DE3038388C2 - - Google Patents

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DE3038388C2
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
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    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Fördereinrichtung dieser Gattung ist aus der GB-PS 14 34 421 bekannt. Bei dieser Fördereinrichtung wird ein einlagiger Strom von Zigaretten von dem Förderer so zugeführt, daß die Zigaretten am freien Ende des Förderers einzeln nach unten in eine zugehörige Kammer fallen. Der Förderer ist hierbei als "Förderbandzunge" ausgebildet und so verstellbar, daß das Abgabeende von einer Kammer zu angrenzenden benachbarten Kammern bewegt werden kann. Bei dieser Ausbildung der Fördereinrichtung läßt sich kein Strom in Stapelformation verarbeiten, da es in diesem Fall bei der Übergabe des Stromes vom Förderer an die Kammer zu Schrägstellungen der Zigaretten und damit zu Störungen des Zigarettenstromes kommen könnte. Auch kann die vorbekannte Fördereinrichtung nicht reversierbar betrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß sie zur Verarbeitung eines mehrlagigen Ziga­ rettenstromes geeignet ist. Diese Aufgabe wird durch die im Pa­ tentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Entsprechend der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt die Übergabe der Gegenstände nicht über ein einseitiges Abgabeende des För­ derers; vielmehr ist ein beidseitig begrenzter Durchlaß vorge­ sehen. Dieser Durchlaß ist durch die Schalteinrichtung zwischen den Übergabestellen so hin- und herbewegbar, daß immer dann, wenn eine Übergabestelle verschlossen ist, die andere Übergabestelle offen ist. Durch diese Maßnahme wird die Möglichkeit geschaffen, einen stapelförmigen Strom zu übergeben, wobei für die Oberseite des Stromes Führungen vorgesehen sind. Da der Durchlaß beid­ seitig begrenzt ist und gleichzeitig der jeweils benachbarte Durchlaß verschlossen ist, wird im Bereich der jeweils offenen Übergabestelle ein entsprechender Raum für die Aufnahme ds sta­ pelförmigen Stromes geschaffen. Ferner bietet die erfindungs­ gemäße Lösung die Möglichkeit, die Fördereinrichtung reversierbar zu betreiben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fördereinrichtung für stabför­ mige Gegenstände;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Fördereinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fördereinrich­ tung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die dargestellte Fördereinrichtung weist einen reversiblen Förderer 2 auf, der stabförmige Gegenstände in Stapelformation in queraxialer Richtung einem Verzweigungsbereich 4 zuführt bzw. aus ihm abzieht. Der Förderer 2 kann zu einem Teil einer Förderanlage führen bzw. aus einem Teil einer Förderanlage kommen, die eine oder mehrere Ge­ genstandherstellungsmaschinen mit einer oder mehreren die Gegenstän­ de aufnehmenden Maschinen verbindet. Wenn beispielsweise die stab­ förmigen Gegenstände Zigaretten sind, kann die Förderanlage zwischen Zigarettenherstellungsmaschinen und Zigarettenverpackungsmaschinen angeordnet sein.
Ein reversibles Reservoir 6 veränderlicher Kapazität ist mit dem Verzweigungsbereich 4 gegenüber dem Förderer 2 verbunden. Ein re­ versibler Elevator 8 erstreckt sich vom Verzweigungsbereich 4 praktisch vertikal nach unten. Ein Niveaufühler 10 ist oberhalb des Verzweigungsbereiches 4 angeordnet und steuert die Geschwindig­ keit eines oder mehrerer der Förderer 2, 6 und 8 in Abhängigkeit vom Sollstrom der Gegenstände in dem Verzweigungsbereich 4 hinein bzw. aus ihm heraus. Das Reservoir 6 weist eine Endwand 17 auf, deren Lage dazu benutzt wird, die Zufuhr an Gegenständen zum Verzweigungsbereich zu steuern.
Die Elevator führt zu einer Übertragungseinheit 14, an der Gegenstände an Wagen 16 übergeben bzw. von den Wagen aufgenommen werden. Die Wagen 16 gemeinsam mit der Übertragungseinheit 14 können eine Art Puffer­ speicher praktisch unbegrenzter Kapazität für die den Förderer 2 enthaltenden Förderanlage bilden.
