DE3028933C1 - Hochbelastbarer Nebelformkoerper mit Breitbandtarnwirkung - Google Patents

Hochbelastbarer Nebelformkoerper mit Breitbandtarnwirkung

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Description

Aus DE-PS 19 13 790 ist eine Vorrichtung zur Anzündung einer nebelerzeugenden Masse bekannt, die aus zusammengestapelten Einzelkörpern besteht, die angezündet von einer Ausstoßla­ dung aus einer Hülse ausgestoßen und über ein Zielgebiet aus­ gebreitet werden, wobei die Anzündung längs der Achse der Hülse erfolgt, und bei dieser Vorrichtung sind die in an sich bekannterweise unter Zusatz eines Bindemittels brikettier­ ten Nebelformkörper lagesicher in der Hülse um ein axiales Anzündrohr gestapelt und mit eingepreßten Anzündkanälen ver­ sehen, wobei das Anzündrohr brennbar oder mit Anzündlöchern versehen ist und eine Anzündmasse enthält. Die Hülse kann ein Gefechtskopfmantel sein, wobei die Ogive über das Anzündrohr mit dem Mantel verbunden ist. Bei der Anzündung der Anzünde- und Berstladung reißt das Anzündrohr an der Sollbruchstelle ab, und die Nebelformkörper werden dabei angezündet und gleich­ zeitig ausgestoßen. Der besondere Vorteil einer solchen Vor­ richtung liegt darin, daß sich hierdurch eine Vielzahl ne­ belerzeugender Einzelkörper schrotschußartig und breitflächig über das jeweilige Zielgebiet verteilen läßt. Ein großer Nachteil dieser Vorrichtung ist jedoch, daß sie sich nicht als hochbeanspruchbares Geschoß eignet, was seine Ursache im konstruktiven Aufbau der Vorrichtung selbst und vor allem in der Gestalt sowie der Zusammensetzung der darin befindli­ chen brikettierten Nebelformkörper hat. Diese brikettierten Körper halten nämlich die beim Verschießen einer derartigen Vorrichtung auftretende Belastung nicht aus und zerbrechen daher hierbei. Dieser Vorgang wird noch dadurch weiter ge­ fördert, daß die Nebelformkörper nicht völlig am Hülsen­ rand anliegen, da ihre dem Hülsenrand zugekehrten Außenrän­ der nicht kreissektorförmig sondern geradschenkelig geformt sind, und daß sie vom axialen Anzündrohr gesehen radial nach außen verlaufende spezielle Anzündkanäle aufweisen. Diese in die Brandkörper eingepreßten Anzündkanäle und die in dem dem Hülsenrand zugekehrten Bereich vorhandenen Hohlräume sind für eine saubere und funktionsgerechte Anzündung der Nebelformkörper nach DE-PS 19 13 790 unerläßlich, da sich diese Formkörper nur dann mit ausreichender Sicherheit an­ zünden lassen, wenn sie großflächig mit der Anzündflamme um­ spült werden können. Andererseits führen jedoch derartige Hohlräume dazu, daß die Formkörper unter den beim Abschuß auftretenden Belastungen, nämlich einer Druckbelastung in axialer Richtung und einer Belastung durch die Flieh­ kraft in radialer Richtung, zerbrechen.
Bezüglich der Zusammensetzung der brikettierten Nebelform­ körper und des zu ihrer Herstellung verwendeten Bindemit­ tels werden in DE-PS 19 13 790 keinerlei Angaben gemacht. Es kann allerdings davon ausgegangen werden, daß sie roten Phosphor enthalten und daneben auch noch übliche Sauerstoff­ träger, reaktionsfähige Metallpulver und Bindemittel vor­ handen sind.
Zusammenfassend ergibt sich somit, daß die aus DE-PS 19 13 790 bekannte Vorrichtung zur Zündung einer nebel- oder flammen­ erzeugenden Masse, wie sie vor allem durch die Fig. 1 bis 3 und auch die Fig. 4 bis 5 dargestellt ist, im wesentlichen deshalb nicht als hochbeanspruchbares Geschoß geeignet ist, weil die in ihr vorhandenen brikettierten Nebelformkörper nicht über die hierzu erforderliche hohe mechanische Festig­ keit verfügen.
