DE308955C

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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, die das Umschalten der Brennstoffzuführung zum Motor von Luftfahrzeugen vom Hauptbrennstoff behälter (bei dessen Leer- oder Schadhaftwerden) auf den Hilfsbehälter selbsttätig bewirkt.The invention relates to an arrangement that enables the switching of the fuel supply to the engine of aircraft from the main fuel tank (with its empty or Damaged) on the auxiliary container automatically.

Bisher erfolgte diese Umschaltung von Hand durch mehr oder weniger verwickelte Hahnanordnungen, deren Bedienung genaue Kenntnis der Schaltung bei dem Führer voraussetzte und mangels dieser vielfach infolge falscher Bedienung wenn nicht zu Unglücksfällen, so doch zu ungewollten Fahrtunterbrechungen oder Beschädigungen führte. Zweck der Erfindung ist, den Führer von der Bedienung der Brennstoffschaltung durch eine die Umschaltung selbsttätig bewirkende Vorrichtung zu entlasten. Hierzu können an sich recht verschiedene Anordnungen dienen. So kann manSo far, this changeover has been done by hand using more or less complicated tap arrangements, whose operation required precise knowledge of the circuit on the part of the driver and, in the absence of this, often as a result of incorrect ones Operation, if not to accidents, at least to unintentional breaks in the journey or damage. Purpose of the invention is to guide the operation of the Fuel switching by an automatic switching device relieve. Quite a variety of arrangements can be used for this. So you can

z. B. das Umschalten vermittels eines oder mehrerer von einem Schwimmer beeinflußter Ventile vornehmen lassen oder durch einen Flüssigkeitsverschluß des Zuleitungsrohres von dem im übrigen luftdicht abgeschlossenen Hilfsbehälter usw. Die beiden üblichen Arten der Brennstofförderung entweder vermittels einer Brennstoffpumpe oder durch Druckluft bedingen weitere Abarten der verwendbaren Umschaltvorrichtungen. z. B. switching by means of one or more influenced by a swimmer Have valves made or through a liquid seal of the supply pipe from the otherwise airtight auxiliary container, etc. The two usual types of Condition fuel delivery either by means of a fuel pump or by compressed air other versions of the switching devices that can be used.

Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen schematisch dargestellt, und zwar zeigen die Fig.'i bis 3 die Anwendung auf solche Behälteranordnungen, bei denen die Brennstofförderung vermittels einer Brennstoffpumpe bewirkt wird, wobei die Umschaltung bei den Vorrichtungen nach Fig. 1 und 2 durch Schwimmer,' bei der Anordnung nach Fig. 3 durch einen Flüssigkeitsverschluß erfolgt, während Fig. 4 sich auf eine Behälteranordnung bezieht, bei der die Brennstofförderung durch Druckluft und die Umschaltung durch einen Schwimmer bewirkt wird. Fig. 5 stellt eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 4 dar.Several embodiments are shown schematically in the drawings, and Although the Fig.'i to 3 show the application to such container arrangements in which the Fuel delivery is effected by means of a fuel pump, the switching in the devices according to FIGS. 1 and 2 by floats, in the arrangement according to FIG. 3 takes place by a liquid seal, while Fig. 4 refers to a container arrangement refers, in which the fuel delivery by compressed air and the switchover by a Float is effected. FIG. 5 shows a detail of the arrangement according to FIG.

In Fig. ι bedeutet α den Hauptbrennstoffbehälter, b den Hilfsbehälter, c die vom Motor angetriebene Brennstoffpumpe,in deren Druck-'' leitung die von Hand zu betätigende Notpumpe d und der Windkessel f eingeschaltet "fetr^vdn dem ein als Überdruckventil wirkendes Rücklaufventil g den von der Pumpe im Überschuß geförderten BrSmTEoIf"ΊηΈϊέ"'Saugleitung zurücktreten läßt, während der andere Teil" des Brennstoffs in das Schwimmergehäuse h des Vergasers gefördert wird. Die Einfüllung des Brennstoffs in den Hauptbehälter α erfolgt vom Hilfsbehälter aus, in den das zum Hauptbehälter führende Standrohr t so weit hineinragt, daß die Füllung des Hauptbehälters erst erfolgt, wenn der Hilfsbehälter so weit gefüllt ist, daß der Brennstoff von oben in das Rohr t einfließt. Das Rohr u dient zur Entlüftung des Hauptbehälters.In Fig. Ι, α means the main fuel tank, b the auxiliary tank , c the fuel pump driven by the engine, in whose pressure line the manually operated emergency pump d and the air tank f are switched on, with a return valve acting as a pressure relief valve g allows the BrSmTEoIf "ΊηΈϊέ"'suction line delivered in excess by the pump to recede while the other part "of the fuel is delivered into the float housing h of the carburetor. The fuel is filled into the main container α from the auxiliary container, into which the standpipe t leading to the main container protrudes so far that the main container is only filled when the auxiliary container is filled so far that the fuel enters the tube t from above flows in. The tube u is used to vent the main tank.

