DE3031621A1

DE3031621A1 - Elektronische bauelemente enthaltender experimentierkasten mit steckanschluessen

Info

Publication number: DE3031621A1
Application number: DE19803031621
Authority: DE
Inventors: Richard Dipl.-Ing 6242 Kronberg Günther
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-08-22
Filing date: 1980-08-22
Publication date: 1982-04-01

Description

Elektronische Bauelemente enthaltender Experimentierkasten mit
Steckanschlüssen Die Erfindung betrifft einen elektronische Bauelemente enthaltenden Experimentierkasten mit Steckanschlüssen, wie @r beispielsweise beim Versuchaaufbau elektronischer Schaltungen verwendet wird.
Solche elektronische Schaltungen enthalten passive Bauelemente, wie Widerstände, Kondensatoren, Spulen und dergl.,sowie aktive Bauelemente, wie Transistoren,Thyristoren,integriert Schaltungen, usw. Nach dem Entwurf einer elektronischen Schaltung ist ein Laboratoriums-Aufbau zur Erprobung,Messung um Festlegung der Bauelemente-Toleranzen üblich. Hierzu habe sich Experimetier-Steckbuchsenplatten (boards) bewährt, d.e in wesentlichen reihenweise angeordnete Steckbuchsen enthalten.
Diese Buchsen sind zumeist in Gruppen von fünf elektrisch untereinander verbunden. Werden beispielsweise die drei An chlußdrahte eines Tr nsistors in je eille Buchse von drei Gruppen esteckt, dann kann durch Einstecken der Anschlußdrahte weltere Bauelemente in die verbleibenen drei mal vier Anshclußhu@hsen die Transistorschaltung beliebig vervollständigt werden.
Hierbei tat es sich als nachteilig herausgestellt,daß für die Bauelemente, insbesondere Widerständ und Kondensator n, Ma @-zine aller in Frage kommenden elektrischen Größen, so geordnet bereitzuhalten sind,daß der jeweils benötigte Wert schnell @efunden wird.
Es gibt auf dem Markt zwar sogenannte Widerstands-und Kondensatoren-Dekaden Mit Dreh- oder Schiebeschaltern, die die Einstellung jedes beliebigen elektrischen Wertes erlauben; abgesehen von der röße und den @rois dieser Geräte haben sie den Nachteil,d sie le@s nur einen elektrischen Wert realisieren. In einen Se@ tung Aufbau werden aber z.B. fünf Widerstande benötigt und zwar Widerstande nicht beliebiger Werte,sondern mit @@rten aus den internationalen Normreihen (in Stufen abgerundete Werte aus dezimal-geometrischen Reihen, z.b. "E 12-Reihe", 1,0; 1,2; 1,5; 1,8; 2,2....8,2; 10; 12 usw.). Nur diese Werte liefert die Industrie lagermäßig.
Zwar ist nach ein Widerstandskasten mit Widerständen aus den E-Reihen bekannt,@@r mit einem Drehschalter jeweils einen der Widerstände ei zustellen @@tattet. Werden fünf Widerstande benötigt,dann müssen fünf derartige, alle in Trage kommenden Widerstände enthaltende K@@ten vorhanden sein.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter Vermeidung dieser Nachteile sine kleine, praktische und preiswerte Lösung für die Bereitstellen der verschiedenen elektrischen Werte i @ Elektronischaltungen benötigner Bauelemente anzugeben.
Die Lösung der Au@@ @e i@@ dem kennzeichnenden Teil s Anspruch 1 ent @@ en.
Vo @le @ @ n; @ e en in den geringen Aufw@ nur eines @@@ten e Bauelementeart und dessen harmonische Ein@@gung in die @@@ckbo@ d-Technik.
Wurden beispielsweise im @aboraufbau einer Schaltungsanordnung @@; int@rier en Schaltungen und anderen Bauelemente noch fünf verschiedene widerstande benötigt, dann sind lediglich zehn Stec@-leitungen von den Boardsteckbuchsen zu den zehn Steckanschlüssen der Widerstaände im Widerstandssteckkasten zu verlgen. Es ist nu@ ein Leichtes, durch umstecken auf jeweils darüber oder darunter liegende Widerstadswerte, die Schaltung abzugleicher. Werdenausn@@@sweise zwei Widerstande des genau gleichen Werte benötigt, und ist hin Widerstand nicht durch den in der Normreihe drüber oder darunter liegende Wert ersetzbar, dann ist lediglich eine weitere kurve Steckerschnur notwendig;alle Normwiderstände sind durch @erienschaltung (oder Parallelschaltung) zweier an@e er Normwiderstande realisierb@@, beispielsweise dann der 27 Ohm@@@@ere and @ch @eckver@@ @@, @@ einer @uchse des 15 @ @ des 12 O@ -@@ers @dec @ebi @t @ den.
@ine be @n@e@ vor @ilf te Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt zeigen: Fig. 1 die @ufs@@@nt so einen Experimentierkastem it 124 Steckbuchsen mit inn@ angelöteten 62 Widerstände der E -12-Reihe, Fig.@ einen Schnitt @@ durch den Experimentierkasten an der in fig. 1 gekennzeichneten Stelle.
Der zweiteilige Kasten, an dessen Oberseite die Steckbuchsen @ der die Steckkabel 5 und 7 dargestellt sind, ist in der Zeignung mit 1 be@iffert. Die Steckkabel führen zu dem in ahnlicher Weise ausgeführten und richt dargestellten Steckbard. Damit die Steckkabel kompatibel sind, haben die Steckbuchsen des Experimentierkastens und des boards einen relativ großen Federungsbereich (s. . 0, bis 1,0 m), d.h.,es können abisolierte Drähte 6,oder Stecker 7 mit dickeren Stiften,, auf genommen werden. Wegen der gedrängen Bauweise sind @1-polige: Suchenleisten der deutschen Norm DIN +1617 geeignet, vom denen in der zeichung (Ziffer 10) vier Stück in den Gehäuseoberteil einegklebt dargestellt sind.
Die in Fig. 1 in der Aufsicht gestrichelt angedeutetem Widerstände 2 sind, gem.Fig. 2, mit den U-förmig abgewinkelten Anschluß rähten 3 abweichselnd nach unten und nach oben auf den vier Bahnen am die anschlußenden der Steckbuchse vier angelötet.
Es liegt im @@h@en der Erfindung, an diese Angeschlußen die Bauelemente mittels Buchsen anzustecken, oder alle Bauelemente auf einer Druckschaltung zu vereinigen, diese auf @ie @e ebenfalls verlängerten Anschlußenden der Steckbuchsen so auf zuschieben,daß die kupferkaschierte Seite der Druckschal ung außen liegt und da@@ alle Lötstellen zwischen den Bauelementen und den Steckbuchsen gleichzeitig im Lötbald auszuführen.
Der erfindungsgemäße Experimentierkasten mit Scheckbuchsen eignet sich nicht nur zum Einbau von Widerständen und Kondensatoren mit Werten nach den E-Riehen, sondenn auch Für andere in dabei chaltungen verwendete Bauelemente, wie Transistoren, Dioden,Zenerdioden, @ED, NTC und PTC-Widerstände usw.Für Transistoren sind dann drei Steckbuchsen zum Anschluß von Basis,Emitter und Collektor vorzunehmen und von jeder Vertärkungsfaktor-oder Betriebsspannungsgruppe ist zweckmäßig ein Exemplar einzubauen.
Zur schnellen Auffindung der gesuchten Bauelemente wird ihr elektrischer Wert zweckmäßig in den zwischen den Anschlußbuchse, gedruckt. Ein Beispiel hierfür zeigt Fig.1.Die ohnwerte 9 beginn links unten mit"10#" und steigen mit den normäßigen werte; 12,15,usw.
Bänderförmig bis zum letzten Widerstand @,b in" rechts den. liegt Im Rahmen der Erfindung die Reihenfolge der elektrischen @te @@iers vorzusehen.
L e e r s e i t e