Zur Überwindung dieses Nachteils wurden mangels einer Möglichkeit zur ausreichenden Erhöhung der mechanischen Festigkeit entsprechender Nebelformkörper auch schon Ge­ schosse zur Aufnahme einer ausstoßbaren Nutzlast entwickelt, die in ihrem Inneren einen kompakten oder lose zusammenge­ fügten und längs der Geschoßachse in mehrere Kammerseg­ mente unterteilten selbsttragenden Stützaufbaus enthalten, dessen Kammersegmente mit dem jeweiligen Nebelstoff ge­ füllt sind. Geschosse dieser Art werden beispielsweise beschrieben in DE-OS 24 37 535, DE-OS 25 25 553 und DE-OS 25 31 364. Der in den Kammersegmenten befindliche Nebel- und/oder Brandstoff läßt sich hierdurch wenigstens teil­ weise vor den bei der Beschleunigung der Geschosse auftre­ tenden hohen Belastungen schützen, so daß diese Geschosse auch was ihre Nutzlast anbetrifft hochbeanspruchbar sind. Der wesentliche Nachteil dieser Geschosse ist jedoch, daß der zum Schutz der ausstoßbaren Nutzlast benötigte Stütz­ aufbau eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion dar­ stellt. Zugleich führt dies zu einer Erniedrigung der Menge an pro Volumeneinheit unterzubringender Nutzlast entsprechend dem Volumen des im Geschoß vorhandenen Stütz­ aufbaus und zu einer Erhöhung des nicht nutzbaren Ballast­ gewichts eines solchen Geschosses.
Die Nachteile aller bekannten hochbeanspruchbaren Geschosse beruhen somit im wesentlichen darauf, daß es bisher keine Nebelformkörper auf Basis von rotem Phosphor gibt, die die beim Verschießen solcher Geschosse auftretenden hohen me­ chanischen Belastungen aushalten, und aus diesem Grund ist die aus DE-PS 19 13 790 bekannte Vorrichtung praktisch nicht als hochbeanspruchbares Geschoß geeignet.
Formkörper auf Basis von rotem Phosphor haben weiter den Nachteil, daß sie nur unvollständig ausbrennen. Es besteht bei ihnen somit ein ungünstiges Verhältnis von gebildetem Phosphorpentoxid (Nebelwirkstoff) zu angewandter Phosphor­ menge. Mit zunehmender Verdichtung derartiger Formkörper wird dieses Verhältnis zudem noch schlechter, wobei gleich­ zeitig damit auch die Anzündfähigkeit weiter abnimmt. Gerade eine hohe Verdichtung ist jedoch eine wesentliche Voraus­ setzung für die Einsetzbarkeit entsprechender Nebelformkörper in hochbeanspruchbaren Geschossen.
Phosphorsäurenebel sind nun zwar nicht nur im visuellen Be­ reich des elektromagnetischen Spektrums gute Nebelbildner, sondern in einem gewissen Ausmaß auch im infraroten Spek­ tralbereich. Wesentlich für die Undurchlässigkeit eines Tarnnebels im infraroten Bereich sind dabei im Wellenlän­ genbereich von 8 bis 14 µm anregbare Molekülbanden. Die Un­ durchlässigkeit entsprechender Tarnnebel ließe sich daher erheblich verbessern, wenn das Bandenspektrum entsprechen­ der Nebelsätze auf Basis von rotem Phosphor in der erfor­ derlichen Weise verbreitert werden könnte.
Aufgrund des neuesten Standes der Technik mit ausgereiften Ortungsgeräten für Nachtsicht und Schlechtwetter, beispiels­ weise Wärmebildgeräten und Lenksuchköpfen, die alle in den Wellenlängenbereichen von 3 bis 5 µm und 8 bis 14 µm ar­ beiten, gewinnt eine Tarnwirkung entsprechender Nebel im Infrarotbereich neben dem visuellen Bereich immer mehr an Bedeutung. Ein diese Entwicklung berücksichtigender wirk­ samer Tarnnebel soll daher diese beiden Wellenlängenbereiche möglichst abdecken.
