DE3329404C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein mehrphasiges Schaltfeld gemäß dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei Schaltfeldern ist es üblich pro Phase eine Kapselung für
Phasenleiter, Schalter, Trenner, Erdungstrenner, Stromwandler und
andere Apparate vorzusehen. Hierbei werden wie etwa aus den Brown
Boveri Mitt. 60, 1973, S. 178 ff bekannt ist, bei einem Schaltfeld
mit Generatorschaltern sämtliche im Schaltfeld vorgesehenen Appa
rate in geeigneter Weise für Ein- und Ausbau aufeinander abge
stimmt.
Aus US 38 91 862, insbesondere Fig. 1, ist ein mehrphasiges
Schaltfeld bekannt. Gemäß Fig. 2 weist dieses Schaltfeld pro
Phase einen in einem zylinderförmigen Gehäuse 41 angeordneten
Leistungsschalter 20 auf, dessen eines Ende über einen ersichtlich
als flexibles Band ausgebildeten Stromleiter mit einem in einem
weiteren zylinderförmigen Gehäuse 81 angeordneten Phasenleiter 87
verbunden ist. Der Phasenleiter 87 trägt ein Kontaktteil 79,
welches zusammen mit einem beweglich angeordneten Kontaktteil 88
Teil eines Erdungsschalters 90 ist. Stromwandler sind in weiteren
Gehäusen 68, 69 angeordnet. Dieses Schaltfeld ist vergleichsweise
kompliziert gestaltet, da es für die einzelnen Komponenten unter
schiedliche Gehäuse benötigt.
In DE 20 33 854 A1 ist ein Erdungsschalter für metallgekapselte
Hochspannungsschaltanlagen beschrieben. Dieser Erdungsschalter
weist einen Erdungsleiter 4 mit einem dem Querschnitt der rohrför
migen Metallkapselung 1 entsprechend gekrümmten Bereich 5 auf. Der
Erdungsleiter 4 ist um eine quer zur Rohrachse verlaufende Achse
schwenkbar. Außerhalb der Metallkapselung 1 benötigt ein solcher
Erdungsschalter wenig Raum, hingegen muß sein von der Metallkap
selung 1 gebildetes Gehäuse in radialer Richtung ausreichend groß
sein, um bei geöffnetem Erdungsschalter den gekrümmten Bereich 5
des Erdungsleiters 4 aufzunehmen unter gleichzeitiger Einhaltung
eines ausreichenden Isolationsabstandes zwischen dem geerdeten
Bereich 5 und einem hochspannungsführenden, in der Metallkapselung
1 angeordneten Leiter 2.
Eine in US 41 04 497 offenbarte Kontaktanordnung für eine metall
gekapselte Schaltanlage weist einen feststehenden, an eine Sammel
schiene 16 angeschlossenen Kontakt 18, 19 auf, welcher über eine
Vielzahl von zylinderförmig angeordneten Fingerkontakte 52 mit
einem in gerader Linie mit dem Kontakt 18, 19 ausgerichteten
Kontakt 50 in elektrisch leitender Verbindung steht. Der Kontakt
18, 19 ist auf der Rohrachse eines rohrförmig erstreckten Isola
tors 22 befestigt, welcher seinerseits durch eine ihn haltende Me
tallplatte 10 der Kapselung geführt ist. Auf der äußeren Mantel
fläche des Isolators 22 ist ein Ringkern 40 eines Stromwandlers
angeordnet. Bei Montage- und Wartungsarbeiten muß zunächst die
Kontaktanordnung geöffnet und der Phasenleiter aus dem Inneren des
Isolators entfernt werden. Erst dann kann der Ringkern des Strom
wandlers vom Isolator geschoben und anschließend gewartet, ge
kehrt oder ausgewechselt werden.
Der Erfindung, wie sie in Patentanspruch 1 definiert ist, liegt
die Aufgabe zugrunde, ein Schaltfeld der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, welches sich durch einfache Montage und Wartung aus
zeichnet und dessen Raumbedarf in axialer Richtung durch geeignete
Anordnung der einzelnen Apparate gering gehalten ist.