Die Übertragungseinheit 14 umfaßt einen horizontalen Übertragungs­ förderer 17, der sich vom Boden des Elevators 8 erstreckt und einen oberen Endlosband-Förderer 18 sowie untere Endlosband-Förderer 20 und 22 umfaßt, die sämtlich antreibbar sind. Es sind ferner ein weitere unteres Band 24, eine gekrümmte Endplatte 26 und ein klei­ nes Reservoir veränderlicher Kapazität vorgesehen, das von inein­ andergreifenden Schwenkarmen 28 gebildet wird.
Die Bänder 20 und 22 sowie die Bänder 24 und 22 haben den gleichen Abstand voneinander und bilden hierdurch Zwischenräume 29 als beidseitig begrenzten ersten Durchlaß, durch die die Gegenstände dem Förderer 17 zugeführt oder dem Förderer 17 abgezogen werden können. Unmittelbar unterhalb der Bänder 20, 22 und 24 befindet sich eine bewegbare Platte 30 mit Öffnungen 32 als zweiten Durchlaß, deren Abmessungen und Abstände den Zwischenräumen 29 zwischen den Bändern entsprechen und die in der in Fig. 1 gezeigten Stellung zu den Zwischenräumen 29 ausgerichtet sind.
Die Breite der Zwischenräume 29 und der Öffnungen 32 entspricht der Breite vertikaler Kammern 34, die von Trennwänden 36 im Wagen 16 gebildet werden. Jeder Wagen 16 enthält zwölf Reihen mit jeweils vier Kammern 34; die Reihen sind durch Trennwände 37 getrennt, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Wagen 16 sind an der Übertragungseinheit 14 so vorbeibewegbar, daß nacheinander die Reihen mit vier Kammern 34 unter dem Übertragungsförderer 12 positioniert werden. Wenn sich der Wagen 16 in der Lage zum Übertragen der Gegenstände befin­ det, ruht er auf seinem eigenen zentralen Rädern 38 sowie auf Rol­ len 40, die der Übertragungseinheit 14 zugeordnet sind. Um die Rei­ hen der Kammern 34 nacheinander unter den Übertragungsförderer 17 zu bewegen, wird der Wagen 16 mittels eines Antriebszahnrades 42 schrittweise vorwärtsbewegt; das Antriebszahnrad 42, das der Über­ tragungseinheit 14 zugeordnet ist, greift in beabstandete Schlitze in einem Flansch 44, der vom Wagen 16 getragen wird. Der Wagen 16 trägt einzelne Vorder- und Hinterräder 46 auf einem höheren Niveau als die Räder 38; diese Anordnung erleichtert die Manövrier­ fähigkeit des Wagens 16, wenn er der Übertragungseinheit 14 zuge­ führt bzw. von ihr wegbewegt wird.
Beim Beladen werden die Gegenstände vom Übertragungsförderer 17 gleichzeitig in zwei Kammern 34 abgegeben, und zwar durch die Zwi­ schenräume 29, die zwischen den Bändern 20 und 22 sowie 22 und 24 gebildet sind, sowie durch die Öffnung 32 in der Platte 30. Zu diesem Zweck ist jede Kammer 34 mit einer aufnehmbaren Plattform 48 versehen, die in der Kammer 34 vertikal bewegbar ist. Jede Platt­ form 49 ist mit Ansätzen 50 versehen, die sich über die Seiten der Kammer 34 hinauserstrecken und mit einer Stange 52 verbunden sind; die Stange 52 erstreckt sich horizontal quer über den Wagen 16 zwi­ schen jeder Reihe von Kammern 34, d. h. die Stange 52 erstreckt sich zwischen getrennten Wänden, die von den Trennwänden 37 gebildet werden. Die Stangen 52 für die Plattformen 48 in den Kammern 34 an der Übertragungseinheit 14 werden an jedem Ende von einem vertikal antreibbaren Mitnehmer 54 erfaßt, der Teil der Übertragungseinheit 14 bildet. Die Plattformen 48 in sich abwechselnden Kammern 34 sind jeweils an einer Stange 52 befestigt, die von einem Paar Mitnehmer 54 erfaßt wird, so daß zwei Stangen für jede Reihe von Kammern vor­ gesehen ist und die Übertragungseinheit zwei Paare von Mitnehmern besitzt. Die Plattformen 48 werden daher von den Mitnehmern 54 paarweise angehoben und abgesenkt.
