DE3101590C2 - Anordnung zum Erzeugen eines Sprachsignals - Google Patents
Anordnung zum Erzeugen eines SprachsignalsInfo
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Abstract
LPC-Syntheseverfahren, bei dem zum Reduzieren des für derartige Verfahren charakteristischen Summens eine Modulation des synthetisierten Signals mit einem Fenstersignal benutzt wird. Durch diese Modulation verschwinden die Unstetigkeiten beim Übergang zwischen zwei Segmenten stimmhafter Sprache.
Description
60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Anordnungen der erwähnten Art sind im Buch von J. D. Markel und A. H. Gray, Jr. mit dem Titel »Linear
Prediction of Speech« (Springer-Verlag 1976) beschrieben. Dabei wird im Abschnitt 5 die allgemeine Struktur
einer auf dem Prinzip linearer voraussagender Codierung (LPC = Linear Predictive Coding) basierenden
Sprachsyntheseanordnung beschrieben, während im Abschnitt 10 die Verwendung von LPC-Techniken in
Vocodern beschrieben ist
Auch in einer Veröffentlichung von B. S. Atal und S. L Hanauer mit dem Titel »Speech Analyses and Synthesis
by Linear Prediction of the Speech Wave« in »The Journal of the Acoustical Society oi America«,
VoL 50, Nr. 2, 1971, S. 637 ... 655 ist eine deutliche Beschreibung
einer LPC-Sprachsyntheseanordnung angegeben, die ein anpassungsfähiges diskretes Filter enthält,
dessen Stoßantwort periodisch auf Grund von Voraussageparametern geändert wird. Dabei entsteht ein
Sprachsignal am Ausgang des Filters, wenn dem Eingang für stimmhafte Signale ein Dirac-Impuls und für
nicht stimmhafte Signale ein Rauschsignal zugeführt wird.
Die von derartigen Anordnungen erzeugten Sprachsignale weisen jedoch bekanntlich in stimmhaften Teilen
des Sprachsignals ein störendes Summen auf.
Zur Verringerung dieses Summens im synthetisierten
Sprachsignal sind in der Literatur mehrere Möglichkeiten angegeben. Unter anderem wird von M. R. Sambur
und anderen in einem Artikel in »The Journal of the Acoustical Society of America«, Vol.63, Nr.3, März
1978, So.918 ... 924 mit dem Titel »On reducing the buzz in LPC synthesis« vorgeschlagen, zum Anstoßen
des diskreten Filters nicht wie üblich einen Dirac Impuls, sondern einen Impuls mit ganz besonderer Form mit
gerundeten Flanken zu verwenden. Obgleich hierdurch tatsächlich einige Verbesserung erreicht wird, hat die
Anmelderin festgestellt, daß diese Verbesserung ziemlich gering ist und daß das Sprachsignal einen starken
Tiefpaßcharakter bekommt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reduktion des Summens auf verhältnismäßig einfache
Weise zu verwirklichen und dabei eine starke Tiefpaßfilterung
möglichst zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einsr Anfc.rfnung der in Rede
stehenden Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform, bei der die Modulation mit dem Fenstersignal auf digitale Weise erfolgt,
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform mit einer analogen Modulation,
F i g. 3A und 3B zwei mögliche Fenstersignalformen,
F i g. 4 ein Flußdiagramm, nach dem die Modulation in einem Digitalrechner ausgeführt werden kann.
Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung enthält ein auf der linearen Voraussage basierenden Syntheseteil l.der
einem Ausgangsteil 2 ein digitales Signal zuführt. Der Syntheseteil 1 enthält einen Steuersignalgeber 3 zum
Erzeugen einiger Steuersignale, einen Impulsgeber 4, einen Stimmhaft-Stimmlos-Schalter 5, einen Rauschsignalgeber
6, einen steuerbaren Verstärker 7 und ein anpassungsfähiges rekursives Digitalfilter 8. Zum Synthetisieren
stimmhafter Sprachsignale verbindet der Schalter 5 einen Ausgang des Impulsgebers'4 mit einem
Eingang des steuerbaren Verstärkers 7, und zum Synthetisieren stimmloser Sprachsignale wird ein Ausgang
des Rauschsignalgebers 6 mit einem Eingang des Verstärkers
7 verbunden. Da die vom Impulsgeber 4 und vom Rauschsignalgeber 6 erzeugten Signale eine Einheitsamplitude
aufweisen, wird mit Hilfe des steuerbaren Verstärkers 7 die Amplitude auf einen für das zu
synthetisierende Sprachsegment geeigneten Wert ge-
31 Ol 590
bracht. Das Ausgangssignal des Verstärkers 7 wird als
Anregungssignal dem Filter 8 zugeführt. Der Steuersignalgeber 3 kann beispielsweise durch einen Speicher
gebildet werden, in den die auf Grund einer vorangehenden Analyse eines Sprachsignals erhaltenen Steuersignale
eingeschrieben sind. Diese Steuersignale sind die Periode des Grundtons, der den Impulsgeber 4 steuert,
ein binärer Stimmhaft-Stimmlos-Parameter, der den Schalter 5 steuert, der Wert der Amplitude zum Einstellen
des steuerbaren Verstärkers 7 und einige Voraussageparameter, die die Koeffizienten des anpassungsfähigen
rekursiven Digitalfilters 8 bestimmen. Das Filter 8 erzeugt aus dem Ausgangssignal des Verstärkers 7 ein
digitales Signal, das mit Hilfe eines Digitalanalogwandlers
9 und eines Tiefpaßfilters 10 im Ausgangsteil 2 in ein Sprachsignal umgewandelt wird.
Die Steuersignale des Steuersignalgebers 3 werden für stimmhafte Sprache synchron mit der Dauer des
Grundtons geändert und für stimmlose Sprache mit einer festen Dauer beispielsweise von !0 ms. Nach jeder
Änderung der Steuersignale erzeugt das Filter 8 ein Teilsignal, das ein Sprachsegment mit einer Dauer
gleich der dann geltenden Dauer des Grundtons kennzeichnet,
wenn es stimmhafte Sprache betrifft, oder mit einer Dauer gleich der festen Dauer (10 ms) bei stimmloser
Sprache.
Es sei bemerkt, daß es auch möglich ist, die Steuersignale des Steuersignalgebers 3 nicht synchron mit der
Dauer des Grundtons, sondern unabhängig davon zu ändern. In diesem Fall erzeugt das Filter 8 nicht nach
jeder Änderung der Steuersignale ein Teilsignal. Unter dem Begriff Teilsignal sei daher jener Teil des vom Filter
8 erzeugten digitalen Signals verstanden, der ein Sprachsegment kennzeichnet.
Wie festgestellt wurde, treten beim Übergang von einem Teiisignai zu einem folgenden Teiisignal Unstetigkeiten
auf, die in den stimmhaften Teilen des Sprachsignals das bereits erwähnte Summen bewirken können.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 wird das Summen durch Zuführen der Teilsignale zu einem
Multiplizierer 11 zum Multiplizieren der einem stimmhaften
Sprachsegment entsprechenden Teüsignale mit einem Fenstersignal reduziert. Dazu ist eine digitale
Darstellung des Fenstersignals in eine ebenfalls an den Multiplizierer 11 angeschlossene Speicheranordnung 12
eingeschrieben.
Das Zuführen des Fenstersignals aus dem Speicher 12 zum Multiplizierer 11 muß synchron mit dem Auftreten
der Teilsignalc für stimmhafte Spache verlaufen. Hierzu
wird das Ausgangssignal des Impulsgebers 4 als Synchronisiersignal
dem Speicher 12 zugeführt.
Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel enthält ebenfalls einen auf dem Prinzip linearer Voraussage
basierenden Syntheseteil 1, der ein digitales Signal für einen Ausgangsteil 2 erzeugt. Der Syntheseteil 1 ist auf
die bereits an Hand der Fig. 1 beschriebenen Weise aufgebaut. Die Modulation der Teilsignale mit dem Fenstersignal
erfolgt hier jedoch mit analogen Mitteln, indem das digitale Signal zunächst durch einen Digitalanalogwandler
9 in ein analoges Signal umgewandelt wird, das anschließend einem Analogmodulator 13 zugeführt
wird. An den Analogmodulator 13 gelangt auch das von einem Fenstersignalgeber 14 erzeugte Fenstersignal.
