DE3049010A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen zeitrahmensynchronisation - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen zeitrahmensynchronisation

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DE3049010A1
DE3049010A1 DE19803049010 DE3049010A DE3049010A1 DE 3049010 A1 DE3049010 A1 DE 3049010A1 DE 19803049010 DE19803049010 DE 19803049010 DE 3049010 A DE3049010 A DE 3049010A DE 3049010 A1 DE3049010 A1 DE 3049010A1
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DE19803049010
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Johann Ing.(grad.) 2085 Quickborn Krüger
Joachim Dipl.-Ing. 8501 Eckenhaid Kunze
Manfred Dipl.-Ing. 8551 Igensdorf Maisel
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Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
Original Assignee
Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/062Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers
    • H04J3/0626Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers plesiochronous multiplexing systems, e.g. plesiochronous digital hierarchy [PDH], jitter attenuators

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  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur automatischen
  • Zeitrahmensynchronisation Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Zeitrahmensynchronisation in einem digitalen Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungssystem mit dezentraler Vermittlung, an das zur Nachrichtenübertragung einzelne Teilnehmerstationen über jeweils eine Sende- und eine Empfangs leitung nach dem Vielfach-Zugriffsverfahren an die Netzzweige eines über Netzknoten baumartig verzweigten Netzes angeschlossen sind, bei dem ein zentraler Synchronisierwortgenerator periodisch Synchronisationsinformationen zur Bildung der Zeitmultiplexrahmen aussendet und bei dem in den Netzknoten der Phasenunterschied der Zeitmultiplexrahmen zwischen den Sende leitungen gemessen wird.
  • Aus der DE-OS 25 29 827 ist ein im Zetmultiplexverfahren betriebenes Netz zur Nachrichtenübertragung bekannt, an das die einzelnen Teilnehmerstationen jeweils über eine Sende- und eine Empfangsleitung nach dem Vielfach-Zugriffsverfahren längs der Netzzweige des baumartig verzweigten Netzes angeschlossen sind. Die Informationen, die auf der Sendeleitung übertragen werden, werden zur Bildung von Teilnehmerschleifen an einer einzigen Stelle des Netzes von der dort befindlichen Sendeleitung in die Empfangs leitung eingespeist.
  • Diese Informationen können beispielsweise Fernseh- und Hörfunkprogramme sein, welche in einem analogen Breitbandnetz mit zentraler Vermittlung empfangen werden und über eine Uberleiteinrichtung in das digitale Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungssystem eingespeist werden. Das digitale Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungssystem ist als dezentral vermittelndes Verzweigungsnetz aus mehreren Hierarchiestufen aufgebaut, die synchron im Zeitmultiplexverfahren arbeiten.
  • Der zugehörige Takt wird zur Bildung der Zeitmultiplexrahmen von einem zentralen Synchronisierwortgenerator ausgesendet. Ein Zeitmultiplexrahmen enthält z.B. ein Rahmensynchronisierwort und k Zeitschlitze.
  • Ein Zeitschlitz ist in eine Anzahl Zeitplätze unterteilt, wobei am Anfang des Zeitschlitzes ein Synchronisierbit und ein Informationskennbit sowie eine eventuell vorhandene Dienstekennung stehen können. Die Teilnehmerstationen des Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungssystems sind über je eine Sende- und eine Empfangs leitung an die Teilnehmerschdeifen angeschlossen , wodurch eine zweiseitig gerichtete Verbindung ermöglicht wird. Unter einer Teilnehmer schleife versteht man eine schleifenförmige Anordnung der Ubertragungsstrecken, wobei in einem Netzausläufer an dessen Ende zwischen Empfangs- und Sendeleitung ein Verknüpfungsglied angeordnet ist, in dem die übertragenen Informationen reflektionsfrei unterdrückt werden. -Dadurch wird am Ende des baumartig verzweigten Netzes in jederTeilnehmerschleife nur ein leerer Zeitmultiplexrahmen in die Sende leitung eingespeist. Die Laufzeit der Information in einer Teilnehmer schleife kann einer Änderung unterworfen sein, so daß sich in den Netzknoten eine Phasendifferenz zwischen den einlaufenden Rahmen aus der Teilnehmerschleife und den Rahmen in der übergeordneten Netz eben ausbildet.
