DE3035870A1 - Drehtrennschalter fuer gasisolierte unterstationen - Google Patents
Drehtrennschalter fuer gasisolierte unterstationenInfo
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Description
GE 356 Ka/dh
Drehtrennschalter für gasisolierte Unterstationen
Die Erfindung betrifft einen Drehtrennschalter für gasisolierte Unterstationen gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch
1 =
In gasisolierten Unterstationen muss eine Vielfalt von
Schaltfunktionen durchgeführt werden. Daher wurden verschiedene
Schaltertypen entwickelt. Diese umfassen beispielsweise Horizontalschalter, Unterbrecher, Verzweigungsschalter, Erdungsschalter usw. Jeder dieser Schalter wird
nun als getrennte Geräteeinheit hergestellt und einige verschiedene Schalt ereinheiten werden in jeder beliebigen
Unterstation miteinander verknüpft. Jedes einzelne dieser
verschiedenen Schaltgeräte ist relativ teuer und erfordert getrennte Konstruktionszeichnungen. Ausserdem benötigt
jede Schaltereinheit Raum und begrenzt insbesondere bei
niedrigen Spannungen die erreichbare Kompaktheit der Unterstation. Darüberhinaus müssen die einzelnen Schalter mit
entsprechenden Regel-, und häufig mit Motorantriebs- und Gasüberwachungssystemen und ähnlichem versehen werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schalter für gasisolierte Unterstationen zu schaffen, welcher die
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Funktionen von mindestens zwei, in getrennten Gehäusen angeordneten
Schaltern durchführen kann und welcher sich gleichzeitig durch die Anwendung einfacher Steuer- und
Antriebsmechanismen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst. Der erfindungsgemässe Schalter
zeichnet sich durch eine kompakte und daher raumsparende Bauform und eine grosse Wirtschaftlichkeit aus. -Die bei
der Montage, Planung und Dokumentation verschiedener Schaltertypen
anfallenden Kosten werden wegen der Bereinigung der Schaltertypen ganz erheblich reduziert.
Weitere vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemässen Schalters
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben.
Es zeigt:
Pig. 1 in perspektivischer Ansicht eine konventionelle gasisolierte Unterstation des Typs, in dem der
erfindungsgemässe Schalter mit Vorteil verwendet
werden kann,
Fig. la einen Schaltplan der Unterstation nach Fig. 1,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Teil einer Unterstation
bei der der erfindungsgemässe Schalter verwendet wird,
Fig._ 3 in schematischer Weise die Schaltfunktionen, welche
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vom erfindungsgemässen Schalter durchgeführt
werden,
Figo 4 eine Ansicht auf einen Schnitt durch einen Teil
des Gehäuses des erfindungsgemässen Schalters,
Fig. 5a bis 5g in schematischer Weise eine andere Ausführungsform des Messers des erfindungsgemässen
Schalters, wobei verschiedene Verbindungsmöglichkeiten mit den drei Anschlüssen, mit denen es
zusammenarbeitet, angegeben sind,
Fig. 6a bis 6g in schematischer Weise die verschiedenen Schaltpositionen zweier konventioneller Trenner
und eines Verzweigungsschalters, welche den in den Fig. 5 dargestellten Positionen entsprechen,
Fig, 7 einen teilweisen Schnitt durch einen Anschluss, wie er in der in Fig. 4 dargestellten Anordnung
verwendet werden kann, wobei dieser Anschluss mit dem Messer des erfindungsgemässen Schalters in
Eingriff ist, und
Fig» 8 eine Aufsicht auf einen Schnitt durch Kontaktfinger