Der Fenstersignalgeber 14 besteht aus einem Integrator 15 und eine.n an seinen Eingang angeschlossenen
Impulsgeber 16, der Impulse mit einer Dauer erzeugt, die von der Dauer des Grundtons abhängig ist.
Zum Erhalten des erforderlichen Gleichlaufs zwischen dem Fenstersignal und dem Ausgangssignal des
Digitalana'ogwandlers 9 muß daher die Dauer der vom Impulsgeber 16 erzeugten Impulse und der Zeitpunkt
des Auftretens dieser Impulse mit der Dauer des Grundtons synchron laufen.
In Fig.3A und 3B sind zwei mögliche Formen des
Fenstersignals dargestellt. Dabei ist horizontal der Verlauf der Zeit und vertikal die Amplitude aufgetragen.
Die Amplitude schwankt zwischen 0 und 1, wobei bemerkt sei, daß ein vom Wert 1 abweichender Wert zwischen
den Zeitpunkten i2 und f 3 nur zu einer Linearverstärkung
oder Abschwächung des Sprachsignals führt. Für beide Formen gilt, daß die Dauer zwischen
den Zeitpunkten il und r4 gleich der Periodendauer
des Grundtons des Sprachsignals ist. Bei einem Grundton von 100 Hz bedeutet dies eine Dauer von 10 ms. Es
zeigt sich, daß eine gute Wahl für die Anstiegs- und Abfallzeit des Fenstersignals in der Größenordnung von
1 ms liegt, so daß für etwa 80% der Zeit die stimmhaften
Sprachsignale nicht durch die Modul ::ion mit dem Fenstersignai geändert werden. Die in Fig. >B dargestellte
Form zeigt den Verlauf eines mit Hilfe eines Fenstersignalgebers nach F i g. 2 erzeigten Fenstersignals. Dazu
sei bemerkt, daß der Anfang des Fenstersignais (t 1) mit der Vorderflanke des vom Impulsgeber 16 erzeugten
Impulses zusammenfällt, während der Abfall des Fenstersignals zum Zeitpunkt f3 mit der Rückflanke des
erzeugten Impulses einsetzt.
In der Praxis wird der Syntheseteil der beschriebenen Anordnung oft in einem Digitalrechner verwirklicht, der unter der Steuerung eines Syntheseprogramms das Digitalsignal erzeugt. Ein Beispiel eines derartigen Programms ist im bereits erwähnten Buch von J. D. Market und A. H. Gray, Jr. im Abschnitt 10, Absatz 10.2.5 gegeben. Bei einer derartigen Verwirklichung kann die Modulation mit einem Fenstersigna! auf besonders einfache Weise mittels eines Programms vorgenommen werden. In Fig.4 ist ein Flußdiagramm eines derartigen Programms angegeben, wobei eine Modulation mit einem Fenstersignal nach F i g. 3A durchgeführt wird.
In der Praxis wird der Syntheseteil der beschriebenen Anordnung oft in einem Digitalrechner verwirklicht, der unter der Steuerung eines Syntheseprogramms das Digitalsignal erzeugt. Ein Beispiel eines derartigen Programms ist im bereits erwähnten Buch von J. D. Market und A. H. Gray, Jr. im Abschnitt 10, Absatz 10.2.5 gegeben. Bei einer derartigen Verwirklichung kann die Modulation mit einem Fenstersigna! auf besonders einfache Weise mittels eines Programms vorgenommen werden. In Fig.4 ist ein Flußdiagramm eines derartigen Programms angegeben, wobei eine Modulation mit einem Fenstersignal nach F i g. 3A durchgeführt wird.