Das erfindungsgemäße mehrphasige Schaltfeld zeichnet sich insbe
sondere durch große Montage- und Wartungsfreundlichkeit und durch
einen geringen Raumbedarf in axialer Richtung
der Kapselung der einzelnen Phasen des Schaltfeldes aus.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen im wesentlichen axial geführ
ten Schnitt durch ein Teilstück einer zylinderförmi
gen Kapselung einer Phase eines erfindungsgemäß
ausgeführten Schaltfeldes, und
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen längs II-II um die Zylinder
achse der Kapselung rotationssymmetrisch geführten
Schnitt durch das Teilstück gemäß Fig. 1.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Teilstück ist
vorzugsweise im Zuge einer Phase einer Generatorableitung
vorgesehen. Dieses Teilstück wird nach außen durch eine
mit Luft von geringem Überdruck, beispielsweise mit 1,02-
1,10 bar, gefüllte und aus Metall, wie etwa Aluminium,
bestehende zylinderförmige Kapselung 1 begrenzt. Die Kap
selung 1 ist im wesentlichen zur Führung von Kompensations
strömen vorgesehen. Durch den geringen Überdruck wird
vor allem das Eindringen von Staub in die Kapselung 1
vermieden. Längs der Zylinderachse der Kapselung 1 ist
ein auf nicht dargestellten Isolatoren abgestützter Phasen
leiter 2 vorgesehen, welcher in einem zylinderförmig aus
gebildeten Anschlußstück 3 endet. Auf der Außenfläche
des Anschlußstückes 3 sind die einen Enden von flexiblen
Leiterbändern 4, welche beispielsweise als Kupferlitze
ausgebildet sein können, lösbar befestigt. Die anderen
Enden der Leiterbänder 4 sind an einem zylinderförmigen
Anschlußstück 5 eines ebenfalls in der Kapselung 1 angeord
neten Schalters 6, beispielsweise eines Leistungsschalters
oder eines Trennschalters, welche auch in Serie geschaltet
in der Kapselung vorgesehen sein können, lösbar befestigt.
Durch die zylinderförmige Ausbildung der Anschlußstücke
3 und 5 ist es möglich, bei gleichbleibenden Abmessungen
der Anschlußstücke 3 und 5 die Anzahl der Leiterbänder
4 dem Nennstrom des Schaltfeldes anzupassen.
Die einzelnen Leiterbänder 4 sind in ihrer Mitte auf der
Außenfläche eines vorzugsweise aus Isolierstoff oder
einem oberflächenisolierten Metall bestehenden Ringes
7 abgestützt. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln ein
Stromübergang vom Phasenleiter 2 auf den Schalter 6 er
reicht, welcher unabhängig von der Wärmeausdehnung und
der Toleranzgenauigkeit der stromleitenden Teile der Schalt
feldphase ist und welcher gleichzeitig große elektrody
namische Kräfte aufnehmen kann. Ein definierter Abstand
der Leiterbänder 4 nach außen wird dadurch erreicht,
daß der Ring 7 gegenüber einem taillenförmig eingeschnür
ten Mittelteil an den Stirnseiten aufgeweitet ist. Bei
dieser Gestaltung des Ringes 7 können die Leiterbänder
4 im Mittelteil des Ringes 7 gegebenenfalls auch durch
eine - in den Figuren nicht dargestellte - Bandage auf
der Außenfläche des Ringes 7 gehalten werden. Hierdurch
wird mit Sicherheit eine Verringerung des Abstandes zwi
schen stromführender Verbindung und Kapselung vermieden.
Die flexible Verbindung zwischen den Anschlußstücken
3 und 5 ist von einem Ringkern 8 eines induktiven Stromwand
lers umfaßt. Der Ringkern 8 ist mittels Haltelaschen
9 an einem auf die Innenfläche der Kapselung 1 geschweißten
Haltering 10 befestigt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist,
sind die Haltelaschen 9 längs des Umfanges des Halteringes
10 symmetrisch zu einem Anschlußkasten 11 des Stromwand
lers angeordnet, in welchem die auf dem Ringkern 8 befind
lichen Sekundärwicklungen des Stromwandlers verklemmt
sind. Der Ringkern 8 ist auf Schienen 12 gestützt, auf
denen er nach Lösen der Haltelaschen 9 und nach Abklemmen
der Sekundärwicklungen längs der Zylinderachse der Kapse
lung 1 in die in Fig. 1 gestrichelt eingetragene Position
8′ verschoben werden kann.
