DE3034667C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung des
Brennwerts eines Brennstoffs, mit einer kalorimetrischen Bombe,
die ein Gehäuse aufweist, das eine Kammer definiert, in der eine
Probe des Brennstoffs verbrannt wird, sowie mit Einrichtungen zur
Messung der Temperatur des Gehäuses über eine Zeitperiode, um
dadurch den Brennwert des Materials zu bestimmen.
Kalorimetrische Messungen wurden für viele Jahre mit Hilfe von
adiabatischen oder isothermischen Bomben-Kalorimeter-Systemen
durchgeführt. Beide Systeme verwenden eine abgedichtete Bombe, in
der eine Probe des zu testenden Materials in einer Sauerstoffat
mosphäre unter Hochdruck verbrannt wird. Die Bombe wird in Wasser
eingetaucht, das in einem kalorimetrischen Gefäß gehalten wird,
und das Wasser wird kontinuierlich mit Hilfe einer Rühreinrich
tung zirkuliert. Die Wassertemperatur wird kontinuierlich oder
periodisch gemessen. Bei dem isothermischen System ist das Gefäß
innerhalb eines Mantels mit umgerührtem Wasser angeordnet, von
dem es durch einen Luftzwischenraum isoliert ist, und die Tempe
ratur des Wassers in dem Mantel wird konstant gehalten. Bei dem
adiabatischen System ist das Gefäß in einem ähnlichen Wasserman
tel angeordnet, es sind jedoch Steuereinrichtungen vorgesehen, um
die Temperaturen des Wassermantels und des Gefäßes im wesentli
chen konstant zu halten, d. h. unter adiabatischen Bedingungen.
In jedem Fall ist die Wärmekapazität des kalorimetrischen Gefä
ßes, das das Wasser und die Bombe enthält, beachtlich, und dies
verlängert im beachtlichen Ausmaß die für eine kalorimetrische
Bestimmung erforderliche Zeit. Die Systeme sind darüber hinaus
Fehlern unterworfen, die mechanisch eingeführt werden, beispiels
weise durch die Umrühreinrichtung in dem kalorimetrischen Gefäß,
die eine variierende Geschwindigkeit besitzen kann und auf das
Wasser aufgrund von Reibungseffekten Wärme überträgt. Bei den
bekannten Kalorimetern sind die Umrühreinrichtungen wesentlich,
da in den Wassermänteln notwendigerweise eine gleichförmige
Temperatur vorhanden sein muß.
Eine volle Diskussion der z. Zt. bei kalorimetrischen Bestimmun
gen verwendeten Verfahren ist in einem Buch enthalten, das von
dem südafrikanischen Standard-Büro veröffentlicht ist und den
Titel "Standard Methods Sabs Method 929" trägt und dessen inter
nationale Standard-Buchnummer 0-626-04 686-6 lautet.
Bei einem bekannten Kalorimeter der eingangs genannten Art (US-PS
34 51 267) wird die kalorimetrische Bombe mit ihrer halbkugeligen
Unterseite in einen entsprechend geformten Ring eingesetzt, in
dem Thermopaare zur Messung der Temperatur angeordnet sind. Der
Wärmeübergang zwischen der kalorimetrischen Bombe und dem Halte
ring erfordert einen zusätzlichen zwischengelegten Wärmeübertra
gungsring. Bei dem Wärmeübertragungsring zwischen der kalorimetrischen
Bombe und den Thermofühlern kann es Probleme geben.
Ebenfalls bekannt ist ein Kalorimeter (DE-Buch Hemminger/Höhne:
Grundlagen der Kalorimetrie, Weinheim 1979, S. 163), bei dem in
einer Längsbohrung der kalorimetrischen Bombe das Vorratsgefäß
eines Quersilberthermometers eingesetzt ist. Auch hier ist die
Genauigkeit des Wärmeübergangs von der exakten Präzision der
zueinander gehörenden Teile abhängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die bei hoher mechanischer
Festigkeit eine exakte Messung des Brennwertes ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das
Gehäuse einen Körper, in dem die Kammer gebildet ist, und einen
Mantel aus einem thermisch leitenden Material aufweist, der in
engem thermischen Kontakt mit dem Körper steht, wobei die Tempe
raturmeßeinrichtung zwischen dem Körper und dem Mantel angeordnet
ist.
Der zweiteilige Aufbau hat den Vorteil, daß die beiden Teile aus
Materialien hergestellt werden können, die dem speziellen Verwen
dungszweck angepaßt sind. So kann beispielsweise der Körper aus
rostfreiem Stahl bestehen, der der Bombe die notwendige Festig
keit verleiht, um den während der Verbrennung auftretenden
Drücken zu widerstehen, und der Mantel kann eine relativ dünne
äußere Hülse sein.
