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Beschreibungseinleitung
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Der Adductor-Policis--'Iuskel ist der einzige Muskel im menschlichen
Körper, der vom Ulnar-Nerv beeinflußt wird, so daß mit zufriedenstellender Sicherheit
die gleiche Muskelmasse auf Grund des menschlichen Willens und durch elektrische
Stimulation beeinflußt werden kann. Außerdem ist der Ulnar-Nerv einer Stimulation
von außen leicht zugänglich, weil er im Bereich des Handgelenkes dicht unter der
Haut liegt. Der eg, den das Stimulans zurückzulegen hat, ist kurz und bietet keine
besonderen Schwierigkeiten für die physiologische Stimulation. Die quantitative
Ermittlung der isometrischen Spannung, die von einem skeletalen Muskel als Reaktion
auf die Stimulation des entsprechenden motorischen Nerves erzeugt wird, repräsentiert
die Situation bei einer neuromuskularen Verbindung.
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Daher ist die Beeinflussung des Adductor-Pollicis-MIuskels durch die
tieferen Zweige des Ulnar-Nerves zum Studium der neuromuskularen Übertragungen bei
einem Menschen geeignet.
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Frühere Versuche haben die Reaktionen des Daumens benutzt, dem der
Adductor-Pollicis-Muskel ebenso wie andere Muskeln zugeordnet sind. Dies war jedoch
mit technischen Schwierigkeiten verbunden, die sich beim Positionieren und Festlegen
des
Daumens und der Hand gegenüber verschiedenen Ubertragern und aus anatomischen Unterschieden
der menschlichen Hände und deren Daumen ergaben. Es wird deshalb bisher das Beobachten
der Spannungen der Muskeln der Hand bevorzugt, oder es wurde die jeweils aktuelle
Bewegung der Finger oder des Daumens ermittelt. Diese Verfahren vermögen auch die
großen, ungewöhnlichen qualitativen Reaktionen der Muskelgruppen zu vermitteln,
die durch die stimulierten Zweige der Nerven verursacht werden. Reines der in diesem
Zusammenhang bekannt gewordenen Verfahren vermag jedoch die Bedingungen für die
Ermittlung der isometrischen Kontraktion des Adductor-Pollicis-1uskels zu vermitteln.
Es wird deshalb bis heute die Kenntnis der höchst wichtigen quantitativen Ermittlung
der skeletalen Muskelspannung vermißt.
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Mit der sich aus den Patentansprüchen ergebenden Erfindung wird demgegenüber
die Flöglichkeit aufgezeigt, mittels eines geeigneten Verfahrens und einer zweckentsprechenden
Vorrichtung die isometrische Spannung im Adductor-Pollicis-Muskel zu ermitteln.
Dabei wird allein die Spannung in einem Muskel gemessen, die durch die Stimulation
eines entsprechenden Nervs hervorgerufen wird. Die Erfindung geht auf das exakte
Studium der tatsächlichen isometrischen Spannung zurück, wie sie von einem speziellen
Muskel ohne Bewegung des Daumens, dem der Muskel zugeordnet ist, entwickelt wird.
Unter
"isometrisch" wird im vorliegenden Zusammenhang die Kraftentwicklung
durch einen Muskel infolge der Kontraktion der Muskelfasern ohne Änderung der physikalischen
Länge des Muskels verstanden. Die Muskelkontraktion wird über die elektrische Stimulation
des Nerves bewirkt, der den genannten Muskel beeinflußt. Während der isometrischen
Kontraktion des Adductor-Pollicis-Muskels bei unverändertem Winkel zwischen Hand
und Daumen kann die Kontraktion der einzelnen Muskeln mit konstanter Kraft erwartet
werden, und das Ansteigen und Abfallen der Kontraktionskraft kann der quantitativen
Ermittlung der Effekte unterschiedlicher Drogen oder anderer stimulierender oder
beruhigenden Agentien dienen sowie ihrer Wechselwirkungen mit den neuromuskularen
Verbindungen oder von Änderungen bei der Impulsübertragung zwischen Nerv und Muskel.
Demzufolge dient die Erfindung der Ermittlung der isometrischen Spannung des Adductor-Pollicis-Muskels
als Reaktion auf die physiologische Stimulation eines entsprechenden Ulnar-Nervs.
Demzufolge sind Änderungen der isometrischen Spannung Reaktionen bzw. Folgen auf.
bzw. von Änderungen in der neuromuskularen übertragung. Es wurde jedoch im einzelnen
nicht die Funktion von Muskeln in der Relation zu der Bewegung der Extremitten oder
anderer Teile des menschlichen Körpers untersucht. Es besteht lediglich Interesse
an der quantitativen Ermittlung normaler erhöhter oder verminderter Übertragung
von Impulsen
vom motorischen Nerv zum skeletalen Muskel, und als
Mittel hierzu wird die Ermittlung der Spannung verwendet, die sich in einem Muskel
unter isometrischen Bedingungen oder - mit anderen Worten - ohne Bewegung ergibt.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung sind für den Daumen einer
menschlichen Hand Unterstützungsmittel vorgesehen, die den Daumen umschließen. Diese
Mittel schließen die WIöglichkeit einer Relativbewegung zwischen ihnen und dem Daumen
aus. Darüber hinaus sollten sie eine Öffnung definieren, durch die sich der Daumen
zu erstrecken hat. Diese Festlegungsmittel und ein übertrager definieren darüber
hinaus ein Bauteil, das sich im wesentlichen senkrecht zum Daumen erstreckt und
den Daumen in seiner maxienalen Spreizstellung zur Hand hält.
