DE3045888A1 - Hydraulische bremsanlage - Google Patents

Hydraulische bremsanlage

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DE3045888A1 DE19803045888 DE3045888A DE3045888A1 DE 3045888 A1 DE3045888 A1 DE 3045888A1 DE 19803045888 DE19803045888 DE 19803045888 DE 3045888 A DE3045888 A DE 3045888A DE 3045888 A1 DE3045888 A1 DE 3045888A1
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Description

  • HYDRAULISCHE BREMSANLAGE Die Erfindung betrifft eine hydraulische Bremsanlage für Personenkraftwagen,mit auf eine hohe Fahr- bzw.Bremsstabilität ausgelegter Festabstimmung der installierten Bremskraftverteilung auf einen Vorderachs- und einen Hinterachsbremskreis,mit einem die Umsetzung vom Fahrer ausgeübter Brcms-Betätigungsräfte in in dem Vorderachs- und dem Hinterachs-Bremskreis wirksame Bremsdrücke bzw.daraus resultierende Bremskräfte vermittelnden Zweikreis.-Hauptbremszylinder.
  • Bei Fahrzeugen mit Festabstimmung der installierten Bremskraftverteilung ist das Verhältnis der über die Vorderräder und die Hinterräder ausübbaren Bremskräfte konsiant.
  • In einem Bremskraftverteilungsdiagramm,bei dem als Ordinate die auf das Fahr:'euggewicht FG bezogene Hinterachsbremskraft FBH/FG und als Abszisse die ebenfalls auf das Fahrzeuggewicht bezogene Vorderachsbremskraft FBV/FG aufgetragen sind,ist demgemäß eine festabgestimmte Bremskraftverteilung durch eine durch den Koordinatenursprung gehen le Gerade repräsentiert,deren Steigung dem installierten Hi@@ kraftverhältnis entspricht.Die für den dynamischen Fall ideale Bremskraftverteilung ist in einem solchen Diagramm ein Parabelast,der mit endlicher positIver Steigung i Koordinatenursprung beginnt und die Abszisse wieder in einem Punkt schneidet,der dem Fall der völlig entlastecen Hinterachse bei honer Bremsverzögerung entspricht.Jeder Punkt der Parabel repräsentiert einen dynamischeil Zust@n@ bei dem, gleiche Krattschlußausnutzung an der Vorder- -.fie an der Hinterachse verwirkiicht ist,d.h.die Abbremsung gleich dem kraftschlußbeiwert ist,was bei vorgegebener Bremskraft optimaler Bremsverögerung entspricht.Sowe7t die für ein bestimmtes Fahrzeug mit fest abgestimmter B kraftverteilung repräsentative Gerade unterhalb der für dieses Fahrzeug charakteristischen Parabel der @dealen Bremskraftverteilung verläuft,zeigt das Fahrzeug ein stabiles Bremsverhalten,d.h.es blockieren bei einer progressiven Steigerung der auf die Räder ausgeübten Bremskräfte zuerst die Vorderräder,während die die Geradeaus-Fahrstabilität vermittelnde Seitenführung durch die nicht kierten Hinterräder erhalten bleibt.Im Sinne einer guten Fahrstabilität ist es daher zweckmäßig,eine Festabstimmung so zu treffen,daß die für diese charakteristische Bremskraftverteilungsgerade im gesamten Bereich der ausnutzbaren Krafisch7ußbe~wertE unterhalb der Parabel idealer Bremskraftverteilung verläuft.Es muß dann allerdings der Nachteil i@ kauf genommen werden,daß der Beitrag deß Hinter@eh brem@kreises zur Abbremsung des Fahrzeugs gegenüber de@ Idealfall stark reduziert sein kann und daher im Regel-Fall verlängerte Bremsweqe auftreten.
  • Wird andererseits die Prlurität im Sinne kurzer Bremswege gesetzt,wobei sich z.B.durch einer Einsatz druck- oder verzögerungsabhängig gesteuerter Bremskraftverteiler (DE-AS 19 26 409 bzw. DE-AS 17 80 175)eine im Vergleich mit der festabgestimmten Bremskraftverteilung bessere Apro-@imation der installier en Bremskraftverteilung an die Ideale reichen läßt,sc muß zwangsläufig eine Verschlechterung des Kurven-Bremsverhaltens in kauf genommen werden,da nunmehr z.B.die bei rascher kurvenfahrt auftretende Entlastung des kurveninnneren Hinterrades dazu führen kann, Äaß dieses bei einer Bremsung vorzeitig blockiert,mit der Felge,daß die Seitenführung des Fahrzeuges reduziert wird und dieses dadurch ins Schleudern gerät.