Es ist jedoch unter bestimmten Umständen möglich, daß der Mantel
aus einem Material, wie beispielsweise Kupfer besteht, und die
Hauptmasse des Gehäuses darstellt, wobei der Körper im wesentli
chen aus einer Beschichtung aus einem korrosions- und hitzebe
ständigem Material, beispielsweise rostfreiem Stahl, besteht und
die Brennkammer bildet.
Allgemein macht die Verwendung zweier Komponenten für das Gehäuse
es relativ einfach, die Temperaturmeßeinrichtung in dem Gehäuse
zu ordnen. Wäre beispielsweise das Gehäuse vollständig aus
rostfreiem Stahl hergestellt, würde es schwierig sein, geeignete
Formationen in dem Gehäuse für die Temperaturmeßeinrichtungen zu
bilden. Wenn andererseits das Gehäuse nur aus Kupfer bestehen
würde, das sich relativ leicht bearbeiten läßt, würde es nur eine
geringe Widerstandskraft gegenüber Korrosion besitzen.
Die von der Erfindung vorgeschlatene Vorrichtung kann folgender
maßen benutzt werden:
Vor der Verbrennung der Probe wird die stabilisierte Temperatur
des Gehäuses gemessen, elektrisch eine bestimmte Wärmeenergie in
das Gehäuse eingeführt, die sich ergebende Temperaturänderung in
dem Gehäuse gemessen und dass Wärmeäquivalent der kalorimetrischen
Bombe dadurch bestimmt, daß die stabilisierte Temperatur mit der
Temperaturänderung über eine Zeitspanne verglichen wird.
Auf diese Art wird das Wärmeäquivalent oder die Wärmekapazität
des Gehäuses für Eichungszwecke bestimmt. Daher besteht im
Gegensatz zu den bekannten Kalibrierungsverfahren keine Notwen
digkeit, eine Standardprobe, beispielsweise von Phenylameisensäu
re, in der Brennkammer für Kalibrierungszwecke zu verbrennen.
Das Gehäuse kann zwischen der Verbrennung aufeinander folgender
Proben in jeder geeigneten Art gekühlt werden. Wenn es jedoch
beispielsweise zur Kühlung in eine Flüssigkeit eingetaucht wird,
so ist es wesentlich, das Gehäuse vollständig zu trocknen, so daß
dessen Wärmekapazität nicht von an dem Gehäuse anhaftenden Flüs
sigkeitstropfen beeinträchtigt wird. Probleme dieser Art können
dadurch vermieden werden, daß die kalorimetrische Bombe nach dem
Verbrennen einer Probe mit Hilfe des Peltier-Effektes gekühlt
wird. Dazu wird das geheizte Gehäuse in thermischem Kontakt mit
einem Peltier-Element gebracht, durch das ein Strom fließt. Die
wärmere Komponente des Peltier-Elementes kann mit Hilfe bei
spielsweise eines Luft- oder Wasserstromes gekühlt werden.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Temperaturmeßein
richtung mit elektrischen Anschlüssen an der Außenseite des
Gehäuses verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Körper
mit einer Vielzahl von Nuten gebildet, die von dem Mantel abdeck
bar sind, und die Temperaturmeßeinrichtung weist eine Vielzahl
von in den Nuten angeordneten Temperaturfühlern bzw. Sensoren
auf.
Zum Zwecke der Kalibrierung der Bombe, d. h. zur Bestimmung ihrer
wirksamen Wärmekapazität, kann eine elektrische Heizeinrichtung
in dem Gehäuse zu dessen Beheizung angeordnet sein.
Die kalorimetrische Bombe kann in einem isothermischen oder
adiabatischen Gehäuse verwendet werden. Es wird jedoch vorzugs
weise ein thermisch-statischer Mantel verwendet, daher schlägt
die Erfindung eine Verkleidung für die Bombe aus wärmeisolieren
dem Material vor, beispielsweise aus Polystyrol.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer beispielhaften
Vorrichtung und
Fig. 2 schematisch eine Möglichkeit zur Kühlung
der kalorimetrischen Bombe.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung
enthält eine kalorimetrische Bombe 10, eine wärmeisolie
rende Umkleidung 12 aus Polystyrol und einen Meßwertanzeiger 14.
Die Bombe 10 enthält ein Gehäuse 16, in dem eine Brennkammer 18
gebildet ist. Das Gehäuse 16 enthält einen Körper 20 aus
rostfreiem Stahl mit einer Vielzahl von in Längsrichtung
verlaufenden Nuten 22, die in der äußeren Oberfläche ein
gearbeitet sind, sowie eine dicht aufgepaßte Kupferhülse 24,
die den Körper 20 umgibt und in engem thermischen Kontakt
mit diesem steht.