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Nachfolgend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Armbrett mit
der Daumenaufnahme und dem araftubertrager gemäß der Erfindung, Fig. 2 in schematischer
anatomischer Darstellung Hand und Unterarm von der Handflächenseite aus gesehen,
wobei der Daumen abgespreizt ist, um die Beziehung zwischen
Knochenstruktur,
Ulnar-Nerv-Abschnitten und Zuführung der tiefer liegenden Zweige des Ulnar Nerves
zum Adductor-Pollicis-t'4uskel zu zeigen.
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Fig. 3(a) in perspektivischer Darstellung die Daumenaufnahme für die
erfindungsgemäße Anwendung gemäß Fig. 1, Fig. 3(b) das Riemenelement der Anordnung
gemäß Fig. 3(a) entlang der Linie III(b) - III(b), wobei das Riemenelement umgedreht
ist, Fig. 3(c) das Riemenelement in gestreckter Position und von der Riemenhalterung
abgenommen, Fig. 4(a) bis 4(d) verschiedene Größen der Daumenaufnahme, wie sie bei
der Erfindung anwendbar ist, um bei verschieden großen Daumen verschiedener Altersgruppen
angewendet werden zu können, Fig. 5 in schematischer Darstellung einen Schnitt nach
der Linie V-V in Fig. 1, Fig. 6 in schematischer Darstellung einen Schnitt nach
der Linie VI-VI in Fig. 1, Fig. 7 in einer Fig. 6 entsprechenden Darstellung eine
geänderte Ausführungsform, Fig. 8 eine Abwandlung der Handflächenunterstützung der
Fig. 1 entsprechend Fig. 6, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 1,
Fig.
10(a) Aufnahme, Ubertrager und Einspannung als Stirnansicht, Fig. 10(b) die Vorrichtungsteile
der Fig. 10(a) von hinten gesehen, Fig. 11 in perspektivischer Darstellung einen
Handschuh zur Aufnahme eines erfindungsgemäß zu beobachtenden Armes und Fig. 12
einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11.
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F i g u r e n b e s c h r e i b u n g Fig. 1 stellt in perspektivischer
Darstellung die erfindungsgemäße Lösung dar. Es ist der Rücken 10 der Hand eines
erwachsenen Menschen erkennbar, dessen Daumen 11 so weit wie möglich von der übrigen
Hand abgespreizt ist. Der Handrücken 10 setzt sich im Rücken 60 des zugehörigen
Unterarmes fort. Die Hand 10 und das vordere handnahe Ende des Unterarmes ruhen
auf einem Träger, der einen Metallrahmen 18 aufweist, um eine durchsichtige, ebene
Plastikplatte 61, beispielsweise aus Plexiglas zu umgrenzen. Das hintere, körpernahe
Ende des Unterarmes ruht auf einer Unterarmstütze 30 aus einem Schaumstoff, beispielsweise
aus Gummi oder Plastik. Die Unterarmstütze ist ein nach Gebrauch wegzuwerfendes
Polster oder Kissen, das auf dem Metallrahmen 18 aufliegt. In dem Teil des Rahmens,
der der Innenseite des handnahen Endes des Unterarmes zugekehrt ist, ist eine oeffnung
63 zum Durchführen der Elektroden 31 und 64 vorgesehen. In ihrer Stellung wird die
Hand mit einem gepolsterten Textilriemen 20 und einem Velcro-Schloß 36 fest gelegt.
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Wenn im Zusammenhang mit der Erfindung von Velcro-Schloß, Velcro-Riemen
und dgl. gesprochen wird, so handelt es sich um im Handel befindliche Produkte der
US-Firma Velcro, wobei das Velcro-Schloß nach der Art eines Klettenverschlusse arbeitet.
In der Fig. 1 ist die Festlegung einer linken Fand
mit dem Riemen
20 gezeigt. Dem Festlegen einer rechten Hand dient eine spiegelsymmetrisch ausgebildete
Anordnung. Die Ausbildung des gepolsterten Riemens und das Festlegen der jeweiligen
Hand wird nachfolgend an Hand von Fig. 6 - 8 im Einzelnen beschrieben. Die Innen-
oder Handflächenseite der Hand ruht auf einem Handflächenträ er 35 aus Plastik oder
Gummi, der eine etwas gewölbte Furan hat. Die Einzelheiten des Handflächenträgers
sind nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
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Das über der Öffnung 63 liegende Handgelenk ist durch einen Stoffriemen
22 mit einem Velcro-Polster und einen Stoffriemen 23 mit einem Velcro-Schloß festgelegt.