  • @war indel @@ @n@i @h gesleuerte Ant@bl@ekiersysteme(Aut@-mo@ilrevae Nr.23,31.5.1979,S. ff)bekannt, lie eine Rege-Iung der an den einzeinen gebremsten Rädern wirksamen Bremskräfte vermitteln,derart,daß,unabhängig von dem jeweils maßgeblichen Kraftschlußbeiwert,ein Blockieren der Räder und dadurch bedingte Instabllitäter des Fahrverhaltens zuverlässig vermieden werden.Bei einem mit einem solchen Antiblockiersystem ausgerüsteten Fahrzeug ist es aber nicht mehr nöglich,durch gezieltes,kurzzeitiges Blockieren der Hinterräder ein kontrolliertes Versetzen der Hinterachse des Fahrzeugs zu erzielen,um dadurch z.B.cin unter sportlichen Wettbewerbsbedingungen ggf.erwünschtes definiertes Übersteuerungsverhalten zu erzielen oder in besonderen Gefahrensituationen d@@ @@hr@@u@ gegen di@ F@hr@r i@hlung drehen zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher,eine Bremsanlage anzugeben,die s@wobl eine gute Fahrstabilität gewährleistet,wie auch eine bessere Ausnutzung der maßgeblichen Hinterachs-Kraftschlußbeiwerte gestattet und im Bedarfsfall auch eine berbremsung der Hinterräder ermöglicht.
  • Ausgehend von einer Bremsanlage der eingangs genannten Art, die so ausgelegt ist'daß das Fahrzeug bis zur maximalen, auf trockener,griffigei- Straße erreichbaren Bremsverzögerung mit stabilem Fahrverhalten abbremsbar iSt,wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß im Rahmen des Hinterachs-Bremskreises ein mittels eines eigenen Betätigungsgliedes aktivierbarer weiterer Hauptbremszylinder vorgesehen ist,durch dessen Aktivierung im Hinterachsbremskreis ein den diesbezüglichen Ausgangsdruck des Zweikreis-Hauptbremszylinders übersteigender Wert des Bremsdruckes erzielbar ist.
  • Hieraus resultierende wesentliche Gebrauchsvorteils der erfindungsgemäßen Bremsanlage sind zumindest folgende: durch Aktivierung des zusätzlichen Hauptbremszylinders ist bei konstant bleibender Vorderachs-Bremskraft eine gezielte Steigerung der Hinterachs-Bremskraft möglich.Dadurch kann in Fahrsituationen,in denen bei reiner Festabstimmung der installierten Bremskraftverteilung der an der Hinterachse maßgebliche Kraftschlußbeiwert nicht voll ausnutzbar wäre, eine deutlich erhöhte Bremsverzögerung erreicht werden,wobei es,zumindest für geübte Fahrer,sogar möglich ist,eine der idealen Bremskraftverteilung entsprechende Abbremsung des Fahrzeuges zu erzielen Andererseits ist auch eine gezielte Überbremsung der Hinterachse möglich,wodurch im Wettbewerbseinsatz erforderliche Fahrtechniken,z.B.kontrolvierte Schleudervorgänge zum raschen DurchEahren enger kurven,wesentlich erleichtert werden.Im übrigen bleibt die als Folge der Festabstimmung vorhandene Stabilitätsreserve voll ausnutzbar Eine derartig günstige Bremseigenschaften vermittelnde Bremsanlage könnte grundsätzlich auch in der Weise realisiert sein,dal3 zu einem mittels des Zweikreis -Hauptbremszylinders gesteuerten Hinterachsbremskreis ein zweiter mittels des weiteren Hauptbremszylinders steuerbarer vollständiger Hinterachsbremskreis parallel geschaltet ist.Der hierfür erforderliche technische Aufwand wäre aber relativ hoch.
  • Demgegenüber ist bei der durch die Merkmale des Anspruchs 2 umrissenen und durch die Merkmale des Anspruchs 3 näher spezifizierten Gestaltung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremsanlage gleichsam eine Hintereinanderschaltung des Zweikreis-Hauptbremszylinders mit dem wetteren,allein im Hinterachsbremskreis wirksamen Hauptbremszylinder vorgesehen,derart,daß der im Hinterachsbremskreis herrschende Bremsdruck stets dem größeren der Drücke entspricht,der durch Beaufschlagung des einen oder des anderen der beiden Hauptbremszylinder erzielt wird.In dieser Gestaltung zeichnet sich die erfindungsgemäße Bremsanlage durch einen besonders einfachen Aufbau aus.Weiter ist von Vorteil,daß die am Betätigungsglied des weiteren Hauptbremszylinders wirksame Rückstellkraft eine exakte Rückmeldung über den im Hinterachs-Bremskreis herrschenden Bremsdruck vermittelt,wodurch die situationsgerechte Dosierung der Bremskraft wesentlich erleichtert wird.