  • Ein Verfahren zur Rahmensynchronisation durch automatisches Ausregeln der Laufzeitänderung ist aus der bereits erw&hnten DE-OS 25 29 827- bekannt. Bei diesem Verfahren werden von Synchronisierwortgeneratoren in den Netzzweigenden Synchronisierworte ausgesendet. Im Netzknoten wird der Abstand der Synchronisierworte der zusammenzuschaltenden Sendeleitungen ermittelt und hieraus ein Stellsignal gebildet. Das Stellsignal wird auf mindestens einem bestimmten Zeitplatz im Zeitmultiplexrahmen ausgesendet und am Netzzweigende wird das dort empfangene Stellsignal ausgewertet. Das Stellsignal entspricht einem bestimmten Abstand der Synchronisierworte, welcher seinerseits einer bestimmten Zeitplatzdifferenz entspricht. Der Synchronisierwortgenerator entnimmt dem Stellsignal die zugeordnete Zeitplatzdifferenz und korrigiert nach Maßgabe des Stelle signals den Beginn des Aussenden seines Synchronisierwortes und damit den Beginn des Zeitmultiplexrahmens.
  • Das Netz ist hierarchisch geordnet, so daß sich jeder Netz zweig mit dem Netz zweig der nächsthöheren Stufe synchronisiert.
  • Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß die Phasenlage der Zeitmultiplexrahmen der Sendeleitungen im Netzknoten durch das Setzen eines Zeitplatzzählers erreicht wird. Geht man nämlich davon aus, daß das gesamte Netz synchronisiert war, so bedeutet die Verschiebung des Synchronisierwortes, um in der Regel mehrere Bit-Stellen, daß alle Teilnehmer stationen des Netzzweiges den für Zeitmultiplexsysteme in notwendiger Weise geforderten Zeitrahmensynchronismus verlieren und sich neu synchronisieren müssen. In einem digitalen Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungssystem mit hoher Kanalkapazität pro Rahmen ist deshalb infolge der unterschiedlichen Laufzeitänderungen auf einer Vielzahl von Teilnehmerschleifen sehr häufig eine Neusynchronisation mit großen Gesamtkorrigierzeiten erforderlich. Dabei richtet sich die Gesamtkorrigierzeit nach der Korrigierzeit eines Netzausläufers der höchsten Stufe und der Korrigierzeit der hierarchisch nachfolgenden Netz zweige.
  • Da die Vereinigung der Zeitmultiplexrahmen in den Netzknoten synchron erfolgen muß, wobei der zeitliche Abstand beispielsweise in Zeitplatzeinheiten ermittelt ist, können Rahmenverschiebungen bis zu einer Rahmenlänge erforderlich sein. Weiterhin ist von Nachteil, daß durch die Laufzeit des Stellsignals eine Totzeit in der Regelschleife auftritt, während derer vom Netzknoten keine weiteren Stellsignale gesendet werden dürfen. Zur Berücksichtigung der Totzeit müssen deshalb weitere Maßnahmen getroffen werden, wozu beispielsweise im Zeitmultiplexrahmen weitere Zeitplätze zur Vermeidung der aus der Totzeit resultierenden Regel schwingung vorgesehen werden müssen. Die genannten Nachteile ergeben sich daraus, daß in dem Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungssystem gemäß der DE-OS 25 29 827 bei einem Verlust des Synchronismus infolge von Temperatur schwankungen oder Netzerweiterungen der Synchronismus in allen Hierarchiestufen des Netzes wiederhergestellt werden muß.
  • Aufhabe der ErfRindunq ist es, ein Verfahren der ein- gangs genanntenyso anzugeben, daß beim Ausregeln der Phasenunterschiede zwischen den Zeitmultiplexrahmen in keiner Einrichtung in den Netzausläufern ein Synchronisationsverlust auftritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöste daß aus diesen Meßergebnissen ein Stellsignal abgeleitet wird, das im Falle eines Phasenunterschieds eine Phasenverschiebung des Zeitmultiplexrahmenbeginns dadurch bewirkt, daß die Übertragungsgeschwindigkeit der Zeitmultiplexrahmen im jeweiligen Netzausläufer verändert wird.
  • Der Erfindung liegt hierbei die Erkenntnis zugrunde, daß eine automatische Zeitmultiplexrahmensynchronisation immer mit einer Phasenverschiebung der Zeitmultiplexrahmen der betreffenden Netz zweige verbunden ist.
  • Bei Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungssystemen ist der Rahmensynchronismus die Grundvoraussetzung zur Betriebsbereitschaft. Zur Gewinnung eines Stellsignals ist deshalb ein Phasenvergleicher vorgesehen, der die Zeitmultiplexrahmenphasen bzw. den Abstand des Synchronisierwortes vergleicht. Erfolgt bei Regelungsvorgängen eine Phasenverschiebung so, daß bei keiner Einrichtung im jeweiligen Netzausläufer der Fang-, Halte-oder Ziehbereich überschritten wird, so tritt kein Synchronisationsverlust auf. Dies ist durch Frequenzänderung der Ubertragungsgeschwindigkeit innerhalb eines Netzausläufers möglich, wobei die Dauer und der Betrag der Frequenzänderung wählbar ist. Mit Hilfe der Laufzeitausgleichsschaltung wird, abhängig von der Phasendifferenz der Zeitmultiplexrahmen auf den Sendeleitungen des jeweiligen Netzknotens, kurzzeitig eine geringfügig von der Nominalfrequenz abweichende Taktfrequenz zur Verfügung gestellt, so daß sich nach einer Laufzeitausgleichsschaltung im Netzausläufer eine neue Bitrate einstellt.
