DE3045409C2 - - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/04—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
- F16K3/06—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
- F16K3/08—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages with circular plates rotatable around their centres
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Sliding Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Absperrventil-Oberteil nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
In jüngster Zeit finden als regelnde Elemente von Sanitärven
tilen zunehmend sogenannte Steuerscheiben Gebrauch. Dabei han
delt es sich zumeist um mindestens zwei Keramikscheiben, deren
Berührungsflächen auf hohe Güte poliert sind. Wasserdurchtritts
öffnungen in den Keramikscheiben können durch Relativbewegung,
bei Absperrventilen insbesondere durch Verdrehen, mehr oder
weniger in Überlappung gebracht werden. Hierdurch wird der
Wasserfluß gesteuert. Derartige Steuerscheibenventile haben
den großen Vorteil, daß praktisch kein Verschleiß auftritt
und die Bedienungskräfte sehr klein sind. Aus diesem Grunde
sind verschiedene Bemühungen im Gange, Absperrventil-Oberteile
zu schaffen, die im Austausch gegen herkömmliche Oberteile
in genormte Armaturengehäuse eingesetzt werden können. Ein
Problem hierbei ist, daß trotz der Normung der Armaturenge
häuse weder die axiale Tiefe des Aufnahmeraumes, in dem das
Oberteil untergebracht wird, noch der Radius des Ventilsitzes
immer gleich ist. Zur Kompensation der unterschiedlichen axi
alen Tiefe mußte daher bei bekannten Oberteilen der eingangs
genannten Art durch konstruktive Maßnahmen Sorge dafür getra
gen werden, daß die axiale Länge veränderlich und den jeweili
gen Gegebenheiten anpaßbar ist.
Ein Beispiel hierfür ist das Absperrventil-Oberteil, welches
in der CH-PS 6 06 877 beschrieben ist. Bei ihm ist das Gehäuse
zweiteilig ausgestaltet; die beiden Teile können axial gegen
einander so verschraubt werden, daß die gesamte axiale Abmes
sung des Gehäuses je nach der Einbautiefe einstellbar ist.
Diese Bauweise ist selbstverständlich sehr kompliziert. Auch
müssen die Einstellarbeiten, mit denen die axiale Länge des
Gehäuses dem jeweiligen Armaturengehäuse angepaßt wird, sehr
sorgfältig durchgeführt werden. Eine Kompensation unterschied
licher Radien der Ventilsitze, die bei Armaturengehäusen z.
B. unterschiedlicher Hersteller gegeben sein können, ist mit
dieser Bauweise nicht möglich.
Aus der EP-OS 0 03 459 ist ferner ein gattungsgemäßes Absperr
ventil-Oberteil bekannt, bei welchem zum Anschluß an das Arma
turengehäuse eine verhältnismäßig hohe Dichtung verwendet wird,
die an ihrer äußeren und inneren Mantelseite von Zylinderwänden
begrenzt wird. Diese Dichtung muß recht exakt auf den zugehöri
gen Ventilsitz des Armaturengehäuses aufgesetzt werden; eine
Kompensation unterschiedlicher Radien des Ventilsitzes ist
hierdurch nicht möglich. Auch unterschiedliche Einbautiefen
im Armaturengehäuse sind nur in sehr begrenztem Maße ausgleich
bar, da die verwendete Dichtung sich bereits bei geringfügiger
Kompression erheblich versteift und so die Pressung der Steuer
scheiben verändert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Absperrventil-
Oberteil der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß
es mit geringstmöglichem konstruktivem Aufwand in der Lage
ist, Unterschiede sowohl in der axialen Tiefe des Aufnahme
raumes des Armaturengehäuses als auch im Radius des Ventil
sitzes zu kompensieren, dabei jedoch die korrekte Pressung
der regelnden Elemente nicht nennenswert beeinflußt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches
beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Dichtung wird
im Querschnitt eine Art Dreiecksform erzielt. Die "Basis" die
ses Dreiecks ist so groß, daß unterschiedliche Radien von
unterschiedlichen Ventilsitzen an Armaturgehäusen verschie
dener Hersteller kompensierbar sind. Dadurch, daß sich nun
die Dichtung nach oben nicht zylindrisch fortsetzt, sondern
verjüngt, wird beim Einschrauben des Absperrventil-Oberteils
in das Armaturengehäuse die Dichtung nicht auf reine Kompres
sion beansprucht; es entstehen jedoch - ohne daß die Dichtung
hierdurch zur Lippendichtung wird - zusätzlich auch Zugspan
nungen, welche einen Teil der Kräfte aufnehmen und ihrerseits
nicht so stark wegabhängig wie Druckkräfte sind, bei denen
aufgrund der Materialverdichtung bereits nach kurzen Wegen
eine Versteifung eintritt. So wird es möglich, allein durch
Ausgestaltung der Dichtung ohne weitere konstruktive Maßnahmen
am Absperrventil-Oberteil selbst erhebliche Maßunterschiede
an unterschiedlichen Armaturengehäusen zu kompensieren.