  • Als Betatigungsglied für den weiteren Hauptbremszylinder ist zweckmäßigerweise ein weiteres Bremspedal vorgesehen,das bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe unmittelbar neben dem für die Betätigung des Zweikreis-HauptbremsBylind.ers vorgesehenen Bremspedal angeordnet sein kann.
  • Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann es aus Platzgründen vorteilhafter sein,wenn das Bremsglied als Handhebel ausgebildet ist.
  • insbesondere in der letztgenannten Gestaltung ist es vorteilhaft,wenn das Betätigungsglied mit einer Rasteinrichtung versehen ist,mit der es in der bremswirksamen Stellung feststellbar ist;der Hinterachs-Bremskreis kann dann auch in einer Funktion als Feststellbremse ausgenutzt werden,was allerdings nur bei ausschließlich. furWettbet.verbs zwecke eingesetzten Fahrzeugen zulässig ist,da bei Straßenfahrzeugen die Feststellbremse von der Fahrbremse funktionell völlig unabhängig sein muß.
  • Es soll nicht verkannt werden,daß die volle Ausnutzung der Vorteile der erfindungsgemäßen Bremsanlage eine gewisse Übung wie auch Kenntnisse der bei einem Bremsvorgang wirksamen Einflüsse erfordert,Voraussetzllngen,die jedoch durch Fahrpraxis und geeignete Anleitung ohne weiteres erworben werden können und bei der Mehrzahl der motorsportlich aktiven Fahrer als gegehen angesehen werden können, Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.Es zeigen: Fig.1 eine erfindungsgemäße Bremsanlage mit einem Zweikreis-Hauptbremszylinder und einem diesem im Hinterachsbremskreis nachgeschalteten weiteren Hauptbremszylinder, Figuren Bremskraftverteilungsdiagramme zur Erläuterung der 2 und 3 Funktion der Bremsanlage gemäß Fig 1 und Fig.4 ein als Handhebel ausgebildetes Betätigungsglied zur Aktivierung des weiteren Hauptbremszylinders der Bremsanlage gemäß Fig.1.
  • Die in der Fig.1,auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei,dargestellte erfindungsgemäße Bremsanlage 10 unterscheidet sich von einer konventionellen Zweikreis-Bremsanlage mit Festabstimmung der installierten Bremskraftverteilung auf einen Vorderachs- und einen Hinterachs-Bremskreis im wesentlichen nur dadurch,daß zusätzlich zu einem Zweikreis-Hauptbremszylinder 11 an sich bekannter Bauart, der die Bremsdruckbeaufschlagung des Vorderachsbremskreises und des Hinterachsbremskreises vermittelt,ein weiterer Hauptbremszylinder 12 vorgesehen isc,durch dessen Aktivierung in dem in seinen Einzelheiten nicht näher dargestellten Hinterachsbremskreis eine gezielte Steigerung des Bremsdruckes erzielbar ist.
  • In dem Gehäuse 13 des Zweikreis-Hauptbremszyliders sind in der aus der Fig.1 ersichtlichen Anordnung ein Primärkolben 16 und ein Sekundärkolben 17 druckdicht axial verschiebbar gelagert.Der Primärkolben 16 und der Sekundärkolben 17 sind ruder eine vorgespannte Druck- Wendelfeder 18 gegeneinander abgestützt.
  • Der Sekundärkolben 17 hat zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Kolbenflansche 19 und 20,die durch eine Kolbenstange 21 miteinander verbunden sind.Der gemäß Fig.1 rechte,innere Kolbenflansch 19 des Sekundärkolbens 17 und der Kolbenflansch 22 des Primärkolbens 16 begrenzen in axialer Richtung einen Primärdruckraum 23,der über die Ausgangs-Druckbohrung 24 des Zylindergehäuses 13 mit dem nicht näher dargestellten Vorderachsbremskreis und in der dargestellten Ruhestellung des Primärkolbers 16 über das Schnütfelloch 26 mit dem den erforderlichen Bremsflüssigkeitsvorrat enthaltenden Nachfüllbehälter koinxnuniziert.Durch das Schnüffelloch 26 und eine am Zylindergehäuse 13 vorgesehene Nachlaufbohrung 27 ist sichergestelltrdaß der Vordruckraum 23 und an diesen angrenzende,vom Primärkolben 16 begrenzte Hohlräume des Hauptbremszylinders 11 mit Bremsf1üssigkeit gefüllt bleiben.
  • Der gemäß Fig.1 linke,äußere Kolbenflansch 20 des Sekundärkolbens 17 ist seinerseits über eine vorgespannte Druck-Wendelfeder 28 an der äußeren Stirnwand 29 des Zylindergehäuses 13 abgestützt,die den Sekundärkolben 17 in seine dargestellte Ruhestellung drängt,die durch seine innere Anlage an einem radial in einen Längsschlitz der Kolbenstange 21 hineinragenden Anschlagstift 31 markiert ist.
