DE3104864C2 - Schaltungsanordnung eines Generators zur Ladung einer Gleichstrombatterie eines mit einem Verbrennungsmotor angetriebenen Kraftfahrzeuges - Google Patents
Schaltungsanordnung eines Generators zur Ladung einer Gleichstrombatterie eines mit einem Verbrennungsmotor angetriebenen KraftfahrzeugesInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch die DE-OS 21 53 655 ist bereits eine Schaltungsanordnung der vorstehenden Art bekannt, bei der
ein als Schalter wirkender Transistor die Erregerwicklung von der elektrischen Batterie trennt, wenn sich der
Generator in Ruhe befindet Hierdurch soll verhindert werden, daß sich die Batterie des Kraftfahrzeuges über
die Erregerwicklung des Generators entlädt, wenn dieser sich im Ruhezustand befindet das Kraftfahrzeug
also stillgesetzt ist
Es ist weiterhin bekannt daß die von den vorhandenen Stromverbrauchern unbelastete Lichtmaschine
eines mit einem Verbrennungsmotor angetriebenen Kraftfahrzeuges ohne größeren Drehwiderstand vom
Motor angetrieben wird, aber mit steigender Belastung durch die Stromverbraucher zusätzliche Motorleistung
benötigt Bei voller Belastung durch die Stromverbraucher und mittlerer Motordrehzahl benötigt eine
Lichtmaschine, um weniger als 500 Watt abzugeben, ca. 1,3 PS zusätzliche Motorleistung. Ein Generator, der
980 Watt leistet, benötigt bei maximaler Belastung und bei hoher Motordrehzahl sogar fast 3 PS (»mot«,
auto-Journal Nr. 1, 7.1.1981). Das heißt daß je nach
Motor und Fahrweise für den Antrieb der Lichtmaschine rund ein halber Liter bis über ein Liter Benzin pro
Stunde verbraucht wird.
Schließlich ist durch die »Automobiltechnische Zeitschrift«, 1971, Seiten 342 bis 346 schon bekannt, bei
Elektroautos die Batterie während des Bremsbetriebes zu laden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art für einen
Generator (Lichtmaschine) zum Ladtn einer Gleichstrombjtterie
eines mit einem Verbrennungsmotor angetriebenen Kraftfahrzeuges anzugeben, mit der der
Kraftstoffverbrauch zum Antrieb des Generators gesenkt werden kann, ohne daß der Generator
mechanisch vom Motor abgekuppelt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung fußt damit auf der Überlegung, den Generator des mit einem Verbrennungsmotor angetriebenen
Fahrzeuges nicht zu jeder Betriebszeit des Fahrzeuges an die Fahrzeugbatterie und damit an
sämtliche Stromverbraucher anzuschließen, sondern von der Batterie zu trennen, wenn das Fahrzeug
beschleunigt wird, also das Gaspedal des Fahrzeuges gedrückt ist, und den Generator an die Batterie und
damit an sämtliche Verbraucher nur dann anzuschließen, wenn das Fahrzeug verzögert wird, also die
Bewegungsenergie des Fahrzeuges ohnehin vernichtet wird.
Mit anderen Worten wird die Batterie von der Lichtmaschine des Fahrzeuges nur dann geladen, wenn
ohnehin Bewegungsenergie des Fahrzeuges vernichtet wird. Der Generator wird also nur bei einer
Geschwindigkeitsabnahme des Fahrzeuges an die Batterie angeschlossen. Er wird damit nur dann Energie
des Motors verbrauchen, wenn diese sowieso vernichtet werden soll. Das heißt, daß ein Teil der zu vernichtenden
Bewegungsenergie beim Abbremsen des Fahrzeuges in elektrische Energie zum Laden der Batterie umgewandelt
wird. Es wird also nicht nur so lange die Batterie geladen, wie die hierzu erforderliche Energie von der zu
vernichtenden Bewegungsenergie des Fahrzeuges abgezweigt werden kann, sondern es werden auch noch
Bremsbeläge der Fahrzeugbremse geschont. Wenn also das Fahrzeug seine Geschwindigkeit verringert, ist der
Schalter geschlossen, wodurch die Batterie geladen wird.