Es sei angenommen, daß der in Fig. 1 gezeigte Wagen 16 mit Gegen­ ständen beladen wird; die Plattformen 48 in den beiden Kammern 34 unterhalb der Zwischenräume 29 zwischen den Bändern 20, 22 und 24 werden fortschreitend abgesenkt, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die auf die Geschwindigkeit abgestimmt ist, mit der sich die Gegen­ stände im Elevator 8 abwärtsbewegen. Die Feinsteuerung der Ge­ schwindigkeit, mit der die Plattformen 48 abgesenkt werden, kann durch Fühler erfolgen, die den Schwenkarmen 28 oberhalb der Über­ tragungseinheit 17 zugeordnet werden. Beim Beladen werden die Bän­ der 20 und 22 in Stromrichtung der Gegenstände angetrieben; das Band 24 wird nicht angetrieben und bleibt normalerweise stationär.
Bei einem Beladevorgang werden die Kammern 34, die sich entlang des Übertragungsförderers 17 am weitesten vorne befinden, zuerst bela­ den. Wenn aber die zweite Gruppe von Kammern 34 (d. h. die, die in Fig. 1 gerade gefüllt werden) gefüllt sind, so daß sich die Platt­ form 48 am Boden der Kammern befinden, wird der Wagen 16 vom An­ triebszahnrad 42 schrittweise vorwärts bewegt, um eine andere Rei­ he der Kammern 34 unter den Übertragungsförderer 17 zu bringen. Ehe dies geschehen kann, wird die Zufuhr an Gegenständen vom Übertra­ gungsförderer 17 dadurch unterbrochen, daß die Bänder 20 und 22 nach links (in Fig. 1) bewegt werden, um die Öffnungen 32 in der Platte 30 zu bedecken. Zur selben Zeit wird das Band 24 um densel­ ben Betrag zurückgezogen, so daß die Zwischenräume 29 zwischen den Bändern 20, 22 und 24 nach links verschoben und in eine Lage über der ersten und dritten Kammer der Reihe (bei Numerierung von links in Fig. 1) gebracht werden. Das Band 24 wird dadurch zurückgezogen, daß seine Endrolle in die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien ange­ deutete Lage bewegt wird.
Während sich die Bänder 20 und 22 quer über die Oberseite der Kam­ mern 34 bewegen, wird ihr Antrieb unterbrochen, und die Oberfläche jedes Bandes wird, wie im folgenden erläutert wird, relativ zu den Gegenständen des Übertragungsförderers 17 stationär gehalten, so daß die sich vorwärtsbewegenden Teile jedes Bandes sich unterhalb der Gegenstände abwickeln; dies hilft mit, eine Störung und mögliche Beschädigung der Gegen­ stände so gering wie möglich zu halten.
Nachdem sich die Bänder bewegt haben, werden die erste und dritte Kammer 34 in der Reihe unterhalb des Übertragungsförderers 17 von "Maskenabschnitten" der mit Löchern versehenen Platte 30 bedeckt, während die zweite und vierte Kammer von den Bändern 22 bzw. 20 bedeckt werden. Da der Übertragungsförderer 17 auf diese Weise ge­ schlossen wird, kann der Wagen 16 "vorwärts geschaltet" werden, da­ mit leere Kammern 34 in die Lage unterhalb des Übertragungsförderers 17 gebracht werden. Während der Wagen 16 vorwärts geschaltet und der Übertragungsförderer 17 geschlossen wird, nimmt das Reservoir 6 den gesamten Ausstoß des Förderers 2 auf. Die Gegenstände, die in dieser Zeit vom Reservoir 6 aufgenommen werden, werden beim Beladen der nächsten Reihe von Kammern 34 aus dem Reservoir abgegeben (wo­ bei sie sich im Elevator 8 abwärtsbewegen), so daß die effektive Kapazität des Reservoirs 6 nicht bei jeder Reihenänderung verrin­ gert wird.
Während einer Reihenänderung lösen sich die Mitnehmer 54 von den Stangen 52 der gefüllten Reihe der Kammern 34, und sie werden zur obersten Stelle ihrer Bewegungsbahn zurückbewegt, damit sie die Stangen 52 der nächsten Reihe leerer Kammern erfassen. Normaler­ weise befinden sich die Plattformen 48 leerer Kammern oben; sie werden von Federspangen leicht gehalten, die durch die Bewegung der Reihe unterhalb des Übertragungsförderers 17 oder durch die Mit­ nehmer 54 freigegeben werden. Statt dessen könnten die Mitnehmer 54 auf ihrem unteren Niveau bleiben, bis der Wagen 16 vorwärts ge­ schaltet wurde, und die würden dann in ihre oberste Stellung be­ wegt, wobei sie die Plattformen 48 mitnehmen.