Wesentliches Ziel der modernen taktischen Kriegsführung ist darüber hinaus eine Vernebelung großer Flächen inner­ halb kürzester Zeit aus verhältnismäßig weiter Entfernung. Zu diesem Zweck wird entsprechende großkalibrige Munition auf Entfernungen bis zu etwa 30 km verschossen, wozu man jedoch eine hochbelastbare Nutzlast (Nebelformkörper) braucht, die die dabei auftretenden Kräfte aushält.
Aus DE-OS 20 48 583 ist bereits eine gießbare Weißrauch­ mischung bekannt, bestehend aus rotem Phosphor in einer zur Erzeugung des Rauches ausreichenden Menge, einem Alkalimetallnitrat in einer zur Oxidation der Mischung ausreichenden Menge, Magnesium in einer ausreichenden Menge, um Wärme zu bilden, um das Brennen des Phosphors aufrechtzuerhalten, und einem polymeren Binder, um die Bestandteile zu einer gießbaren Masse zu verbinden.
Vorzugsweise setzt sich diese Mischung zusammen aus 31 bis 47 Gewichtsprozent rotem Phosphor, 18 bis 32 Gewichts­ prozent eines Alkalinitrats, insbesondere Natriumnitrat oder Kaliumnitrat, 4 bis 5 Gewichtsprozent Magnesium und 25 bis 35 Gewichtsprozent eines Bindemittels zusammen mit einem Weichmacher. Daneben ist vorzugsweise auch noch ein Vernetzungsmittel in einer Menge von 10 bis 20 Gewichts­ prozent der Menge an Bindemittel und Weichmacher vorhanden, und dies wird auch von allen darin enthaltenen Beispielen vorgeschrieben.
Die obige Rauchmischung eignet sich infolge ihres Phos­ phorgehalts in begrenzter Weise zwar auch zur Nebelerzeugung, sie hat wegen ihres verhältnismäßig niedrigen Phosphorge­ halts jedoch den Nachteil einer zu geringen Nebelausbeute. Dem kann auch nicht durch einfache Erhöhung der Phosphor­ menge abgeholfen werden, da stets eine verhältnismäßig hohe Menge an polymerem Bindemittel zusammen mit Weichmacher und Vernetzungsmittel vorhanden sein muß, weil die Mischung sonst nicht mehr gießbar ist. Sämtliche anderen Bestand­ teile dieser Weißrauchmischung sind Feststoffe, so daß es sich bei den daneben vorhandenen Hilfsmitteln zwangsläufig um praktisch flüssige Zusammensetzungen handeln muß. Man hat es hierbei somit auch nicht mit einer durch einfaches Verpressen zu Formkörpern überführbaren Rauschmischung zu tun, sondern mit einer gießbaren Zusammensetzung, die erst nach einem unbedingt erforderlichen Härtungsprozeß in einen festen, jedoch nicht kompaktierten Zustand gebracht werden kann, deren maximaler Phosphorgehalt durch die Not­ wendigkeit der Verwendung hoher Hilfsmittelmengen sehr begrenzt ist.
Beim Abbrennen einer solchen Weißrauchmischung wären in­ folge des darin enthaltenen Alkalinitrats normalerweise Zersetzungsprodukte zu erwarten, die von Stickstoffdioxid über weitere Stickstoffoxide bis zum Stickstoff reichen, wobei vor allem Stickstoffdioxid in den Wellenbereichen von 8 bis 14 µm anregbare Molekülbanden aufweist. Bei einem Überschuß an Reduktionsmittel und hoher Temperatur erfolgt jedoch eine praktisch direkte Reduktion an Stick­ stoff, wobei Stickstoffoxide in nur geringem Umfang auf­ treten. Solche Verhältnisse sind nun jedoch sowohl bei obiger bekannter Rauchmischung als auch bei einem Nebel­ satz beispielsweise der vorliegenden Art stets gegeben. Stickstoff ist jedoch ein inertes Gas, das daher mit Luftsauerstoff nicht mehr zu einem Stickstoffoxid ver­ brannt werden kann, so daß sich mit einem derartigen Rauch­ satz keine wesentliche Bandenverbreiterung und somit auch keine entscheidende Verbesserung der Breitbandtarnwirkung erreichen läßt.