  • Der innenseitig durch den Kolbenflansch 20 des Sekundärkolbens 17 begrenzte Sekundär-Druckraum 32 kommuniziert über ein in der dargestellten Ruhestellung des Sekundärkolbens 17 offenes,insgesamt mit 33 bezeichnetes Zentralventil mit dem durch die beiden Kolbenflansche 19 und 20 des Primärkolbens 17 begrenzten,von der Kolbenstange 21 durchsetzten Zwischen-Hohlraum 34,der seinerseits über eine Nachlaufbohrung 36 mit dem Nachfüllbehälter in Verbindung steht.
  • Das Zentralventil 33 ist beim dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel als Tellerventil ausgebildet,dessen Ventilkörper 37 mittels einer Kegelstumpffeder 38,die sich an einem Innenfalz eines den Ventilkörper 37 koaxial umgebenden hülsenförmigen Fortsatzes 39 des inneren Kolbenflansches 20 abstützt,gegen seinen Ventilsitz 41 gedrängt'in der dargestellten Ruhelage des Primärkolbens 17 jedoch infolge der Abstützung des die Ventilbohrung 42 durchsetzenden Ventilschaftes 43 an dem radialen Anschlagstift 31 in seiner Offen-Stellung gehalten ist.
  • Bei konventioneller Benutzung des Zweikreis-Hauptbremszylinders 11 werden die bei einer Verschiebung des Primärkolbens 16 und des Sekundärkolbens 17 sich im Primärdruckraum 23 und im Sekundärdruckraum 32 aufbauenden Drücke zur Beaufschlagung des Vorderachsbremskreises bzw.des Hinterachsbremskreises ausgenutzt.
  • Auch bei dem erfindungsgemäß vorgesehenen weiteren Hauptbremszylinder 1g der Bremsanlage 10 hat der insgesamt mit 44 bezeichnete Kolben zwei mit axialem Abstand voneinander angeordnete,durch eine geschlitzte Kolbenstange starr miteinander verbundene tolbenflansche 46 und 47.Der sich zwischen den beiden Kolbenflanschen 46 und 47 erstreckende Vordruckraum 48 ist über eine Druckleitung 49 kommunizierend mit dem Sekundärdruckraum 32 des Zveikreis-Hauptbremszylinders 11 verbunden.Der gegenüber dem Vordruckraum 48 durch den einen Kolbenflansch 46 abgesetzte Ausgangs-Druckraum 51 ist über die stirnseitige Ausgangsbohrung 52 des Zylindergehäuses 53 mit den nicht dargestellten,zu den Hinterrad-Bremsgliedern weiterführenden Bremsdruckleitungen verbunden.Solange der Hauptbremszylinder 12 nicht betätigt wird,ist sein Kolben 44 durch eine vorgespannte Druck-Wendelfeder 54 in der dargestellten Ruhestellung gehalten.Der in dieser Stellung an dem radialen Anschlagstift 56 anliegende Kolbenflansch 46 ist wiederum mit einem Zentralventil 57 versehen,das hinsichtlich seines Aufbaus und seiner Funktion dem Zentralventil 33 des Zweikreis-Hauptbremszylinders 11 völlig analog ist und in der dargestellten Ruhestellung des Kolbens 44 eine kommunizierende Verbindung des Vordruckraumes 48 mit dem Ausgangs-Druckraum 51 des Hauptbremszylinders 12 vermittelt.
  • Die insoweit erläuterte Bremsanlage 10 arbeitet wie folgt: bei Betätigung des Bremspedals der Fahrbremse wird der Primärkolben 16 mittels der etwa in axialer Richtung an ihm an greifenden Druckstange 58 in Richtung des Pfeils 59 gemäß Fig.1 nach links verschoben.Sobald die Manschette 61 das Schnüffelloch überfahren hat,was bereits nach einem kleinen Bruchteil des insgesamt möglichen Kolbenhubes erfolgt ist,baut sich im Primäi-druckraum 23 der Vorderachskreis-Bremsdruck auf,der über die Ausgangsbohrung 24 und die an diese angeschlossenen Druckleitungen unmittelbar an die Vorderachs-Bremszangen weitergegeben wird.
  • Unter dem Einfluß dieses Druckes wird auch der Sekundärkolben 17 nach links geschoben,wobei das Zentralventil, ebenfalls nach einem kleinen Bruchteil des möglichenKolbenhubes des Sekundärkolbens 17 in seine Absperrstellung gelangt und sich im Sekundärdruckraum 32 ein Druck aufbaut,der unter Vernachlässigung der Feder-Rückstellkräfte und der Reibung der Kolbenmanschetten 62-64 dem im Pri-.
  • märdruckraum 23 herrschenden Druck entspricht.
