DE3028125A1 - Schmiermittelverteiler - Google Patents
SchmiermittelverteilerInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickma.mn, Djpt.-Phtcs. Dr K.Fincke
Dipl.-Ing. F. A."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
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Schmiermittelverteiler
130008/0780
Beschreibung
Die Erfindung betrifft allgemein einen Schmiermittelverteiler
des Typs, der zum Transportieren eines Schmiermittels, beispielsweise öl, zu mehreren Stellen,' die geschmiert
werden müssen, verwendet wird. Insbesondere ist die Erfindung mit einem Ölverteiler befaßt, der Öl innerhalb
eines weit variierbaren Mengenbereichs zu einem komplizierten Mechanismus, etwa einer Strickmaschine, fließen läßt.
Früher erfolgte die Schmierung einer Maschine, wie einer Strickmaschine, mit Hilfe von Ölnebel-Schmiersystemen.
In derartigen Schmiersystemen wird das Schmieröl als Aerosol in einem Luftstrom suspendiert und in diesem Zustand
durch ein Rohr oder einen anderen eingeschlossenen Kanal zu einer entfernten Stelle, die geschmiert werden muß,
mitgeführt. Das Öl wird im allgemeinen an einer zentralen
Ölnebelquelle in den Aerosolzustand versetzt und jede zentrale Ölnebelquelle ist mit mehreren Leitungsrohren
verbunden, die zum gleichzeitigen und kontinuierlichen Schmieren mehrerer Stellen einer einzigen Maschine oder
einer Maschinengruppe dienen. Das Aerosol oder der Ölnebel wird mit Hilfe eines Venturi erzeugt und große Tropfen
werden aus dem Luft-Öl-Strom dadurch entfernt, daß man den Strom gegen eine Prallfläche schickt. Der in einer
Kammer oder einem Verteilerrohr zurückbleibende Nebel wird durch die Strömung des Luftanteils in dem Strom
zur Schmierstelle mitgeführt.
Die bekannten Ölnebel-Schmiersysteme liefern zwar eine
zufriedenstellende Schmierung, haben sich jedoch in einigen Punkten als mangelhaft erwiesen*, namentlich ist der
Bereich an Ölvolumen, das an die Schmierstellen lieferbar ist, begrenzt und eine gleichmäßige Belieferung mehrerer
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Stellen mit öl über einen Volumenbereich hat sich als
schwierig herausgestellt.
Benötigt wird ein Schmiersystem, das einen größeren Volumenbereich
an Schmiermittel gleichmäßig zu mehreren Schnierstellen schickt.
Die Erfindung bezweckt, einen verbesserten Schmiermittelverteiler vorzusehen, der einen Ölnebel und eine Reihe
von Tröpfchen mit unterschiedlicher Größe im Mikronbereich, die durch Luft vorwärtsgetrieben werden, zu mehreren entfernten
Stellen, die geschmiert werden sollen, liefert. Der Schmiermittelverteiler soll das Schmiermittel in innerhalb
eines weiten Bereichs variierbaren Menge pro Zeiteinheit zuführen können. Er soll praktisch gleiche
Schmiermittelmengen gleichzeitig zu mehreren entfernten Stellen schicken. Die an diese Stellen gelieferte Schmiermittelmenge
soll über einen großen Bereich variierbar sein. Der erfindungsgemäße Schmiermittelverteiler sieht Hilfszufuhren
von Schmiermittel vor, die in Mengen pro Zeiteinheit angeliefert werden, die von denjenigen in dem primären
Zufuhrsystem verschieden sind. Der erfindungsgemäße Schmiermittelverteiler ist so konstruiert, daß ein
Rückfluß von nicht ausgeliefertem Schmiermittel die Strömung des weggehenden Schmiermittels nicht störend beeinflußt.
Um dies zu erreichen,sieht die Erfindung einen Verteiler
zum Zuführen von Schmiermittel vor, der eine Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung
mit einem Auslaß und ein Schmiermittel-Leitungssystem mit einem von dem Auslaß durch einen Zwischenraum beabstandeten Einlaß hat, von
denen die Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung so konstruiert ist, daß sie einen unter Druck stehenden Schmiermittelstrom
aus dem Auslaß durch den Zwischenraum vorwärts-
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treibt, und der Einlaß des Schmiermittel-Leitungssystems derart gehaltert ist, daß er dem Schmiermittelstrom zugekehrt
ist und mindestens teilweise in der Bahn von wenigstens einem Teil des Schmiermittelstroms liegt, so
daß eine Störung des Schmiermittelstroms in dem Einlaß durch Schmiermittel aus dem Strom, das nicht unmittelbar
auf den Einlaß des Schmiermittel-Leitungssystems trifft, praktisch ausgeschaltet ist.
