DE3102492A1 - Ausfuehrung des magnetischen kreises von gleichstrommotoren mit elektronischer kommutierung - Google Patents

Ausfuehrung des magnetischen kreises von gleichstrommotoren mit elektronischer kommutierung

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DE3102492A1
DE3102492A1 DE19813102492 DE3102492A DE3102492A1 DE 3102492 A1 DE3102492 A1 DE 3102492A1 DE 19813102492 DE19813102492 DE 19813102492 DE 3102492 A DE3102492 A DE 3102492A DE 3102492 A1 DE3102492 A1 DE 3102492A1
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DE
Germany
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poles
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auxiliary
magnetic
pole
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Withdrawn
Application number
DE19813102492
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English (en)
Inventor
Claus Dipl.-Ing. Hartha Holfert
Juergen Dipl.-Ing. 7302 Hartha Jerzembek
Dieter 7302 Hartha Zahn
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HARTHA ELEKTROMOTOREN
Original Assignee
HARTHA ELEKTROMOTOREN
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/03Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with a magnetic circuit specially adapted for avoiding torque ripples or self-starting problems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
  • Brushless Motors (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung
  • Ausfuehrung des magnetischen Kreises von Gleichstrommotoren mit elektronischer Kommutierung.
  • Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft die Ausfuehrung des magnetischen Kreises von Gleichstrommotoren mit elektronischer Kommutierung, insbesondere von Maschinen kleiner Leistung, mit einet polarisierten, vorzugsweise permanentmagnetischen Laeufer, und mindestens drei Spulen oder Spulengruppen im Staender, deren Stroeme in Abhaengigkeit von der Laeuferlage, bezogen auf den Staender, derart elektronisch steuerbar sind, dass in zyklischer Reihenfolge stets eine Spule oder Spulengruppe ueber den zugehoerigen elektronischen Schalter an die Betriebsspannung geschaltet ist, waehrend die uebrigen stromlos sind.
  • CharakteristiF der bekannten technischen Lotes unten Binde bekannte Ausfuehrungsform eines solchen Motors mit zwei Spulengruppen zu je zwei Spulen sowie vier Haupt- und vier Hilfspolen im Staender gestattet mit einem 4-poligen Lauefer die Erzeugung eines annaehernd konstanten Drehmomentes ueber den gesamten Drehwinkel des Laeufers unter Vermeidung von Totlagen, in denen der Laeufer kein Drehmoment entwickelt.
  • Die generatorische Halbwelle der Wicklungsurspannung ist jedoch mit einer sehr grossen Welligkeit behaftet, die eine Verwendung fuer hochwertige Steuer- und Regelzwecke ausschliesst.
  • Bei einem anderen bekannten Motor, in dem das von den Spulen des Staenders erzeugte Drehmoment ueber den Drehwinkel des Lauefers pulsiert, erfolgt eine Einglaettung des resultierenden Drehmomentverlaufes durch Bildung von Reluktanzhilfsmomenten an den Stellen, wo das von den Spulen erzeugte Drehmoment die geringsten Werte erreicht oder Null ist.
  • Auch die gleichgerichtete generatorische Halbwelle der Wicklungsurspannung eines solchen Motors ist ohne eine staerkere, das dynamische Verhalten verschlechternde Siebung, fuer Steuer- und Regelzwecke nicht verwendbar.
  • Weiterhin ist eine AusSuehrung bekannt, bei der durch spezielle Magnetisierung der Magnetpole in der Form, dass, in Umfangerichtung gesehen, an den Polkanten eine groessere Induktion realisiert wird als in Polmitte, auch ohne Verwendung von Hilfspolen ein durch die Spulen erzeugtes Drehmoment geringer Pulsation und eine geringe Welligkeit der gleichgerichteten Wicklungsurspannung erreicht werden kann.