  • über die Druckleitung 49 wird der im Sekundärdruckraum 32 des Zweikreis-Hauptbremszylinders 11 herrschende Druck in den Vordruckraum 44 des weiteren Hauptbremszylinders 12 weitergelentet.Solange der Kolben 44 in der dargestellten Ruhestellung verharrt'ist das Zentralventil 57 offen,sodaß sich auch im Ausgangs-Druckraum 51 der im Vordruckraum 44 des Hauptbremszylinders 12 bzw.im Sekundärdruckraum 32 des Zweikreis-Hauptbrenlszylinders 11 herrschende Druck einstellt.Bei dieser Benutzung der erfindungsgemässen Bremsanlage kommt dem weiteren Hauptbremszylinder 12 lediglich die Funktion eines Leitungsabschnittes der vom Sekundär-Druckraum 32 zu den Hinterachs-Bremsgliedern führenden Bremsleitung zu,und die Bremskraftverteilung entspricht dem durch die Festabstimmung gegebenen Verhältnis.
  • Wird nun der Kolben 44 des weiteren Hauptbremszylinders 12 mittels des der Einfachheit der Darstellung halber durch eine Druckstange 66 repräsentierten Betätigungsgliedes mit hinreichender Kraft in Richtung des Pfeils 67 nach links geschoben,wobei das Zentralventil 57 bereits nach einemkleinen Bruchteil des möglichen KoLbenhubes in seine Schließstellung gelangt,so kann sich im Ausgangs-Durckraum 51 und damit im Hinterachs-Bremskreis ein höherer Bremsdruck aufbauen als in dem Vordruckraum 44,in dem lediglich der der festagbestimmten Bremskraftverteilung entsprechende Druck herrscht.
  • Da die zur Verschiebung des Kolbens 44 aufzubringende Kraft gleich der Kolbenfläche mal dem Druck im Ausgangs-Druckraum 51 des Hinterachskreis-Hauptbremszylinders 12 Ist'ist der Fahrer stets genau über den Druck im Hinterachs-Bremskreis und damit auch über die an den Hinterrädern wirksame Bremskraft informiert,die dadurch feinfühlig dosiert werden kann.
  • Steigert der Fahrer nunmehr bei festgehaltenem Betätigungsglied des Hinterachs-Hauptbremszylinders 12 den Druck im Zweikreis-Hauptbremszylinder 11,so bleiben die im Hinterachs-Bremskreis herrschenden Druckverhältnisse erhalten, solange der Druck im Vordruckraum 44 kleiner ist als im Ausgangs-Druckraum 51 des Hinterachskreis-Hauptbremszylinders 12.Sobaid der Druck im Primär-Druckraum 44 jedoch den im Ausgangs-Druckraum 53 herrschenden Druck übersteigl, öffnet das Zentralventil 57 wieder und der Druck im Ausgangs-Druckraum 51 folgt wieder dem im Vordruckraum 44 herrschenden,mittels des Zweikreis-Hauptbremszylinders 11 erzeugten Druckes.In jedem Brems-Betriebszustand der Bremsanlage 10 läßt sich somit durch Aktivierung des weiteren Hauptbremszylinders 12 über dessen Betätigungsglied 66 eine exakte Rückmeldung über den Wert des Bremsdruckes im Himterachs-Bremskreis erzielen.
  • Zur quantitativen Erläuterung der mit der vorstehend erläuterten Bremsanlage 10 erzielbaren Verbesserung des Fahr-bzw.Bremsverhaltens eines Fahrzeugs sei nunmehr auf die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Bremskraftverteilungsdlagramme verwiesen.
  • Die Fig.2 bezieht sich auf den Fall'daß ein fahrfertiges Fahrzeug nur mit einem Fahrer besetzt ist.In der Fig.3 sind die Verhältnisse wiedergegeben,in denen dieses Fahrzeug mit dem zulässigen Gesamtgewicht belastet ist,d.h.mit zulässigen Maximalwerten der statischen Vorderachs- und Hinterachslasten.
  • Gemäß den einleitend bereits gegebenen Definitionen sind in einem rechtwinkligen Koordinatensystem,bei dem als Ordinate die auf das Fahrzeuggewicht FG bezogene Hinterachsbremskraft FBH/FG und als Abszisse die auf das Fahrzeuggewicht bezogene Vorderachsbremskraft FBV/FG aufgetragen ist,jeweils die Gerade 68(Fig.2)bzw.69(Fig.3)der festabgestimmten installierten Bremskraftverteilung sowie die Parabeln 71 bzw.72 der für die beiden Fallbeispiele charakteristischen idealen Bremskraftverteilung eingezeichnet.
  • Die durch die Geraden 68 bzw,69 repräsentierten Bremskraftverteilungen entsprechen dem Fall,daß nur der Zweikreis-Hauptbremszylinder 11 der Bremsanlage 10 gemäß Fig.1 betätigt wird.