Gegenüber dem Ringkern 8 des Stromwandlers durchsetzt
ein Gehäuse 13 eines als Drehtrenner ausgebildeten Erdungs
schalters 14 die Kapselung 1. Das Gehäuse 13 ist an der
Kapselung 1 befestigt und dient als Lager für eine die
Kapselung 1 im Gehäuse 13 durchdringende Welle 15 des
Erdungsschalters 14. An dem im Innneren der Kapselung 1
befindlichen Ende der Welle ist ein Schwenkarm 16 (in
Fig. 1 vom Wandlerkern 8 abgedeckt und daher gestrichelt
dargestellt), am außerhalb der Kapselung 1 befindlichen
Ende ein Schwenkarm 17 angebracht. Die Schwenkarme 16
bzw. 17 sind um ca. 90° gegeneinander versetzt und sind
an ihren von den Befestigungspunkten auf der Welle 15
abgewandten Enden jeweils als Messerkontakt 18 bzw. 19 aus
gebildet. Die Messerkontakte 18 bzw. 19 arbeiten mit Zangen
kontakten 20 bzw. 21 zusammen, welche beispielsweise aus
übereinander geschichteten, U-förmig gestanzten Kontakt
lamellen 22 bestehen können. Der mit dem Messerkontakt
18 zusammenarbeitende Zangenkontakt 20 ist am zu erdenden
Teil des Schalters 6, der mit dem Messerkontakt 19 zusammen
arbeitende Zangenkontakt 21 auf der Kapselung 1 befestigt,
kann aber auch an irgendeinem anderen geerdeten Teil,
wie etwa einer Nullpunktverbindung, angebracht sein.
Durch die um 90° gegeneinander versetzte Anordnung der
Schwenkarme 16 und 17 wird erreicht, daß die feststehen
den Zangenkontakte 20 und 21 an bevorzugten Stellen des
zu erdenden Teils des Schalters 6 und der Kapselung 1
angebracht werden können. Der im Inneren der Kapselung
1 befindliche Schwenkarm 16 kann sich dann von der in
den Figuren gestrichelt eingezeichneten Einschaltstellung
16′ des Erdungsschalters 14 in den zwischen Kapselung
1 und Wandlerkern 8 befindlichen feldfreien Raum bewegen,
so daß der Erdungsschalter 14 im Ausschaltzustand, wenn
also das Schaltfeld in Betrieb ist, einen großen Isolations
abstand aufweist und gleichzeitig die Verteilung des elek
trischen Feldes in der Kapselung nicht beeinflußt. Außer
dem wird hierdurch erreicht, daß die Kapselung 1 jeder
Phase des erfindungsgemäßen Schaltfeldes unter Beibehaltung
der durch die Bauform des Stromwandlers bedingten radialen
Bemessung gleichzeitig in axialer Richtung gegenüber ver
gleichbaren Anordnungen verkürzt ist.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, befinden sich im Gehäuse
13 des Erdungsschalters 14 die Welle 15 abstützende Lager
elemente 23, welche gleichzeitig als Dichtung wirken.
Darüber hinaus ist in Fig. 2 auch ein metallisches Trag
teil 24 dargestellt, welches die Kapselung abstützt und
zugleich den Sockel des Schalters 6 dichtend umgibt.
Sollen bei diesem Schaltfeld aus Montage- oder Wartungs
gründen Eingriffe vorgenommen werden, so wird nach Abschal
ten des Stromes bei geöffnetem Schalter 6 der Erdungsschal
ter 14 durch einen nicht dargestellten und auf die Welle
15 wirkenden Antrieb betätigt. Dieser Antrieb wirkt gleich
zeitig auf entsprechende Erdungsschalter weiterer Phasen
des Schaltfeldes. Der Schwenkarm 16 wird in die gestrichelt
eingezeichnete Position 16′ und entsprechend der Schwenkarm
17 in die gestrichelt eingezeichnete Position 17′ überführt.
In diesen Positionen sind die nun mit 18′ bzw. 19′ bezeichne
ten Messerkontakte in Eingriff mit den Zangenkontakten
20 bzw. 21, so daß gemäß Fig. 1 der zu erdende Teil
des Schalters 6 über den Zangenkontakt 20, den Messerkontakt
18, den Schwenkarm 16, die Welle 15, den Schwenkarm 17,
den Messerkontakt 19 und den Zangenkontakt 21 mit der
geerdeten Kapselung 1 verbunden ist.