An den Hauptbrennstoffbehälter α ist nun unten ein besonderes Schwimmergehäuse i angebaut, dessen Schwimmer in bekannter Weise auf eine Brennstoffnadel k einwirkt, durch die im vorliegenden Falle der Zufluß des Brennstoffs aus dem Hilfsbehälter bei gefülltem Hauptbrennstoffbehälter abgesperrt wird. Sobald der letztere — sei es durch normales Aufbrauchen seines Inhalts oder infolge einer Schußverletzung — so weit geleertAt the bottom of the main fuel tank α a special float housing i is now built, the float of which acts in a known manner on a fuel needle k through which, in the present case, the inflow of fuel from the auxiliary tank is shut off when the main fuel tank is full. As soon as the latter has been emptied so far - be it through normal consumption of its contents or as a result of a gunshot wound

ist, daß der Flüssigkeitsstand im Schwimmergehäuse i unter eine gewisse Höhe sinkt, so wird die Nadel k durch den sinkenden Schwimmer angehoben, und der Saugleitung I der Brennstoffpumpe wird jetzt aus dem Hilfsbehälter Brennstoff zugeführt. Der Schwimmer bewirkt hierbei die Einhaltung eines gewissen Flüssigkeitsstandes in seinem Gehäuse, so daß kein Brennstoff aus dem Hilfsbehälter in denIf the liquid level in the float housing i drops below a certain height, the needle k is raised by the sinking float, and fuel is now fed to the suction line I of the fuel pump from the auxiliary tank. The float ensures that a certain liquid level is maintained in its housing, so that no fuel from the auxiliary container into the

ίο Hauptbehälter übertreten kann, wo er sonst aus einer etwaigen Einschußstelle ausfließen könnte. Das Schwimmergehäuse steht nicht in unmittelbarer Verbindung mit dem Hauptbehälter, sondern es ist ein Windkessel m vorgeschaltet, in den der Brennstoff, nachdem er das zu' Reinigungszwecken vorgesehene Drahtnetz η durchströmt hat, durch die Löcher 0 eintritt. Aus dem Windkessel gelangt er durch die Bohrungen p in das Schwimmergehäuse i. ίο can step over the main container, where it could otherwise flow out of a possible entry point. The float housing is not in direct connection with the main container, but an air chamber m is connected upstream, into which the fuel enters through the holes 0 after it has flowed through the wire mesh η provided for cleaning purposes. From the air tank it passes through the bores p into the float housing i.

Diese Anordnung ist aus folgendem Grunde vorgesehen. Es hat sich gezeigt, daß bei Einschüssen in Brennstoffbehälter das mit großer Geschwindigkeit den Brennstoff durchschneidende Geschoß eine sehr starke Flüssigkeitswelle hervorruft, die unter Umständen die Wandungen des Behälters eindrücken kann. Hierdurch ist auch der Schwimmer bein Einschüssen in den Hauptbehälter der Gefahr ausgesetzt, durch die erwähnte Flüssigkeitswelle eingedrückt zu werden. Diese Gefahr wird dadurch behoben, daß sowohl die engen, . quer zueinander angeordneten Bohrungen, die der Brennstoff auf seinem Wege zum Schwimmergehäuse durchströmen muß, als auch das Luftpolster im Windkessel die Stoßwirkung eines Einschusses auf den Schwimmer genügend abschwächen.This arrangement is provided for the following reason. It has been shown that with bullet holes in the fuel tank, cutting through the fuel at high speed Projectile causes a very strong wave of liquid, which under certain circumstances can depress the walls of the container. As a result, the swimmer is also at risk from being shot into the main tank exposed to being pressed in by the aforementioned liquid wave. This danger is remedied by the fact that both the narrow,. bores arranged transversely to one another, the the fuel must flow through on its way to the float housing, as well as that Air cushions in the air chamber are sufficient to ensure the impact of a bullet on the swimmer weaken.