Sie bilden zusammen eine Velcro-Polster-Schloß-Verbindung 38. An der Handflächenseite
des Handgelenkes und dem handnahen Ende des Unterarmes sind die beiden Elektroden
31 und 64 zur indirekten Stimulation des Ulnar-Nerves angelegt. Als Elektroden können
entweder flache Hautelektroden oder unter die Haut geführte Nadelelektroden angewendet
werden.
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Der Stoffriementeil 22 ist entlang einer Metallstange 25, der Stoffriementeil
23 entlang einer Metallstange 24 frei verschiebbar. Dadurch ist eine Einstellungsmöglichkeit
entsprechend verschiedener Größen und Konturen von Handgelenk und Unterarm gegeben.
Das körpernahe Ende des Unterarmes schließlich ist mit einem noch weiteren Stoffriemen
26
mit einem Veicro-Polster und einem. Stoffriemen 27 mit einem
Velcro-Schloß festzulegen. Sie bilden die Velcro-Polster-Schloß-Verbindung 45. Der
Textilriemen 26 ist entlang einer Metallstange 29, der Textilriemen 27 entlang einer
Metallstange 28 frei einstellbar. Einzelheiten der Festlegung des Unterarmes sind
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben.
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Der Daumen ist in seiner voll abgespreizten Stellung in eine Daumenaufnahme
12 eingeführt, die beispielsweise als einfacher Ring ausgebildet sein kann. Die
Einzelheiten einer ringförmigen Daumenaufnahme 12 sind nachfolgend unter Bezugnahme
auf Fig. 3,4 beschrieben. Der Daumenaufnahmering 12 ist mit einem Miniaturkraftübertrager
14 verbunden. Der Übertrager 14 hat ein koaxial verlaufendes Kabel 101, das in einem
Steckverbinder 102 zum Anschluß an einem nicht dargestellten Aufzeichnungsgerät
endet. Die Einzelheiten der Verbindung zwischen dem Übertrager 14 und dem Daumenring
12 und der Verbindung zwischen dem Kraftübertrager 14 und dem Dräzisionsspannschloß
15 sind in Fig. 10 dargestellt, die die Einstellung des Kraftübertragers zeigt.
Diese Einstellurg ist auf einer dem Metallrahmen 18 zugeordneten Stange 17 frei
verstellbar.
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In Fig. 1 sind die linke Hand und der linke Unterarm eines
erwachsenen
Menschen dargestellt, dessen neuromuskulare übertragungen und Funktionen beobachtet:
werden sollen.
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Sollen hierzu der rechte Unterarm und ie rechte Hand dieses Menschen
benutzt werden, so ruht der rechte Arm auf der Rückseite der Plexiglasscheibe 61,
während der Unterarm 60 auf der Unterarmstütze 62 ruht. Die Stellung der rechten
Handfläche wird ein Spiegelbild der linken Handfläche auf dem Metallrahmen 18 und
der Plexiglasscheibe 61. Der Riemen 20 für eine rechte Hand ist ein Spiegelbild
des gleichen Riemens für die linke Hand. Die Hand und der Unterarm ruhen in einem
aus Schaumstoff gefertigten Handschuh, wie noch unter Bezugnahr auf Fig. 11 zu beschreiben
sein wird, wie es aber mit Rücksicht auf die Klarheit der Darstellung in Fig. 1
nicht dargestellt ist.
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In Fig. 2 ist ein anatomisches Schema der Handflächenseite einer linken
Hand und eines linken Unterarmes dargestellt, wobei die Erregerelektroden 31,64
so angeordnet sind, daß sie den Ulnar-Nerv 68 indirekt erregen können und die Änderung
der Anspannung des Adductor-Pollicis-Muskels 69 gemessen werden kann, der die Bewegung
des Daumens 11 bewirkt. Die Elektrode 31 ist mit einer Kabelverbindung 32 und die
Elektrode 64 mit einer Kabelverbindung 65 versehen.
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Zweck von Fig. 2 ist es, die Wirkungsweise der übertragungseinstellung
zu
erläutern. Die Einzelheiten dieser Einstellung sind in Fig. 10 dargestellt. Die
Erfindung gewährleistet, daß die Übertragung senkrecht zum abgespreizten Daumen
und ebenfalls senkrecht zum Punkt des Muskelansatzes liegt, der die Basis des ersten
Daumengliedes auf der Ulnar-Seite ist. Die Abspreizkraft wirkt in der Achse des
übertragers.
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In seiner voll abgespreizten Stellung liegt der Daumen im Daumenring
12, der mit der Übertragereinstellung unter einem Winkel von 900 verbunden ist.