Das Programm fängt an beim Block 17 mit der Eingabe der Zahlen NP, IWH und K(I). Dabei ist NP die
Anzahl der Wörter in einem Teiisignai, und die Reihe V(I) bis Y(NP) gibi den Wert dieser Wörter an. /VVW
gibt an, über wieviel Wörter des Teilsignals sich die Neigung des Fenstersignals erstreckt. Im Block 18 wird
der Wert der laufenden Variablen /gleich 1 gesetzt. Im Block 19 wird der Hilfsvariablen JH der Wert
/ + NP- JWH gegeben. Der Block 20 gibt für einen bestimmten Wert von / die Multiplikation eines Worts
des Teilsignals mit der Größe des Fenstersignals an. Im Block 2i wird der Wert von /um eins erhöht, und in der
Entsc!ieidungsraute 22 wird der neue Wert von / mit
IWH verglichen. Das Multiplizieren geht weiter, bis sich /und IWH + 1 angeglichen hat, wonach das modulierte
Teilsignal von der neuen Reihe V(I) bis zu Y(NP) dargestellt
und beim Block 23 zur Weiterverarbeitung vom Digitalanalogwandler im Ausgangsteil ausgegeben
wird. Ein praktiscner Wert für IWH, mit dem gute Ergebnisse
erreicht werden, ist 10, was bei einer Abtastfrequenz von 10 kHz einer Anstiegs- und Abfallzei'. für das
Fenstersignal von je 1 ms entspricht.
Da durch die Verwendung des beschriebenen Modulationsverfahrens die Energie des Sprachsignals abge-
b5 sunken ist, muß zum Erhalten des entsprechenden Pegels
das Signal nach der Modulation noch korrigiert werden. Dies kann auf einfache Weise dadurch erfolgen,
daß in das Programm für den Digitalrechner einige zu-
31 Ol
sätzliche Schritte aufgenommen werden, wobei die Wörter des modulierten Teilsignals mit je einem Faktor
multipliziert werden, der gleich der Quadratwurzel aus dem Verhältnis zwischen der Energie vor und nach der
Modulation ist.
Es sei noch bemerkt, daß statt mit den erwähnten Digitalsignalen in den Ausführungsbeispielen nach
Fig. 1 und 2 auch ausschließlich mit zeitdiskreten Signalen bei der Verwendung der dazu geeigneten Komponenten
gearbeitet werden kann, wie beispielsweise mit CCD aufgebaut (»Charge Coupled Devices«).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)
1. Anordnung zum Erzeugen eines Sprachsignals mit einem Syntheseteil (1), der ein anpassungsfähiges
rekursives Filter (8) enthält, das mittels einer Anzahl mit Hilfe linearer Voraussage erhaltener Steuersignale
gesteuert wird und das ein amplitudendiskretes Signal erzeugt, das aus aufeinanderfolgenden, je
ein Sprachsegment kennzeichnenden Teilsignalen besteht, und mit einem einen Tiefpaß (10) enthaltenden
Ausgangsteil (2) zum Umsetzen des amplitudendiskreten Signals des rekursiven Filters (8) in das
Sprachsignal, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsteil (2) außerdem einen Modulator
(11) zum Modulieren mindestens einer Anzahl der Teilsignale des amplitudendiskreten Signals des rekursiven
Filters (8) mit einem Fenstersignal enthält, dessen Dauer der Dauer eines Teilsignals entspricht
und dessen Wert zu Beginn in einem bezüglich dieser Dauer kleinen Intervall monoton von nahezu
Null auf einen konstanten Wert ansteigt, anschließend konstant ist und am Ende in einem bezüglich
dieser Dauer kleinen Intervall monoton auf nahezu den Wert Null abfällt
2. Anordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Modulator (11) ein Multiplizierer mit einem ersten Eingang zum Empfangen der Teilsignale
und mit einem zweiten Eingang ist, der an einen Ausgang eines Speichers (12) mit einer diskreten
Darstellung des Fenstersignals angeschlossen ist
3. Anordnung nach Anspruch l mit einem Digitalrechner
(1), der unter der Steuerung eines Syntheseprogramms das diskrete Signal in Form eines digitalen
Signals erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator (Ii) Teil des Digitalrechners (1) ist
und die Modulation durch Modifikation des digitalen Signals unter der Steuerung eines Programms erfolgt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator ein Analogmodulator
(13) mit einem ersten Eingang ist, der an einen Ausgang eines Wandlers (9) angeschlossen ist, der das
vom Syntheseteil (1) erzeugte diskrete Signal in ein analoges Signal umsetzt, und mit einem zweiten Eingang,
der mit einem Ausgang eines Fenstersignalgebers (14) verbunden ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstieg
und der Abfall des Fenstersignals je Zeiteinheit gleich und konstant sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsteil
(2) mit Mitteln zum Korrigieren des durch die Modulation mit dem Fenstersignal abgesunkenen
Energieinhalts des analogen Sprachsignals versehen ist.
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