Dabei ist es an und für sich aus der DE-AS 27 46 153 bekannt,
Dichtungen durch Einkerbungen ein besonderes Profil zu geben.
Diese Einkerbungen haben jedoch dort den Sinn, dem innerhalb
der Dichtungen herrschenden Wasserdruck eine Angriffsfläche
zu bieten und so für eine Anpressung der Dichtung an das um
gebende Material zu sorgen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert, es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein vollständiges Ab
sperrventil-Oberteil;
Fig. 2 und 3 Ausführungsbeispiele weiterer
Formdichtungen.
In Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch ein Absperrventil-
Oberteil dargestellt, das zum Einbau in ein Norm-Armaturen
gehäuse bestimmt ist. Es weist ein Gehäuse 7 auf, in des
sen unterem Bereich eine erste, nicht verdrehbare Steuer
scheibe 8 angeordnet ist. Diese enthält zwei
Wasser-Durchtrittsöffnungen 9. Auf der feststehenden Steuerscheibe 8 ruht
eine zweite Steuerscheibe 21 auf, die in noch zu beschrei
bender Weise relativ zur feststehenden Steuerscheibe 8 verdreht werden
kann. Auch die verdrehbare
Steuerscheibe 21 ist mit zwei Wasser-Durchtrittsöffnungen
22 versehen, die durch Verdrehung
mehr oder weniger in Überlappung mit den Wasserdurchtritts
öffnungen 9 der feststehenden Steuerscheibe 8 gebracht werden können. Die verdrehbare
Steuerscheibe 21 steht hierzu in formschlüssigem Eingriff
mit einem Führungsteil 23, das im Gehäuse 7 verdrehbar an
gebracht und im oberen Bereich gegen dieses mit einer Dich
tung 24 abgedichtet ist. In eine Ausnehmung der in der
Zeichnung oberen Stirnseite des Führungsteils 23 greift
ein Mehrkantansatz 10 a einer Ventilspindel 10 ein, die ko
axial und verdrehbar durch das Gehäuse 7 hindurchgeführt
ist. Im Betrieb wird auf den oberen Mehrkantkopf 10 b der
Ventilspindel 10 ein Bedienungsgriff (nicht dargestellt)
aufgesetzt.
Oberhalb des Führungsteils 23 ist die Ventilspindel 10
außerdem mit Anschlagflächen 10 c versehen, welche zusammen
mit entsprechenden Anschlagflächen am Gehäuse 7 den Dreh
winkel der Ventilspindel 10 begrenzen.
Das Führungsteil 23 enthält im Innenraum 25 über der verdrehbaren Steuer
scheibe 21 ein geräuschdämpfendes Sieb 26. Radiale Aus
trittsöffnungen 27 des Führungsteils 23 stehen in Kommuni
kation mit radialen Austrittsöffnungen 11 des Gehäuses 7.