Eine konstante optimale Ruhe spannung wird in jedem Fall durch die Anwendung einer
Rändelschraube 48 und einer Feineinstellungsstange 15 gewährleistet. In die Stangengabel
46 ist ein Feineinstellzapfen 49 eingesetzt. Die Rändelschraube 48 dreht den Feineinstellzapfen
49, der die Feineinstellstange 15 gemäß dem Doppelpfeil 70 verstellt. Die Stangengabel
46 ist in ein Kugellager 51 eingesetzt. Die vorbeschriebene Anordnung ermöglicht
ein freies Verstellen des Daumenringes 12 auf dem Träger 61a aus Plexiglas, was
mit Rücksicht auf die möglichkeit der Berücksichtigung verschiedener anatomiscr
Größen der menschlichen Hand wichtig ist. Darüber hinaus ist der Kugellagerblock
52 mit einer geschlitzten Klemmhülse 16 verbunden, die auf der Klemmstange 17 verstellbar
ist, um eine Einstellung des Daumens mit der Daumeneinstellschraube
50
um einen Winkel von 9fl0 ge<rnüber der Achse 72 des Kraftübertragers mit der
Übertragereinstellung zu ermöglichen. Die geschlitzte Klemmhülse 16 ermöglicht eine
Einstellung des Kugellagerblockes 52 gemäß dein Doppelpfeil 73 in Umfangsrichtung
um die Klemtnstange 17 und parallel zu der Klemmstange 17 gemäß den Doppelpfeil
74.
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Fig. 2 zeigt ferner eine in ein Kugelgelenk 33 eingesetzte Plexiglaskugel
19. Diese Anordnung dient der Unterstützung von Hand und Unterarm in angehobener
Stellung während der Beobachtung der neuromuskularen Übertragung unabhängig von
der Körperhaltung. Die Kugel 19 hat eine Kupplungsverbindung mit dem Metallrahmen
75, was eine Drehung der Kugel 19 in Umfangsrichtung gemäß dem Doppelpfeil 76 ermöglicht,
wenn die aufgebrachte Drehung größer als das in der Kupplung eingestellte Grenzdrehmoment
ist. Das Grenzdrehmoment ist im Bereich zwischen 0,05 und 0,15 iXanometer eingestellt.
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Ein separates Kugelgelenk 33 für die Kugel 19 ist einem Träger zugeordnet,
wie er zur Standardaisrüstung heute üblicher Krankenräume, Operationsräume, Intensivstationen
oder Behandlungszimmer gehört. Die durch den Doppelpfeil 77 dargestellte vertikale
Bewegungsmöglichkeit des Kugelgelenkes 33 kann durch ebenfalls übliche Mittel erreicht
werden. Die Drehbewegungsmöglichkeit des Kugelgelences 33 ist durch den Doppelpfeil
78 dargestellt. Die Verbindung des gesamten
Armbrettes mit dem
Kugelgelenk 33 wird dadurch hergestellt, daß die Kupplungswelle 79 durch den Schlitz
80 hindurchgeführt wird. In manchen Fällen kann die Kugel 19 während der Stimulation
dazu dienen, die Vorrichtung in ihrer Ruhestellung zu halten.
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Für den praktischen Gebrauch können drei Grundgrößen der Vorrichtung
gemäß der nachstehenden Tabelle I in Betracht gezogen werden.
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a) Eine allgemein für Erwachsene geeignete Vorrichtung zur Aufzeichnung
neuromuskularer Übertragungen im Menschen, b) eine allgemein für Kinder bzw. Jugendliche
einsetzbare Vorrichtung zur ufzeichnung neuromuskularer Übertragungen bei Kindern
bzw. Jugendlichen, c) eine allgemein für Neugeborene einsetzbare Vorrichtung zur
Aufzeichnung von neuromuskularen Übertragungen bei normal und vorzeitig geborenen
Neugeborenen.
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Die Größe der für Neugeborene bestimmten Vorrichtung macht diese
auch für die nichtinvasive Aufzeichnuna neuromuskularer Übertragungen bei einigen
Säugetierarten mit ähnlicher Anatomie der vorderen Extremitnten geeignet, wozu insbesondere
Affen gehören.
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Tabelle 1 Größe in mm A B C D E F G TI K L M Erwachsene 460 220 90
120 120 100 8 75 12 50 170 Halbwüchsige 240 125 50 60 60 50 6 35 10 50 100 Neugeborene
110 60 25 25 25 35 4 20 8 30 80 In Fig. 3pa), (b) und (c) sind der Daumenring 12
und die zugehörigen Bauteile gezeigt, die zu den wesentlichen Teilen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zählen und die Verbindung zwischen Mensch und Vorrichtung darstellen.
Aufgabe des Daumenringes 12 ist es, den Daumen aufzunehmen und eine einstellbare
Verbindung zwischen dem menschlichen Daumen und dem Miniaturkraftübertrager herzustellen.
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Der Grundkörper des Daumenringes 12 besteht aus Plastikflanschen 81,82,
einem halbmondförmigen Plastikteil 84 und dem aus Metall bestehenden Endverbinder
83. Die Plastikflansche 81,82 sind mit dem Plastikteil 84 einstückig gegossen. Das
für dieses Gußteil vorgesehene Plastikmaterial hat die gleiche thermische Leitfähigkeit
wie das menschliche Zellgewebe. Als Beispiel für entsprechendes Plastikmaterial
wird
das in der Zahnheilkunde verwendete Duralay genannt.
