DE308353C - - Google Patents

Info

Publication number
DE308353C
DE308353C DENDAT308353D DE308353DA DE308353C DE 308353 C DE308353 C DE 308353C DE NDAT308353 D DENDAT308353 D DE NDAT308353D DE 308353D A DE308353D A DE 308353DA DE 308353 C DE308353 C DE 308353C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavity
conical
screw
pawls
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT308353D
Other languages
English (en)
Publication of DE308353C publication Critical patent/DE308353C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Einrichtungen, mittels deren Klinken oder Drücker für Türen und Fenster ohne Schwierigkeit angebracht werden können.
Zwecks Verbindung der beiden Klinken oder deren Ersatzteile sind beide Klinken in bekannter Weise mit konischen, in der Regel kantigen Enden versehen, wobei der Erfindung gemäß das Ende der einen oder beider Klinken geschlitzt ist, so daß beim Zusammenziehen beider Klinken mittels einer zylindrischen Schraube das geschlitzte konische Ende, in die Nußhöhlung sich einkeilend, zusammengezogen wird und die Schraube festzieht bzw. sichert.
Die beiden in die Nußhöhlung einzuführenden Teile beider Klinken können derart geformt sein, daß sie ineinandergreifend sich gegenseitig beeinflussen, wodurch sie sich der konischen Nußhöhlung möglichst vollkommen anpassen, d. h. mit ihr in ausgesprochene Flächenberührung treten.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die neuartige Klinken Verbindung im Schnitt.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungform der neuartigen Klinken verbindung im Längenschnitt. .
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Hülse der einen .Klinke in Seiten- und Endansicht.
Fig. 5 zeigt das Ende dieser Hülse in schaubildlicher Darstellung.
Die Fig. 6 und 7 zeigen das zur Herstellung dieser Hülse dienende Arbeitsstück in Ansicht und Längenschnitt.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 sind beide Klinken 12 und 13 bzw. deren Schäfte mit konischen vierkantigen Enden 14 verseben. Der Erfindung gemäß ist das Ende 14 einer oder beider Klinken einfach oder gekreuzt geschlitzt, so daß in erstem Falle zwei, in letz- terem Falle, vier durch Schlitze gesonderte Teile entstehen. Die Innenklinke 12 ist mit einer durchgehenden glatten Bohrung und die Außenklinke 13 mit einer nicht durchgehenden Gewindebohrung versehen. Durch die glatte Bohrung der Klinke 12 wird eine Schraube 17 hindurchgesteckt und in die Gewindebohrung der Klinke 13 eingeschraubt. Wird die Schraube 17 festgezogen, so werden durch das Zusammenschließen der beiden Klinken die konischen Enden 14 in die Öffnung der Nuß 18 des Schlosses eingetrieben und die zwischen den Schlitzen befindlichen Teile des Endes 14 oder der Enden 14 zusammengedrückt, wodurch gleichzeitig die Verbindungsschraube kräftig festgezogen und gegen Lösung gesichert wird.
An Stelle der einen Klinke kann auch ohne
Änderung des Wesens der Erfindung ein Knopf treten, wie er bei manchen Türen üblich ist.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist die Hülse 13 der einen, in der Regel äußeren Klinke mit einem vierkantigen Fortsatz versehen, der bis zu entsprechender Tiefe durch nach außen sich erweiternde Schnitte 30 in Zinken 31 geteilt ist. Vorteilhaft sind durch einen Kreuzschnitt vier solcher Zinken 31 gebildet, wie Fig. 5 zeigt. Das Ende 32 dieses Fortsatzes ist konisch bzw. kegelförmig geformt. Die nach außen geschlossene Höhlung 33 dieser Hülse bzw. die sich daran anschließende Geis windebohrung 35 erweitert sich gegen das Ende hin und ist vorteilhaft mit konvexen oder nach innen gewölbten Seitenwänden 34 versehen (Fig. 2). '
Die Hülse 12 der anderen, in der Regel inneren Klinke ist mit einem kantigen, vorteilhaft ebenfalls durch einen Kreuzschlitz geteilten Ende 36 versehen, das mit einer runden, sich nach außen erweiternden Höhlung 37 versehen ist, deren Konizität jener des Kegels 32 praktisch entspricht. Durch die Höhlung dieser Hülse 12 wird die Verbindungs- und Anzugsschraube 17 gesteckt, deren Gewindeende in die Höhlung 35 eingeschraubt wird. Hierdurch werden die Endteile der beiden Klinkenhülsen in die konische Höhlung 38 der Nuß 18 eingeführt. Hierbei werden die Zinken 31 der Hülse 13 zunächst nach innen gedrückt und legen sich mit den gewölbten Innenwänden 34 längs einer ausgesprochenen Fläche an die Schraube 17. Sobald der Kegel 32 in die kegelförmige Höhlung 37 eindringt, erfolgt ein besonderes wirksames gegenseitiges Festziehen der Zinken beider Teile; gleichzeitig werden die Zinken 31 noch inniger und fester an die Schraube 17 angepreßt. Da hierbei die Zinken 31 nach innen, die Zinken des Endes 36 nach außen gedrückt werden, wie in Fig. 2
• durch gestrichelte Linien angedeutet, so passen oder schmiegen sich beide Teile 31 und 36 möglichst vollkommen an die Nußhöhlung 38 an, d. h. sie berühren dieselbe nach einer ausgedehnten Fläche, was von großem Vorteil ist. :
Wie ersichtlich, besitzt die Hülse 13 zwei Teile verschiedener Weite. Zweckmäßig erfolgt die Herstellung einer solchen Hülse aus einem diesen verschiedenen Weiten entsprechend ausgeschnittenen, d. h. einen breiteren Teil 13' und einen schmäleren Teil 31' besitzenden Blech -(Fig. 6, 7), das bei der Verbindungsstelle beider Teile abgekröpft-wird, wie Fig. 7 zeigt, worauf > ; das Blech rund gebogen und je nach Bedarf weiter verarbeitet wird.
In vorliegendem Falle wird der schmälere Teil 31 vierkantig geformt, an dem Ende kegel-:
förmig abgedreht und durch den besonderen Kreüzschlitz in vier Zinken geteilt. Die Höhlung wird mit konvexen Innenwänden und im schmäleren Teil mit Innengewinde versehen. Hierbei ist es gleichgültig, in welcher Reihenfolge diese Bearbeitungen durchgeführt werden. Dieses Verfahren läßt sich auch auf alle Hülsen, die Teile verschiedener Weite aufweisen, ausdehnen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur leichten Anbringung von Tür- und Fensterklinken oder deren Ersatzteilen, bei der beide Klinken mit konischen Enden versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der einen oder beider Klinken geschlitzt ist, so daß beim Zusammenziehen beider Klinken mittels einer zylindrischen Schraube das geschlitzte konische Ende, in die Nußhöhlung sich einkeilend, zusammengezogen wird und die Schraube festzieht bzw. sichert. '
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in die Nußhöhlung einzuführenden Teile beider Klinken derart geformt sind, daß sie ineinandergreifend sich gegenseitig beeinflussen, wodurch sie sich der konischen Nußhöhlung möglichst vollkommen anpassen, d. h. mit ihr in ausgesprochene Flächenberührung treten.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gespaltene Fortsatz (31) der einen Klinke an denTEnde außen (bei 32) kegelförmig gestaltet, der gespaltene Fortsatz (36) der anderen Klinke mit einer dementsprechenden, sich gegen das Ende hin erweiternden Höhlung (37) versehen ist, so daß beim Eingreifen des Kegels (32) in die Höhlung (37) ein gegenseitiges Festziehen und Festlegen beider Fortsätze in der Wand der Nußhöhlung und an der Verbindungs- und Anzugsschraube (17) erzielt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem äußeren Endkegel (32) versehene, vorteilhaft durch gegen das Ende sich erweiternde Schlitze in Zinken (31) gespaltene Klinken- no fortsatz eine sich gegen das Ende erweiternde Höhlung mit zweckmäßig konvexen,
d. h. nach innen gewölbten Seitenwänden besitzt, wobei die Höhlung, anschließend an den sich erweiternden Teil, mit Innengewinde für die Verbindungsschraube (17) versehen ist, so daß beim Ineinandergreifen beider Fortsätze nicht allein ein Anpassen der beiden Fortsätze an die konische Nußr höhlung, sondern auph eine ausgedehntere iao
Berührung mit den Zinken (31) mit der Verbindungsschraube (17) erzielt wird.
5. Verfahren zur Herstellung von Hülsen mit Teilen verschiedener Weite, insbesondere für Klinkenverbindung gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein entsprechend den verschiedenen Weiten ausgeschnittenes Blech an der Verbindungsstelle der beiden verschieden breiten Teile (131, 311) abgekröpft, sodann das Blech zu einer Hülse gebogen und je nach Bedarf weiter verarbeitet wird. J
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT308353D Active DE308353C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE308353C true DE308353C (de)