nach Fig. J3 welche einen Stromanschluss
mit dem Messer des erfindungsgemässen Schalters kontaktieren»
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen=
Fig. 1 zeigt eine typische konventionelle dreiphasige gasisolierte
Unterstation. Eine solche Unterstation ist beispielsweise in der US-PS 4 I30 85O beschrieben. Die drei
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Phasenleiter 2, 3 und 4 treten jeweils über Luft-Gas-Durchführungen
5j 6 und 7 und horizontal angeordnete Trennschalter 5a, 6a und 7a in die Unterstation ein. Jeder
Leiter wird jeweils durch einen ersten Trennschalter 8,9 und 10 geführt und wird jeweils einem ersten Leistungsschalter
H3 12 und 13 zugeführt. Nach Austritt aus den jeweiligen Leistungsschaltern 11, 12 und 13 und nachgeordneten
zweiten Trennschaltern 14, 15 und 16 weist jeder Phasenleiter jeweils einen Verzweigungsschalter 17, 18 und
19 und jeweils einen dritten Trennschalter 2O3 21 und 22
auf, welcher jeweils mit einem zweiten Leistungsschalter 233 24 und 25 verbunden ist. Jeder der drei Verzweigungsschalter 173 18 und 19 gestattet die Verbindung zu jeweils
einer Kupplungsmuffe 263 27 und 28. Jede dieser Kupplungsmuffen
26, '27 und 28 kann Testdurchführungen aufnehmen. Jede Phase verlässt den zweiten Leistungsschalter 23>
24 und 25 durch jeweils einen vierten Trennschalter 29>
30 und 31 und läuft über einen Doppelverzweigungsschalter 32, 33 und 34, welcher jeweils mit den Polen 35a, 35b und 35c
eines Leistungs transformator 35 verbunden ist. Die Verzweigungsschalter
32, 33 und 34 sind jeweils auch mit den Polen von Koppelkondensator-Spannungstransformatoren 36a,
37a und 38a verbunden. Die vierten Trennschalter 29, 30 und 31 sind mit Trennschaltern 36, 37 und 38 bzw. mit
Leistungsschaltern 39, 40 und 41 verbunden. Die Leistungsschalter 39, 40 und 4l ihrerseits sind schliesslich jeweils
mit Trennschaltern 43, 44 und 45 verbunden.
Zu Zwecken der Klarheit ist in Fig. la ein Schaltbild der
Unterstation nach Fig. 1 dargestellt, worin die Bezugs-30* zeichen vom Phasenleiter 4 verwendet worden sind«
Einer oder beide der Verzweigungsschalter 17 bis 19, 32
bis 34 können für jede einzelne Phase durch den erfindungs-
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gemässen Drehtrennschalter ersetzt werden. Wie nachfolgend
beschrieben wird, kann der erfindungsgemässe Schalter
nicht nur einen Verzweigungssehalter, sondern auch die
beiden ihm benachbarten Trennschalter ersetzen, wodurch sich eine beträchtliche Raum- und Kostenersparnis ergibt.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines Teils eines Poles einer
Unterstation gemäss Pig. 1, bei der der erfindungsgemässe Drehtrennschalter verwendet wird. Dieser Schalter, welcher
im schematisch dargestellten Gehäuse 46 angeordnet ist, führt die Funktionen des "Verzweigungsschalters 3^ und der
benachbarten Trennschalter 31 und 38 in der Vorrichtung
gemäss den Fig. 1 und la aus.
Fig. 3 zeigt in schematischer Weise die Schaltfunktionen
des erfindungsgemässen Drehtrennschalters, wie er in einer einzelnen Phase einer gemäss Fig. 2 beschaffenen Unterstation
verwendet wird.
Die Schalter 313 34 und 38 der Fig. 2 und 3 können in
jeder beliebigen Kombination geöffnet werden, um die Leistungsschalter
25 und 4l gegeneinander zu isolieren oder um jede der Leitungen mit dem Transformator 35 zu verbinden.
Einzelheiten der neuen Schalteinheit 46 sind in den folgenden Figuren dargestellt.