  • Führt man als Hilfsgrößen die radstandsbezogene SchwerpunktshöheX,mit X = h/l (1) und den Hinterachslastanteil ? ,mit #= FHA/FG (2) ein,worin h den vertikalen Abstand des Fahrzeugschwerpunktes von der Fahrbahn, 1 den Radstand bzw.horizontalen Achsabstand, FHAdie statische Hinterachslast und FG das Fahrzeuggewicht bedeuten,so ist in den Koordinatensystemen der Figuren 2 und 3 der Verlauf der Parabeln 71 und 72 durch die folgende analytische Beziehung gegeben: Weiter sind in den Figuren 2 und 3 die Geraden 73 bzw. 74 konstanter Kraftschlußbeiwerte fH an der Hinterachse und die Geraden 76(Fig.2)bzw.77(Fig.3)konstanter Kraftschlußbeiwerte fV an der Vorderachse,sowie die Geraden 78 bzw.
  • 79 konstanter Bremsverzögerung eingezeichnet.In dem gewählten Koordinatensystem haben die Geraden 73 bzw. 74 konstanten Kraftschlußbeiwertes H an der Hinterachse den gemeinsamen Schnittpunkt#/X auf der Abszisse,in dem auch die Parabel 71 bzw.72 die Abszisse schneidet. Die Ordinatenschnittpunkte haben jeweils den Wert 5. 8/(1 + Die Geraden 76 bzw.77 konstanten Kraftschlußbeiwertew an der Vorderachse haben den gemeinsamen Schnittpunkt auf auf der Ordinate und ihr Schnittpunkt mit der Abszisse ist jeweils durch den Wert ben.Die genannten gemeinsamen Schnittpunkte der Geraden 78 bzw.79 und 76 bzw. 77 mit den Koordinatenachsen sind in den Figuren 2 und 3 aus Maßstabsgründen nicht wiedergegeben.
  • Die Parabeln 71 und 72 sind die geometrischen Orter der Schnittpunkte der für gleiche Kraftschlußbeiwerte fV und fH geltenden Geraden.Die Linien 78 bzw.79 konstanter Abbremsung z sind in der gewählten Darstellung unter 450 geneigte Geraden,die die Abszisse und die Ordinate jeweils bei dem repräsentierten Wert der Bremskraft schneiden.
  • Bei dem durch das Diagramm der Fig.2 veranschaulichten Fallbeispiel ist angenommen,daß der bei trockener,griffiger Straße erreichbare maximale Kraftschlußbeiwert H bzw bei 1 liegt und demgemäß die installierte Bremskraftverteilung so ausgelegt ist,daß die diese repräsentierende Gerade 68 die Parabel 71 der idealen Bremskraftverteilung in dem der Abbremsung z = 1 entsprechenden Punkt 81 schneidet Für den Fall einer Abbremsung sei nun angenommen,daß der Kraftschlußbeiwert 0,6 betrage.Wird bei der Bremsung lediglich das auf den Zweikreis-Hauptbremszylinder 11 einwirkende Bremspedal betätigt und die Bremskraft ständig erhöht,so tritt ein Blockieren der Vorderräder-im Punkt 82 ein,in dem die Gerade 68 der installierten Bremskraftverteilung die dem Kraftschlußbeiwert 0,6 zugeordnete Gerade 83 konstanten Kraftschlußbeiwertes an der Vorderachse schneidet.Die sich aus der Summe der diesem Punkt 82 als Koordinatenabschnitte zugeordneten, fahrzeuggewichtsbezogenen Vorder- und Hinterachsbremskräfte ergebende fahrzeuggewichtsbezogene Abbremsung z beträgt dann 0,52.Man erkennt'daß die über die Hinterräder ausübbaren Bremskräfte dabei nicht voll ausgenutzt werden.Durch Aktivierung des im Hinterachsbremskreis vorgesehenen weiteren Hauptbremszylinders 12 kann nun bei konstant gehaltenem Bremsdruck im Zweikreis-Hauptbremszylinder 11 der Hinterachs-Bremskraftanteil so weit gesteigert werden,bis die diesem Vorgang entsprechende,vom Punkt 82 ausgehende,parallel zur Ordinate verlaufende Gerade 84 im Punkt 86 die dem Wert 0,6 zugeordnete Gerade 87 konstanten Kraftschlußbeiwertes fH der Hinterachse schneidet.Die diesem Schnittpunkt 86 entsprechende Abbremsung z beträgt in diesem Fall 0,59,was einer Verbesserung des Bremsvermögens um ca.14% entspricht.