Im einzelnen ist ein Fluß von überschüssigem Schmiermittel in den Einlaß des Schmiermittel-Leitungssystems praktisch
verhindert. Dies kann dadurch erreicht werden, daß Pfade für den Abfluß von überschüssigem Schmiermittel vorgesehen
werden und der Einlaß so angeordnet ist, daß er aus seiner Halterung vorragt. Wenn zwei oder mehr Schmiermittel-Leitungssysteme
vorgesehen sind, können die Halterungen die Einlasse dieses Systems an einer solchen Stelle
anbringen, daß sie sich in der Bahn gleicher Anteile des Schmiermittelstroms befinden, so daß in diesen Schmiermittel-Leitungssystemen
praktisch ein gleichmäßiger Fluß erzeugt wird.
Die Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung kann so konstruiert
sein, daß sie einen im wesentlichen konischen Schmiermittelstrom erzeugt, und zwei Einlasse des Schmiermittel-Leitungssystems,
die in praktisch gleichem Abstand von dem Auslaß und von der Achse des konischen Stroms angebracht
sind, nehmen dann praktisch gleiche Schmiermittelmengen in Empfang. Der Schmiermittelstrom kann ein unter Druck
stehender Luft-Öl-Strom sein. Es können Mittel vorgesehen sein, um das Schmiermittelvolumen in dem Strom selektiv
zu verändern, damit das in die Einlasse des Leitungssystems fließende Schmiermittelvolumen selektiv variiert
werden kann.
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Das überschüssige Schmiermittel aus dem Schmiermittelstrom, das nicht in die Einlasse des Schmiermittel-Leitungssystems
gelangt, kann zu einem Reservoir zurückkehren, das Teil der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung
ist. In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird das überschüssige Schmiermittel nicht in das Reservoir zurückgeleitet,
sondern unmittelbar zu dem Schmiermittelstrom
geführt, der einen Teil des Schmiermittel-Leitungssystems bildet.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise gebrochen, des erf indungs gemäß en Schiaiermittelverteilers;
Fig. 2 eine Aufsicht des Schmiermittelvertellers der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 der Fig. 1;
Fig. 6 eine Ansicht von unten nach der Linie 6-6 der Fig. 3;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Rohrs, das Öl aus dem erfindungsgemäßen Schmiermittelverteiler zuführt;
Fig. 8> 9, 1o und 11 ■ alternative Formen von Prallflächen,
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die dazu dienen, den Fluß in dem erfindungsgemäßen Schmiermittelverteiler zu modifizieren;
Fig. 12 eine fragmentarische Teilschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schmiermittelverteilers;
Fig. 13 eine Schnittansicht nach der Linie 13-13 der Fig. 12; und
Fig. 14 und 15 fragmentarische Schnittansichten zweier weiterer Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Schmiermittelverteilers.
In den Fig. 1 bis 7 ist ein erfindungsgemäßer Ölverteiler
1o dargestellt, der ein Hauptvorratsreservoir 12, ein Hilfsölreservoir 14, eine Luftsaugstrahlpumpe 16 zum
Pumpen von Öl aus dem Hilfsölreservoir 14, sowie ein Anschlußstück
18 zum Einspeisen von druckgeregelter gefilterter Druckluft aufweist. Der Ölverteiler 1o gemäß der
Erfindung hat auch noch eine Expansionskammer 2o, die den Ausstoß der Luftsaugstrahlpumpe 16 empfängt und ein
Luft-Öl-Gemisch zu mehreren Auslaufrohren 1o4 liefert.
Der Zustrom von Druckluft am Einlaß-Anschlußstück 18 wird in zwei Bahnen aufgeteilt. Eine Rohrleitung 24 (Fig. 1)
der ersten Bahn treibt Öl 25 aus dem Hauptvorratsreservoir 12 nach oben in das Hilfsölreservoir 14. Eine Tropfröhre
26 befördert Öl aus dem Hilfsölreservoir 14 zu der
Ölzuleitung 28 der Luftsaugstrahlpumpe 16. Eine Rohrleitung
3o in der zweiten Luftzuführbahn aus dem Anschlußstück 18 führt zu dem Venturikanal der Luftsaugstrahlpumpe
16 und die Druckdifferenz saugt Öl aus der Ölzuleitung 28 in den raschfließenden Luftstrom des Venturi.