Zusammenfassend ergibt sich, daß die aus DE-OS 20 48 583 bekannte Rauchmischung bereits aufgrund ihrer Zusammen­ setzung nicht zur Herstellung hochbelastbarer Nebel­ formkörper durch einfaches Verpressen geeignet ist, infolge des nicht einfach erhöhbaren und zu niedrigen Phosphor­ gehalts eine zu geringe Nebelausbeute ergibt und ferner auch keine merkliche Verbesserung der Breitbandtarn­ wirkung ermöglicht. Diese Rauchmischung hat daher praktisch all die Nachteile, die oben im Zusammenhang mit den an­ deren bekannten Nebelsätzen bereits erwähnt wurden. Ihr verhältnismäßig hoher Gehalt an Hilfsstoffen führt zudem zu einer starken Beeinträchtigung ihrer Anzünd- und Ab­ brandeigenschaften.
Aufgabe der Erfindung ist daher nun die Schaffung neuer Nebelformkörper, die aufgrund ihrer besonders hohen Be­ lastbarkeit in hochbeschleunigten Geschossen eingesetzt werden können und die dazu keinen besonderen Stützauf­ bau zum Schutz der in ihnen befindlichen Nutzlast benötigen, wobei diese Nebelformkörper trotz ihrer höheren Festigkeit verbesserte Anzünd- und Abbrandeigenschaften haben und ferner eine erhöhte Tarnwirkung nicht nur im visuellen Bereich, sondern auch im infraroten Bereich des elektro­ magnetischen Spektrums aufweisen sollen.
Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäß in der aus den Ansprüchen hervorgehenden Art und Weise gelöst.
Erfindungswesentlich bei dem vorliegenden hochbelastbaren Nebelformkörper ist somit, daß er als Sauerstoffträger aus­ schließlich oder in überwiegender Menge ein Peroxodisulfat enthält. Ein solcher Sauerstoffträger reagiert unter Gasabspaltung mit dem roten Phosphor und bildet dabei Reaktionsprodukte, die in den Wellenlängenbereichen von 3 bis 5 µm und von 8 bis 14 µm Absorptionsbanden aufweisen.
Die erfindungsgemäße Verwendung eines Peroxodisulfats bei der Herstellung der vor­ liegenden Nebelformkörper ermöglicht die Bildung von Körpern mit besonders hoher Festigkeit, die bezüglich ihrer geometrischen Gestalt so geformt sein können, daß sie nach ihrem Einbau in die Hülse eines entsprechenden Geschosses bis auf den zentralen Zündkanal keine Hohlräume freilas­ sen müssen, damit sie überhaupt im erforderlichen Ausmaß angezündet werden können. Diese Peroxodisulfate zeichnen sich nämlich dadurch aus, daß sie sehr leicht Sauerstoff abspal­ ten, wodurch sich die Anzündbarkeit entsprechender Nebel­ formkörper erhöht. Diese leichtere Anzündbarkeit erlaubt daher eine höhere Verdichtung der Nebelformkörper und somit die Erzeugung von Körpern mit höherer mechanischer Festigkeit. Weiter wird hierdurch auch ein Arbeiten mit einer höheren Bindemittelmenge ermöglicht, was ebenfalls zu einer Erhöhung der Festigkeit solcher Nebelformkörper beiträgt. Infolge der leichten Zersetzbarkeit dieser Peroxo­ disulfate kommt es bei der Herstellung der vorliegenden Formkörper durch Verpressen unter entsprechend hohem Druck in gewissem Umfang zu einer Reaktion mit dem ebenfalls vorhandenen roten Phosphor, wobei in geringer Menge Phosphorsäure erzeugt wird. Dies führt zu einer Verfilzung des gesamten Formkörpers und somit einer weiteren Erhöhung seiner Festigkeit, wobei sich dieser Effekt im Laufe der Lagerung sogar noch erhöht.
