DE306100C - - Google Patents
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- DE306100C DE306100C DENDAT306100D DE306100DA DE306100C DE 306100 C DE306100 C DE 306100C DE NDAT306100 D DENDAT306100 D DE NDAT306100D DE 306100D A DE306100D A DE 306100DA DE 306100 C DE306100 C DE 306100C
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- loads
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 8
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- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/46—Systems consisting of a plurality of gear trains each with orbital gears, i.e. systems having three or more central gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 306100 ■-KLASSE
AIh. GRUPPE
SALOMON LEBENSART in BERLIN-FRIEDENAU.
Lastwechselgetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1909 ab.
Getriebe, mittels deren mehrere für sich
steuerbare Bewegungen von einem Motor auf verschiedene Körper oder Mechanismen übertragen
werden können sind bekannt. So werden z.B. bei Kranen von einem Motor
mittels lösbarer Kupplungen das Hub-, Fahr-' und Schwenkwerk angetrieben. Außer der
Umständlichkeit haben diese bekannten Getriebe den. Nachteil, daß die zu bedienenden
ίο Steuerorgane (Einrückvorrichtungen)' in Berührung
stehen mit sich bewegenden kraftübertragenden Getriebeteilen, woraus Energieyerluste,
schnelle Abnutzung und insbesondere die Unsicherheit in der Aufrechterhaltung der
jeweiligen Einstellung der Getriebeteile sich ergeben. '
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile durch Verwendung von durch Bremsen
gesteuerten Umläufgetrieben beseitigt.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 als Beispiel zwei Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 arbeitet der Motor durch die Kupplung K auf
die Welle X1 und den auf der Welle X1 aufgekeilten
Kurbelarm u, welcher die Achse X2 trägt.
Auf der Achse X2 laufen die zu je einem
Körper verbundenen Zahnräder a2 b2 und c2 d2,
welche ihrerseits in die auf der Welle χ sitzenden Zahnräder ax I1 C1 dx eingreifen. Jedes
Zahnrad von den letzten vier ist mit je einer Bremse Ba Bb Bc Bd unmittelbar oder durch
eine Hülse V1 V2 verbunden. Die Räder bv
C1 stehen überdies mit je einer der beiden anzutreibenden Lasten in Verbindung. Bremst
man bei sich bewegendem Motor die Bremse Ba, so, ist die Last an O1 in Bewegung.
Bremst man Bb so läuft das Zahnrad ax mit
der Bremsscheibe Ba leer und die Last steht ■
still. Man kann dies am zweiten Trieb mit den Zahnrädern Ci1 C1 und den Bremsen Bc und
Bd ebenfalls ausführen und nach Belieben bei sich bewegendem Motor die folgenden Steuerungsmöglichkeiten
erreichen: 1. erste Last in Bewegung, zweite Last in Ruhe oder gebremst,
2. zweite Last in Bewegung, erste Last in Ruhe, .3. beide Lasten in Bewegung
und 4. beide Lasten in Ruhe (Lasten gebremst bei leerlaufendem Motor). . ·.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 2 überträgt der Motor durch
die Kupplung K die Drehung auf die Welle X1.
Auf dieser Welle X1, die in I1 und I2 gelagert
ist, ist ein U-förmiger Bügel u mit seinem Arm U1, aufgekeilt und mit seinem Arm W2 gestützt.
Der Bügel u trägt die zweifach umlaufende Welle X2, auf welcher die drei Zahnräder «2 δ2 C2 aufgekeilt sind. Dieselben greifen
in die drei Zahnräder ax O1 C1 ein, von
welchen O1 unmittelbar und I1 mit der Hülse ν
auf der Welle X1 und C1 auf der Hülse ν lose
laufen. Die Zahnräder S1 O1 C1 sind mit drei
Bremsen Ba Bb Bc fest verbunden. Überdies
, ist bei den Zahnrädern U1C1 die Möglichkeit
je eines Lastanschlusses vorgesehen. Das Zahnrad S1 läuft immer leer. Bremst man
Bc, so wird die erste Last bewegt und das leerlaufende Zahnrad O1 läuft mit. Bremst
man Ba, so ist die zweite Last in Bewegung.
Bremst man schließlich Bb, so sind beide
Lasten in Bewegung. Es sind demnach hier die drei ersten von den oben aufgezählten
Steuerungsmöglichkeiten vorhanden.
