DE3042588A1 - Verfahren zur herstellung eines pulverdrahtes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines pulverdrahtes

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DE3042588A1
DE3042588A1 DE19803042588 DE3042588A DE3042588A1 DE 3042588 A1 DE3042588 A1 DE 3042588A1 DE 19803042588 DE19803042588 DE 19803042588 DE 3042588 A DE3042588 A DE 3042588A DE 3042588 A1 DE3042588 A1 DE 3042588A1
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schweißwerkstoffe und betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Pulverdrahtes.
  • Mit dem größten Nutzeffekt kann diese Erfindung bei der ?rodWrtion von Schweiß- und Äuftragdrähten verwendet werden.
  • Es sind zur Zeit verschiedene Verfahren zur Herstellung von Pulverdrähten bekannt. Aus dem Buch von i.K. Pohodni, A.M. Suptel, W.N. Schlepakow "Swarka poroschkowoj prowolokoa, Kiel, Verlag "Naukowa dumka", 1972, Seiten 129-137 ist ein Verfahren zu entnehmen, nach welchem man eine Rinne aus einem kaltgewalzten Metallband formt, die danach mit einer Pulverzusaniniensetzung gefüllt und zum Rohr geformt wird, wobei die Pulverzusariimensetzung das ganze Volumen des Drahtinnenraumes einnimmt. Zum Verdichten der Pulverzusammensetzung und Herstellen des Drahtes mit einem vorgegebenen Durchmesser wird das mit der Pulverzusanimensetzung gefüllte Rohr mehrfach mittels einer Strangziehma schine gezogen.
  • Die Abmessungen des metallbandes, nämlich die Dicke und Breite werden aus folgender Beziehung bestimmt: wobei mit h - Banddicke, K - Koeffizient, welcher von dem Stauchgrad des gesanten Stauchens des mit der Pulverzusammensetzung gefüllten Drahtes abhängig ist und in einem Bereion von 0,75 bis I liegt, d - vorgegebener Durchmesser des fertig en Pulvers drahtes, KF-Koeffizient der Füllung des Drahtmantels mit der Pulverzusammensetzung, welche nach folgender Formel zu bestimmen ist, in der @Pz- Gewicht der Pulverzusammensetzung in dem Draht und Gewicht des Drahtbandes, bedeutet - - spezifisches Gewicht des Bandwerkstoffes und dazu Schüttgewicht der Pulverzusammensetzung bezeichnet sind, und B = ( D - h)/L worin B für Bandbreite, und D für Außendurchmesser des Rohres steht, welcher nach folgender Formel D = 2Kd zu bestimmen ist und ti: 3,14 ist.
  • Wie es bereits bekannt ist, werden die Bedingungen der Verformung des Pulverdrahtes bei dessen Produktion im wesentlichen nach dem Verhalten des Widerstandes der Pulverzusammensetzung während der Wirkung der Zieh- und Stauchbeanspruchungen bestimmt.
  • Ein beliebiges Schüttgut insbesondere die Pulverzusammensetzung des Pulverdrahtes weist einen guten Widerstand bei der Wirkung der Etauchbeanspruchung und keinen Widerstand bei der Wirkung der Ziehbeanspruohung auf.
  • Die 'uWgkräSte beim Strangziehen werden also nur V7fl Draht mantel aufgenommen, weshalb zur Verringerung des Gefahr eines Reagens des T)rahtmantels der pro Ziehoperation erzielbare Stauchgrad, d. h. die Durchmesserverrizgerung begrenzt ist.
  • Dadurch wird auch eine Verminderung der Stabilität und Produktivität des Verfahrens bedingt. Es ist ferner zu vermerken, daß eine Verminderung des Stauchgrades pro Durchgang zur Herabsetzung der spezifischen Drücke in der Umformzone führt, was eine Erhöhung der Schichtdicke des technologischen Schmiermittels auf der Oberfläche des Pulverdrahtes zur Folge hat. Dies fulirt seinerseits dazu, daß bei der Verwendung des Pulverdrahtes eine Reihe von Schwirigkeiten entstehen. So werden beispielsweise die Rohrleisich tungen der Schweißautomaten durch dasvbon der Oberfläche des Pulverdrahtes lösende Schmiermittel verstopft, was zum Ausfall der Maschine führt.
  • Während des Schweißens entstehen bei dem Verbrennen des Schmiermittels eine erhebliche kenge giftigen Dämpfen, was eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen zur Folge hat und die Verwendung von verschiedenen Schutzanlagen und eine Erhöhung des läuft austausches erforderlich macht. Darüber hinaus neigt das Metall der Schweißnähte zur Versprödung, was seinerseits zur Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften der Schweißverbindung führt.