  • In einer ersten Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung werden Laufzeitausgleichsschaltungen im Netzknoten angeordnet und dort mit den Abzweigpunkten der Sende-und Empfangsleitungen der Teilnehmrsch1eifen vcrlMunden. Eine Zwischenspeicherung der ilbortragenen Inrormationen wird im betreffenden Netzknoten vorgesehen.
  • Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß eine in der Regelschleife auftretende Totzeit vernachlässigbar klein ist, da die Laufzeitänderungen dort korrigiert werden, wo sie auch gemessen werden.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorgeschlagen, daß Laufzeitausgleichsschaltungen jeweils im Verknüpfungsglied, in dem die übertragene Information reflektionsfrei unterdriickt wird, am Ende eines Netzausläufers zwischen Empfangs-und Sendeleitung angeordnet sind.
  • Durch diese Anordnung ist keine Zwischenspeicherung notwendig, da in die Sendeleitung nur ein leerer Zeitmultiplexrahmen, d.h. das leere Synchronisiergerüst, eingespeist wird.
  • Ist gemäß einer'vorteilhaften Ausgestaltung lediglich ein Frequenzteiler vorgesehen, so kann durch Verändern dessen Zählfolge eine Phasenverschiebung des Zeitmultiplexrahmenbeginns in positive oder negative Zeitrichtung bewirkt werden. Der Phasenvergleich in der Regelschleife erfolgt dann mit Nominalfrequenz.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Laufzeitausgleichiscllaltung aus einer Phasenregelschleife mit spannuIgsgesteuertem Oszillator besteht, wobei zwei veränderbare Frequenzteiler vorgesehen sind. Ein erster Teiler ist dem Regelkreis vorgeschaltet und ein zweiter Teiler ist in den Rückkopplungszweig gelegt. Zweckmäßigerweise erfolgt eine Verstellung des Teilerverhältnisses eines der beiden Teiler dadurch, daß einer der veränderbaren Teiler für m Zählperioden um einen Änderungsbetrag X in seiner Zählfolge geändert wird.-Dieser Zähler, welcher ein Teilungsverhältnis von 1/N aufweist, zählt dann nur noch bis N minus X, wobei X der Phaserlversclliehung in Bits entsprichtund die Anzahl der Zählperioden m wenigstens eins ist.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Phasenvergleich in der Regelschleife beim 1/N-Teil der Nominalfrequenz erfolgt, wobei die Phasenverschiebung je nach geforderter Regelrichtung durch Verstellen des einen oder des anderen Teilers erfolgt. Durch eine gezielte Verstimmung des Phasenregelkreises ist der Regelvorgang dann beendet, wenn sich die geforderte Phasenverschiebung eingestellt hat und sich die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators von der empfangenen Taktfrequenz auf der Empfangs leitung nicht mehr unterscheidet. Die aus der Phasenvcrschicbung resultierende Frequenzänderung beschränkt sich auf kleine Werte.
  • Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1 - 5 wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt: Figur 1 die Struktur eines baumartig verzweigten Netzes.
  • Figur 2 einen Netzausläufer mit einer Anordnung der Laufzeitausgleichsschaltung in der Empfangsleitung des Netzknotens.
  • Figur 3 einen Netzausläufer mit einer Anordnung der Laufzeitausgleichsschaltung im Verknüpfungsglied zwischen Empfangs- und Sendeleitung.
  • Figur 4 eine Ausgestaltung der Laufzeitausgleichsschaltung zur Durchführung des erfindung.sgemäßen Verfahrens.
  • Figur 5 einen Phasenplan der Anordnung nach Figur 4.
  • In Figur 1 ist schematisch die Struktur eines Netzes zur Zeitmultiplex- Nachrichtenübertragung dargestellt. An einer Stelle des Netzes ist ein zentraler Synchronisierwortgenerator 1 vorgesehen, der periodisch Synchronisierwörter zur Bildung der Zeitmultiplexrahmen aus sendet.