Andererseits ist der Schalter geöffnet, wenn das
Fahrzeug nicht verzögert wird, also mit konstanter Geschwindigkeit fährt oder beschleunigt wird. Die
Feldwicklung ist dann von ihrer Erregerquelle getrennt, wodurch der Generator von allen Stromverbrauchern
elektrisch abgeschaltet ist und daher bei minimalem Drehwiderstand leer mitläuft
Bei einem Drehstromgenerator ist der elektrische Schalter zwischen die Feldwicklung im Läufer des
Generators und dem Spannungsregler geschaltet
Der Schalter, der darüber entscheidet, ob die Batterie !0
mit Strom aus dem Generator geladen wird oder nicht, kann auch von einer Betriebskenngröße des Motors
überwacht sein. Eine solche Betriebskenngröße ist vorteilhafterweise der pneumatische Unterdruck im
Ansaugrohr des laufenden Fahrzeugmotors bzw. in der )5
Unterdruckleitung des Bremskraftverstärkers des Fahrzeuges.
Hierbei kann der elektrische Schalter ein Unterdruckschalter sein, der vorzugsweise als ein Membranschalter
ausgebildet ist der pneumatisch an der Ansaugleitung des Fahrzeuges bzw. an der Unterdruckleitung des
Bremskraftverslärkers angeschlossen ist
Dabei kann der Unterdruckschalter mit dem Regler des Generators eine Baueinheit bilden.
Statt einer pneumatischen Betätigung des elektrisehen
Schalters kann auch eine beschleunigungsempfindliche Vorrichtung, z. B. ein Quecksilberschalter
vorgesehen sein, um den elektrischen Schalter zu betätigen. Der elektrische Schalter kann aber auch in
den Bremslichtstromkreis eingeschaltet sein, so daß er beim Einschalten der Bremslichter geschlossen ist und
bei ausgeschalteten Bremslichtern geöffnet ist Schließlich kann der elektrische Schalter auch mechanisch vom
Gaspedal oder von der Luftklappe im Ansaugrohr gesteuert sein. 3s
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der elektrische Schalter von einem Schwellwertschalter
überbrückt der unterhalb einer gewählten Mindestspannung der Batterie den Erregerkreis bei
sämtlichen Betriebsbedingungen des Fahrzeuges geschlossen
hält. Dieser zusätzliche Schalter soll verhindern, daß bei außerordentlicher Belastung der Batterie
durch die Stromverbraucher des Fahrzeuges eine untere Grenzspannung der Batterie unterschritten wird.
Schwellwertschalter sind in den verschiedensten Ausführungen und für verschiedene Grenzspannungen
bekannt und brauchen hier nicht näher beschrieben zu werden.
Die Erfindung wird für ein Ausführungsbeispiel nachstehend anhand einer Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltschema für eine Drehstromlichtmaschine (Wechselstromgenerator) eines
Kraftfahrzeuges mit einer Ständerwicklung 1, die hier beispielsweise in Dreieckschaltung ausgeführt ist,
und einer Feldwicklung 2 im Läufer. Die Feldwicklung 2 ist primärseitig über einen Schleifring 3, eine zugeordnete
Kohlebürste 4 sowie einen nachstehend noch zu beschreibenden Schalter 5 an eine Erregerquelle 6
geschaltet. Sekundärseitig ist die Feldwicklung 2 über einen weiteren Schleifring 7 und eine zugeordnete
weitere Kohlebürste 8 an Masse angeschlossen.
Die von der Lichtmaschine erzeugte Wechselspannung wird über sechs Siliziumdioden 9 in bekannter
Weise gleichgerichtet. Die Erregerquelle 6 der Feldwicklung 2 ist zum Beispiel ein bekannter elektronischer
Spannungsregler, der parallel mit dem Ausgang der Siliziumdioden 9 über einen Zündschloßschalter 10 an
die positive Klemme einer Gleichstrombatterie 11 angeschlossen ist 1st der Schalter 10 geschlossen, wird
die Feldwicklung 2 des über einen Keilriemen vom Motor angetriebenen Läufers über den Spannungsregler
8 bei noch zu beschreibendem geschlossenen Schalter 5 erregt Die Siliziumdioden 9 lassen den von
der Lichtmaschine erzeugten Strom nur in Richtung zur Batterie 11 durch. Über eine sogenannte Sperrdiode 12
ist der Spannungsregler 6 und der Ausgang der Siliziumdioden 9 in bekannter Weise an die nicht
dargestellten Stromverbraucher des Kraftfahrzeuges angeschlossen. Parallel zu der Sperrdiode 12 ist ein
Ladekontrollämpchen 13 geschaltet, das anzeigt ob die
Batterie 11 nachgeladen wird.