Wie bereits mehrfach erwähnt, wird das Ventiloberteil in
ein (nicht dargestelltes) Norm-Armaturengehäuse einge
schraubt, dessen Aufnahmeraum am Grunde einen erhabenen
Ventilsitz aufweist. Dieser wirkt bei Verwendung herkömm
licher Oberteile mit einem abhebenden Ventilteller zusam
men. Das dargestellte Ventiloberteil besitzt zum Einbau in
das Armaturengehäuse ein Außengewinde 14 sowie einen Um
fangsflansch 28, der als Axialanschlag für die Einschraub
bewegung dient. Eine unterhalb des Umfangsflansches 28 an
geordnete Dichtung 15 sorgt für eine Abdichtung zwischen
Ventiloberteil und Armaturengehäuse.
Unterhalb der feststehenden Steuerscheibe 8, an dieser angrenzend, be
findet sich eine Formdichtung 29, auf deren besondere
Ausgestaltung nunmehr ausführlich eingegangen wird.
Die Formdichtung 29 hat die Aufgabe, zwischen dem am
Grunde des Armaturengehäuse-Aufnahmeraums befindlichen
Ventilsitz und der feststehenden Steuerscheibe 8 eine Abdichtung herzu
stellen. Sie hat dabei zwei verschiedene denkbare Maßab
weichungen des Armaturengehäuses zu kompensieren, die trotz
der Normung auftreten können: zum einen ist der Durchmesser
des Ventilsitzes von Armaturengehäuse zu Armaturengehäuse
nicht konstant. Zum anderen ist die axiale Einbautiefe für
das Ventiloberteil nicht bei allen Armaturengehäusen die
gleiche. Als dritte Forderung kommt hinzu, daß ungeachtet
der verschiedenen Einbautiefen und der unterschiedlichen
Ventilsitzdurchmesser die von der Formdichtung 29 auf die
feststehende Steuerscheibe 8 ausgeübte Kraft möglichst immer dieselbe sein
sollte, da hierdurch die Gängigkeit der Scheiben 8, 21 und
damit die Funktionsfähigkeit des gesamten Ventils betrof
fen wird.
Zur Kompensation der Unregelmäßigkeiten des Ventilsitz
durchmessers weist die Formdichtung 29 im unteren, also
dem Ventilsitz benachbarten Bereich, eine Breite
auf, die mindestens gleich der maximal von Armaturen
gehäuse zu Armaturengehäuse auftretenden Radiusdifferenz
der Ventilsitze entspricht. Auf diese Weise ist Sorge da
für getragen, daß jeder praktisch vorkommende Ventilsitz
tatsächlich in Anlage an die untere Dichtfläche der Form
dichtung 29 kommt.
Eine Formdichtung, die über die gesamte Höhe hinweg diese
Breite aufweisen würde, wäre jedoch nicht in
der Lage, gleichzeitig auch axial unterschiedliche Einbau
tiefen des Ventiloberteils im Armaturengehäuse zufrieden
stellend zu kompensieren: entweder würde die Formdichtung
überhaupt zu hart, oder die auf die feststehende Steuerscheibe 8 ausge
übte Anpreßkraft würde sehr stark von der Kompression der
Formdichtung abhängen. Aus den geschilderten Gründen ver
jüngt sich die dargestellte Formdichtung 29 auf die fest
stehende Steuerscheibe 8 zu: ihre Breite in der Nähe der feststehenden Steuer
scheibe 8 ist kleiner als in der Nähe des Ventilsitzes. Auf
diese Weise wird die Federkennlinie der Formdichtung 29 so
modifiziert, daß die axiale Kompression verhältnismäßig we
nig von der Kompressionskraft abhängt und umgekehrt.
Mit der dargestellten Formdichtung 29 ist es offensichtlich
möglich, in guter Annäherung alle obengenannten Anforde
rungen gleichzeitig zu erfüllen.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Formdich
tung dargestellt. Auch diese, mit dem Bezugszeichen 129 ge
kennzeichnet, besitzt im unteren, nach dem Einbau des Ven
tiloberteils in das Armaturengehäuse dem Ventilsitz benach
barten Bereich eine größere Breite als im oberen,
der feststehenden Steuerscheibe 8 benachbarten Bereich. Zur Verbesserung
der axialen Kompressibilität und zur weiteren Annäherung
an die Kennlinie einer "weichen Feder" besitzt die darge
stellte Formdichtung 129 am Außenumfang eine zusätzliche
Kerbe 130.