  • Im Falle aer Entfernung des bchmiermittels von der Oberfläche des Pulverdrahtes, z.B. durch Glühen,steigt die Reihung des Pulverdrahtes in dem Kanal der Rohrleitung des Schweißaubomaten, wodurch der Durchgang des Drahtes erschwert wird.
  • Die Anwendung von speziellen Schmiermitteln an der Oberfläche des erwähnten Kanals gewährleistet einen Vorschub des Pulverdrahtes durch die Rohrleitung mit einer Geschwindigkeit von 150 bis 250 m/Std. Bei einem Vorschub mit den üblichen höheren Geschwindigkeiten von 300 bis 500 m/Std wird jedoch die Effektivität des bchmierens vermindert, der Verbrauch an Schmiermittel erhöht, was eine Kostenerhöhung der Auftragschwei:ung zur Folge hat.
  • Zweck der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Pulverdrahtes anzugeben, in welchem mit gleichbleibend guten Ergebnissen hohe Verformungsgrade pro Ziehgang und hohe Gesamtverformungen erzielt werden können.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem Verfahren zur Herstellung eines Pulverdrahtes, welches das Formen einer Rinne aus einem kaltgewalzten Metallband, das Füllen der auf die genannte Weise gefertigten Rinne mit einer Pulverzusammensetzung und weiteres Normen der mit der Pulverzusammensetzung gefüllten Rinne zum Rohr mit nachfolgendem mehrfachen Strangziehen des Pulverdrahtes beinhaltet, gemaß der Erfindung die Rinne mit der Pulverzusammensetzung bis zu 5 , 65 Av, bezogen auf das Volumen des Rokrinn6nraumes, gefüllt wird und das StrangzieiU1 des mit der Pulverzusammen setzung gefüllten Rohres mit einem Stauchgrad des gesamten Stauchens von 70 bis 95% und mit einem Stauchgrad des Einzelstauchens über die ganze Länge des Strangziehens von 20 bis 45% durchgeführt wird, wobei der Dicke und der Breite des Metallbandes folgendes Verhältnis anhaftet: wobei mit h - Banddicke, K - Koeffizient, welcher von dem btauchgrad des gesamten Stauchens des mit der Pulverzusaunriensetzung gefüllten Drahtes abhängig ist und in einem bereich von 0,9 bis 2,25 liegt, d - vorgegebener Durchmesser des ferigen Pulverdrahtes, fB- spezifisches Gewicht des Bandwerkstoffes, fpz Schüttgewicht der Pulverzusammensetzung KF Koeffizient des Füllens des Pulverdrahtes mit der Pulversussmmexetzung, KFIR Koeffizient des Füllens des Volumens des Rohrinnenraumes mit der Pulverzusammensetzung, welcher in einem Bereich von 0,05 bis 0,65 liegt, bezeichnet sind, und B =(D - h ) , wobei mit B - Bandbreite, D - Außendurchmesser des Rohres, nach folgender Formel B = (D -bezeichnet sind.
  • Bei der Produktion des Pulverdrahtes in tlbereinstini mung mit dem beschriebenen Verfahren wird das Metallrohr zu 5 - 65% mit der Pulverzusamnensetzung gefüllt. DeuL-zufolge setzt die Pulverfüllung bis zum Erreichen des bestimmten Stauchgrades des gesamten Stauchens der Drahtverformung keinen Widerstand entgegen.
  • Die Verdichtung der Pulverzusammensetzung kann dabei entweder kleiner als die bei den bekannten Verfahren erhaltene Verdichtung sein oder sie kann ihr gleich sein, wobei dann der Drahtdurchmesser kleiner wird. Demzufolge steigt die Verformbarkeit des Pulverdrahtes an, was es ermöglicht, das Strangziehen des Pulverdrahtes auf Mehrfach - Ziehmaschinen, welche sich durch einen hohen Stauchgrad des gesamten Stauchens (70-95%) und des Einzelstauchens über die gesamte Länge des Strangziehens (20 - 4) kennzeichnen, sicher durchzuführen.
  • Es ist zu vermerken daß der erfindungsgemäß erzielbare hohe Gesamtstauchgrad die Möglichkeit bietet, einen Pulverdraht mit einet sorgegeboren Durchmesser aus Pulverdraht mit einem höheren Durchmesser als bei bekannten Verfahren herzustellen. Aus dem Band lit erhebhoher Dicke und Breite wird ein großer Rohling gefertigt.