  • Die Synchronisierwörter werden auf den Stammleitungen, einer Sendeleitung 11 und einer parallel dazu geführten Empfangsleitung 12 übertragen. Die Stammleitungen 11 und 12 sind an ihrem einen Ende mit dem Synchronisierwortgenerator 1 verbunden und werden am anderen Ende über eine Kabelverbindung 27 geführt. Dadurch erscheint jede Information, die auf der Sendeleitung 11 eingespeist wird auch auf der Empfangsleitung 12. Die Verzweigung des Netzes erfolgt über die Netzknoten 2a, 2b und 2c. Die Teilnehmerstationen 5a, 5b, 5c, 5d und 5e sind über jeweils eine Sendeleitung 3 und eine Empfangsleitung 4 an eine Sendeleitung 6 und eine Empfangs leitung 8 des Netzzweiges angeschlossen, so daß eine zweiseitig gerichttete Verhindung ermöglicht wird. Die Teilnehmerstationen können über die Sendeleitungen 3, 6 und 11 Informationen ins Netz einspeisen. Das Prinzip der dezentralen Vermittlung, d.h. jede Teilnehmerstation vermittelt sich selbst, erfordert ein Vielfach-Zugriffsverfahren unter Verwendung der Zeitmultiplextechnik. In allen Netzzweigenden ist ein Verknüpfungsglied 7a, 7b und 7c vorgesehen, welches die auf der Empfangsleitung 8 übertragenen Informationen reflektionsfrei unterdrückt. Im Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungssystem wird im bevorzugten Anwendungsfall ein für alle Netzebenen gleicher Zeitmultiplexrahmen übertragen.
  • Zum Verbindungsaufbau zwischen zwei Teilnehmerstationen, z.B. 5a und 5b, sucht die rufende Station 5a einen freien Zeitschlitz auf der Empfangsleitung 8. Ist ein solcher unbenutzter, d.h. leerer Zeitschlitz gefunden, so wird dieser belegt, und der Ruf, der z.B. aus einem Synchronisierbit, einem Informations-Kennbit, der Teilnehmernummer der gerufenen Station 5b und der rufenden Station 5a besteht, wird in die Sendeleitung 6 eingespeist. Der Ruf durchläuft alle Hierarchiestufen des Netzes. Dazu wird er in allen Empfangsleitungen 8 bzw. 4 aller Teilnehmerschleifen übertragen und erreicht auf diesem Weg auch die Teilnehmerstation 5b. Da diese alle Zeitschlitze auf der Empfangsleitung 4 bzw. 8 auf Rufe überprüft, kann sie sich beim Empfang ihrer eigenen Rufnummer auf diesen Zeitschlitz synchronisieren. Durch Vertauschen der beiden Rufnummern erzeugt die Teilnehmerstation 5b eine Quittung und sendet diese in einem Zeitschlitz der Sendeleitung 3 bzw. 6 periodisch aus. In den Verknüpfungsgliedern 7a, 7b und 7c am Ende jeder Teilnehmer schleife wird der Zeitmultiplexrahmen von den Nutz- und Signalisierinformationen befreit, so daß ein leerer Zeitmultiplexrahmen, der nur noch das leere Synchrongerüst enthält, auf der Sende leitung 6 zur Verfügung steht. Die Rufquittung der gerufenen Teilnehmerstation 5b wird von der rufenden Teilnehmerstation 5a erkannt. Die Nachrichtenübertragung wird in dem belegten Zeitschlitz durchgeführt und durch das Informationskennbit angezeigt. Voraussetzung für eine derartig flexible Belegung des Zeitmultiplexrahmens ist ein innerhalb vorgegebener Phasenschranken in den Netzknoten gleichzeitiges Eintreffen der Zeitmultiplexrahmen. Da diese Forderung auch bei verschiedenen Kabellängen der Netzausläufer erfüllt sein muß, benötigt jeder Netzausläufer eine Einrichtung zur Phasenverschiebung seines zugehöriqen Zeitmultiplexrahmens.
  • Wird das vorhandene Netz erweitert undlzusätzliche An- schlüsse weiterer Teilnehmer installiert;)9erhöht sich die Laufzeit im Netzausläufer. Die daraus resultierenden Phasenverschiebungen der Zeitmultiplexrahmen im zugehörigen Knoten erfordern eine automatische Ausregelung der Phasenunterschiede im Netzknoten. Zu diesem Zweck ist in dem Netzknoten eine Phasenvergleichsschaltung vorgesehen, welche die Phasendifferenz zwischen den Zeitmultiplexrahmen auf der Sende leitung 8 mißt. Weiterhin ist eine Laufzeitausgleichsschaltung vorgesehen, welche an einem beliebigen Ort jedes Netzausläufer einschl. der Netzknoten angeordnet sein. kann.