  • Bei dem durch die Fig.3 wiedergegebenen Vergleichsfall ist davon ausgegangen,daß bei gleicher Abstimmung der installierten Bremskraftverteilung 69 und gleichem Wert(0,6)der ausnutzbaren Kraftschlußbeiwerte das Fahrzeug mit dem zulässigen Gesamtgewicht belastet ist,wodurch vor allem der Hinterachslastanteil N, vergrößert wird,was mit entsprechenden Änderungen des Verlaufs der nunmehr gültigen Parabel 72 der idealen Bremskraftverteilung und der Geraden 74 und 77 konstanter Kraftschlußbeiwerte H bzw.fVver knüpft ist.Bei einer lediglich unter Ausnutzung der festabgestimmten Bremskraftverteilung erfolgenden Bremsung wird hier die Blockiergrenze der Vorderachse im Punkt 88 erreicht, in dem die Gerade 69 der installierten Bremskraftverteilung die dem Wert 0,6 entsprechende Gerade 89 konstanten Kraftschlußbiewertes an der Vorderachse schneidet.Diesem Punkt 88 entspricht dann eine fahrzeuggewichtsbezogene Abbremsung z von 0,44.In diesem Fall kann bei konstant gehaltener Vorderachsbremskraft nunmehr durch Betätigung der über den weiteren Hauptbremszylinder 12 wirksamen"Zusatzbremse"die Hijnterachsbremskraft weiter gesteigert werden,bis die diese Steigerung repräsentierende,parallel zur Ordinate verlaufende Gerade 91 im Punkt 92 die dem Wert 0,6 zugeordnete Gerade 93 konstanten Kraftschlußbeiwertes an der Hinterachse schneidet.Die diesem Schnittpunkt 92 entsprechende Abbremsung z beträgt 0,58,was in diesem Fall einer Verbesserung von ca.328 entspricht.
  • Die anhand der Figuren 2 und 3 erläuterten Fallbeispiele zeigen,daß die erfindungsgemäße Bremsanlage 10 Abbremsungen mit annähernd idealer Bremskraftverteilung ermöglicht und damit sowohl kürzeste Bremswege wie auch optimale Fahrstabilität vermitteln kann.
  • Abschließend sei anhand der Fig.4 mit Bezug auf die Gestaltung des Betätigungsgliedes für den zusätzlichen Hinterachskreis-Hauptbremszylinder 12 eine sowohl für den Fahrbetrieb wie auch als Feststellbremse geeignete Gestaltung einer erfindungsgemäßen Bremsanlage erläutert: das Betätigungsglied ist als ein in der Art eines Handbremshebels ausgebildeter zweiarmiger Winkelhebel 96 gestaltet mit einemKrafi/Lastarm-Verhältnis von ca.10/1.Dieser Winkelhehebel 96 ist in der aus der Fig.4,auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei,ersichtlichen Anordnung an einer fahrzeugfesten Stütze 97 schwenkbar gelagert,an der auch der Hauptbremszylinder 12 fest montiert ist.Eine am Kolben 44 des Hauptbremszylinders 12 angreifende Druckstange 98 ist gelenkig mit dem Lastarm 99 des Winkelhebels 96 verbunden.Die Anordnung des Schwenkgelenks 100des Winkelhebels 96 und des diesen mit der Druckstange 98 verbindenden Gelenks 101 ist so getroffen,daß die Längsachse 102 der Druckstange 98 im Verlauf einer Betätigung des Winkelhebels 96 nur geringfügig von der dargestelltennit der feststehenden Längsachse 103 des Hauptbremszylinders 12 fluchtenden Stellung abweicht.Der am Kolben 44 angreifende Kopf 104 der Druckstange 98 ist von einer konischen Vertiefung 106 des Kolbens 44 aufgenommen,die ausreichenden Spielraum für die geringfügigen Abweichbewegungen der Druckstange 98 läßt.