  • Darüber hinaus ist es möglich, Drähte mit einem kleineren Durchmesser (von 1,0 bis 2,0 am) aus leichter erhältlichen großen Bändern, welche sich durch eine gute Bearbeitbarkeit kennzeichnen, durch erhebliche Gesamtdeformationen herzustellen.
  • Das Uberschreiten der oberen erfindungsgemäßen Grenze des Stauchgrades des gesamten Btauchens beil Strangziehen führt zur Verringerung der Verformbarkeit des Drahtes.
  • Die erheblichen Einzeldeformationen, die erfindungsgemäß möglich werden, haben zur Folge, daß in der Umformzone hohe spezifische Drücke wirken, was zur Verringerung des Schmiermittels an der Oberfläche des Pulverdrahtes bleibenden führt. Das Überschreiten der oberen Grenze des Stauchgrades des Einzelstauchens führt zu dem Bruch des Drahtes.
  • Der Pulverdraht wird gemäß der Erfindung folgenderwei-9 se hergestet.
  • Zur Herstellung des Pulverdrahtes mit einem vorgegebenen Durchmesser und einem vorgegebenen Koeffizient des Füllens werden die Abmessungen des Querschnittes des kaltgewalzten Metallbandes (Dicke und Breite) aus folgender Beziehung bestimmt: wobei mit h - Banddicke, K - Koeffizient, welcher von dem Stauchgrad des gesamten Stauchens des mit der Pulversusammenret zung gefüllten Drahtes abhängig ist und in einem Bereich von 0,9 bis 2,25 liegt, d - Durchmesser des fertigen Pulverdrahtes, - ~ spezifisches Gewicht des Bandwerkstoffes, gp . Schüttgewicht der Pulverzusammensetzung, Koeffizient des Füllens des Drahtes mit der Pulverzusammensetzung.
  • KFIR - Koeffizient des Füllens des Volumens des Rohr innenraums,welcher in einem Bereich von 0,05 bis 0,65 liegt, bezeichnet sind, und B = CD -worin B für Bandbreite und D für Außendurchmesser des Rohres steht, welcher nach folgender Formel D = 2Kd zu bestimmen ist, und / = 3,14 ist.
  • Je dünner der Pulverdraht herzustellen ist, umso niedriger muß KFIR bei gleichen anderen Bedingungen sein.
  • Die Dicke des Metallbandes wird auf die nachstkoininende niedrigere Kormgrbße abgerundet und die Breite wird auf die nächstkommende größere Normgröße aufgerundet.
  • Das kaltgewalzte Metallband wird von einer Spule, welche sich auf einem Abwickler befindet, abgezogen und Spannrollen zugeführt, unter deren Wirkung es in eine Rinne geformt wird. Die geformte Rinne wird danach mit Hilfe von einer Dosiereinrichtung mit einer Pulverzusammensetzung in der deni vorgegebenen Kueffizient KF entEprechenden Menge gefüllt. Um den vorgegebenen Koeffizient KFIR zu erreichen, wird das Band aus der obigen Formel gewählt.
  • Die mit der Pulverzusammensetzung gefüllte Rinne wird danach zum Rohr geformt. Die Weiterverarbeitung dieses Rohres erfolgt durch Mehrfach - Strangziehen auf einer kontinuierlichen Mehrfach-Ziehbank. Das Strangziehen wird derart durchgeführt, daß der gesamte Querschnittsänderungsgrad nach dem Ziehen in einem Bereich von 70 bis 95% liegt und daß der Querschnittsänderungsgrad (Stauchgrad) des Pulverdrahtes nach dem Durchgang einer Einzelstauchstufe über die ganze Lange des Ziehganges von 20 bis 45% beträgt.
  • Um die Güte des erhaltenen Pulverdrahtes zu bewerten, wird der Gasgehalt im Auftragschweißmetall bestimmt. Die Bestimmung von verschiedenen Metaliproben, d.h. die Bestimmung des Gehaltes an Stickstoff, Sauerstoff und Rest -- Wasserstoff wird nach der Vakuumschmelzmethode durchgeführt.
  • Der Gehalt an Diffusionswasserstoff wird durch AuC-tragschweißen von bestimmten Werkstoffen bestimmt, welche daraufhin mit Hilfe von einem Eudiometer in einer Glyzerinlösung untersucht werden. Zum Durchführen des Äuftragschweiens verwendet man eine Vorrichtung zum automatischen Schweinen, welche einen Schraubstock mit wassergekühlten Schraubstockbacken aus Kupfer aufweist.
  • Beispiel 1 Der erfindungsgemäße Pulverdraht wird folgenderweise hergestellt.