Die vorstehend insoweit beschriebene beispielsweise Schaltung für eine Drehstromlichtmaschine ist ohne den
elektrischen Schalter 5 bekannt Bei anderen bekannten Schaltungen für Drehstromlichtmaschinen ist die
Ständerwicklung 1 in Sternschaltung ausgeführt
Nach einer beispielsweisen erfindungsgemäßen Ausführung ist primärseitig zwischen die Erregerquelle 6
und die Feldwicklung 2 erfindungsgemäß der bereits erwähnte elektrische Schalter 5 geschaltet Im geöffneten
Zustand des Schalters 5 ist die Feldwicklung 2 von ihrer Erregerquelle 6 elektrisch getrennt und die vom
Motor angetriebene Lichtmaschine läuft »leer«, liefert also keinen Strom an die Stromverbraucher des
Fahrzeuges bzw. an die Batterie 11 zu ihrer Nachladung.
Bei geschlossenem Schalter 5 ist dagegen die Feldwicklung 2 an ihre Erregerquelle 6 angeschlossen, so daß die
Feldwicklung 2 über den elektronischen Spannungsregler 6 erregt wird.
Es ist dem Fachmann ohne weiteres klar, daß der Schalter 5 mit der gleichen Wirkung auch sekundärseitig
zwischen die Feldwicklung 2 und die Masse geschaltet sein kann. Schließlich kann der Schalter 5
auch zwischen die Masse und die Erregerquelle 6 geschaltet sein.
Ziel ist es, mit dem Schalter 5 die Feldwicklung des Drehstromgenerators wahlweise ein- oder ausschalten
zu können, ohne den Drehstromgenerator vom Motor mechanisch abzukuppeln. Nach einer bevorzugten
Ausführung der Erfindung wird der Schalter 5 von einem Unterdruckschalter 14 betätigt, der vom Unterdruck
in der nicht dargestellten Ansaugleitung bzw. in der Unterdruckleitung zum Bremskraftverstärker des
Motors gesteuert ist. Hierdurch ist es möglich, daß die Feldspule 2 der Lichtmaschine energiesparend nur im
Verzögerungsbetrieb des Fahrzeuges an ihre Erregerquelle 6 angeschlossen wird. Die Lichtmaschine erzeugt
damit nur Strom und lädt die Batterie 11 nur nach, wenn die ohnehin abzubremsende Fahrzeugmasse die Lichtmaschine
antreibt. Die Lichtmaschine wirkt damit als zusätzliche Motorbremse, wodurch die Bremsbeläge
der Motorbremse geschont werden. Während der kraftstoffverbrauchsintensiven Beschleunigungsphasen
des Fahrzeuges einschließlich der Bewegungsphase des Fahrzeuges, in der es sich mit konstanter Geschwindigkeit
fortbewegt, wird die Lichtmaschine von ihrer Erregerquelle elektrisch abgeschaltet, so daß der Läufer
der Lichtmaschine mit minimalem Drehwiderstand über den Keilriemen vom Motor ohne wesentlichen Energieaufwand
angetrieben wird.
Das während der Beschleunigungsphasen durch die nichtladende Lichtmaschine in der Batterie entstehende
Ladedefizit wird durch verstärktes Nachladen rasch wieder ausgeglichen, sobald das Fahrzeug verzögert
wird, also das Gaspedal vom Fahrer des Fahrzeuges freigegeben und gegebenenfalls zusätzlich noch das
Bremspedal betätigt wird. Durch den sich dabei bildenden Unterdruck in der Ansaugleitung 14 wird der
elektrische Schalter 5 geschlossen und damit die Feldwicklung 2 der Lichtmaschine erregt.
Bei der erfindungsgemäßen Verlegung der Ladephasen der Lichtmaschine ausschließlich in den Verzögerungsbetrieb
des Kraftfahrzeuges läßt sich wesentliche Antriebskraft des Motors für die Lichtmaschine
einsparen, was sich in einem verringerten Benzinverbrauch niederschlägt.