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Der aus Metall bestehende Endverbinder 83 hat eine oeffnung 89 für
die Welle des Kraftübertragers 14. Senkrecht zu der Öffnung 89 verläuft eine Schraubverbindung
90. Die Schraubverbindung 90 ist als Madenschraube 54 ausgebildet (Fig. 10).
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Diese Madenschraube 54 sichert die Welle des Kraftübertragers 14.
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Was den Velcro-Streifen 13 anlangt, so ist ein Teil davon mit dem
Bezugszeichen 91 versehen, der selbstklebend und an dem halbmondförmigen Bauteil
84 befestigt ist. Er kann zum Zwecke der Desinfektion einfach ausgebaut und danach
wieder angebracht werden. Der mit 86 bezeichnete Teil des Riemens 13 ist mit einem
Velcro-Schloß versehen, während der mit 85 bezeichnete Teil ein Velcro-Kissen aufweist.
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Der Riemen 13 ist wie die übrigen Velcro-Teile ein Standardprodukt
der Velcro-Company in USA.
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Ist der Daumen 11 in den Daumenring bzw. dessen hierfür bestimmten
umgrenzten Freiraum 88 eingesetzt, so preßt der Riemen 13 den Daumen gegen das halbmondförmige
Bauteil 84. Der Riemen 13 wird dann so manipuliert, daß eine Velcro-Kissen/Schloß-Verbindung
87 entsteht. Der Daumen 11 ruht dann unbeweglich aber bequem in dem halbmondförmigen
Bauteil 84. Der Daumen spricht auf Änderungen in der isometrische
Kontraktion
des Adductor-Pollicis-Muskels 69 sofort und ohne spürbaren Ansprechschwellenwert
an. Tatsächlich ist jeder Ansprechschwellenwert ausgeschaltet, wenn der Daumen 11
an das Bauteil 84 angedrückt wird und dabei der Anpreßdruck im Bereich von 250 -
500 g hei einem Erwachsenen und 25 - 50 g bei einem neugeborenen kleinkind beträgt.
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Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß ein Mittel
zur quantitativen aufzeichnung der neuromuskularen Übertragung unter physiologischen
Bedingungen erfolgt. Der beschriebene Daumenring 12 stellt eine Verbindung zwischen
Mensch und Vorrichtung dar, wie sie bisher bei entsprechenden Aufzeichnungsgeräten
nicht verfügbar war.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit der Festlegung des Daumens im
Daumenring 12 ermöglicht eine zuverlässige Verbindung mit dem Miniaturkraftübertrager,
ohne daß zum Andrücken des Daumens an das halbmondförmige Bauteil 84 eine besonders
hohe Kraft nötig wäre, und sie ermöglicht außerdem ein zwischenzeitliches Nachlassen
des Riemens 13, um während der Aufzeichnung verhindern zu können, daß die Blutzufuhr
zum Daumen stockt. Außerdem soll darauf hingewiesen werden, daß gemäß der Erfindung
Daumenringe verschiedener Größen angewendet werden können, um die unterschiedlichen
anatomischen Verhältnisse der verschiedenen Altersgruppen berücksichtigen zu können.
Es können beispielsweise Daumenringe
mit Durchmessern zur Anwendung
kommen, die 10 mm bis 40 mm betragen (Fig. 4a - 4d).
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In Fig. 5 ist der Handflächenträger 35 dargestellt. Der Handflächenträger
35 hat eine runde oder sphärische Kontur und besteht aus Plastik oder Gummi, vorzugsweise
aus einen halbharten Gummi. Dem Handflächenträger 35 ist eine Saugtassenverbindung
zugeordnet, die eine Änderung der Lage der Hand auf dem Plexiglaskörper 61 ermöglicht,
wenn dies durch unterschiedliche anatomische Verhältnisse der menschlichen Hand
notwendig werden sollte.
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Der Handflächenträger 35 hebt die Hand um beispielsweise 8 bis 12
mm an, so daß der Adduktor-Pollicis-Muskel 69 frei bleibt und nicht durch die Festlegung
der Hand mit den Riemen 22,23 und die Ausfütterung 20 behindert ist.
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In Fig. 6 ist als schematischer Schnitt die Ausfütterung bzw. Polsterung
20 zur Festlegung der Hand und ihrer Finger in der Beobachtungsstellung dargestellt.
Das Polster 20 kann in einem Kanal 21 frei gleiten und ist in dem Kanal 21 mit einem
Stahlstift 57 gehalten. Der Kanal 21 ist dem Metallrahmen 18 mit einer Daumenschraube
56 sowie einer weiteren Daumenschraube 34 zugeordnet (Fig. 1). Das Polster 20 ist
mit Plastikgranulat 95 oder entsprechendem aterial
gefüllt. Damit
ist eine gute Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Konturen des Handrückens gegeben.
Der Textilriemen 96 ist durch einen Schlitz 94 in dem Plastikkörper 61 hindurchgezogen.