  • In Figur 2 ist die Lauf zeitausgleichsschaltung 10 in die Empfangs leitung 8 des Netzknotens 2c eingefügt.
  • Bin Phasenvergleic]1er 1 3 vcXrylcicEIt di e phasenlac3en der Zeitmultiplexrahmen auf der Sendeleitung 6. Die Meßergebnisse dieses Vergleichs werden der Laufzeit ausgleichsschaltung 10 zugeführt. Die Laufzeitausgleichsschaltung 10 stellt abhängig von einem aus der Phasendifferenz gewonnenen Stellsignal S kurzzeitig eine geringfügig von der Nominalfrequenz abweichende Taktfrequenz zur Verfügung. Im nichtaktiven Zustand der Phasenregelschaltung liegt die Nominalfrequenz vor, so daß sich der Netzausläufer im synchronen Zustand befindet. Im Regelungsfall dagegen wird der Teil des Netzausläufers, der vom Signalfluß her gesehen hinter der Lauf zeitausgleichsschaltung 10 liegt, mit einer geringfügig geänderten Taktfrequenz betrieben, so daß kurzzeitig eine plesiochrone Betriebsart vorliegt. Soll eine Phasenverschiebung auf der Sende leitung 6 des Notzaustiufers in positiver Zeitrichtung erfolgen, so verringert die Laufzeitausgleichsschaltung 10 die Taktfrequenz kurzzeitig um einen Betrag, der so gewählt ist, daß bei keiner Einrichtung im Netzausläufer der Fang-, Halte- oder Ziehbereich überschritten wird. Danach stellt die Laufzeitausgleichsschaltung 10 wieder ein Taktsignal mit Nominalfrequenz zur Verfügung. Bei Phasenverschiebungen in negativer Zeitrichtung wird von der Lauf zeitausgleichsschaltung 10 die Taktfrequenz kurzzeitig heraufgesetzt. Beide Vorgänge werden so lange wiederholt, bis die Zeitmultiplexrahmen auf der Sendeleitung 6 innerhalb einer festgelegten Phasenschranke liegen. Befindet sich die Laufzeitausgleichsschaltung 10 in der Empfangs leitung 8 der Netzknoten, so ergibt sich der Vorteil, daß die Totzeit der Regelschleife vernachlässigbar klein ist, da die Messung der Phasendifferenz und die Einspeisung der Meßergebnisse, d.h. des Stellsignals S an gleicher Stelle erfolgen.
  • Im Phasenvergleicher 13 des Netzknotens 2c wird ein Zeitmultiplexrahmen der Sendeleitung 6 eingelesen, dessen Zeitschlitze durch Teilnehmerstationen anderer Netzausläufer belegt sind. Dieser Zeitmultiplexrahmen wird dort mit dem Zeitmultiplexrahmen des Knotens 2c, in dem Zeitschlitze durch Teilnehmer stationen des jeweiligen Netzausläufers belegt sind, verglichen. Der Zeitrahmen des Knotens 2c wird außerdem einer Jitter-Ausgleichsschaltung 21 zugeführt. Dort wird der Jitter, welcher durch Einwirkung von Störspannungen, Einschwinyvorgängen bei der Synchronisierung der Teilnehmer schaltungen oder durch unvollkommene Taktgewinnung entsteht, aus dem Zeitmultiplexrahmen entfernt.
  • Der vom Phasenunterschied und vom Jitter befreite Zeitmultiplexrahmen des Knotens 2c, in dem Zeitschlitze durch die Teilnehmerstationen 5d und 5e belegt sind, wird in einem logischen Verknüpfungsglied 26, beispielsweise einem ODER-Gatter, mit den Zeitmultiplexrahmen auf der Sende leitung 6 zusammengefaßt.
  • Auf der Empfangsleitung 8 des Knotens 2c wird ein solcher Zeitmultiplexrahmen übertragen, in dem Zeitschlitze durch Teilnehmerstationen aller jener Netzausläufer clegt sind, zu denen die 'l'eikehmerstatialen 5d und 5e nicht zugehörig ist. Mittels einer Taktrückgewinnungsschaltung 23 wird aus dem empfangenen Datensignal D auf der Empfangsdeitung 8 der Nominaltakt T des Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungssystems erzeugt. Das Datensignal D wird mit dem, der Nominalfrequenz entsprechenden Takt T in einen Puffer speicher 9 eingelesen und aus diesem wird mit einem Auslesetakt T1 ausgelesen. Zur Gewinnung des Auslesetakts T1 wird der Ausgang des Phasenvergleichers 13 mit der Laufzeitausgleichsschaltung 10 verbunden. Das Datensignal D wird im Pufferspeicher 9 zyklisch auf verschiedene Speicherplätze verteilt, wobei dann, wenn keine Regelung vorgenommen wurde da kein Phasenunterschied auftrat, die Nominalfrequenz gleich der Frequenz des Auslesetakts T1 ist. Der Puffer speicher 9 ist dann halb gefüllt. Ist der Auslesetakt T1 größer als der Einlesetakt T, wird der Puffer speicher 9 entleert. Im umgekehrten Fall wird er gefüllt. Damit kein Informationsverlust eintritt, muß die Anzahl der Speicherplätze des Pufferspeichers 9 entsprechend groß gewählt werden. Über die Empfangs leitung 8 wird das aus dem Pufferspeicher 9 ausgelesene Datensignal D zur Teilnehmerstation 5e übertragen, welches den Beginn eines Zeitschlitzes an dem Synchronisierbit erkennt.