Praktische Messungen im Fahrbetrieb ergaben eine beachtliche Kraftstoffersparnis von 5 bis 10%, schon
weil beim Kaltstart die Feldwicklung der Lichtmaschine von ihrer Erregerquelle abgeschaltet ist und damit der
Läufer der Lichtmaschine ohne wesentlichen Energieverbrauch vom Motor angetrieben wird. Bei Langstrekkenfahrten
gleichen die Ladephasen der Lichtmaschine die Entladephasen mühelos aus, in der der Schalter 5
geöffnet ist Vorteilhaft ist auch, daß die Ladung der Batterie durch die elektrische Abschaltung der Lichtmaschine
von ihrer Erregerquelle vorwiegend im unteren Drehzahlbereich des Motors stattfindet. Gerade in
unteren Drehzahlbereichen arbeitet aber die Lichtmaschine mit höherem Wirkungsgrad als in hohen
Drehzahlbereichen. Die hohen Energieverluste, die bisher beim Ladebetrieb in hohen Drehzahlbereichen
des Motors während der Fahrzeugbeschleunigung hingenommen werden mußten, sind nach der Erfindung
vermeidbar.
Bei Stillstand des Fahrzeuges und leerlaufendem Motor ist bekanntlich der Unterdruck im Ansaugrohr
bei geschlossener Luftklappe am größten, d. h. hier ist die Lichtmaschine, wie bei herkömmlichen Schaltungen,
erregt. Die Ladung der Batterie findet hier ebenfalls bei günstigem Wirkungsgrad statt.
Versuche zeigten, daß die ladelosen Phasen des Beschleunigungsbetriebes die Batterie weniger belasten
als beim Kaltstart des Motors mit dem Anlasser.
Der Unterdruckschalter 15 kann ein einfacher Membranschalter sein, der mit dem elektrischen
Schalter 5 eine Baueinheit bildet. Von dem Membranschalter führt ein flexibler Schlauch zur Ansaugleitung
des Motors bzw. zur Unterdruckleitung des Bremskraftverstärkers. Der Membranschalter kann zusammen mit
dem elektrischen Schalter am Spannungsregler angebracht sein.
Statt den elektrischen Schalter 5 über einen Unterdruckschalter zu steuern, kann der Schalter 5 z. B.
als ein Relais in den Bremslichtstromkreis eingeschaltet sein. Das Relais ist dann so ausgebildet, daß es bei
eingeschalteten Bremslichtern den Spannungsregler an die Feldwicklung der Lichtmaschine anschließt und bei
abgeschalteten Bremslichtern rfen Spannungsregler von
der Feldwicklung unterbricht
Der elektrische Schalter 5 läßt sich auch durch einen bekannten Quecksilberschalter oder Glockenschalter
betätigen, welcher den Schalter 5 öffnet, wenn das
Fahrzeug beschleunigt wird.
Schließlich kann der elektrische Schalter auch mechanisch vom Gas- oder Bremspedal oder von der
Luftklappe gesteuert sein. Dem Fachmann bieten sich hier ohne weiteres eine Reihe von Lösungsmöglichkeiten
an, die grundsätzlich im Rahmen der Erfindung liegen.
Besonders feinfühlig bei geringen Beschleunigungsund Verzögerungsänderungen reagiert aber der schon
erwähnte Unterdruckschalter, der — wie gesagt — vorteilhafterweise als Membranschalter ausgebildet und
wie die handelsüblichen Econometer an die Ansaugleitung des Motors bzw. an die Unterdruckleitung zum
Bremskraftverstärker angeschlossen sein kann. Der erfindungsgemäß verwendete Unterdruckschalter unterscheidet
sich im Prinzip von dem Bremskraftverstärker nur dadurch, daß er mit wenigstens einem
elektrischen Schaltkontakt versehen ist. Solche unterdruckgesteuerten elektrischen Schalter existieren in den
verschiedensten Ausführungen und die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines bestimmten Unterdruckschalters
beschränkt. So kann der Unterdruckschalter im einfachsten Falle nach Art eines Relais
wenigstens einen elektrischen Kontakt öffnen bzw. schließen. Auf der vom Unterdruck abgewandten Seite
der Membran des Schalters greift an die Membran eine Zugfeder an. Im unterdrucklosen Zustand, also bei voll
geöffneter Luftklappe, entsprechend Vollgasbetrieb, befindet sich der Membranschalter in seiner Ruhestellung,
wobei der elektrische Schalter geöffnet ist. Wird die Fahrzeugbewegung verzögert und entsprechend die
Luftklappe geschlossen, baut sich in der Ansaugleitung bzw. in der Unterdruckleitung ein Unterdruck auf, der
die Membran entgegen der Kraft der Zugfeder in die Schaltstellung bewegt, in der die elektrischen Kontakte
geschlossen sind.