Das Beladen der ersten und dritten Kammer 34 wird durch die Bewe­ gung der Platte 30 eingeleitet, so daß die Öffnungen 32 zu den Zwischenräumen 29 zwischen den Bändern 20, 22 und 24 ausgerichtet werden. Die Plattformen 48 werden dann in Übereinstimmung mit der Zuführung der Gegenstände entlang des Übertragungsförderers 17, wie vorher, abgesenkt. Wenn die erste und dritte Kammer gefüllt sind, werden die Bänder 20, 22 und 24 nach rechts bewegt, d. h. in die in Fig. 1 gezeigte Lage, um die erste und dritte Kammer zu schließen, und dann wird die Platte 30 ebenfalls nach rechts bewegt, um das Beladen der zweiten und vierten Kammer 34 einleiten zu können.
Das Entladen der den Förderer 2 enthaltenden Förderanlage bedeutet eine Umkehrung des Beladevorganges. Die Bänder 20, 22 und 24 werden zur Begrenzung der Ströme benutzt, die von einem Paar der Kammern abgegeben werden, worauf die Bewegung der mit Öffnungen versehenen Platten 30 folgt, damit die Gegenstände aus dem anderen Paar der Kammern abgegeben werden können. Beim Entladevorgang werden daher die zweite und vierte Kammer normalerweise zuerst entladen, und die Bänder 20, 22 und 24 werden aus der in Fig. 1 gezeigten Lage nach links bewegt, gefolgt von der Platte 30, um ein Entladen der ersten und dritten Kammer 34 zu ermöglichen. Wenn diese Kammern ebenfalls leer sind, werden die Bänder 20, 22 und 24 nach rechts bewegt, wäh­ rend die Platte 30 in ihrer Lage bleibt, um den Übertragungsförderer 17 abzuschalten und ein "Vorwärtsschalten" des Wagens 16 zu ermög­ lichen. Die Bänder 20, 22 und 24 befinden sich dann in einer Lage, in der die nächste Reihe der Kammern entladen werden kann, wobei man mit der zweiten und vierten Kammer beginnt.
Eine Umkehrung zwischen Beladen und Entladen kann theoretisch je­ derzeit stattfinden; für eine leichtere Steuerung kann es jedoch zweckmäßiger sein, eine solche Umkehrung nur nach dem Beladen (bzw. Entladen) eines vollständigen Paares von Kammern 34 oder einer voll­ ständigen Reihe von Kammern 34 stattfinden zu lassen. Es versteht sich, daß die Schrittbewegung des Wagens 16 in entgegengesetzten Richtungen erfolgt, je nachdem, ob die Übertragungseinheit 14 den Wagen belädt oder entlädt. So können die Reihen der Kammern 34 rechts (in Fig. 2) von der Übertragungseinheit voll und die linke davon leer sein.
Die Art und Weise, in der die Bänder 20, 22 und 24 zum Verschieben der Zwischenräume 29 bewegt werden, läßt sich unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 verstehen. Die Bewegung der beiden angetriebenen Bänder 20, 22 ist gleich und wird unter Bezugnahme auf eine Bewe­ gung des Bandes 22 beschrieben. Das Band 22 läuft um beabstandete Rollen 58, 60, die auf einem von einem Schlitten 64 getragenen Bau­ teil 62 drehbar gelagert sind. Die Rolle 58 trägt ein Kettenrad 66, das mit einer Kette 68 in Eingriff steht; die Kette 68 wird über ein Kettenrad 70 und eine treibende Welle 72 angetrieben. Der Schlitten 64 ist durch lineare Lager 74 auf parallelen Stangen 76 gelagert und wird durch eine schematisch angedeutete Betätigungs­ einrichtung 78 auf den Stangen 76 bewegt oder stationär gehalten. Die Betätigungseinrichtung 78 kann aus einem Druck­ luftzylinder bestehen.
Die Rolle 58 kann zum Bewegen des Bandes 22 in der einen oder ande­ ren Richtung durch An­ treiben der Kette 68 in der entsprechenden Richtung gedreht werden. In diesem Fall wird der Schlitten 64 durch die Betätigungeinrich­ tung 78 stationär gehalten. Wenn das Band 22 nach rechts (in Fig. 3) vorwärts bewegt werden soll, wird die Kette 68 angehalten, und der Schlitten 64 wird nach rechts vorgerückt. Die Rollen 58 und 60 werden somit ebenfalls nach rechts bewegt, und das Kettenrad 76 läuft entlang der stationären Kette 68, die eine Bewegung der Rolle 58 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, während das Band oberhalb der Kammer nach rechts vorrückt. Dies ist die "Abwickelbewegung" die erforderlich ist, um die Gefahr einer Beschädigung der Gegen­ stände bei der Stromtrennung möglichst gering zu halten.