Aus der Beschreibung der beiden Ausführungsformen der Erfindung erhellt, daß die
Steuerung durch bloßes Bremsen, also ohne Einwirkung auf in Bewegung zu setzende
Teile (Kupplungen), erreicht wird. Dieser bedeutende Vorteil ergibt sich schon aus der
ίο Verwendung der Umlaufgetriebe als Lastwechselgetriebe.
Die dargestellten Ausführungsformen tragen jedoch überdies durch besondere Ausbildung der Getriebe den speziellen Verhältnissen
und Bedürfnissen bei Lastwechselgetrieben Rechnung.
Nach der erstgenannten Ausführung sind an einem und demselben sich drehenden
Trieb X2 zwei voneinander unabhängige umlaufende
Triebe a2 b2 und c2 d% angeordnet,
an welche je eine Last angehängt ist und von welchen jedes unabhängig voneinander^durch
Bremsen gesteuert wird. Diese Ausführung ermöglicht, die Lasten vollkommen unabhängig
voneinander nach Willkür zu steuern. Insbesondere ist es möglich, bei leerlaufendem
Motor beide Lasten in Ruhe zu halten und ist keine Änderung der Größe und der Richtung
der Geschwindigkeit mit dem Steuern verbunden. Durch Anordnung von drei oder mehr Zahnrädern (nebst dazugehörigen Bremsen und sonstigen Zahnrädern) in jedem der
beiden zweifach umlaufendenden Triebe kann ferner bei dieser Ausführung für jede der bei^
den Lasten erreicht werden, daß ihre Geschwindigkeiten nach Größe und Richtung unabhängig
voneinander und nach Willkür gesteuert werden können. Weiter ist es möglich, durch Hinzufiigung von weiteren zweifach
umlaufenden Trieben zu den beiden dargestellten alle erwähnten Vorteile für beliebig
viel Lasten zu erreichen. Das in Fig. ι veranschaulichte
Getriebe stellt demnach ein für alle Fälle und Bedürfnisse geeignetes Lastwechselgetriebe
dar.
Bei Betrachtung der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sieht man, daß der leerlaufende
Trieb (O1 υ Bb) an jenem der drei
zweifach umlaufenden Zahnräder angeschlossen ist, das seiner Größe (Geschwindigkeitsübersetzung)
nach zwischen den beiden anderen mit den Lasten in Verbindung stehenden Zahnrädern sich befindet. Durch die Anordnung
erzielt man, daß eine jede der beiden Lasten beim Steuern die Geschwindigkeitsrichtung nicht ändert, während bei jeder an-
deren Anordnung eine solche Richtungsänderung eintreten würde.
Bei Vergleich der dargestellten Getriebe mit den als Geschwindigkeitswechselgetriebe bekannten
Umlaufgetrieben sieht man, daß, abgesehen von der Verschiedenheit des Verwendungszweckes,
bei den Lastwechselgetrieben besondere Maßnahmen betreffs der Ausführung vorgenommen worden sind.
Die beschriebenen Getriebe können sinngemäß auch als Kraftwechselgetriebe verwendet
werden. ■ .
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 'Getriebe mit ein- und ausschaltbaren Lastenanschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem sich drehenden Triebe (X1) zweifach umlaufende Triebe (a2 b£ e2 d%\ angeordnet und mit den Lastenanschlüssen so verbunden sind, daß letztere durch f Bremsen (Ba Bt, B0Bd) gesteuert werden; von denen je eine (B a Bd) zwecks Bewegung der zugeordneten Last- angezogen wird. '-■■■'. ■·.■■.: , 'S-'"'':'+ ■-■ ■'■'■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306100C true DE306100C (de) |
Family
ID=559554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306100D Active DE306100C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306100C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142258B (de) * | 1958-08-25 | 1963-01-10 | Licentia Gmbh | Anordnung zur UEbertragung von Energie von einer nicht genau zentrisch laufenden Hauptwelle auf eine Nebenwelle mittels eines Zahnradgetriebes |
-
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- DE DENDAT306100D patent/DE306100C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142258B (de) * | 1958-08-25 | 1963-01-10 | Licentia Gmbh | Anordnung zur UEbertragung von Energie von einer nicht genau zentrisch laufenden Hauptwelle auf eine Nebenwelle mittels eines Zahnradgetriebes |
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