In Fig. 2 ist eine Anordnung dargestellt, bei der der Schwimmer zwei Ventile q und r beeinflußt, von denen das erstere den Zufluß zum Hilfsbehälter und das letztere denjenigen vom Hauptbehälter regelt. Die Wirkungsweise ist folgende: Solange beide Behälter gefüllt sindj hat der Schwimmer Auftrieb, durch den das Ventil q gegen den Druck der Feder s geschlossen wird. Der Brennstoff wird durch die Brennstoffpumpe abgesaugt, bis der Hauptbehälter α so weit geleert ist, daß der Schwimmer seinen Auftrieb verliert und die Feder s das Übergewicht gewinnt und Ventil r auf seinen Sitz drückt, wodurch jetzt das Ventil q frei wird und der Brennstoff aus dem Hilfsbehälter b zufließt und von der Pumpe abgesaugt wird. Die Höhenlage des Schwimmergehäuses wird zweckmäßig so gewählt, daß der Brennstoffspiegel im Schwimmergehäuse, bei dem die Kraft der Feder s über den Auftrieb des Schwimmers das Übergewicht gewinnt, mit der Unterkante des Hauptbehälters a abschneidet. Hierdurch wird es ermöglicht, den gesamten Brennstoffvorrat aus dem Hauptbehälter α bis auf einen Rest im Schwimmergehäuse abzusaugen. Die Einfüllung des Brennstoffes erfolgt auch bei der Anordnung nach Fig. 2 wie bei der Anordnung nach Fig. I über den Hilfsbehälter b durch das Rohr t in den Hauptbehälter.In Fig. 2 an arrangement is shown in which the float controls two valves q and r , the former regulating the flow to the auxiliary tank and the latter regulating the flow from the main tank. The mode of operation is as follows: As long as both containers are full, the float has buoyancy, which closes the valve q against the pressure of the spring s. The fuel is sucked off by the fuel pump until the main container α is emptied so far that the float loses its buoyancy and the spring s gains the predominance and presses valve r on its seat, whereby now the valve q is free and the fuel out of the Auxiliary container b flows in and is sucked off by the pump. The height of the float housing is expediently chosen so that the fuel level in the float housing, in which the force of the spring s wins over the buoyancy of the float , cuts off with the lower edge of the main container a. This makes it possible to suck out the entire fuel supply from the main container α except for a remainder in the float housing. The filling of the fuel also takes place in the arrangement according to FIG. 2 as in the arrangement according to FIG. 1 via the auxiliary container b through the pipe t into the main container.

Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der das Umschalten vom Hauptbehälter α auf den Hilfsbehälter b durch einen Flüssigkeitsver-Schluß bewirkt wird. An den Hauptbehälter ist eine Kammer t angeschlossen, in die das Rohr u, das — wie bei der Anordnung nach Fig. ι:— dazu dient, um den Brennstoff durch den Hilfsbehälter in den Hauptbehälter einzufüllen, etwas unterhalb der Unterkante des letzteren einmündet. Außerdem ist noch eine zweite Rohrverbindung ν vorgesehen, die die tiefsten Stellen der Kammer t und des Hilfsbehälters 5 miteinander verbindet. Durch das Rohr w saugt die vom Motor angetriebene Pumpe den Brennstoff ab und drückt denselben in das Schwimmergehäuse des Vergasers. Bei dem Einfüllen des Brennstoffes entweicht die Luft aus dem Hauptbehälter durch das auf ihm angeordnete Rohr x, das bis zum höchsten Flüssigkeitsstand im Hilfsbehälter reicht, um zu verhüten, daß während des Einfüllens Brennstoff an dieser Stelle ausläuft. Hiernach wird die Einfüllöffnung des Hilfsbehälters durch eine Verschraubung y luftdicht verschlossen, wonach Brennstoff aus dem Hilfsbehälter in die Kammer t erst übertreten kann, nachdem der Flüssigkeitsstand in letzterer unter die obere Kante der Einmündungsstelle des Rohres u in die Kammer t infolge Leerwerdens des Hauptbehälters gesunken ist. Durch das Rohr u gelangt dann etwas Luft über den Brennstoff im Hilfsbehälter, von dem so viel in die Kammer t ausläuft, bis die Einmündungsstelle von u wieder abgedeckt ist, worauf sich die beschriebenen Vorgänge bis zur Entleerung des Hilfsbehälters wiederholen. Auf keinen Fall kann hierbei Brennstoff aus dem Hilfsbehälter in den Hauptbehälter übertreten und durch eine etwaige Schußöffnung verloren gehen. Wird jedoch der Hilfsbehälter von einem Geschoß durchschlagen, so läuft dessen Inhalt in den Hauptbehälter ab, falls letzterer nicht noch ganz gefüllt sein sollte, no in welchem Falle aber auch eine Notwendigkeit zur Benutzung des Hilfsbehälters nicht vorliegt.Fig. 3 shows an arrangement in which switching from the main container α to the auxiliary container b is effected by a liquid seal. A chamber t is connected to the main container, into which the tube u, which - as in the arrangement according to FIG. In addition, a second pipe connection ν is also provided, which connects the deepest points of the chamber t and the auxiliary container 5 with one another. The pump driven by the engine sucks the fuel through the pipe w and presses it into the float housing of the carburetor. When the fuel is being filled in, the air escapes from the main container through the pipe x located on it, which extends to the highest liquid level in the auxiliary container in order to prevent fuel from leaking at this point during the filling process. The filling opening of the auxiliary container is then closed airtight by a screw connection y , after which fuel from the auxiliary container can only pass into chamber t after the liquid level in the latter has dropped below the upper edge of the junction of the tube u into chamber t due to the main container becoming empty . Some air then passes through the tube u over the fuel in the auxiliary container, of which so much runs out into the chamber t until the junction of u is covered again, whereupon the processes described are repeated until the auxiliary container is emptied. Under no circumstances can fuel pass from the auxiliary container into the main container and be lost through a possible shot opening. However, if the auxiliary container is penetrated by a projectile, its contents drain into the main container, if the latter is not yet completely filled, but in which case there is also no need to use the auxiliary container.

