DE3031831A1 - Verfahren und einrichtung zur elektrooptischen, binaeren grauwertkodierung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur elektrooptischen, binaeren grauwertkodierung

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DE3031831A1
DE3031831A1 DE19803031831 DE3031831A DE3031831A1 DE 3031831 A1 DE3031831 A1 DE 3031831A1 DE 19803031831 DE19803031831 DE 19803031831 DE 3031831 A DE3031831 A DE 3031831A DE 3031831 A1 DE3031831 A1 DE 3031831A1
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Germany
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electro
optical
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raster
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DE19803031831
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English (en)
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Horst Dipl.-Ing. 8011 Siegertsbrunn Prem
George Wilhelm Prof. Dr. 8000 München Stroke
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/405Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
    • H04N1/4051Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a dispersed dots halftone pattern, the dots having substantially the same size
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur elektro-optischen,
  • binären Grauwertkodierung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur elektro-optischen, Lnaren (schwarz/weiß) Grauwertkodierung von beliebig gerasterten Bildern.
  • Pür die digitale Verarbeitung von Bildern, etwa in der Navigation von Flugkörpern, bei der Verfolgung von Zielen oder auch in der Photogrammetrie mittels Bildvergleich ist es üblich, die einzelnen Bildpunkte (Pixel) anhand ihrer Koordinaten zu erfassen und die zugehörigen Graustuf an zu digitalisieren. Nachteilig bei diesem Verfahren ist es, daß eine große Menge von Graustufen kodiert werden muß, welches zu einem hohen Aufwand bei der Datenverarbeitung und übertragung führt. So mußte bisher nicht nur eine gesonderte A/D-Wandlung stattfinden, sondern es mußten auch große Pufferspeicher zur Speicherung der vielen Grauwerte pro Bildpunkt vorhanden sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, bei dem die Grauwerte im Bild binär kodiert werden und das elektronische äquivalent des gerasterten Halbtonbildes aus nur schwarz/weißen Elementen erzeugt wird.
  • Außerdem soll eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
  • Die Aufgabe zur Schaffung des Verfahrens ist dadurch gelöst, daß die Bilder mit einer vorbestimmten Anzahl von belichteten Rasterelementen Flächen AGi und einer Gesamtfläche AG innerhalb eines kleinsten aufzulösenden BildpunkWes mit einer Fläche Ap anhand des Raster- prinzips so dargestellt sind, daß die ursprüngliche Bildpunktgrauwertintensität 1p der Fläche Ap des Bildpunktes als 1p = AG/Ap dargestellt ist und daß durch eine elektronische von dem Verhältnis AG/Ap abhängende nichtlineare Schwellenwertentscheidung jedem Bildpunkt ein binärer entweder "schwarzer" oder "weißer" Wert für 1p zugeordnet wird.
  • Die Einrichtung ist dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß jedem kleinsten aufzulösenden Bildpunkt (Pixel) mindestens zwei, beliebig angeordnete Abtast-Sensorelemente zugeordnet sind, wobei auch beliebig angeordnete Zeilen von Sensoren anwendbar sind, und daß mittels vorbestimmten Schwellenwerte in einer Vergleichselektronik ein Ausgangssignal erzeugbar ist, welches nur noch binär ist.
  • Während nach dem bisherigen Verfahren eine Graustufenkodierung mit Np Pixeln und NG Graustufen pro Pixel eine Anzahl NSA = NP NG Bits für das Bild benötigt, reduziert sich mit der Erfindung die Anzahl der benötigten Bits auf NSB=NP. N wobei N die Zahl der Sensorelemente pro Pixel ist, jedoch nur 1 bit pro Element nötig ist. Es wird mithin unter Nutzung der vorhandenen Speichermöglichkeiten von Halbleitersensorzeilen d.irekt bei der Bilderfassung eine Umwandlung der vielen Graustufen pro Pixel in eine Anzahl von nur weißen oder schwarzen Bildelementen vorgenommen, ohne die Notwendigkeit weiterer A/D-Wandlung und Pufferspeicher.