In Fig. 4 enthalten gasgefüllte Leitergehäuse 53, 54 und
47 Leiter 55, 56 und 57, welche ihrerseits jeweils in den
Gehäusen 53j 54 und 47 durch konventionelle Stützisolatoren
58 getragen sind« Der Leiter 57 s welcher im Gehäuse
47 montiert ist, ist an seinem oberen Ende, welches sich
in das Schaltergehäuse 46 erstreckt, mit einem Anschluss
59 versehen. Das Ende des Leiters 55 erstreckt sich in das Innere des Gehäuses 46 und ist mit einem leitfähigen
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Arm 60 versehen, welcher sich unter einem Winkel von etwa
45 zur Horizontalen nach unten in das Gehäuse 46 zum
Anschluss 59 erstreckt. Das untere Ende des Arms 60 ist mit einem zweiten Anschluss 6l versehen. Der Innenleiter
56 hat in entsprechender Weise einen Arm 62 und einen Anschluss
63. Das Messer 64, welches die Form einer Scheibe aus leitfähigem Material aufweist, von der ein kreissektorförmiges
Stück entfernt worden ist, ist derart im Gehäuse
46 montiert, dass es um sein Zentrum rotieren kann, und ist in elektrischem Kontakt mit dem einen Ende eines vierten
Innenleiters 65· Das Messer 64 ist so angeordnet und füllt
um sein Zentrum einen derart bemessenen Winkelbereich aus3
dass es möglich ist, das Messer 64 bei Drehung um seine zentrale Achse 66 mit jeder beliebigen Kombination von
Kontakten 59, 6l, 63 in Kontakt zu bringen, oder jegliche Berührung mit allen diesen Kontakten zusammen zu vermeiden»
Die Kontakte 59, 6l und 63 entsprechen jeweils den Kontakten der Schalter 34, 31 und 38 in Fig. 3-
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Messers 64a und die verschiedenen Positionen, in die es bewegt werden
kann, um jede beliebige Kombination von Kontakten 59, 61
und 63 zu verbinden. In dieser Ausführungsform hat das Messer 64a die Form eines Halbkreises, welcher am Mittelpunkt
67 seines Durchmessers drehbar angebracht ist, und einen vom kreisförmigen Teil seines Umfangs entfernten
Teil aufweist. Der Umfang des Messers 64 besteht daher aus einem geradlinigen Durchmesser 3 einem längeren bogenförmigen
Teil 68, welcher von einem Ende A des Messerdurchmessers ausgeht und sich über einen Winkelbereich von
etwas über 90 erstreckt, einen bogenförmigen Einschnitt 69, welcher in Fig. 5c zwischen den Punkten B und C liegt
und im grössten Teil des durch den Durchmesser des Messers 64a definierten Winkels einnimmt, und einen kurzen bogen-
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förmigen Teil 7O5 welcher sich vom Punkt C zum zweiten
Ende des Durchmessers erstreckt. Wie aus Fig. 5a entnommen werden kann, ist der lange bogenförmige Teil 68
des Umfanges des Messers 64 lang genug, um einen vollständigen
elektrischen Kontakt mit allen drei Kontakten 59j 61 und 63 gleichzeitig zu bewirken. Die Entfernung im
Einschnitt 69, d.h. der Abstand zwischen den Zacken B und C (vergleiche Fig. 5c) ist klein genug um zu bewirken,
dass das Messer 64a vollständigen elektrischen Kontakt zwischen den beiden Kontakten 61 und 63 herstellt, während
der Einschnitt 69 im Bereich des Kontaktes 59 liegt,
so dass dieser Kontakt das Messer 64a nicht berührt (vergleiche Fig. 5c).
In Fig. 5a ist gezeigt, wie das Messer 64a mit seinem längsten
Bogen 68 alle drei Kontakte 59, 61, 63 berührt.