  • er Nachteil besteht darin, dass die Ausnutzung des Erregermagneten stark abnimmt und eine unerwuenschte ReluktanzmomentiiIdwqg nich-t ausgeschlossen werden kann.
  • iel der erfindung } Zle1 der Erfindung besteht darin, bei Motoren mit elektr@@ischer Kommutierung mit einer geringstmoeglichen Anzahl von St@@enderwicklungen ein weitestgehend konstantes Drehmoment geber dem gesamten Drehwinkel des Lauefers von 360° bei optimalem Wirkungsgrad und guenstigster Magnetausnutzung z.u erreichen und gleichzeitig eine sehr kleine Welligkeit der gleichgerichteten generatorischen Halbwelle der Wicklungsurspannung zu realisieren.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Erfindungsgemaess wird das dadurch erreicht, dass das Staenderblech aus drei Haupt- und drei Hilfspolen oder jeweils einem gleichen Vielfachen davon besteht, wobei sich Haupt-und Hilfspole in ihrer Reihenfolge abwechseln und jeder Hauptpol eine der Spulen einer Spulengruppe traegt, waehrend die Hilfspole unbewickelt bleiben.
  • Das auf die Umfangsrichtung bezogene Verhaeltnis von Hauptzu Hilfspolbreite betraegt vorzugsweise 3 : 1.
  • Ordnet man einem Staender mit drei n Haupt- und Hilfspolen einen permanenterregten Laeufer mit vier n Polen (wobei n - 1, 2, .n ist) zu, die eine radiale Magnetisierung aufweisen, eine in Umfangsrichtung gesehene Polbreite von >=OO/n besitzen, deren Polaritaet zwischen Nord und Sued wechselt, und wo die unmagnetisierten Zwischenraeume zwischen den Polen #30°/n betragen, so entstehen in den drei Spulengruppen des Staenders bei Rotation des Laeufers 3 um 3 phasenverschobene, trapezfoermige Wechselapannungen mit einer Trapezdachbreite In dem Drehwinkelbereich des Laeufers, in dem in einer bestimmten Spulengruppe eine Wicklungsurspannung konstanter Amplitude erzeugt wird, gilt konstant.
  • -Nird durch die Steuerschaltung dafuer gesorgt, dass stets die Spulengruppe von einem Konstantstrom gespeist wird, fuer die gerade konstant gilt, erzeugt ein solcher Motor ueber den gesamten Drehwinkel ein konstantes drehmoment.
  • Ausserdem erhaelt man bei bekannter Auskopplung der generatorischen Halbwelle der Wicklungsurspannung ueber Gleichrichter eine Gleichspannung mit sehr kleiner Welligkeit, die fuer hochwertige Steuerungen und Regelungen genutzt werden kann.
  • Ausfuehrungbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfuehrungsbeispiel naeher erlaeutert werden. In der zugehoerigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: Schematische Darstellung eines Staenders, bestehend aus drei Haupt- und drei Hilfspolen und einem 4-poligen Lauefer Pig. 2: Funktionsverlaeufe von Wicklungsurspannung e (j), magnetischem Pluss # (#) und Motorstrom i ( Der Staender 1 nach Rig. 1 besteht aus den drei Hauptpolen 2, 3 und 4 und den drei Hilfspolen 5, 6 und 7.
  • Die drei Hauptpole 2, 3 und 4 tragen die drei Staenderspulen 8, 9 und 10. Der Aussenlaeufer 11, bestehend aus dem magnetischen Rueckschluss 12 und dem Dauermagneten 13, besitzt die Pole 14, 15, 16 und 17 wechselnder Polaritaet und die unmagnetischen Zwischenrasume 18, 19, 20 und 21.
  • Die Stellung des Aussenlaeufers 11 nach Fig. 1 entspricht dem elektrischen Winkel 1 nach Fig. 2. Zu diesem Zeitpunkt beginnt sich im Haupt pol 2 der magnetische Fluss bei gleichfoermiger Drehung des Aussenlaeufers 11 nach links bis zu der dem elektrischen Winkel #2 entsprechenden Laeuferstellung konstant zu aendern, Daraus resultiert eine konstante Amplitude der Wicklungsurspannung el im Bereich der elektrischen Winkel 1 bis #2 Speist man in die Staende pule 8 im Bereich der elektrischen Winkel #1 bis den konstanten Motorstrom ii, so ist das von der Staenderspule 8 erzeugte elektrische Drehmoment konstant. Feuer den der Laeuferstellung entsprechenden Bereich der elektrischen Winkel #2 bis 3 gelten diese Verhaeltnisse analog fuer die Viicklungsurspannung e2, fuer den magnetischen Fluss und fuer den Motorstrom i2 in der Staenderspule 9 bzw. im Bereich der elektrischen Winkel #3 bis #4 fuer Wicklungsurspannung e3, fuer den magnetischen Fluss 3 und fuer den Motorstrom i3 durch die Staenderspule 10. Im Bereich der elektrischen Winkel 14 bis f5 wiederholen sich die beschriebenen Funktionsverlaeufe in der Staenderspule 8 usw.
  • Koppelt man die negativen Halbwellen der Wicklungsurspannungen e1 bis e3 der drei Staenderspulen 8, 9 und 10 in bekannter Weise ueber leichrichter aus, so entsteht eine Gleichspannung, deren geringe Welligkeit nur noch von evtl.
  • Unsymmetrien des magnetischen Kreises bestimmt wird.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Staender 2 Haupt pol 3 Haupt pol 4 Hauptpol 5 Hilfspol 6 Hilfspol 7 Hilfspol 8 Staenderspule 9 Staenderspule 10 Staenderspule 11 Aussenlaeufer t2 magnetischer Ruecksohluss 13 Dauermagnet 14 Pol 15 Pol 16 Pol 17 Pol 18 unmagnetischer Zwischenraum 19 unmagnetischer Zwischenraum 20 unmagnetischer Zwischenraum 21 unmagnetischer Zwischenraum je elektrischer Winkel #1 elektrischer Winkel #2 elektrischer Winkel elektrischer Winkel elektrischer Winkel elektrischer Winkel e Wicklungsurspannung e1 Wicklungsurspannung e2 Wicklungsurspannung e3 Wicklungsurspannung magnetischer Pluss #1 magnetischer Fluss #2 magnetischer Fluss magnetischer Fluss i Motorstrom i1 Motorstrom (durch Staenderspule 8) i2 Motorstrom (durch Staenderspule 9) L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch 1. Ausfuehrung des magnetischen Kreises von Gleichstrommotoren mit elektronischer Kommutierung, dadurch gekennzeichnet, dass das Staenderblech aus 3 n Haupt- (2, 3 und 4) und 3 n Hilfspolen (5, 6 und 7) besteht, sich Haupt- (2, 3 und 4) und Hilfspole (5, 6 und 7) jeweils abwechseln, und jeder Hauptpol (2, 3 und 4) eine der 3 n Staenderspulen (8, 9 und 10) bzw. Spulengruppen traegt, waehrend die Hilfspole (5, 6 und 7) unbewickelt bleiben, wobei das auf die Umfangsrichtung bezogene Breitenverhaeltnis von Haupt- (2, 3 und 4) zu Hilfspol (5, 6 und 7) annaehernd 3 : 1 betraegt, und ferner der dauermagneterregte Aussenlaeufer (11) 4 n Pole (14, 15, 16 und 17) wechselnder Polaritaet besitzt, wobei die Polbreite >=)60O/n betraegt und die unmagnetisierten Zwischenraeume (18, 19, 20 und 21) zwischen den Polen (14, 15, 16 und 17) <=300/n sind, wobei n 2 1, 2, 3...n betragen kann.
DE19813102492 1980-04-24 1981-01-27 Ausfuehrung des magnetischen kreises von gleichstrommotoren mit elektronischer kommutierung Withdrawn DE3102492A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0169569A2 (de) * 1984-07-25 1986-01-29 Hitachi, Ltd. Elektrische Maschine mit Dauermagnet
EP0433479A1 (de) * 1988-06-18 1991-06-26 Minebea Co. Ltd. Bürstenloser Gleichstrommotor und zugehöriger Rotormagnet

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EP0169569A2 (de) * 1984-07-25 1986-01-29 Hitachi, Ltd. Elektrische Maschine mit Dauermagnet
EP0169569A3 (en) * 1984-07-25 1987-05-13 Hitachi, Ltd. Permanent magnet electrical machine
EP0433479A1 (de) * 1988-06-18 1991-06-26 Minebea Co. Ltd. Bürstenloser Gleichstrommotor und zugehöriger Rotormagnet

Also Published As

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PL230793A1 (de) 1981-12-23
RO80706A (ro) 1983-08-03
RO80706B (ro) 1983-07-30

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