  • Die Erfindung ist anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1a, 1b den Stand der Technik und die erfindungsgemäße Lösung; Fig. 2 das Prinzip der Raster-Deckung eines Pixels; Fig. 3 eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Gemäß Fig. 1a wird nach dem Stand der Technik die Szene 10 über eine Optik 11 als Bild 12 auf einen elektro-optischen Abtastsensor 13 abgebildet. Das entstehende analoge Signal wird einem A/D-Wandler 14 zugeführt, wo ein binäres Signal mit NG -Graustufenbits pro Pixel entsteht und einem Rechner 18 zur weiteren Verarbeitung zugeführt wird.
  • Bei der Erfindung gelangt gemäß Fig. 1b das Bild 12 der Szene 10 ebenfalls durch die Optik 11 erzeugt; dieser folgt ein Raster 15, hinter dem Abtastsensoren Ib angeordnet sind. Der noch näher zu beschreibende Vergleich in der Vergleichs elektronik 17 liefert dem Rechner 18 ein binäres Signal mit nur 1 Bit pro Pixel. Es wird mithin bei dem Verfahren durch eine Kombination des Rasterprinzips mit elektro-optischer Abtastung anstatt einer Halbtonbilddarstellung eine binäre Bilddarstellung erzeugt, die nur aus schwarz/weißen Werten besteht.
  • Grundsätzlich wird die Notwendigkeit einer großen Bit-Speicherung pro Pixel, z. B. nach dem Stand der Technik mit 8 Bit pro Pixel , wo jedes von den 8 Graustufen-Bits eine ganze integrierte Schaltkreiskarte benötigt, er- setzt durch ein einfaches, wesentlich erleichtertes Rechnen mit einer im Ergebnis kleineren Zahl von 1-Bit Elementen.
  • In Fig. 2 wird als Beispiel für einen Fall von IP = 4/9 = AG/AP ein kleinster aufzulösender Bildpunkt, d.h. ein Pixel mit der Fläche AP durch eine relative Deckung des Pixels mit Hilfe eines Rasters mit einer insgesamt kleineren, nur schwarzen Flächen AG = 4/9 AP erzielt. Es wird wie aus der Drucktechnik bekannt, zwischen einem Bildpunkt-Pixel und den darin enthaltenen kleineren Bildelementen unterschieden.
  • Der Graustufeneffekt ergibt sich daraus, daß das Auge als kleinsten ausgelösten Punkt nur die Fläche Ap auflösen kann und daraus, daß die Helligkeit der Fläche, das ist die Intensität 1P von der Bedeckung AG der Rasterelemente bestimmt wird.
  • Wenn AG = Ap : Intensität I = Imin - schwarz Wenn AG = O : Intensität 1 = Imax - weiß Bekanntlich besteht eine große Anzahl von Möglichkeiten, die relative Intensität Ip zu erzielen, (siehe auch Fig. 2a), wobei AG AG IP = AP mit AG der Teil der Fläche Ap der mit n = i schwarz/ weißen Elementen von Fläche AG bedeckt ist.
  • In Fig. 3 ist eine Einrichtung dargestellt, mit der das Verfahren verwirklicht werden kann. Das Bild 21 einer beliebigen Szene 19, z. B. eines von einem fliegenden Träger überflogenen Geländes fällt über eine Optik 20 als Grautonbild auf ein Raster 22, welches wie vorbeschrieben ausgeführt sein kann. Hinter dem Raster 22 sind Abtastsensoren 23 S0, S0+1, S0-1 angebracht, auf welchem ein Pixel abgebildet wird.
  • Der Ausgang der Abtastsensoren führt zu einer Vergleichselektronik 24, in der eine binäre Signalumwandlung stattfindet, indem ein elektronischer Vergleich zwischen der Belichtung der nichtzentralen Sensoren S0+1, S0-1 und des zentralen Sensors SO stattfindet.
  • Anhand eines vorher bestimmten Schwellenwertes 5T und einem Schwellenwertunterschied STD werden nur binäre Signale S S' o+1, S'0-1 erzeugt. Hierzu vier Beispiele: a) Wenn: Dann: Ergebnis: S0-1=S0=S0+1 S'0-1=S'0=S'0+=0 "weiß" und SO < 5T b) Wenn: Dann: Ergebnis: S0-1=S0=S0+1 S'0-1=S'0=S'0+1=1 "schwarz" und S'0 > ST c) Wenn: Dann: Ergebnis: S0 > ST S'0-1 = S'0+1 = 1 "schwarz" und S0-1-S0 = S0-2-S0 > STD d) Wenn: Dann: Ergebnis: S0 > ST S'0 = 1 "weiß" und S0-1-S0 = S0-2-S0 < STD Die erfindungsgemäße binäre Kodierung des- Grauwertbildes kann sowohl mit Zeilen-Anordnung als auch mit Flächen-Anordnung des Abtastsensors vorgenommen werden. Benutzt man Flächenanordnungen aus mehreren Einzelelementen, so können die Signale anhand bekannter Verknüpfungstechnik so geführt werden, daß Bewegungen des Bildinhaltes, z. B. eines anvisierten Zieles festgestellt werden können.
  • Im einfachsten Fall wird jedem Pixel ab ein Abtastsensorelement zugeordnet, d. h. mindestens zwei Photoelemente. In jedem Fall ist die Anordnung der Sensoren innerhalb des Pixels beliebig. Eine einmal gewählte wiederholt sich für jedes Pixel.
  • Auch die Kodierung von Farbbildern ist möglich, da lediglich vor den verschiedenen Rasterelementflächen entsprechende Farbfilter vorgesetzt werden müssen.