In Fig. 5b ist das Messer 64a im Gegenuhrzeigersinn weitergedreht worden, um den Einschnitt 69 beim Kontakt 61 anzuordnen,
so dass nur die Kontakte 59 und 63 das Messer 64a berühren. In Fig. 5c ist das Messer 64 noch weiter in
Gegenuhrzeigerrichtung gedreht worden, so dass der Einschnitt 69 beim Kontakt 59 angeordnet ist und das Messer
64 nur die Kontakte 61 und 63 berührt. In Fig. 5d wurde eine weitere Drehung durchgeführt, wodurch der Einschnitt
69 dem Kontakt 63 zugeordnet ist, so dass nur der Kontakt 59 das Messer 64a berührt. Durch eine weitere kleine
Drehung im Gegenuhrzeigersinn wäre es möglich, den kleineren Bogen 70 des Messers 64a mit dem Kontakt 63 in Berührung
zu bringen und die Kontakte 6l und 59 vom Messer 64a zu trennen. Durch eine noch weitere Drehung in Gegen-Uhrzeigersinn,
wie es in Fig. 5e dargestellt ist, ist es möglich, das Messer 64a so weit zu bewegen, dass es keinen
der drei Kontakte 59 3 6l, 63 mehr berührt. Durch eine
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weitere kleine Drehung wäre es möglich, den Punkt A des Messers 64a in Kontakt mit dem Anschlusskontakt 6l zu
bringen. Eine noch weitere Drehung, wie sie in Fig. 5f
dargestellt ist, würde den längeren Bogen 68 des Messers 64a in Kontakt mit den Kontakten 61 und 59 bringen. Eine
weitere Drehung in der gleichen Richtung, wie es in Fig. 5g dargestellt ist, bringt das Messer 64a wieder in seine
ursprüngliche Lage zurück. Die entsprechenden Schalterpositionen einer herkömmlichen Unterstationanordnung sind in
schematischer Weise in Fig. 6 dargestellt.
Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, dass der
Drehumschalter, welcher die Funktionen einer Vielzahl von herkömmlichen Schaltereinheiten ausführen kann, durch ein
einziges··'Steuersystem (oder durch einen einzigen Motorantrieb)
betrieben werden kann, was eine erhebliche Ersparnis darstellt.
Es sollte erwähnt werden, dass obwohl der Drehumschalter gemäss der Erfindung nicht die koaxiale Geometrie konventioneller
Trennschalter aufweist, die intrinsische dielektrische Festigkeit von SFg, vorausgesetzt, dass dieses Gas
für die Isolierung benutzt wird, so hoch ist, dass selbst beträchtliche Ungleichheiten des elektrischen Feldes noch
toleriert werden können. Eine 145 kW-Sehalteinheit kann
in einem Tank von ungefähr 0,56 m Durchmesser und ungefähr 0,4l m Länge untergebracht werden. Die runden Abschirmteile
der Schalt stücke weisen ungefähr einen Durchmesser von OjI m auf. Demgegenüber benötigt ein konventioneller 145 kW-Trennschalter
einen Gehäusekessel von 054l m Durchmesser und ungefähr 1,15 m Länge. Darüberhinaus können mit dem erfindungsgemässen
Drehtrennschalter alle drei Pole in einem Gehäuse untergebracht werden»
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Pig. 7 zeigt einen typischen., in erfindungsgemässen Drehtrennschaltern
verwendbaren Kontakt. Das in einem Gehäuse 46 angeordnete Messer 64 des Schalters ist auf der linken
Seite dargestellt. Auf der rechten Seite ist das abgeflachte Ende 57a eines Sammelschienenleiters 57 gezeigt.