Nun kann ein Deckel 25 der Kapselung 1 geöffnet und können
Montage- und Wartungsarbeiten im Inneren der Kapselung
1 ausgeführt werden. Zu diesem Zweck werden zunächst die
Haltelaschen 9 entfernt und die Anschlußklemmen der Se
kundärwicklungen des Stromwandlers im Anschlußkasten
11 gelöst. Der Ringkern 8 kann nun längs der Schienen
12 in die Position 8′ verschoben werden. Die flexible
Verbindung zwischen den Anschlußtücken 3 und 5 kann gelöst
und die Leiterbänder 4 können zusammen mit dem Ring 7
entfernt werden. Der Abstand zwischen den Anschlußstücken
3 und 5 ist größer als der Ringkern 8 des Stromwandlers
in axialer Richtung erstreckt ist. Es ist daher möglich,
den Ringkern 8 aus der Kapselung 1 herauszunehmen und ihn
durch einen anderen Ringkern zu ersetzen oder den Ringkern
außerhalb der Kapselung 1 um 180° zu drehen und ihn dann
wieder in die Kapselung einzusetzen. Im letztgenannten
Fall ist die Polarität des Stromwandlers geändert. Wegen
der symmetrisch zum Anschlußkasten 11 angeordneten Halte
laschen 9 bereitet eine solche Kehrung des Ringkernes
keinerlei Befestigungsprobleme.
Sobald der Ringkern 8 entfernt ist, können problemlos
weitere Montage- und Wartungsarbeiten an anderen Apparaten
der betroffenen Phase des Schaltfeldes, wie Erdungsschalter
14 oder Schalter 6, durchgeführt werden.
Nach Beendigung der Montage- und Wartungsarbeiten wird
die flexible Verbindung zwischen den Anschlußstücken
3 und 5 wieder hergestellt, der Ringkern 8 montiert und
der Deckel 25 geschlossen. Der Erdungsschalter wird durch
Betätigung der Welle 15 geöffnet, wobei der Schwenkarm
16 in die dielektrisch günstige und raumsparend angeord
nete Lage zwischen Kapselung 1 und Ringkern 8 geführt
wird.
Claims (7)
1. Mehrphasiges Schaltfeld, bei dem jeder Phasenleiter
im Zuge einer Ableitung gemeinsam mit mindestens einem
Schalter, einem Erder und einem Stromwandler in einer
zumindest teilweise zylinderförmig ausgebildeten Kapse
lung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Phasenleiter (2) über einen flexiblen Anschluß mit
dem Schalter (6) verbunden ist, daß der Stromwandler
einen Ringkern (8) aufweist, welcher den flexiblen
Anschluß umfaßt, und daß der Erder (14) als Drehtren
ner ausgebildet ist und mindestens einen Schwenkarm
(16) aufweist, welcher bei geöffnetem Erder (14) zwi
schen Ringkern (8) und Kapselung (1) liegt.
2. Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der flexible Anschluß Leiterbänder (4) enthält,
deren Ende auf zylinderförmigen Anschlußstücken (3,
5) des Phasenleiters (2) und des Schalters (6) lösbar
befestigt sind, und welche mittig auf einem Ring (7)
abgestützt sind.
3. Schaltfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (7) ein taillenförmig eingeschnürtes
Mittelteil enthält, gegenüber dem seine Stirnseiten
aufgeweitet sind.
4. Schaltfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringkern (8) längs mindestens
einer Schiene (12) in Richtung der Zylinderachse der
Kapselung (1) verschiebbar ist.
5. Schaltfeld nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkern (8) an Befestigungspunkten (Haltela
schen 9) gehalten ist, welche längs des Umfangs der
Kapselung (1) symmetrisch zu einem Anschlußkasten
(11) zum Verklemmen von auf dem Ringkern (8) befindlichen
Sekundärwicklungen verteilt angeordnet sind.
6. Schaltfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Erder (14) einen weiteren
Schwenkarm (17) aufweist und daß dieser Schwenkarm
(17) außerhalb der Kapselung (1) und gegenüber dem
in der Kapselung (1) befindlichen Schwenkarm (16) ver
dreht angeordnet ist und mit dem in der Kapselung (1)
befindlichen Schwenkarm (16) in elektrisch leitender
Verbindung steht.
7. Schaltfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an den von der Welle (15) abgewandten Enden der
Schwenkarme (16, 17) Messerkontakte (18, 19) vorgesehen
sind, welche mit Zangenkontakten (20, 21) in Eingriff
bringbar sind, welche auf dem zu erdenden Teil des
Schalters (6) und auf der Kapselung (1) angebracht
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH3590/83A CH660095A5 (de) | 1983-06-30 | 1983-06-30 | Schaltfeld. |
Publications (2)
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DE3329404A1 DE3329404A1 (de) | 1985-01-10 |
DE3329404C2 true DE3329404C2 (de) | 1992-01-23 |
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ID=4259261
Family Applications (1)
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DE (1) | DE3329404A1 (de) |
FR (1) | FR2548473B1 (de) |
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1984
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