Claims (1)

  1. Verfahren und Einrichtung zur elektro-optischen, binären Grauwertkodierung Patentansprüche 1. Verfahren zur elektro-optischen binären (schwarz/weiß) Grauwertkodierung von beliebig gerasterten Bildern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bilder mit einer vorbestimmten Anzahl n von belichteten Rasterelementen Flächen AGi und einer Gesamtfläche AG innerhalb eines kleinsten aufzulösenden Bildpunktes mit einer Fläche Ap anhand des Rasterprinzips so dargestellt sind, daß die ursprüngliche Bildpunktgrauwertsintensität 1 der Fläche Ap des Bildpunktes als p 1 = AG/Ap dargestellt ist und daß durch eine elektrop AG/AF AG/AP nichtlineanische von dem Verhältnis AG/Ap abhängende re Schwellenwertentscheidung j jedem Bildpunkt ein binärer entweder "schwarzer" oder "weißer" Wert für Ip zugeordnet wird 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Kodierung von Farbbildern vor den verschiedenen Rasterelementflächen entsprechende Farbfilter vorgesetzt werden.
    3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Optik und einem Raster zur Erfassung des zu kodierenden Bildes und elektro-optischen Abtastsensor, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß j jedem kleinsten aufzulösenden Bildpunkt (Pixel) mindestens zwei, beliebig angeordnete Abtast-Sensorelemente angeordnet sind, wobei auch beliebig angeordnete Zeilen von Sensoren (S0, So+1, So~1) anwendbar sind, und daß mittels vorbestimmten Schwellenwert (S1) in einer Vergleichselektronik (17) ein Ausgangssignal erzeugbar ist, welches nur noch binär ist.
DE19803031831 1980-08-23 1980-08-23 Verfahren und einrichtung zur elektrooptischen, binaeren grauwertkodierung Ceased DE3031831A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225697B (de) * 1963-07-24 1966-09-29 Western Electric Co Analog-Digital-Umsetzer fuer Bilduebertragungs-zwecke
DE3016042A1 (de) * 1979-04-27 1981-02-26 Matsushita Electric Ind Co Ltd Umsetzungsschaltung zur bildreproduktion

Patent Citations (2)

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DE3016042A1 (de) * 1979-04-27 1981-02-26 Matsushita Electric Ind Co Ltd Umsetzungsschaltung zur bildreproduktion

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