  • Im Verknüpfungsglied 7c zwischen Sendeleitung 6 und Empfangsleitung 8 des der Teilnehmer station 5e zugeordneten Netzausläufers ist eine Taktrückgewinnungsschaltung 24 und ein Zeitmultiplexrahmengenerator 25 vorgesehen. Die Taktrückgewinnungsschaltung 24 entspricht der Taktrückgewinnungsschaltung 23, mit dem Unterschied, daß das Datensignal D dem Zeitmultiplexrahmengenerator 25 nicht zugeführt wird, sondern lediglich der zurückgewonnene Auslesetakt T1 dem Zeitmultiplexrahmengenerator 25 zugeführt wird. Dadurch werden die übertragenen Nachrichten aus dem Zeitmultiplexrahmen ausgeblendet und am Ausgang des Verknüpfungsgliedes 7c steht ein leerer Zeitmultiplexrahmen zur Verfügung, welcher synchron zu dem des Synchronisierwortgenerators 1 ist. Dieser leere Zeitmultiplexrahmen wird durch die Teilnehmer stationen des dem Verknüpfungsglied 7c zugehörigen Netzausläufers belegt.
  • Wird die Laufzeitausgleichsschaltung 10 wieder im Netzknoten, aber nun in der Sendeleitung 6, angeordnet, so ist vom regelungstechnischen Gesichtspunkt und vom Aufbau der Schaltungsanordnung her kein Unterschied zwischen dem Einsatzort in der Empfangs leitung 8 oder in der Sendeleitung 6 feststellbar.
  • Figur 3 zeigt als weitere Ausführungsform die Anordnung der Laufzeitausgleichsschaltung 10 im Verknüpfungsglied 7c am Ende des Netzausläufers. Im Phasenvergleicher 13 wird die Phasenverschiebung zwischen den Zeitmultiplexrahmen auf den mit dem Netzknoten 2c ver- bundenen Sende leitungen 6 festgestellt. Aus dem Abstand der Synchronisierworte wird das Steilsignal S abgeleitet, welches in einem Multiplexgerät 20 mit dem Datensignal D auf der Empfangsleitung 8, unter Verwendung des Zeitmultiplexverfahrens, zu einem Digital-SignalD1 zusammengefaßt und auf der Empfangsleitung 8 zum Ende des Netzausläufers übertragen wird.
  • Auf das in der Teilnehmerstation 5e empfangene Digital-Signal dz synchronisiert sich die Teilnehmerstation 5e und mit Hilfe eines, in der Zeichnung nicht dargestellten, Demultiplexers wird das Stellsignal S ausgeblendet. Das Stellsignal S und das Taktsignal T, welches in der Teilnehmerstation Se mittels einer, in der Zeichnung nicht dargestellten, Taktrückgewinnungsschaltung aus dem empfangenen Digital-Signal Dl abgeleitet wird, werden der Laufzeitausgleichsschaltung 10 zugeführt. Sind in der Teilnehmer station 5e Mikroprozessoren vorgesehen, können diese die zum Betrieb.notwendigen Steueraufgaben übernehmen und aus dem empfangenen Bit-Strom das StellsignalS ableiten. Das Ausgangssignal T7 der Laufzeitausgleichsschaltung 10, welches dem Auslesetakt T1 des Pufferspeichers 9 nach Fig. 2 entspricht, wird einem im Verknüpfungsglied 7c vorgesehenen Zeitmultiplexrahmengenerator 25 zugeführt.
  • Dieser speist in die Sendeleitung 6, wie bereits beschieben, einen leeren Zeitmultiplexrahmen ein. Wird die Laufzeitausgleichsschaltung 10 im Verknüpfungsglied 7c am Ende des Netzausläufers angeordnet, kann im Gegensatz zu dessen Anordnung auf der Sende- oder Empfangsleitung 6 oder 8, der Pufferspeicher 9 entfallen. Der zusätzliche Aufwand für das Multiplexgerät 20 ist gering, so daß insgesamt betrachtet, durch Wegfall der relativ teuren Pufferspeicher 9 diese Anordnung einen geringeren Aufwand erfordert.