Ein Kontaktfinger 72 ist unterhalb und in Kontakt mit dem Sammelschienenleiterabschnitt 57a und ein Kontaktfinger
71 ist entsprechend oberhalb und in Kontakt mit dem Sammelschienenleiterabschnitt 57a angeordnet. Diese Kontaktfinger
werden durch Klammern 73 an ihrem Platz gehalten, wobei eine der Klammern mit einer Feder 74 versehen
ist j um den unteren Kontakt finger 72 nach oben gegen den Sammelschienenleiterkontakt 57a und das Messer 64 zu
drücken. Da jede der Klammern 73 über die Spitze des obe-
15. ren Kontaktfingers 71 hinaus gekrümmt ist, hat die Feder
64 zusätzlich die Wirkung, den oberen Kontaktfinger 71
gegen das Messer 64 zu drücken. Zwischen den Kontaktfingern 71, 72 und dem Sammelschienenleiter 57 sind Dichtungs
ringe 75 und 76 vorgesehen. Jeder einzelne der Kontaktfinger
71, 72 ist an jedem seiner Enden mit einem gebogenen Teil 77s 78 versehen. Der gebogene Teil 77 jedes
Kontaktfingers 71* 72 bewirkt einen hohen Kontaktdruck
am Sammelschienenleiterabschnitt 57a und der entsprechende gebogene Teil 78 am anderen Ende jedes Kontaktes Jl9 J2
bewirkt die tatsächliche Verbindung mit dem Schaltmesser 64. Das Ende der Sammelschiene 57 erstreckt sich in das
Gehäuse 46, welches die Kontakte umfasst. Ringförmige Koronaabschirmungen 91 und 92 umfassen die Kontakte 6l,
59 und 63 und scheibenförmige Koronaabschirmungen 93 und 94 bedecken die Kanten des Kontaktes 64 innerhalb der Abschirmungen
91 und 92. Die Abschirmungen 91 bis 94 werden
in beliebiger Weise abgestützt.
Fig. 8 zeigt, dass eine Vielzahl von Kontakten 71a bis 71e
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./f2.
und 72a bis 72d an Stelle einzelner Kontaktfinger verwen
det werden können.
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Claims (5)
- Pat entansprücheil.J Drehtrennschalter für gasisolierte Unterstationen mit einem isoliergasgefüllten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet 3 dass in dem Gehäuse (46) ein um eine Achse (66) drehbares und die Gestalt eines aus einer Scheibe herausgeschnittenen Teils aufweisendes Messer (64, 64a) angeordnet ist, und dass mindestens ein erster zur Aufnahme einer Kante (68, 70) des Messers (64, 64a) geeigneter Kontakt (59) vorgesehen ist, wobei das Messer (64, 64a) derart gelagert ist, dass es mit dem Kontakt(59) durch Drehung in und ausser Eingriff gelangt.
- 2. Drehtrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner mindestens ein zweiter Kontakt (61, 63) vorgesehen ist, welcher innerhalb des Gehäuses (46) in bezug auf die Drehachse (66) des Messers (64, 64a) winkelmässig gegenüber dem ersten Kontakt (59) versetzt angeordnet ist, wobei das Messer (64, 64a) eine solche Gestalt aufweist, dass es selektiv in und ausser Eingriff mit jeder Kombination der ersten (59) und zweiten Kontakte (61, 63) gelangt.
- 3· Drehtrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontakt (59) in elektrisch leitender Verbindung mit einem Ende eines koaxialen Sammelschienenleiters (57) ist.
- 4. Drehtrennschalter nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (64) die Gestalt eines flügeiförmigen Teils einer Scheibe aufweist.
- 5. Drehtrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (64a) eine gerade Kante (67) und130015/0955ORiQfNAL HMSPECTED■a-erste (68) und zweite (69) gebogene Kanten aufweist, wobei die erste gebogene Kante (68) ein Teil des Umfangs der Scheibe ist, aus der das besagte Messer (64a) herausgeschnitten ist, wobei die zweite gebogene Kante (69) eine bogenförmige Ausnehmung im Umfang des Messers (64a) festlegt, und wobei die erste (68) und zweite (69) gebogene Kante zueinander benachbart sind.S, Drehtrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontakt (59) die nachfolgend aufgezählten Elemente aufweist:erste auf einer Seite der Rotationsebene des Messers (64) angeordnete Kontaktfinger (71)szweite auf der anderen Seite der Rotationsebene des Messers (64) angeordnete Kontaktfinger (72),Klammern (73) s um die ersten und zweiten Kontaktfinger (71 j 72) voneinander derart zu beabstanden, dass das Messer (64) in den Raum zwischen den Kontaktfingern (71, 72) bewegbar ist, undFedern (74), um zumindest die ersten oder zweiten der Kontaktfinger (72) gegen das Messer (64) zu pressen, wenn das Messer (64) sich zwischen den Kontaktfingern (71* 72) befindet.130015/0955
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |