DE3029463A1 - Verfahren zum polieren einer werkstueckausnehmung - Google Patents

Verfahren zum polieren einer werkstueckausnehmung

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DE3029463A1
DE3029463A1 DE19803029463 DE3029463A DE3029463A1 DE 3029463 A1 DE3029463 A1 DE 3029463A1 DE 19803029463 DE19803029463 DE 19803029463 DE 3029463 A DE3029463 A DE 3029463A DE 3029463 A1 DE3029463 A1 DE 3029463A1
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DE
Germany
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polishing
recess
workpiece
tool
electrode
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Withdrawn
Application number
DE19803029463
Other languages
English (en)
Inventor
Franz 8400 Regensburg Amann
Alfons Auer
Peter Ing.(grad.) 8411 Sinzing Listl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scheubeck GmbH and Co
Original Assignee
Maschinenfabrik Reinhausen Gebrueder Scheubeck GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H5/00Combined machining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Verfahren zum Polieren einer Werkstückausnehmung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Polieren einer Werkstückausnehmung, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches. Ein derartiges Verfahren ergibt sich z.B. aus der Anwendung der durch die DE-OS 28 27 543 bekanntgewordenen Polierschleifmaschine.
  • Bei Anwendung des Verfahrens ergibt sich jedoch die Schwierigkeit - insbesondere wenn verhältnismäßig tiefe Ausnehmungen poliert werden sollen - daß die fiktive Achse der Ausnehmung des Werkstückes mit der Achse des Polierwerkzeuges genau in Übereinstimmung gebracht werden muß. Infolge unvermeidbarer Toleranzen in den Maschinen ist hierbei stets mit einer gewissen Versetzung oder Schrägstellung der beiden Achsen zu rechnen. Soll also mittels der Erodierelektrode über die gesamte Tiefe der Werkstückausnehmung poliert werden, so muß zwangsweise ein ungleicher Materialabtrag an den Wänden der Ausnehmung vorgenommen werden.
  • Figur 1 verdeutlicht in schematischer Darstellung die hier vorliegende Schwierigkeit. Das Werkstück 1 ist mittels einer Funkenerosionsmaschine mit einer Ausnehmung 2 versehen worden, deren Mittelachse mit 3 bezeichnet ist. Nach Umspannen des Werkstückes 1 und der Erodierelektrode 4 auf eine Poliermaschine nimmt die Erodierelektrode 4 infolge unvermeidbarer Toleranzen in den Maschinen eine gewisse Schrägstellung gegenüber der Ausnehmung 2 ein. Die Achse 3 der Werkstückausnehmung 2 und die Achse 5 der Erodierelektrode 4 sind also gegeneinander versetzt oder schräggestellt. Es muß deshalb beim Polieren ein ungleichmäßiger Materialabtrag an den Wänden der Ausnehmung erfolgen, da die Erodierelektrode 4 üblicherweise eine erhebliche Ausdehnung längs ihrer Achse 5 besitzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Verfahren zu verbessern, so daß über die gesamte Tiefe der Ausnehmung einwandfrei poliert werden kann, ohne daß es zu einem unverhältnismäßig großen und ungleichmäßigen Materialabtrag an der Wandung der Ausnehmung kommt. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Mittel gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil liegt insbesondere darin, daß über die gesamte Tiefe der Ausnehmung im Werkstück gleichmäßig poliert werden kann, wobei sich eine Achsversetzung oder -schrägstellung zwischen der Achse der Ausnehmung und der Achse des Polierwerkzeuges nicht negativ auswirken. Hierbei wird die Tiefe der Ausnehmung durch den Großhub der Poliermaschine sozusagen in mehrere Abschnitte unterteilt, die nacheinander entsprechend dem Oszillationshub des Polierwerkzeuges poliert werden. Die geringfügige Achsversetzung wird hierbei je nach dem, ob gerade im oberen oder im unteren Bereich der Ausnehmung poliert wird, durch den seitlichen Anpreßdruck ausgeglichen.
  • Figur 2 verdeutlicht diesen Vorgang. Das Werkstück 1 ist in derselben Einspannung wie auch in Figur 1 dargestellt.
  • Auch die als Polierwerkzeug verwendete Erodierelektrode 41 befindet sich in derselben Einspannung wie in Figur 1 dargestellt, jedoch ist hier lediglich eine Scheibe der ursprünglich verwendeten Erodierelektrode mit wesentlich geringerer Längsausdehnung d verwendet Der Poliervorgang über die gesamte Tiefe D der Ausnehmung 2 erfolgt somit in einzelnen Zonen hl, h2, h3 entsprechend dem Oszillationshub h, wobei diese Zonen hl, h2, h3 nacheinander durch den Großhub II der Poliermaschine, der dem Oszillationshub h überlagert ist, angefahren werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Polieren einer Werkstückausnehmung, die mittels einer Erodierelektrode durch Funkenerosion hergestellt ist, wobei die Erodierelektrode als oszillierend hin und her bewegbares Polierwerkzeug einer Polierschleifmaschine verwendet wird, deren Oszillationshub ein Großhub überlager ist, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich eine von der Erodierelektrode (4) abgetrennte Scheibe (41) als Polierwerkzeug verwendet wird.
DE19803029463 1980-08-02 1980-08-02 Verfahren zum polieren einer werkstueckausnehmung Withdrawn DE3029463A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6007281A (en) * 1998-04-09 1999-12-28 Novator Ab Method of producing holes in fiber reinforced composites using a tool with a cutting head having an enlarged diameter and reduced height

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