  • Aus der DE-OS 25 10 261 ist das Grundprinzip einer Frequenzaufbereitung mittels einer Phasenregelschleife bekannt. Dazu wird die Steuer- und Oszillatorfrequenz auf eine gemeinsame Teilfrequenz heruntergeteilt und mittels eines Phasendiskriminators mit der Ausgangsimpulsfolge eines spannungsgesteuerten Oszillators verglichen. Der Phasenvergleicher liefert eine Ausgangsimpulsfolge, die mittels eines Schleifenfilters in Form eines Tiefpasses zu einer Stellspannung integriert wird und im vorliegenden Fall die Kapazität einer Varaktor-Diode verändert. Die Varaktor-Diode bildet als Stellglied einen Teil des frequenzbestimmenden Kreises des spannungsgesteuerten Oszillators und regelt die Oszillatorfrequenz, bis auf einen geringen relativen Fehler, auf den konstanten Wert der Vergleichsfrequenz. Der Regelvorgang ist dann beendet, wenn die geteilte Steuerfrequenz und die Oszillatorfrequenz einander völlig gleich sind.
  • In der Lauf zeitausgleichsschaltung 10 nach Figur 4 ist ein erster Frequenzteiler 15 dem Regelkreis vorgeschaltet und ein zweiter Frequenzteiler 16 in den Rückkopplungsweg der Phasenregelschleife gelegt. Dem ersten Frequenzteiler 15 wird der rückgewonnene Takt T des empfangenen Digital-Signals D und dem zweiten Frequenzteiler 16 das Taktsignal T1 am Ausgang eines spannungsgesteuerten Oszillators 18 zugeführt, so daß der Phasenvergleich bei niedrigerer Frequenz in einem Phasenvergleicher 22 erfolgt. Das Ausgangssignal des Phasenvergleichers 22 wird über ein Schleifenfilter 17 dem spannungsgesteuerten Oszillator 18 zugeführt. Das Teilerverhä.ltnis des ersten und des zweiten Frequenzteilers 15, 16 wird in Abhängigkeit vom Stellsignal S des Phasenvergleichers 13 eingestellt.
  • Im Unterschied zu bekannten Phasenregelschleifen wird der Phasenregelkreis durch Verstellen eines der beiden Frequenzteiler 15, 16 gezielt verstimmt und der Regelvorgang ist dann beendet, wenn eine Phasenverschiebung des Zeitmultiplexrahmens um einen bestimmten Betrag, vorzugsweise ein Bit, erzielt wurde, d.h. wenn das empfangene Taktsignal T sich vom Takt signal T1 nicht mehr unterscheidet. Die Verstimmung des Phasenregelkreises ist nur von kurzzeitiger Dauer, so daß im Netz kein Synchronisationsverlust auftritt. Soll eine Phasenverschiebung des Zeitmultiplexrahmens in positive Zeitrichtung durchgeführt werden, so muß dazu die Frequenz des Taktsignals T1, welches auch zum Auslesen des Pufferspeichers 9 verwendet wird, kurzzeitig verringert werden. Dazu wird der zweite Frequenzteiler 16 für m seiner Zählperioden um einen Anderungsbetrag X in seinem Zählverhalten verändert, so daß er für diese m Zählperioden nur bis N minus X zählt. Im Phasenvergleicher 22 wird die erfolgte Phasenverschiebung erkannt und über das Schleifenfilter 17 wird der Takt T1 des spannungsgesteuerten Oszillators 18 so verändert, daß die Frequenz verringert ist. Diese Frequenzveränderung führt zu einer Phasenverschiebung des Zeitmultiplexrahmens in positive Zeitrichtung, die zu einer Phasendifferenz Null beim Phasenvergleicher 13 führt, so daß nach erfolgter Regelung das Teilerverhältnis des ersten und des zweiten Frequenzteilers 15, 16 in Abhängigkeit vom Stellsignal S wieder gleich eingestellt werden kann.
  • Soll eine Phasenverschiebung in negative Zeitrichtung erfolgen, so wird der erste Frequenzteiler 15 in seinem Zählverhalten entsprechend der oben beschriebenen Weise verändert. Dies entspricht einer kurzzeitigen Heraufsetzung der Frequenz des Taktsignals T1. Wird die Zählfolge des ersten oderzweiten Frequenzteilers 15, 16 jeweils nur für eine ihrer Zählperioden, das heißt m = 1, um X = 1 verringert, erfolgt pro Regelvorgang jeweils einmal eine Phasenverschiebung um ein Bit. Die im Regelungsfall auftretende Frequenzänderung ist dann so klein, daß bei keiner Komponente des Netzausläufers der Fang-, Halte- oder Ziehbereich überschritten wird.