Ein Deckel 26 aus rostfreiem Stahl, der eine Sauerstoff
einlaßverbindung 28 und zwei isolierte Elektroden 30 und 32
aufweist, wird verwendet, um die Kammer abzudichten. Die
Elektroden verlaufen in die Kammer 18, und ein Tiegel 34
aus rostfreiem Stahl wird von der Elektrode 32 gehaltert.
Ein Schmelzdraht 36 erstreckt sich zwischen den Elektroden
in den Tiegel 34. Gegenüber dem Tiegel ist ein Schild 38
angeordnet.
Ein Ring 40 aus Aluminiumbronze ist in den Körper 20 einge
schraubt, um den Deckel 28 in seiner Stellung zu halten.
Temperatursensoren 42, beispielsweise Halbleiter- oder Pla
tinwiderstandstypen, sind in einigen der Nuten 22 angeordnet,
d. h. zwischen dem Körper 20 und der Hülse 24 und in gutem
thermischen Kontakt mit dem Körper. Die Sensoren sind mit
Anschlüssen 44 an der Außenseite des Bombengehäuses ver
bunden, und wenn die Bombe in der Verkleidung 12 angeordnet
ist, kontaktieren die Anschlüsse 44 entsprechende Anschlüs
se 46 an der Verkleidung 12, die mit dem Datenmeß- bzw.
Anzeigegerät 14 verbunden sind.
Elektrische Heizelemente 48 sind in den übrigen Nuten 22
angeordnet. Diese Elemente enden in Kontakten 50, die
mit entsprechenden Kontakten 52 an der Verkleidung 12
in Eingriff bringbar sind, die ihrerseits durch einen Ener
giemesser 54, beispielsweise ein Wattmeter, mit einer elek
trischen Quelle 56 verbindbar sind. Die Kontakte 46 und 52
sind in Praxis derart ausgebildet, daß Wärmeleitungsver
luste durch sie minimiert sind.
Die Vorrichtung wird anfangs folgendermaßen
kalibriert, indem ihre Wärmekapazität oder ihr Wärmeäquiva
lent bestimmt werden.
Die Bombe wird ohne Probe in dem Tiegel 34 in die Verkleidung 12
eingesetzt, die abgedichtet wird. Das System ist in der Lage,
in thermisches Gleichgewicht zu gelangen, wobei dies durch
Messen der Temperatur der Bombe mit Hilfe der Sensoren 42
überprüft wird. Die von den Sensoren angezeigten Temperaturen
werden mit Hilfe der Datenmeßeinrichtung 14 aufgezeichnet
oder überwacht, und wenn konstante Temperaturbedingungen er
reicht sind, wird die Quelle 56 dazu verwendet, in die Heiz
elemente 48 eine vorbestimmte Energiemenge einzubringen, die
mit Hilfe des Energiemessers 54 gemessen wird. Der sich erge
bende Temperaturanstieg der Bombe wird automatisch mit Hilfe
der Sensoren 42 gemessen und von dem Datenmeßgerät aufgezeich
net. Wenn wieder thermische Stabilität erreicht ist, wird der
Temperaturanstieg, d. h. die Differenz zwischen der Anfangs-
und der Endtemperatur, dazu verwendet, die effektive Wärme
kapazität zu berechnen, die in Standardeinheiten, beispiels
weise Joule pro Grad Kelvin ausgedrückt wird.
Dieser Kalibrierungsprozeß kann mit Leichtigkeit und schnell
ausgeführt werden, im wesentlichen deshalb, weil er elektrisch
durchgeführt wird, im Gegensatz zu dem standardisierten Phe
nylameisensäureverfahren, siehe beispielsweise das oben er
wähnte Buch von SABS.
Die Bombe wird zu ihrem Gebrauch dadurch vorbereitet, daß
eine Probe bekannter Masse des zu testenden Brennstoffes in
den Tiegel 34 eingesetzt wird, wobei der Schmelzdraht 36
in die Probe hineinreicht. Eine geringe Menge Wasser wird
in die Kammer hinzugefügt und die Vorrichtung dann zusammen
gesetzt.
Eine Unterlegscheibe 60 aus geeignetem druckdeformierbarem
wärmeleitenden Material wird zwischen den Körper 20 und den
Deckel 26 eingelegt und festgeklemmt, um eine gute Wärme
übertragung zwischen diesen Teilen zu gewährleisten.
Anschließend wird die Kammer durch die Verbindung 28 mit
Sauerstoff bis zu einem Druck von etwa 30 atü gefüllt.