  • Der Handhebel 96 ist an seinem mit einem Handgriff 107 versehenen freien Endabschnitt 108 rohrförmig,ansonsten aber als zur Stütze 97 hin offenes U-Profil asqeb1ldet,in das eine stützenfeste Sperrscheibe 109 hineinragt,in deren Sperrzahnung 111 eine am Handhebel 96 schwenkbar gelagerte Sperrklinke 112 einfallen und diesen dadurch in einer bremswirksamen Stellung fixieren kann.Mit der Sperrklinke 112 ist gelenkigeinlangestreckter Stab 113 gekoppelt,der den Handhebel 96 in dessen Längsrichtung durchsetzt und mit einem aus dem Griffende herausragenden,zylindrischen Handknopf 114 versehen ist,der mit dem Stab zug-und schubfest,jeoch drehbar verbunden ist.Durch die Vorspannung einer sich an dem HandkuQ£ 114 und einem inneren Federteller 116 abstützenden Druckfeder 117 wird der Stab 113 nach außen gedrängt und dadurch die Sperrklinke 112 in Eingriff mit der Sperrzahnung 111 gehalten,aus der sie durch Eindrücken des Handknopfes 114 ausgerückt werden kann.Durch gleichzeitiges Drehen des Handknopfes 114 kann ein von diesem radial abstehender Zapfen 118 mit einer an dem rohrförmigen Endabschnitt 108 des Handhebels 96 vorgesehenen L-schlitzförmigen Rastkulisse 119 in Eingriff gebracht und dadurch die Sperrklinke 112 in ihrer unwirksamen Stellung verriegelt werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Gestaltung des Batätigungsgliedes 96 des zusätzlichen Hauptbremszylinders 12 ist der hydraulische Hinterachs-Bremskreis auch als Feststellbremse benutzbar,jedoch nur bei solchen WettHewerbsfahrzeugen,bei denen nicht zwingend eine von der Fahrbremse völlig unabhängige Feststellbremse vorgeschrieben ist.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Hydraulische Bremsanlage für Personenkraftwagen mit auf eine hohe Fahr-bzw.Bremsstabilität ausgelegter Festabstimmung der installierten Bremskraftverteilu auf einen Vorderachs- und einen Hinterachsbremskreis, mit einem die Umsetzung vom Fahrer ausgeübter Brems-Betätigungskräfte in in dem Vorderachs- und dem Hi@t achsbremskreis wirksame Drücke bzw.daraus resultierende Bremskräfte vermittelnden Zweikreis-Hauptbremszylinder, dadurch gekennzoichnet,daß im Rahmen des Hinterachs-Bremskreises ein mittels eines eigenen Betätigungsgliedes (96) aktivierbarer, weiterer Hauptbremszylinder (12) vorgesehen ist, durch dessen Aktivierung im Hinterache-Bremskreis ein den diesbezüglichen Ausgangsdruck des Zweikreis-Hauptbremszylinders(11)übersteigender W@rt des Bremsdruckes erzielbar ist.
  2. 2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der einseitig den Ausgangsdruckraum(51 ) des weiteren Hauptbremszylinders(12)begrenzende Kolben(44)seinerseits einen Vordruckraum(4S) begrenzt,an dem der dem Hinterachsbremskreis zugeordnete Sekundärdruckraum(32)des Zweikreis-Hauptbremszyli.nclers(11)angeschlossen ist,daß der Vordruckraum(48) über ein in der Ruhestellung des Kolbens(44)geöffnetes Ventil(57)kommunizierend mit dem Ausgangsdruckraum(51) verbunden ist,und daß dieses Ventil(57)nach einem kleinen Anfangsabschnitt des Arbeitshubes des Kolbens(44) geschlossen ist.
  3. 3. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Kolben(44)des weiteren lSauptbremszylinders(12)zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete,durcheine mit einem zentralen Längsschlitz versehene Kolbenstange miteinander verbundene TSolbenflansche(46 und 47)aufweist,deren einander zugewandte Stirnflächen den Vordruckraum(48) in axialer Richtung begrenzen,und daß das Ventil als ein zentral angeordnetes Tellerventil(57) ausgebildet ist,dessen Sitz an der den Ausgangsdruckraum(51)einseitig begrenzenden,äusseren Stirnseite des einen Kolbenflansches(46)angeordnet ist,und dessen Ventilkörper durch eine vorgespannte Druckfeder in Schließrichtung beaufschlagt,jedoch in der Ruhestellung des Kolbens(44)mittels eines die Ventilbohrung des äußeren Flansches(46)durchsetzenden Distanzstiftes an einem im Vordruckraum(48)gehäusefest angeordneten,den Schlitz der Kolbenstange radial durchsetzenden Anschlagstift(56)abgestützt und dadurch in seiner Offenstellung gehalten ist.
  4. 4. Bremsanlage nach eines der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Fahrzeuge mit automatischem Getriebe, dadurch gekennzeichnet,daß als Betätigungsglied für den weiteren Hauptbremszylinder 1 2) ein zusätzliches Bremspedal vorgesehen ist.
  5. 5. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-insbesondere für fahrzeuge mit Schaltgetriebe, dadurch gekennzeichnet,daß das Betätigungsglied für den weiteren Hauptbremszylinder(12)als Handbremshebel(90) ausgebildet ist.
  6. 6. Bremsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß eine Rastvorrichtung(109,111, 11 2)vorgesehen ist,mit der das Betätigungsglied (96) @ des weiteren Hauptbremszylinders (12) in der Bremsstellung lösbar feststellbar ist.
  7. 7. Bremsanlage nach Anspruch {, dadurch gekennzeichnet,daß die Rasteinrichtung eine selbsttätig in eine Rastzahnung(111)einer Fahrzeugfest angeordneten Sperrscheibe(109)einrückende un.
    von Hand aus der Rast-Eingriffstellung ausrückbar@ federbelastete Rastklinke(112)aufweist,die in ihrer ausgerückten Stellung lösbar verriegelbar ist.
  8. 8. Bremsanlage nach einem de vorhergehenden Ånsprücnc-, gekennzeichnet durch ihren Einsatz in Rallye-Fahrzeigen
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