  • Wie dem Zeitdiagramm nach Figur 5 zu entnehmen ist, wird die Zählfolge eines der beiden Frequenzteiler 15, 16 um eins erniedrigt, so daß. dadurch eine Verschiebung um eine Periode des empfangenen Taktsignals T, welche gleich einer Phasenverschiebung um ein Bit ist, durchgeführt wird. Findet keine Regelung statt, stimmen die Vorder- und Rückflanken der Taktfrequenz T/8 und der Taktfrequenz T1/8 überein. Im zuoberst gezeichneten Zeitdiagramm für T1 erfolgt eine, pro Regelvorgang einmalige Verschiebung um ein Bit des Taktes T-in positive Zeitrichtung. Im darunter befindlichen Zeitdiagramm für T1 erfolgt kein-Regelvorgang und im /8 zuunterst gezeichneten Zeitdiagramm eine Verschiebung um ein Bit in negative Zeitrichtung.

Claims (6)

  1. Patentansprüche öl. Verfahren zur automatischen Zeitrahmensynchronisation in einem digitalen Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungssystem mit dezentraler Vermittlung, an das zur Nachrichtenübertragung einzelne Teilnehmerstationen über jeweils eine Sende- und eine Empfangsleitung nach dem Vielfach-Zugriffsverfahren an die Netzzweige eines über Netzknoten baumartig verzweigten Netzes angeschlossen sind, bei dem ein zentraler Synchronisierwortgenerator periodisch Synchronisationsinformationen zur Bildung der Zeitmultiplexrahmen aussendet und bei dem in den Netzknoten der Phasenunterschied der Zeitmultiplexrahmen zwischen den Sende leitungen gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus diesen Meßergebnissen ein Stellsignal (S) abgeleitet wird, das im Falle eines Phasenunterschiedes eine Phasenverschiebung des Zeitmultiplexrahmenbeginns dadurch bewirkt, daß die Ubertragungsgeschwindigkeit der Zeitmultiplexrahmen im jeweiligen Netzausläufer verändert wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß Laufzeitausgleichsschaltungen (10) im Netzknoten (2a, 2b, 2c) angeordnet sind und dort mit den Abzweigpunkten der Sende- und Empfangsleitungen (11, 12) der Teilnehmer schleifen verbunden sind und daß jeweils ein Zwischenspeicher zur Aufnahme des Informationsinhalts von wenigstens einem Zeitmultiplexrahmen vorgesehen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lauf- zeitausgleichsschaltungen (10) jeweils in einem Verkniipfungsglied (7a, 7b, 7c), in dem die übertragene Information reflektionsfrei unterdrückt wird, am Ende eines Netzausläufers zwischen Empfangs- und Sendeleitung angeordnet sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeitausgleichsschaltung (10) aus einer Phasenregelschleife mit spannungsgesteuertem Oszillator (18) besteht, daß ein veranderbarer Frequenzteiler vorgesehen ist, wobei dieser dem Regelkreis vorgeschaltet oder in den Rückkopplungszweig gelegt ist und daß die Phasenverschiebung anhand des Stellsignals (S) durch Verstellen des Teilerverhältnisses des Teilers erfolgt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeitausgleichsschaltung (10) aus einer PhasenregeCch1ejfe mit spannungsgesteuertem Oszillator (18) besteht, daß zwei veränderbare Frequenzteiler (15, 16) vorgesehen sind, wobei der erste Teiler (15) dem Regelkreis vorgeschaltet und der zweite Teiler (16) in den Rückkopplungszweig gelegt ist und daß die Phasenverschiebung anhand des Stellsignals (S) durch Verstellen des Teilerverhältnisses des ersten (15) oder des zweiten Teilers (16) erfolgt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Teiler für m Zählperioden um einen Änderungshetrag X in seiner Zählfolge bis N geandert wird, so daß der entsprechende Teiler mit jeweils einem Teilungsverhältnis 1/N nur noch bis N minus X zählt, wobei X der Phasenverschiebung der Pulsdauer des Teilereingangssignals entspricht und die Anzahl der Zählperioden m wenigstens eins ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215975C1 (en) * 1982-04-29 1990-12-20 Siemens Ag Multi-channel directional ratio system - combines available channels on transmitting side in digital form in time-multiplexing framework
RU2476996C2 (ru) * 2007-12-18 2013-02-27 Таль Аления Спейс Италия С.П.А. Способ синхронизации узлов сети, система и устройство для его осуществления

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