Neben der durch Verwendung eines Peroxodisulfats beding­ ten obenerwähnten Verbesserung der mechanischen Festig­ keit und der Reaktionsfähigkeit der vorliegenden Nebel­ formkörper bringt der Einsatz eines solchen Sauerstoff­ trägers jedoch auch noch den weiteren besonderen Effekt mit sich, daß sich damit die Tarnwirkung derartiger Körper erhöhen läßt, und zwar auf folgende Weise. Zum einen wird durch die bei der Reaktion freiwerdenden Gase das feste Gefüge gelockert und damit der Zutritt von Luftsauerstoff begünstigt. Die entweichenden Gase dienen gleichzeitig als Trägersubstanz für den verdampfenden Phosphor und erleich­ tern damit dessen Austreibung aus dem Formkörper. Zum an­ deren wird auch durch die leichte Sauerstoffabgabe des Sauerstoffträgers und seinen hohen Sauerstoffgehalt die Umsetzung des Phosphors zu Phosphorpentoxid erhöht. Alles zusammen bewirkt daher eine Erhöhung der Nebelausbeute. Außerdem entstehen bei der Reaktion Verbrennungsprodukte, die in dem Wellenlängenbereich von 3 bis 5 µm und von 8 bis 14 µm Absorptionsbanden neben denen der Phosphor-Sauer­ stoff-Verbindungen aufweisen. Das Absorptionsspektrum wird daher bei Verwendung der eingangs erwähnten Sauerstoff­ träger verbreitert und damit die Tarnwirkung im infra­ roten Wellenlängenbereich erhöht. Insgesamt ergibt sich damit eine zweifache Leistungssteigerung, nämlich durch Erhöhung der Ausbeute an Phosphorpentoxid und durch eine Verbreiterung des Absorptionsspektrums.
Aus einem als Sauerstoffträger vorhandenen Peroxodisulfat entstehen bei der Verbrennung derartiger Nebelformkörper Schwefeldioxid und in geringem Umfang auch Schwefeltrioxid. Schwefeldioxid hat eine ausgeprägte Bande im Bereich von 8 bis 14 µm und Schwefeltrioxid weist eine ausgeprägte Absorptionsbande im Bereich von 3 bis 5 µm auf. Die wei­ tere Reaktion dieser Schwefeloxide führt analog zum Nitrat auch hier zur Bildung von Schwefel, doch verbrennt dieser im Gegensatz zum inerten Stickstoff mit dem Luftsauerstoff wieder zu den verschiedensten Schwefeloxiden, so daß gewissermaßen in einer Kreislaufreaktion stets Produkte gebildet werden, die alle zur Verbesserung der Breitband­ tarnwirkung eines solchen Nebelsatzes beitragen. Im Gegen­ satz zur Verwendung praktisch eines Alkalinitrats hat die Verwendung eines Peroxodisulfats, wie oben bereits erwähnt, somit den besonderen Vorteil, daß bei der Reaktion nur Verbrennungsprodukte gebildet werden, die in Form einer Kreislaufreaktion insgesamt zur Verbesserung der gewünschten Bandenverbreiterung beitragen und zudem einen wesentlich stärkeren diesbezüglichen Effekt ergeben.
Bei den Peroxodisulfaten, wie Natriumperoxodisulfat, Kalium­ peroxodisulfat oder Ammoniumperoxodisulfat, handelt es sich um bekanntlich sehr reaktionsfähige Materialien, und diese wurden bisher auch noch nicht zur Formulierung von Nebel­ sätzen verwendet. Zu Beginn der Seite 4 der bereits erwähnten DE-OS 20 48 583 wird vom Einsatz solcher hochreaktiver Materialien in der dort beschriebenen gießbaren Weißrauch­ mischung daher auch ausdrücklich gewarnt. Der vorliegend zu verwendende Nebelsatz ist infolge seines wesentlich höheren Phosphorgehalts und niedrigeren Bindemittelgehalts jedoch wesentlich reaktionsfähiger als der aus obiger DE-OS bekannte Rauchsatz, und es ist deshalb als äußerst über­ raschend anzusehen, daß sich die in Rede stehenden hoch­ aktiven Peroxodisulfate bei einem solchen sehr reaktiven Nebelsatz überhaupt gefahrlos handhaben lassen.