Dieses Konzept ist bei der in Fig. 3 dargestellten Form
dichtung 229 konsequent fortgesetzt: sie enthält im unte
ren Bereich eine radial nach innen (ggfs. auch nach unten)
ragende Lippe 231, welche für die oben mehrfach erwähnte
Grundforderung an die radiale Abmessung in der Nähe des
Ventilsitzes sorgt. Im darüberliegenden Bereich besitzt
die Formdichtung 229 wellenartige innere und äußere Ver
tiefungen 231, deren Funktion der Wirkungsweise der Kerbe
130 beim Ausführungsbeispiel von Fig. 2 entspricht.
Das geschilderte Konzept des Toleranzausgleiches läßt
sich nicht nur bei sogenannten Steuerscheiben-Oberteilen
verwenden, wie sie beschrieben wurden. Es ist vielmehr
überall dort einsetzbar, wo innerhalb des Oberteilgehäu
ses regelnde Elemente untergebracht sind, welche den her
kömmlichen Ventilteller ersetzen, aber nicht direkt mit
dem Ventilsitz zusammenwirken, und wo die Kompressions
kraft der Dichtung die Funktionsfähigkeit des Ventils
mit bestimmt.
Claims (4)
1. Absperrventil-Oberteil zum Einbau in ein Norm-Armaturenge
häuse, bei dem am Grunde des Aufnahmeraums ein Ventilsitz
ausgebildet ist, mit einem Gehäuse, in dem nicht direkt mit
dem Ventilsitz zusammenwirkende regelnde Elemente, z. B. zwei
relativ zueinander verdrehbare Steuerscheiben, untergebracht
sind; mit einer Dichtung, die an der Unterseite des Ober
teils angeordnet ist und nach erfolgter Montage im Armaturen
gehäuse die Abdichtung gegen den Ventilsitz besorgt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (29; 129; 229) eine Form
dichtung mit folgenden Merkmalen ist:
sie besitzt in dem Bereich, der nach dem Einbau in das Arma turengehäuse dem Ventilsitz benachbart ist, mindestens einen Außendurchmesser, welcher dem maximalen bei verschiedenen Armaturengehäusen anzutreffenden Durchmesser des Ventilsit zes entspricht, und höchstens einen Innendurchmesser, wel der dem kleinsten anzutreffenden Durchmesser des Ventil sitzes entspricht;
oberhalb dieses Bereiches weist sie eine Querschnittsprofi lierung auf, durch welche die elastischen Eigenschaften einer "weichen Feder" angenähert werden, indem sie an der der Un terseite des Oberteils zugewandten Seite eine geringere Dif ferenz zwischen Außen- und Innendurchmesser als der dem Ven tilsitz zugewandten Seite aufweist.
sie besitzt in dem Bereich, der nach dem Einbau in das Arma turengehäuse dem Ventilsitz benachbart ist, mindestens einen Außendurchmesser, welcher dem maximalen bei verschiedenen Armaturengehäusen anzutreffenden Durchmesser des Ventilsit zes entspricht, und höchstens einen Innendurchmesser, wel der dem kleinsten anzutreffenden Durchmesser des Ventil sitzes entspricht;
oberhalb dieses Bereiches weist sie eine Querschnittsprofi lierung auf, durch welche die elastischen Eigenschaften einer "weichen Feder" angenähert werden, indem sie an der der Un terseite des Oberteils zugewandten Seite eine geringere Dif ferenz zwischen Außen- und Innendurchmesser als der dem Ven tilsitz zugewandten Seite aufweist.
2. Oberteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Differenz zwischen dem Außen- und Innendurchmesser der Dich
tung (29; 129; 229) an der dem Ventilsitz zugewandten Seite
etwa 3 bis 5 mm beträgt.
3. Oberteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (129) am Außenumfang eine oder mehrere Ker
ben (130) aufweist.
4. Oberteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (229) am Außen- und Innen
umfang eine oder mehrere Wellungen (231) aufweist.
Priority Applications (4)
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FR2554902B1 (fr) * | 1983-11-10 | 1986-02-21 | Mingori Ets | Tete de robinet perfectionnee |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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