Der erfindungsgemäße Unterdruckschalter 5, 14 ist durch einen Schwellwertschalter 15 überbrückt, der in
der Zeichnung gestrichelt eingezeichnet ist und der sicherstellt, daß eine unterdimensionierte oder nicht
mehr so leistungsfähige Batterie bei extremer Belastung durch die elektrischen Verbraucher eine untere
Grenzspannung nicht unterschreitet So kann in Ausnahmefällen die Situation eintreten, daß z. B. im
Winter bei Nachtfahrt sämtliche Verbraucher, wie beheizte Heckscheibe, Klimaanlage, Scheibenwischer,
Scheinwerfer und Nebellampen eingeschaltet sind. Die Grenzspannung kann z. B. bei 11 Volt festgelegt sein.
Wird diese Voltzahl unterschrittein, schaltet der Schwellwertschalter 15 die Lichtmaschine automatisch
wieder auf herkömmliche Dauerladung um.
Schwellwertschalter gehören in vielfältigen Ausführungen zum Stand der Technik und sind allgemein
bekannt
Ihr Aufbau und ihre Wirkungsweise bedarf keiner näheren Erklärung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung eines Generators zur Ladung einer Gleichstrombatterie eines mit einem
Verbrennungsmotor angetriebenen Kraftfahrzeuges mit einem Schalter im Erregerkreis der Feldwicklung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (5) während der Fahrzeugverzögerung die
Feldwicklung (2) an die Erregerquelle (6) anschließt und außerhalb der Fahrzeugverzögerung von der
Erregerquelle (6) trennt
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (5)
zwischen die Feldwicklung (2) im Läufer des Drehstromgenerators und dem Spannungsregler
geschaltet ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, deS der elektrische Schalter
(5) von einer Betriebskenngröße des Motors überwacht ist
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebskenngröße des
Motors der pneumatische Unterdruck im Ansaugrohr des Motors ist
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (5) ein
Unterdruckschalter ist dessen Schaltzustand abhängig ist vom Unterdruck in der Ansaugleitung (14).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckschalter ein
Membranschalter ist der mit dem Regler des Generators eine Baueinheit bildet und über eine
pneumatische Leitung an die Ansaugleitung des Motors angeschlossen ist
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter
von einer beschleunigungs- bzw. verzögerungsempfindlichen Vorrichtung überwacht ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Quecksilberschalter
ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter
im Bremslichtstromkreis liegt und bei eingeschalteten Bremslichtern geschlossen und bei ausgeschalteten
Bremslichtern geöffnet ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter
vom Gaspedal oder von der Luftklappe in der Ansaugleitung geschaltet ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (5) von einem
Schwellwertschalter (15) überbrückt ist, der unterhalb einer gewählten Mindestspannung der Batterie
(11) den Erregerkreis bei sämtlichen Betriebsbedingungen des Fahrzeuges geschlossen hält.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813104864 DE3104864C2 (de) | 1981-02-11 | 1981-02-11 | Schaltungsanordnung eines Generators zur Ladung einer Gleichstrombatterie eines mit einem Verbrennungsmotor angetriebenen Kraftfahrzeuges |
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DE19813104864 DE3104864C2 (de) | 1981-02-11 | 1981-02-11 | Schaltungsanordnung eines Generators zur Ladung einer Gleichstrombatterie eines mit einem Verbrennungsmotor angetriebenen Kraftfahrzeuges |
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DE3104864A1 DE3104864A1 (de) | 1982-08-19 |
DE3104864C2 true DE3104864C2 (de) | 1983-04-28 |
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ID=6124585
Family Applications (1)
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DE19813104864 Expired DE3104864C2 (de) | 1981-02-11 | 1981-02-11 | Schaltungsanordnung eines Generators zur Ladung einer Gleichstrombatterie eines mit einem Verbrennungsmotor angetriebenen Kraftfahrzeuges |
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