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektronische Bauelemente enthaltender Experiment @erk ten mit Steck@nschlüssen,insbesondere für -beim Versuchsaufbau elektronischer Schaltungen verwendete - Widerstände oder Ko densatoren, dadurch ekennzeichnet,daß die in dej Karten (1) befindlichen Bauelemente (2) nach ihren elektrischen (rößen geordnet,nacheinander und @it jedem Anschlußende (3) im je eine Steckbuchse (4) angeschlossen sind,daß die Steckbuchsen (4) mit der offenen Seite (5) au9 der Oberseite des Kaste@s (1) angeordnet sind, daß sie derart federnd ausgeführt sind, daß sie sowohl abisolierte Verbindungsdrahte (o) als auch Verbindungsstecker (7) mit i@ Toleran@bereich solcher Drahte liegender Streckerdurchmesser (8) aufnehmen, daß jede teckbuchse(5) auf der Oberseite des Kastens (1) mit dem a sie angeschlossenen Bauelement bezeichnet ist, und daß diese 3ezeichnun; (9), im Fall eingebauter Widerstände oder Ko:ldensatoren, den elektrischen Werten der Dezimal-geometrisch abgestuften internationalen Normreihen (E-Reihen) entspricht.
@. Experimentierkasten mit Steckanschlüssen nach Anspruc; 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Steckbuchsen 64) sich in Steckbuchsenleisten (10) befinden, und daß diese Leisten (10) mit der offenen Seite 65) der Steckbuchsen (4) in die Oberseite de Kastens (1) eingelassen sind.
6. Experimentierkasten mit Steckanschlossen nach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall eingebauter Widerstande und Kondensatoren, Exemplare der elektrischen Nonnwerte und/oder deren zugelassenen Toleranz-Grenzwerte eingebaut sind.
4.Experimentierkasten mit Steckanschlüssen nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall eingebauter Halbleiter (Transistoren,Dioden und dergl.),Exemplare der katalogmäßigen Verstärkungs-oder Spannungsgruppen eingebaut sind.

5. Experimentierkasten mit Steckanschlüssen nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemnte (2) durch Lötver bindungen an die Steckbuchsen (4) angeschlossen sind.

6. Experimentierkasten mit Steckanschlüssen nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (2) durch Steckverbindungen an die Steckbuchsei (4) angeschlossen sind.

7. Experimentierkasten mit Steckanschlüssen nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine sit den Bauelementen (2) bestickte gedruckte Schaltung mit der kupferkaschierten Seit, nac: außen auf die Lötenden der Steckbuchsen (4) gesteckt, und daß in eine Lötbad diese Lötenden mit den zugehörigen Lötenden der Bauelemente-Anschlußdrähte verlötet sind.

8. Experimetierkasten mit Steckanschlüssen nach Anspruch lu.5 dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen abgewinkelten Dra@tenden (3) der Bauelemente (2) abwechselnd nach oben und nac. unten an die Lötenden der Steckbuchsen (4) angelötet sind (Fig.2).