Das Band 20 wird von einer auf einem Schlitten 82 gelagerten vor­ deren Rolle 80 getragen und in genau der gleichen Weise wie das Band 22 gedreht sowie bewegt. Der einzige Unterschied besteht dar­ in, daß das Band, das an seinem dem Band 22 abgewandten Ende einen Zwischenraum nicht zu öffnen braucht, um eine ortsfeste Rolle 84 (Fig. 1) läuft, und es ist eine zusätzliche bewegliche Rolle 86 (Fig. 1) vorgesehen, die die Bewegung des Bandes 20 ermöglicht, während der Schlitten 20 vorgerückt oder zurückgezogen wird.
Da das Band 24 nicht angetrieben wird, braucht es mit der Kette 68 nicht zusammenzuarbeiten. Demgemäß wird es durch die Bewegung ihrer vorderen Rolle 88 vorgerückt und zurückgezogen, wobei ein Ende des Bandes 24 ortsfest ist und das andere Ende unter Spannung steht, wie in Fig. 1 angedeutet.

Claims (8)

1. Fördereinrichtung für stabförmige Gegenstände der tabakver­ arbeitenden Industrie, mit einem Förderer zum Fördern der Ge­ genstände in queraxialer Richtung, einer Übertragungseinheit mit einer bahnbildenden Einrichtung, die dazu dient, die Gegen­ stände vom Förderer quer zur Förderrichtung des Förderers an eine Bahn zu übergeben, und einer Betätigungseinrichtung zum Hin- und Herbewegen eines Abgabeteils des Förderers, derart, daß die Übergabe der Gegenstände wahlweise an einer oder einer dazu versetzten Übergabestelle erfolgt, wobei die Bahn gleich­ zeitig an einer der Übergabestellen offen und an der anderen Übergabestelle geschlossen sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß die bahnbildende Einrichtung (20, 22, 24, 30, 58, 60, 80, 88) einen als Bahn dienenden, beidseitig begrenzten Durchlaß (29, 32) aufweist, daß die Betätigungseinrichtung eine Schaltein­ richtung (56, 78) umfaßt, die den beidseitig begrenzten Durch­ laß (29, 32) zwischen den beiden Übergabestellen so hin- und herbewegt, daß die Bahn, wenn sie an einer Übergabestelle ge­ öffnet ist, an der anderen Übergabestelle immer geschlossen ist, und daß der Strom zwischen dem Förderer (17) und der Bahn mittels Führungen (26, 28) als stapelförmiger kontinuierlicher Strom übertragbar ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die bahnbildende Einrichtung (30, 58, 60, 80, 88) durch die Schalteinrichtung (56, 78) in im wesent­ lichen paralleler Richtung zu der Förderrichtung des Förderers (12) bewegbar ist.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (29, 32) im Förderer (17) aus­ gebildet ist.
4. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (29, 32) bei seiner Bewegung zwischen den Übergabestellen eine im wesent­ lichen konstante Breite beibehält.
5. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrich­ tung (56, 78) eine bewegbare zusätzliche Toreinrichtung (30) zum Sperren und Freigeben des Durchlasses (29, 32) auf­ weist.
6. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Durchlaß (29) zwischen gegenüberliegenden Enden von Endlosbändern (20, 22, 24) des Förderers (17) gebildet ist, wobei die Schalt­ einrichtung mit einer Steuereinrichtung (66, 68) versehen ist, die die Bänder so steuert, daß sie die Gegenstände bei einer Verschiebung des Durchlasses (29, 32) entgegen der Verschieberichtung dieses Durchlasses (29, 32) bewegen.
7. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bahnbildende Einrichtung (30, 58, 60, 80, 88) mindestens zwei koplanare Durchlässe (29, 32) von im wesentlichen gleicher Breite im Förderer (17) aufweist, wobei die Durchlässe (29, 32) durch einen ihrer Breite entsprechenden Abstand voneinan­ der getrennt sind.
8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchlässe (29, 32) durch die Schalt­ einrichtung (56, 78) durch gemeinsam um einen im wesent­ lichen ihrer Breite entsprechenden Abstand zwischen den Übergabestellen hin- und herbewegbar sind.
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