Der Riemen 96 hat ein Velcro-Kissen 92 sowie ein Velcro-Kissen 93, das diesem zugeordnet
ist.
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Der Oberseite des Polsters 20 ist ein Velcro-Schloß 91 zugeordnet.
Das Velcro-Kissen 93 und das Velcro-Schloß 91 bilden zusammen eine Velcro-Kissen-Schloß-Verbindung
36.
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Zur Einstellung auf unterschiedliche Handgrößen sind zwei alternative
Verfahren zur Festlegung verfügbar, von denen die eine durch ausgezogene, die andere
durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Die ausgezogenen Linien stellen eine
Velcro-Kissen-Schloß-Verbindung 36, die unterbrochenen Linien eine Velcro-Kissen-Schloß-Verbindung
97 dar.
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In Fig. 7 ist eine alternative Anordnung zur Freilegung des Adductor-Pollicis-Muskels
während der Beobachtung ohne den in Fig. 5 dargestellten llandflächenträger 35 dargestellt.
Der Riemen 39 ist im Punkt 98 angenäht. Er ist über den Fingeranschlag 40 hinweg-
und durch den Schlitz 94 hindurchgeführt. Am freien Ende des Riemens ist wieder
ein Velcro-Schloß 99 angeordnet. Nachdem die Hand, wie im Zusammenhang mit Fig.
6 beschrieben, festgelegt ist, hebt der Riemen 39 die Jlandfläche vom Plexiglaskörper
61 ab und gegen das Polster 20 und bildet eine Velcro-rissen-Schloß-Verbindung 100.
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In Fig. 8 ist eine alternative Lösung für die Festlegung der Hand
auf dem Plexiglaskörper 61 dargestellt. Einem Saugtassengrundkörper 41 aus Gummi,
beispielsweise halbhartem Gummi, sind ein mit einem Velcro-Kissen 42 versehener
Textilrieinen sowie ein Textilriemen mit einem Velcro-Schloß 43 zugeordnet. Sie
bilden eine Velcro-Kissen-Schloß-Verbindung 44, mit der die Hand auf dem Saugtassengrundkörper
41 festzulegen ist.
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Die Hand wird dabei wie folgt festgelegt. Die Hand wird mit der Handfläche
auf den Grundkörper 41 gelegt, und die Seitenrienen 42 und 43 liegen fest an der
Hand und ihren Fingern an. Die Handfläche liegt mit der Saugtasse 41 auf dem Plexiglaskörper
61 auf und wird nach unten gegen den Plexiglaskörper mittels des auf den Handrücken
wirkenden Druckes gedrückt. Die Saugtasse 41 saugt sich dabei an dem Plexiglaskörper
fest, so daß die Hand auf dem Plexiglaskörper festgelegt wird und beobachtet werden
kann.
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In Fig. 9 ist schematisch ein Querschnitt durch eine Anordnung zum
Festlegen des körpernahen Endes des Unterarmes dargestellt. Der Unterarm 60 liegt
auf dem Unterarmträger 30 für die linke, oder auf dem Unterarmträger 62 für die
rechte Hand. Die Anordnung ist in der Stellung dargestellt, in der ein linker Unterarm
festgelegt werden soll. Die Unterarmträger
30 und 62 bestehen
aus reibungserhöhendem Schaumstoff der auf dem Metallrahmen 18 aufliegt und gegebenenfalls
mit diesem verbunden ist. Es handelt sich um eine kissenartige Einlage, wie sie
unter der Bezeichnung "Eggcrate" im Handel erhältlich ist.
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In Fig. 10(a), 10(b) ist die Kraftübertragerfestlegung dargestellt,
die dem Miniaturkraftübertrager 14 zugeordnet ist, der seinerseits dem Daumenring
12 zugeordnet ist.
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Die Festlegung für den Kraftübertrager schließt eine als Zahnstange
ausgebildete Stellstange 15 ein, die sich durch die Stangengabel 46 erstreckt. Die
Stellstange 15 ist mit einem Zahnritzel 49 verstellbar. Das Zahnritzel 49 ist mittels
eines gerändelten Knopfes 48 drehbar. Die Daumenschraube 47 ist in die Gabel 46
eingeschraubt und dient zum Festlegen der Stellstange 15 in der jeweils notwendigen
Position.
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Die Stangengabel 46 ist in einem Kugellager 51 abgestützt und mit
einer Ansatzschraube 53 festgelegt. Das Kugellager 51 ist in einen Lagerblock 52
eingeprei3t. Der Lagerblock 52 ist mit der geschlitzten Lagerhülse 16 verbunden.
Die Daumenschraube 50 legt die Lagerhülse 16 in der jeweils gewünschten Stellung
auf der Stange 17 fest (Fig. 2).