Fig. 4 zeigt eine Anordnung, bei der der Brennstoff nicht durch eine Pumpe, sondern durch Druckluft zu dem Vergaser gefördert wird. Die Druckluft tritt vom Drucklufterzeuger (z. B. von einer vom Motor angetriebenen Luftpumpe) durch das Rohr 1 in das selbsttätige Wechselventil 2 (dessen Einrichtung später beschrieben ist) und von dort durch die Rohre 3 und 4 in den Hauptbehäl-Fig. 4 shows an arrangement in which the fuel is not by a pump, but is conveyed to the carburetor by compressed air. The compressed air comes from the compressed air generator (e.g. from an air pump driven by the motor) through pipe 1 in the automatic shuttle valve 2 (the device of which is described later) and from there through pipes 3 and 4 into the main tank

ter 5 und den Hilfsbehälter 6. Den Hauptbehälter 5 verbindet ein Rohr 7 mit dem Schwimmergehäuse 8, in dem ein Schwimmer 9 auf die Ventile 10 und 11 einwirkt, von denen das erstere den Zufluß vom Haupt behälter und das letztere den Zufluß des durch das Rohr 12 mit dem Schwimmergehäuse verbundenen Hüfsbehälters regelt. Die die beiden Ventile mit dem Schwimmer verbindende Spindel ist durch eine dem Schwimmerauftrieb entgegenwirkende Feder 13 belastet. Die Abmessungen des Schwimmers, der Feder sowie der gleichgroßen Ventile sind so zu wählen, daß a+b> c+b und a < c + b, wenn α den Schwimmerauftrieb, b den Ventilquerschnitt X Behälterdruck und c die Federkraft bedeutet. Die Höhenlage des Schwimmergehäuses wird zweckmäßigerweise wie bei der Anordnung nach Fig. 2 gewählt.ter 5 and the auxiliary container 6. The main container 5 connects a pipe 7 with the float housing 8, in which a float 9 acts on the valves 10 and 11, of which the former the inflow from the main container and the latter the inflow of the through the pipe 12 with the float housing connected Hüfsbehälters regulates. The spindle connecting the two valves to the float is loaded by a spring 13 counteracting the float buoyancy. The dimensions of the float, the spring and the valves of the same size are to be selected so that a + b> c + b and a <c + b, if α is the float buoyancy, b is the valve cross-section X tank pressure and c is the spring force. The height of the float housing is expediently selected as in the arrangement according to FIG.