  • Pur die Herstellung des Pulverdrahtes mit einem Durchmesser von 2,2 mm und einem Koeffizient des Füllens von 0,I8 wählt man ein kaltgewalztes Metallband mit einem Querschnitt von 0,5 x 15 mm.
  • Die Abmessungen des Bandes werden in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Methode vorbestimmt/K = 1,2; 7 = 7,8g/cm3; @Pz = 2,5 g/cm3; KFIR = 0,65; 1) D 5,3 mm/.
  • Das Band wird von einer an einem Abwickler angeordneten Spule abgezogen und Spannrollen zage£uhrt, unter deren Wirkung es zur Rinne geformt wird. Die auf die beschriebene Weise erhaltene Rinne wird mit Hilfe einer Dosiereinrichtung mit einer Pulverzusammensetzung der einem Koeffizient des Füllens des Drahtmantela von 0,18 entsprechenden Menge gefüllt.
  • Das aus der eingangs angegebenen Pormel ausgewählte Band gewährleistet den vorgegebenen Koeffizient des Füllens des Volumens des Rohrinnenraumen von 0,65, d.h. 65% Die in der beschriebenen Art und weise mit der Pulverzusammensetzung aufgefüllte Rinne wird zum Rohr mit einem Durchmesser von 5,3 mm geformt. Die Weiterverarbeitung dieses Rohres erfolgt durch sechsfaches Ziehen auf einer kontinuierlich arbeitenden Ziehmaschine bis zur Erhaltung des Pulverdrahtes mit einem Durchmesser von 2,2 mm.
  • Der Stauchgrad des gesamten Stauchens beträgt 87,4 70 und der Stauchgrad des Einzelstauchens über die ganze Lange des Strangziehens beträgt 20-35 . Die Dicke des Drahtmantels beträgt 0,38 mm und die Dichte der Pulverzusammensetzung betragt 4,4 g/cm3.
  • Für die Bewertung der schweißtechnologischen Eigenschaften des Pulverdrahtes wird der Gasgehalt im Äuftragschweißmetall in der eingangs beschriebenen Weise bestimmt.
  • Nachstehend sind die Werte des Gehaltes an Stickstoff, Sauerstoff und Wasserstoff im Äuftragschweißmetall angegeben: Stickstoff in % ................. 0,009 Sauerstoff in % ................. 0,055 Wasserstoff in cm/IOO g des Äuftragschweißmstalls ...............
  • Beispiel 2 Der erfindungsgemäße Pulverdraht wird folgenderweise hergestellt.
  • Für die Herstellung des Pulverdrahtes mit einem Durchmesser von 2,3 mm und einem Koeffizient des Füllens von 0,18 wählt man ein kaltgewalztes Metallband mit einem Querschnitt von 0,3 x 14 mm.
  • Die Abnessungen des Bandes werden in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Methode bestimmt /KF = 0,93; γ B=7,8 g /cm³; γ Pz=2,5 g/cm³; KFIR=0,48, O = 4,3 mm/.
  • Das gewählte Band wird von einer an einem Abwickler angeordneten Spule abgezogen und Spannrollen zugeführt, unter deren Wirkung es in eine Rinne geformt wird. Das aus der eingangs angegebenen Formel gewählte Band bietet die Möglichkeit, den Koeffizient des Füllens des Volumens des Rohrinnenraumes mit der Pulverzusammensetzung bis zu 0,48, d.h. bis zu 48% zu erreichen. Die in der beschriebenen Art und Weise mit der Pulverzusammensetzung gefüllte Rinne wird zum Rohr mit einem Durchmesser von 4,8 mm geformt.
  • Die Weiterverarbeitung dieses Rohres erfolgt durch vierfaches kontinuierliches Ziehen auf einer dazu geeigneten Ziehmaschine bis zur Erhaltung des Pulverdrahtes mit einem Durchmesser von 2,3 mm.
  • Der Stauchgrad des gesamten Stauchens beträgt 70 und der Stauchgrad des Einzelstauchens über die ganze Länge des Strangziehens beträgt 20 - 30 %. Die Dicke des Drahtmantels beträgt 0,45 mm und die Dichte der Pulverzusammensetzung beträgt 3,0 g/cm3.
  • Für die Bewertung der schweißtechnologischen Eigenschaften des Pulverdrahtes wird der Gasgehalt im Auftragschweißmetall in der eingangs beschriebenen Weise bestimmt.
  • Nachstehend sind die Werte des Gehaltes an Stickstoff, Sauerstoff und Wasserstoff im Auftragschweißmetall angeführt: Stickstoff in % ..................................... 0,0085 Sauerstoff in % ..................................... 0,048 Wasserstoff in cm/100 g des Auftragschweißmetalls ..................................... 4,8 Beispiel 3 Der erfindungsgemäße Pulverdraht wird folgenderweise hergestellt.