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Eine Hülsenkopfstellschraube 55 hält die Wellenendverbindung 14a des
Miniaturkraftübertragers 14 in ihrer Stellung. Die Stellschraube 55 ist so eingestellt,
daß die Endwelle des Kraftübertragers 14 freigegeben ist, wenn die aufgebrachte,
durch den Pfeil 37 dargestellte Axialkraft 15 kp überschreitet. Die Stellschraube
54 hält außerdem den Daumenring 12 in der notwendigen Stellung und ist so eingestellt,
daß der Daumenring freigegeben ist, wenn die aufgebrachte und durch den Pfeil 37
dargestellte Kraft 12 kp übersteigt.
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Der Kraftübertrager 14 ist ein elektrischer Miniaturkraftübertrager,
wie er bei elektronischen Instrumenten zum essen dynamischer Kräfte verwendet wird.
Die Messungen werden dabei im wesentlichen ohne besondere Bewegungen ausgeführt.
Diese Art von Miniaturkraftübertragern werden für das genaue Messen von Spannkräften
verwendet, wo geringe Abmessungen gefordert werden. Die aufgebrachte Kraft wir auf
den Meßkörper übertragen, dessen der Kraft proportionale Verformung mit einer Brückenschaltung
in ein der Kraft oroportionales elektrisches Signal umgesetzt wird. Vorzugsweise
soll in dem Kraftübertrager ein Meßkörper verwendet werden, bei dem Scherkräfte
im wesentlichen ausgeschaltet sind, ohne daß die Meßgenauigkeit beeinträchtig wUrde.
Außerdem sollte der Temperatureinfluß möglichst gering
gehalten
werden, was schaltungstechnisc im verwendeten Meßkreis möglich ist. Schließlich
sollte vorzugsweise ein wasserdichter Miniaturkraftübertrager angewendet werden.
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Die Spezifikation des bevorzugten Miniaturkraftübertragers ist die
folgende: Sensitivität 1.4 mV/V + 0.5 % Abweichung von der Linearität - 0.15 % gegenüber
Nennbelastung Reproduzierbarkeit + C.1 % gegenüber Nennbelastung Fehler bei max.
10 % Scher- + beanspruchung - 0.5 % Überlastbarkeit 1.3 x Nennbelastung Meßstoß
bei Nennbelastung weniger als 0.1 mm Bereiche: Erwachsene 0 - 10 kp Kinder O - 5
kp Neugeborene O - 1 kp Der Miniaturkraftübertrager, wie er im System der vorliegenden
Erfindung verwendet werden sollte, wird im Handel von mehreren Herstellern unter
Bezeichnungen wie 717 D-001 oder 717 D-005 angeboten, beispielsweise von der Firma
A.M. Erichsen GmbH in D-5600 Wuppertal.
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In Fig. 11 sind eine menschliche Hand 10 sowie ein zugehöriger Unterarm
60 dargestellt, nachdem die Hand in einen fäustlingartigen Handschuh eingeführt
worden ist, wie er aus einem im Handel erhältlichen Schaumstofftuch o.dgl.
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genäht wurde. Der Fäustling besteht aus einer Oberseite 66 und einer
Unterseite 67, und zwischen beiden Fäustlingseiten liegt die Hand, wobei die Handfläche
der Fäustlingunterseite zugekehrt ist. Fäustlingober- und -unterseite sind gemäß
Fig. 12 so zusammengenäht, daß der Daumen bei eingeführter Hand frei außerhalb des
Handschuhes bleibt.
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Ein Zweck des Handschuhes ist es, die Hand und den Unterarm gepolstert
in der Vorrichtung festzulegen und insbesondere die Oberseite des Unterarmes gegenüber
den Riemen 27 und 26 zu polstern. Eine weitere Aufgabe des Handschuhes ist es, die
Oberseite des Handgelenkes gegen die Riemen 22 und 23 zu polstern. Schließlich ist
es auch Aufgabe des Handschuhes, die Unterseite des Unterarmes und die Handfläche
gegen den Riemen 20 und den Plexiglaskörper 61 zu polstern. Die Schaumstruktur des
Handschuhmateriales macht den Handschuh saugfähig, so daß auf der Handfläche sich
bildernder Handschweiß vom Handschuh aufgesaugt wird. Um möglichst wenig Handschweiß
entstehen zu lassen, ist der Handschuh bei 67a offen, so daß die Finger frei liegen.
Die freiliegenden Finger können außerdem festgelegt und trotzdem beobachtet werden.
Zweckmäßigerweise
ist der Handschuh vor Gebrauch sterilisiert
worden. Um den bei den verschiedenen Altersgruppen unterschiedlichen Handgrößen
Rechnung zu tragen, können Handschuhe in den im Handel üblichen Größen verfügbar
gehalten und benutzt werden.