Anschließend wird die Bombe in die Verkleidung 12, wie in
Fig. 1 dargestellt, eingesetzt. Die von den Sensoren 42 ge
messene Temperatur des Gehäuses 16 wird von der Datenmeß
einrichtung 14 aufgezeichnet, und wenn thermische Stabilität
erreicht ist, wird die Bombe automatisch gezündet, indem
ein elektrischer Impuls in den Schmelzdraht 36 geleitet
wird. Die Probe zündet dann in der gesättigten Sauerstoff
atmosphäre, um vollständig zu verbrennen. Die Temperatur
des Körpers 20 steigt an, und die Kupferhülse 24, die in
hohem Maße wärmeleitend ist, hilft mit, die Temperatur
über die äußere Oberfläche des Körpers 20 auszugleichen,
wo die Sensoren 42 angeordnet sind. Die thermische Trägheit
des Systemes ist in beachtlichem Ausmaße verringert im
Vergleich zu den bekannten Geräten, da die Schnittstellen
zwischen der Bombe und der Wasserhülse und zwischen der
Wasserhülse und ihrem Behälter beseitigt sind. Daher steigt
die Temperatur schneller an und wird die thermische Stabili
tät in einer kürzeren Zeit erreicht. Der von den Sensoren 42
gemessene Temperaturanstieg wird, wie oben beschrieben, mit
Hilfe des Datenaufzeichnungsgerätes 14 überprüft und aufge
zeichnet.
Die wirksame Wärmekapazität der Anordnung, die vorher während der
Kalibrierung bestimmt wurde, wird mit dem durch die verbrann
te Probe erzeugten Temperaturanstieg multipliziert, um die
gesamte während der Verbrennung der Probe freigegebene Wärme
menge zu errechnen.
Wie beispielsweise in dem obengenannten SABS-Buch beschrie
ben, werden anschließend Korrekturfaktoren, die Hitze von dem
Schmelzdraht und andere Parameter berücksichtigen, ange
wendet, um den oberen Heizwert der Probe zu bestimmen.
Das Kalorimeter wird anschließend aus der Verkleidung 12
herausgenommen und gereinigt. Das Kalorimeter kann auch ge
kühlt werden. Dies kann auf die schematisch in Fig. 2 dar
gestellte Art geschehen. Die erhitzte kalorimetrische Bom
be 10 wird in thermischen Kontakt mit einem Peltier-Element 62
gebracht und Strom aus einer Quelle 64 wird durch das Element
geleitet. Ein Luft- oder Wasserstrom 66 wird auf die heißere
Komponente des Peltier-Elementes geleitet, um diese zu kühlen.
Dieses Verfahren vermeidet die bei Wasserkühlung des Kalori
meters auftretenden Probleme, insbesondere die Notwendigkeit,
sicherzustellen, daß alle Wassertropfen von dem Kalorimeter
entfernt werden. Als eine Alternative kan das Kalorimeter
auch dadurch gekühlt werden, daß ein Luftstrom von einem
Ventilator über die Bombe geleitet wird.
Die kalorimetrische Bombe nach der Erfindung kann selbst
verständlich auch in einem herkömmlichen isothermischen oder
adiabatischen System verwendet werden. Eine derartige Ver
wendung zieht jedoch die Verwendung einer Temperatursteuer
einrichtung nach sich. Die Verwendung der thermisch statisch
isolierenden Verkleidung 12, die einem hochwirksamen isother
mischem System äquivalent ist, vermeidet den Gebrauch derar
tiger Steuereinrichtungen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Bestimmung des Brennwerts eines Brenn
stoffs, mit einer kalorimetrischen Bombe (10), die ein
Gehäuse (16) aufweist, das eine Kammer (18) definiert,
in der eine Probe des Brennstoffs verbrannt wird, so
wie mit Einrichtungen (14, 42) zur Messung der Tempe
ratur des Gehäuses (16) über eine Zeitperiode, um da
durch den Brennwert des Materials zu bestimmen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) einen Körper (20),
in dem die Kammer (18) gebildet ist, und einen Mantel
(24) aus einem thermisch leitenden Material aufweist,
der in engem thermischen Kontakt mit dem Körper (20)
steht, wobei die Temperaturmeßeinrichtung (42) zwi
schen dem Körper (20) und dem Mantel (24) angeordnet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperaturmeßeinrichtung (42) mit an der Außenseite
des Gehäuses (16) angeordneten elektrischen Anschlüssen
(44) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Körper (20) mit einer Vielzahl von Nuten (22)
gebildet ist, die von dem Mantel (24) abgedeckt sind, und
daß die Temperaturmeßeinrichtung eine Vielzahl von in den
Nuten (22) angeordneten Temperatursensoren (42) enthält.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie in dem Gehäuse (16) zum Heizen des
Gehäuses angeordnete elektrische Heizeinrichtung (48)
aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie eine Verkleidung (12) aus wärmeiso
lierendem Material aufweist, in der die kalorimetrische
Bombe (10) angeordnet ist.
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