Family

ID=561622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT308353D Active DE308353C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE308353C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT377312B (de) * 1982-11-11 1985-03-11 Grundmann Rohrbacher Schlosser Drueckerstift

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT377312B (de) * 1982-11-11 1985-03-11 Grundmann Rohrbacher Schlosser Drueckerstift

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2602433C2 (de) Verankerung eines Befestigungselementes
DE4113381A1 (de) Verankerungsanordnung und verankerungsverfahren
DE2330872A1 (de) Rohrverbindung
DE2062555A1 (de) Verriegelbares Befestigungsmittel
DE3833040A1 (de) Bohrhilfevorrichtung
DE2112892A1 (de) Selbsthemmende Schraube
DE20311718U1 (de) Kombination aus intramedulärem Nagel und Ziel und/oder Einschlaginstrument
DE1500848A1 (de) Verbindungselement fuer die Montage von Moebelteilen,insbesondere fuer die Verbindung von Beinen mit dem Rahmen eines Moebels
DE2624968B2 (de) Befestigungselement, das von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist
DE3117624A1 (de) Selbstformende universalschraube
EP0198275A1 (de) Nietmutter
DE69828298T2 (de) Vorrichtungen zum herstellen einer verbindung
DE308353C (de)
DE2249772A1 (de) Selbstbohrende kniehebelbolzeneinheit
DE4105491C2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE10318652B3 (de) Bohrfreie Verbindungsvorrichtung
DE19753755C2 (de) Schlupfarme Schraubverbindung für Stäbe im Bauwesen mit geometrisch definierter Konterung
DE102018110531B4 (de) Schlauchschelle
DE19520308C2 (de) Werkzeug zum Entfernen von Kunststoffspreizdübeln
EP0791759A1 (de) Schnellverschluss
DE6606765U (de) Senkmutter zum eintreiben in ein werkstueck.
DE2748631A1 (de) Schraube fuer verbindungselement
DE1954810C3 (de) Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender plattenförmiger Bauteile, insbesondere Möbelteile
DE2657871A1 (de) Sauger
DE2660234C2 (de) Befestigungselement, das ausschließlich von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schaftes verankerbar ist