Wie obige Ausführungen zeigen, sorgt der erfindungs­ gemäße Nebelformkörper somit für eine Verbreiterung des Bandenspektrums auf den Gesamtwellenlängenbereich von 3 bis 14 µm und somit für eine wesentliche Erhöhung der Tarn­ wirkung. Die leichte Sauerstoffabgabe und der hohe Sauer­ stoffgehalt der Peroxodisulfate tragen darüber hinaus zu einer weiteren Verbesserung der gesamten Nebelausbeute bei. Die von den vorliegenden Formkörpern ausgehende Deckkraft des hieraus erzeugten Nebels ist daher bedeutend höher als diejenige entsprechender Körper, welche ledig­ lich roten Phosphor und übliche Sauerstoffträger ent­ halten, bei denen es sich nicht um Peroxosulfate handelt.
Wie bereits oben erwähnt, kann bei dem vorliegenden hoch­ belastbaren Nebelformkörper der Sauerstoffträger aus­ schließlich oder in überwiegender Menge ein Peroxodisulfat sein. Dies bedeutet, daß eine untergeordnete Menge des Sauerstoffträgers auch aus einem anderen herkömmlichen Sauerstoffträger bestehen kann. Hierunter ist jede Menge eines solchen anderen Sauerstoffträgers zu verstehen, die die an sich gewünschten Eigenschaften des vorliegenden Nebelformkörpers nicht entscheidend beeinträchtigt. Es können daher beispielsweise bis zu 30 Gewichtsprozent der Gesamtmenge an vorhandenem Sauerstoffträger aus einem übli­ chen Sauerstoffträger bestehen, bei dem es sich nicht um ein Peroxodisulfat handelt. Zu solchen anderen Sauerstoff­ trägern gehören beispielsweise bei derartigen Nebelform­ körpern übliche Nitrate, wie Natriumnitrat oder Kalium­ nitrat, oder Metalloxidpulver, wie Pulver von Kupferoxid, Eisenoxiden, Molybdänoxiden und/oder Manganoxiden, wobei ferner auch Pulver von Manganaten und/oder Permanganaten verwendbar sind.
Die erfindungsgemäße Verwendung eines Peroxodisulfats bei Formkörpern auf Basis von rotem Phosphor erfüllt obigen Ausführungen zufolge somit mehrere Funktionen, von denen eine die Möglichkeit zu einer Verwendung eines höheren Bindemittelanteils und einer damit verbundenen Erhöhung der Festigkeit der entsprechenden Nebelform­ körper ist. Während bei herkömmlichen Formkörpern der in Rede stehenden Art, nämlich solchen mit üblichen Sauerstoffträgern, eine störende Beeinträchtigung der Nebelausbeute bereits ab einem Bindemittelanteil von 5 Gewichtsprozent stattfindet, kann der vorliegende hoch­ belastbare Nebelformkörper infolge der Gegenwart des beson­ deren Sauerstoffträgers bis zu 20 Gewichtsprozent Bindemit­ tel enthalten. Bevorzugt wird dabei ein Bindemittelgehalt von bis zu 15 Gewichtsprozent, und insbesondere von bis zu 12 Gewichtsprozent.
Als reaktionsfähiges Metallpulver wird vorliegend Magnesium­ pulver bevorzugt. Weiter können statt dessen oder in Er­ gänzung dazu auch noch andere übliche reaktionsfähige Me­ tallpulver vorhanden sein. Beispiele für solche Metallpulver sind demnach Pulver von Magnesium, Aluminium, Silicium, Ti­ tan, Bor und deren wechselseitigen Legierungen.
Je nach den jeweils gewünschten besonderen Eigenschaften des vorliegenden Nebelformkörpers kann das darin enthaltene Bindemittel ein weiches oder ein hartes Elastomer sein. Bei­ spiele für erstere sind Elastomere auf Basis von Polyamid. Beispiele für letz­ tere sind Elastomere auf Basis von Polyurethan und Poly­ vinylchloriden. Besonders bevor­ zugt werden Bindemittel auf Basis eines elastomeren Chlor­ kautschuks.