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Von den beschriebenen Merkmalen der Erfindung kann bei der Umsetzung
der Erfindung in die Praxis abgewichen werden, indem die beispielhaft genannten
Merkmale verändert, Teile dieser Merkmale weggelassen oder zusätzliche Plerkrnale
angewendet werden. So ist beispielsweise in Fig. 1 ein Knopf 17a dargestellt, der
dazu bestimnt ist, auf das Ende des Trägers aufgeschraubt zu werden. Dieser Knopf
kann von der Stange 17 angenommen werden, um den Träger mit dem übertrager vollständig
abbauen zu können. Auch soll in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, daß
die Stange 17 im wesentlichen parallel zum Daumen 11 liegt und daß die mit dem Ubertrager
und dem Daumen zusammenwirkenden Mittel mit dem Träger eine Baueinheit bilden, die
im wesentlichen senkrecht zu der Stange bzw. dem Träger 17 liegt und dabei einen
Ausbau derselben parallel zur Daumenlängsachse und parallel zur Längsachse der Stange
17 ermöglicht, während sich die Baueinheit vorzugsweise und im wesentlichen senkrecht
zur Längsachse des Daumens 11 erstreckt.
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Es soll auch darauf hingewiesen werden, laß das Armbrett einen senkrecht
stehenden Teil 61a einschließt, der ini koplanar zum Armbrett bzw. körper 61 verläuft,
sich jedoch zur Aufnahme des Daumens ii senkrecht erstrec@t.
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Da das Ar brett: einander gegenüberliegende Flächen aufwei.t, wird
die räumliche Zuordnung des Vorsprunges 61a es den verschiedenen @lächen ermöglichen,
ein wechselseitijes Spiegelbild zu bilden, so daß die Zuordnung der rechten oder
der linken Hand eines Menschen ohne irgendwelche Schwierigkeiten möglich ist.
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@eitere Abwandludngen und Abänderungen sind fürden mit dam Fachgebiet
vertrauten Fachmann ohne weiteres möglich, ohne daß sie als dem aus den Patentansprüchen
sich ergebenden Grundgedanken derErfindung herausführen würden.
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Was das erfindungsgemäße Verfahren anlangt, so ergibt sic aus deri
vorher Gesagten, daß die Erfindung ein Verfahren ermöglicht, mit dem die isometrische
Spannung des Adductor-Pollicis-luskels eines Daumens als Folge der elektrischen
Stimulation des zugehörigen Ulnar-Nerves gemessen werden kann, wobei das Verfahren
das vollständige bzw. weitest mögliche Abspreizen desDaumens einschließt, das Anschließe@
des vollständij abgespreizten Daumens an einen Übertrager und die £ elektrische
Stimulation des Ulnar-Nerves. Es ist
festzuhalten, daß der Ulnar-Nerv
nach siner Stimulation, wie sie im Zusammenhang mit derErfindung dargestellt und
besprochen ist, eine isometrische Spanung in Add@ctor-Pollicis-Muskel bewirkt und
daß diese @sometrische S@annudng gemessen wird, wobei das Meßergebnis eilen rechner
zu£;aleitet werden kann oder in anderer Weis sichtbar bzw.
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nutzbar gemacht werden kann, beispielsweise @n einem oszilloskop o.dc;l.
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Zusammenfassend kann die Erfindung noc@@als wie folgt definiert werden.
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rJs handelt sich um eine universell einsetzbare Vorichtung zum Festlegen
des menschlichen Unterarmes und der zugehörigen Hand.Dieses Handbrett ist so ausgestaltet,
daß der Ulnar-Nerw mit Elektroden stim uliert werden kann.
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Die Hand der zu untersuchenden Person liegt mit ihrer Innenseite auf
dem Armbrett auf, wobei land, Finger und Unterarm so fixiert sind, daß allein dr
Daumen freibleibt, um in einer ringförmigen Daumenaufnahme fixiert werden zu können.
Zur Fixierung des Ulnar-Morves sind das Mandgelenk sowie die Hand und der Unterarm
mit einem Velcro-Verschluß, einem Klettenverschluß einerseits fixiert, andercrseits
läßt die fixierung den Ulnar-Nerv zur Simulierung frei.
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Das körpernabe Ende des Unterarmes ruht auf
einer
Auflage, die mit Schaumstoff gepolster ist, und der Unterarm ist in dieser Stellung
festgelegt, und zwar ebenfalls mit einen Veloro-Verschluß. Dem 3-rtabrett ist ferner
eine Kraftbertragereinstellung zugeordnet. niese Einstellung ermöglicht jede Position,
sofern sie durch anatomische Unterschiede im Daumen-, Handgelenk- und Handbereich
bedingt ist. Sie ermöglicht ferner eine Veränderung der Spannung des Adductor-Follicis-Muskels.
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Ein Miniaturkraftübertrager ist der Einstellung sowie dem Daumenring
zugeordnet, wobei letzterer die Verbindun zur Untersuchungsperson und Vorrichtung
herstellt ner Daumenring 1 legt die Stellung des Daumens ebenfalls mit einen Velcro-Verschluß
fest. Das Verfahren der Daurrenfestlegung und die Kontur des Daumeringes berücksichtigt
die anatomischen Unterschiede des menschlichen Daumens.
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Das Ausgangssignal des Kraftübertragers ist der Kraft proportional,
die den Daumen abspreizt und wie sie sich aus ihrer größer werdenden isometrischen
Spannung im Adductor-Follicts-Muskel ergibt, die durch die Stimulation des Ulnar-Nerves
im Bereich des Handgelenkes hervorgerufen wird.