  • ?ur die Herstellung des Pulverdrahtes mit einem Durchmesser von 1,14 mm und einem Koeffizient des Füllens von 0,18 wählt man ein kaltgewalztea Metallband mit einem Querschnitt von 0,3 x 15 mm.
  • Die Abmessungen des Bandes werden in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Methode bestimmt /KF = 2,25; 7,8 g/cm²; γ Pz=2,5 g/cm³; KFIR = 0,05; D=5,1 mm/.
  • Das Band wird von einer an einem Äbwickler angeordneten Spule abgezogen und Spannrollen zugeführt, unter deren Wirkung es zur Rinne geformt wird. Das aus der erwahnten Formel gewählte Band bistet die Möglichkeit, den vorgegebenen Koeffizient der Füllung des Volumens des Rohrinnenraumes mit der Pulver zusammensetzung bis zu 0,05 d.h. bis zu 5 % zu erreichen. Die in der beschrieLnen Art und Weise mit der Pulverzusammensetzung aufgefüllte Rinne wird zum Rohr mit einem Durchmesser von 5,I mm geformt.
  • Die Weiterverarbeitung dieses Hohres erfolgt durch sechsfaches kontinuierliches Ziehen auf einer dazu geeigneten Ziehmaschine bts zur Erhaltung des Pulverdrahtes mit einem Durchmesser von 1,14 mm.
  • Der Stauchgrad des gesamten Stauchens beträgt 95% und der Stauchgrad des Einzelstauchens über die ganze Lange des Strangsiehens beträgt 20 - 45 %. Die Dicke des Drahtmantels beträgt 0,25 mm und die Dichte der Pulverzusajtiinensetzung beträgt 3,5 g/cm3.
  • Für die Bewertung der schweißtechnologischen Eigenschaften des Pulverdrahtes wird der Gasgehalt im AuStragschweiB-metall in der eingangs beschriebenen Weise bestimmt.
  • Nachstehend sind die Werte des Gehaltes an Stickstoff, Sauerstoff und Wasserstoff im Auftragschweißmetall angeführt: Stickstoff in % .......................................... 0,012 Sauerstoff in % .......................................... 0,065 Wasserstoff in cm/IOO g des Auftragschweißmetalls .......................................... 7,5

Claims (1)

  1. VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES PULVERDRAHTES PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Pulverdrahtes durch - Formen einer Rinne aus einem kaltgewalzten Metallband, - Füllen der geformten Rinne mit einer Pulver zusammensetzung, - Weiterverformung der mit der Pulverzusammensetzung gefüllten Rinne zum Rohr, - mehrfaches Ziehen des mit der Pulverzusammensetzung gefüllten Rohres, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß - die Rinne mit der Pulverzusammensetzung zu 5 bis das 65 %, bezogen auf"Volumen des Rohrinnenraumes, gefüllt wird, - das mit der Pulverzusaiumensetzung gefüllte Rohr unter Berück2ichtigung eines Stauchgrades des gesamten Stauchene von 70 bis 95 W0 und eines Stauchgrades den Einzelstauchens über die ganze Länge von 20 bis 45 ro gezogen wird, - wobei die Dicke und die Breite des Metallbandes aus folgender Beziehung bestimmt werden: wobei mit h - Banddicke, K - Koeffizient, welcher von dem Stauchgrad des gesamten Stauchens des mit der Pulverzusammensetzung gefüllten Drahtes abhängig ist und in einem Bereich von 0,9 bis 2,25 liegt, d - vorgegebener Durchmesser des fertig en PulverdrabF tes, r3 - spezifisches Gewicht des Bandwerkstoffes, @Pz - spezifisches Gewicht der Pulverzusammensetzung, KF Koeffizient des Füllens des Volumens des Rohrinnenraumes mit der Pulverzusammensetzung, welcher von 0,05 bis 0,65 beträgt, bezeichnet sind, und B = (D - h )7, worin B für Bandbreite und D für Außendurchmesser des Rohres steht, welcher nach der Formel D = 2Kd zu bestimmen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1558891B2 (de) * 1966-08-03 1975-04-24 Kobe Steel, Ltd., Kobe (Japan) Zusatzmittel enthaltender Schweißdraht sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Patent Citations (1)

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DE1558891B2 (de) * 1966-08-03 1975-04-24 Kobe Steel, Ltd., Kobe (Japan) Zusatzmittel enthaltender Schweißdraht sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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