Der erfindungsgemäße Nebelformkörper besteht vorzugsweise aus 55 bis 75 Gewichtsprozent rotem Phosphor, 14 bis 22 Ge­ wichtsprozent Peroxodisulfat als Sauerstoffträger, 2 bis 8 Gewichtsprozent reaktionsfähigem Metallpulver und 4 bis 20 Gewichtsprozent Bindemittel. Vorzugsweise enthält er als Sauerstoffträger Natriumperoxodisulfat, insbesondere Kaliumperoxo­ disulfat, als reaktionsfähiges Metallpulver Magnesium­ pulver und als Bindemittel ein Elastomer. Besonders be­ vorzugt wird erfindungsgemäß ein Nebelformkörper, der besteht aus etwa 65 Gewichtsprozent rotem Phosphor, etwa 18 Gewichtsprozent Peroxodisulfat, insbesondere Kaliumper­ oxodisulfat, etwa 5 Gewichtsprozent reaktionsfähigem Metall­ pulver, insbesondere Magnesiumpulver, und etwa 12 Gewichts­ prozent elastomerem Bindemittel.
Die erfindungsgemäßen hochbelastbaren Nebelformkörper ha­ ben vorzugsweise die Form planebener Kreissektoren mit einer Aussparung im Bereich des Schnittpunktes ihrer beiden Schenkel, so daß nach Zusammensetzen einzelner Formkörper eine geschlossene Kreisfläche mit einem zentralen Anzünd­ kanal gebildet wird. Der Winkel der Kreissektoren macht vorzugsweise 45° aus. Die Form dieser Formkörper entspricht somit praktisch der Form der brikettierten Nebel- und/oder Brandkörper gemäß DE-PS 19 13 790, wobei abweichend davon die äußere Begrenzungsfläche jedoch nicht geradlinig son­ dern kreisförmig ist und in der radialen Ebene der vorlie­ genden Formkörper auch keine Aussparungen zur Bildung be­ sonderer Anzündkanäle zwischen den einzelnen Lagen aus solchen Formkörpern vorgesehen sind. Bei Auffüllen einer entsprechenden Geschoßhülle mit den vorliegenden Nebelformkör­ pern verbleiben darin bis auf den zentralen Anzündkanal so­ mit weder zwischen den einzelnen Lagen aus den Formkörpern noch den Begrenzungsflächen zwischen diesen und der Innen­ seite der Geschoßhülle irgendwelche Hohlräume, die ein Zer­ brechen oder ein Zerbröseln der Formkörper unter den beim Verschießen eines derartigen Geschosses auftretenden hohen Beanspruchungen begünstigen könnten. Der durch den Innen­ kanal gebildete Hohlraum ist in bezug auf die Abschußbela­ stung bedeutungslos, weil die Nebelformkörper durch den Drall des Geschosses von diesem Hohlraum weggedrückt und nicht wie bei den Formkörpern gemäß DE-PS 19 13 790 in diesen hinein­ gedrückt werden.
Die vorliegenden hochbelastbaren Nebelformkörper werden in üblicher Weise hergestellt, indem man die einzelnen Be­ standteile zunächst gründlich miteinander vermischt und das erhaltene Gemisch dann in herkömmlichen Pressen zu Form­ körpern mit der jeweils gewünschten Form verpreßt. Im all­ gemeinen werden die vorliegenden Nebelformkörper unter einem Preßdruck von wenigstens 4000 N/cm2, vorzugsweise einem Preßdruck von 4500 bis 5500 N/cm2, hergestellt, haben eine so hohe Festigkeit, daß sie bei einer Belastung von bis zu 18 000 G nicht zerbrechen, verfügen über eine Dichte von im allgemeinen wenigstens 1,5, vorzugsweise von 1,6 bis 1,75, und weisen eine Bruchfestigkeit von wenigstens 100 N, vorzugsweise von 140 bis 320 N, auf.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Zeichnung weiter erläutert. In ihr zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein mit erfindungs­ gemäßen Nebelformkörpern gefülltes Geschoß und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Geschoß nach Fig. 1 längs der Schnittlinie A-B.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein Nebelgeschoß aus einer Ge­ schoßhülle 1, einem Geschoßkopf 3 mit einem Zeitzünder 5 und einer Anzünde- und Ausstoßladung 7, und einem Geschoß­ boden 9, der an einer Sollbruchstelle 11 durch einen übli­ chen Mechanismus von der Geschoßhülle 1 abtrennbar ist. In der von der Geschoßhülle 1, dem Geschoßkopf 3 und dem Ge­ schoßboden 9 gebildeten Nutzlastkammer befindet sich eine am Innenmantel der Geschoßhülle 1 bündig anliegende Labo­ rierhülse 13 (die im vorliegenden Fall aus zwei jeweils glei­ chen Halbschalenteilen 13 a und 13 b besteht, jedoch auch aus drei gleichen Schalenteilen bestehen kann), welche an ihrem dem Geschoßkopf 3 zugekehrten Ende von einer Ogivenstützloch­ scheibe 15 und an ihrem dem Geschoßboden 9 zugekehrten Ende von einer Bodenstützlochscheibe 17 begrenzt ist. Im Inneren der Laborierhülse 13 befindet sich die Nutzlast, bei der es sich um lagenweise angeordnete, planebene und kreissektor­ förmige, erfindungsgemäße hochbeanspruchbare Nebelformkörper 19 auf Basis von rotem Phosphor handelt, die bündig am Innen­ mantel der Laborierhülse 13 anliegen. Längs der Mittelachse der Geschoßhülle 1 verläuft der von den einzelnen Formkörpern 19 gebildete zentrale Anzündkanal 21. Zwischen der der Anzün­ de- und Ausstoßladung 7 zugekehrten obersten Lage aus er­ findungsgemäßen Nebelformkörpern 19 und der Ogivenstützloch­ scheibe 15 ist eine elastische Volumenausgleichslochscheibe 23 aus vollsynthetischem Filz vorhanden.