ao Solange der Hauptbehälter 5 noch Brennstoff enthält und unter Druck steht, wird also aus diesem bei geöffnetem Ventil 10 dem Vergaser Brennstoff zugeführt. Nimmt der Auftrieb des Schwimmers infolge normalen Leerwerdens des Hauptbehälters ab, so gewinnt schließlich c+b das Übergewicht über a+b. Das Ventil 10 wird geschlossen und das Ventil 11 geöffnet. Die Umschaltung erfolgt aber auch, wenn der Hauptbehälter einen Schuß erhält, weil dann das selbsttätige Wechselventil 2 den Zutritt des Druckes zu dem angeschossenen Behälter aufhebt, so daß dieser druckfrei wird. Die Umschaltung erfolgt dann, weil a < b + c. Um bei Schußverletzung beider oder eines der Behälter den noch unterhalb der Schußlöcher befindlichen Brennstoffvorrat aufbrauchen zu können, ist in der Druckleitung zwischen Schwimmergehäuse 8 und Vergaserbrandnothahn 14 eine Handbenzinpumpe 15 mit Windkessel und Rücklaufventil 16 eingeschaltet. Zum Umfüllen des Brennstoffs aus dem Hauptbehälter in den Hilfsbehälter ist der Vergaserbrandnothahn als Dreiwegehahn ausgebildet, von dem eine Leitung 17 in den Hilfsbehälter führt. Das selbsttätige Wechselventil zum Abschließen des angeschossenen Behälters von der Druckluftzufuhr ist in Fig. 5 dargestellt. In einem Zylinder 18 verschiebt sich ein Kolben 19, der als Doppelventilkegel ausgebildet ist, dessen Sitze sich in den Deckeln 20 und 21 befinden.ao As long as the main container 5 still contains fuel and is under pressure, fuel is thus supplied from this to the carburetor when the valve 10 is open. If the buoyancy of the swimmer decreases as a result of the normal emptying of the main container, then c + b finally gains the preponderance over a + b. The valve 10 is closed and the valve 11 is opened. The switchover also takes place when the main container receives a shot, because the automatic changeover valve 2 then removes the pressure from the connected container so that it is depressurized. The switchover takes place because a < b + c. In order to be able to use up the fuel supply still located below the firing holes in the event of a gunshot injury to both or one of the containers, a manual fuel pump 15 with air chamber and return valve 16 is switched on in the pressure line between float housing 8 and carburetor emergency valve 14. To transfer the fuel from the main container into the auxiliary container, the carburetor fire emergency valve is designed as a three-way valve, from which a line 17 leads into the auxiliary container. The automatic shuttle valve for cutting off the connected container from the compressed air supply is shown in FIG. 5. A piston 19, which is designed as a double valve cone, the seats of which are located in the covers 20 and 21, is displaced in a cylinder 18.

Durch zwei gleichstarke Federn 22 und 23 wird dieser Kolben bei normalem Zustand der Behälter in seiner Mittellage gehalten, so daß beide Ventile geöffnet sind und die durch An-Schluß 24 einströmende Druckluft durch die Nut 25 und die Anschlüsse 26 und 27 zu den Behältern strömt.With two equally strong springs 22 and 23, this piston is in the normal state of the Container held in its central position so that both valves are open and the one by connection 24 incoming compressed air flows through the groove 25 and the connections 26 and 27 to the containers.

Wird ein Behälter angeschossen, so wird der Kolben nach der druckfrei gewordenen Seite gedrückt und schließt die Leitung zum verletzten Behälter ab. Statt des Doppelventilkegels können auch für jeden Behälter einzelne selbsttätige Absperrventile nach Art der bei Wasserstandgläsern von Dampfkesseln üblichen Ventile vorgesehen sein.If a container is shot, the piston moves to the side that has become depressurized and closes the line to the injured container. Instead of the double valve cone individual automatic shut-off valves can also be used for each container according to the type of at Water level glasses of steam boilers conventional valves can be provided.

Claims

Patent-to sayings:

1. Device for switching the fuel supply for aircraft, at which, in addition to a main fuel tank, are provided with auxiliary tanks, characterized in that that switching from the empty main tank to the auxiliary tank is known per se Arrangements such. B. by influenced by a float valves or by a liquid seal o. The like. takes place automatically.

2. Apparatus according to claim 1, wherein the fuel delivery from the containers to the carburetor by means of compressed air, characterized in that when leaking one of the containers the supply of the pressure medium to the same through a shuttle valve o. The like. Is automatically shut off, the fuel supply on the uninjured Container by means of a float and two valves that regulate the supply of both containers, and one of the Swimmer buoyancy counteracting spring is switched.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that between the fuel container or the containers and the housing of the switching float an air chamber and, if necessary, still tight, the Direction changing holes or channels are turned on to the action of a to weaken the shot hitting the tank on the float.

For this purpose 2 sheets of drawings.