Der in Fig. 2 gezeigte Schnitt durch Fig. 1 längs der Schnittlinie A-B zeigt im einzelnen die Geschoßhülle 1, die an deren Innenseite bündig anliegenden Halbschalenteile 13 a und 13 b (der Laborierhülse 13), die erfindungsgemäßen Nebelformkörper 19 und den von diesen gebildeten zentralen Anzündkanal 21.
Die Wirkungsweise eines Nebelgeschosses der obigen Art mit der erfindungsgemäßen hochbeanspruchbaren Nutzlast ist wie folgt:
Nach Verschießen des Geschosses wird nach der vom Zeitzün­ der 5 vorgegebenen Verzögerungszeit die im Geschoßkopf 3 befindliche Anzünde- und Ausstoßladung 7 angezündet. Der hier­ durch auftretende Feuerstrahl der heißen Verbrennungsgase ent­ zündet über den Anzündkanal 21 sofort die diesen Kanal bilden­ den Nebelformkörper 19 und überträgt seinen Gasdruck dann auf den Geschoßboden 9. Hierdurch wird die zwischen der Geschoß­ hülle 1 und dem Geschoßboden 9 vorhandene Sollbruchstelle 11 aufgerissen und der gesamte Nutzlastinhalt praktisch über das bodenseitige Ende der Geschoßhülle 1 ausgestoßen. Die in der Geschoßhülle 1 und der Laborierhülse 13 befindlichen angezündeten zahlreichen erfindungsgemäßen Nebelformkörper werden auf diese Weise mühelos und in breiter Verteilung freigegeben, so daß bei ihrem Niederfallen spontan von oben nach unten eine dichte Nebelwand gezogen wird.

Claims (7)

1. Hochbelastbarer Nebelformkörper mit Breitbandtarn­ wirkung aus rotem Phosphor, ein oder mehr Sauerstoff­ trägern, ein oder mehr reaktionsfähigen Metallpulvern und einem Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß er als Sauerstoffträger ausschließlich oder in über­ wiegender Menge ein Peroxodisulfat enthält.
2. Nebelformkörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sauerstoffträger 10 bis 30 Gewichts­ prozent des Formkörpers ausmacht.
3. Nebelformkörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er besteht aus 55 bis 75 Gewichtsprozent rotem Phosphor, 14 bis 22 Gewichtsprozent Peroxodisulfat als Sauerstoffträger, 2 bis 8 Gewichtsprozent reaktions­ fähigem Metallpulver und 4 bis 20 Gewichtsprozent Binde­ mittel.
4. Nebelformkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er als Sauerstoffträger Natrium­ peroxodisulfat, Kaliumperoxodisulfat und/oder Ammonium­ peroxodisulfat enthält.
5. Nebelformkörper nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er als Sauerstoffträger Kaliumperoxo­ disulfat enthält.
6. Nebelformkörper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er als Metallpulver Magnesiumpulver enthält.
7. Nebelformkörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er als Bindemittel ein Elastomer enthält.
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