Das öl bewegt sich beim Verlassen der Saugstrahlpumpe
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vertikal nach oben und außen in einem konischen Muster und besteht aus einem Gemisch von öltröpfchen unterschiedlicher
Größe im Mikronbereich und Luft. Gegenüber dem Strahlauslaß sind Einlaßnippel 22 für die Auslaufrohre 1o4 in
einem Kreis angeordnet, so daß sie gleiche Anteile des aus der Saugstrahlpumpe 16 austretenden Ölsprühstrahls in
Empfang nehmen. Wie später noch genauer beschrieben wird, wird die Ölflußmenge in der Zeiteinheit zu der Saugstrahlpumpe
16 und zu den Auslaufrohren 1o4 dadurch gesteuert/ daß die Druckdifferenz an der Tropfröhre 26 reguliert
wird und in dem Hilfsölreservoir 14 der Ölspiegel konstant
gehalten wird.
Nunmehr wird der erfindungsgemäße ölverteiler 1o im einzelnen
beschrieben. Das Hauptvorratsreservoir 12 besteht aus einem hohlen, rechteckigen Becher 34 mit ebenem Boden,
an dessen Oberrand ein ümfangswulst 35 angeformt ist. Auf dem Wulst 35 liegt eine Kappe 36, die mit Schrauben
38 unterschiedlicher Länge an dem Wulst befestigt ist. Die Schrauben treten durch die Kappe 36 und sind in Gewindelöcher
39 im Wulst 35 eingeschraubt. Eine Dichtung 4o liegt in komprimiertem Zustand zwischen der Kappe 36
und dem Wulst 35 auf dem Reservoirbecher 34, so daß eine hermetische Abdichtung für das Hauptvorratsreservoir 12
vorgesehen ist. An das Anschlußstück 18 am Lufteingang schließt sich eine gewindelose Bohrung 42 in der Kappe
36 an und querlaufende Verbindungsnippel 44, 45 verbinden die glatte Bohrung 42 und erstrecken sich nach unten
in den Becher 34, wo sie an die Rohrleitung 24 der ersten Luftbahn bzw. an die Rohrleitung 3o der zweiten
Luftbahn angeschlossen sind. Pfeile in den Figuren zeigen die Strömungsrichtung durch die verschiedenen Rohre
für die Luft und das Öl getrennt oder im Gemisch an, wie noch genauer erklärt wird.
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Die Rohrleitung 24 der ersten Luftbahn ist mit einer engeren Röhre 46 verbunden, die sich nach unten bis nahe
zum Boden 47 des Hauptreservoirs 12 erstreckt. An ihrem unteren Ende ist die Röhre 46 vertikal nach oben umgebogen
und in das Ende 49 eines Einlaßrohrs 48 eingeführt, das zu dem Hilfsölreservoir 14 führt. Das untere Ende 49
des Einlaßrohrs 48 ist offen und deshalb ist das Rohr 48 im statischen Zustand mit Öl bis zu der Höhe 5o, die in
dem Vorratsreservoir 12 vorhanden ist, gefüllt.
Das Hilfsölreservoir 14 ist ein oben offener hohler zylindrischer
Becher, der mit dem öleinlaßrohr 48 über einen Anschlußnippel 52 verbunden ist. Der Nippel 52 ist in einem
Stück an dem Einlaßrohr 48 angefügt und steht durch eine zentrale Öffnung im Boden des Hilfsölreservoirs 14
vor. Auf dem Anschlußnippel 52 ist dort, wo der Nippel in das Hilfsreservoir 14 hineinreicht, ein T-Rohr 54 aufgeschraubt.
Zwischen dem T-Rohr 54 und der Unterseite des Hilfsreservoirs 14 ist eine Dichtung 55 komprimiert, um
ein Lecken von öl aus dem Hilfsreservoir 14 zu verhindern.
Im Inneren hat das T-Rohr 54 zwei durchgehende Bohrungen 56, die ein T mit einem horizontalen Querkanal bilden.
Somit ist ein kontinuierlicher Strömungsweg von dem Lufteinlaß 18 durch die Rohrleitungen 24, 46, 48, den Einlaßnippel
52 und das T-Rohr 54 vorgesehen, so daß Öl und Luft durch die horizontale Bohrung 56 im T-Rohr 54 zugeführt
werden und in das Hilfsreservoir 14 fallen. Die horizontale
Bohrung 56 liegt über dem Oberrand 57 des Hilfsölreservoirs 14 und das gesamte Hilfsölreservoir 14 ist
über den Spiegel 5o des Öls 25 in dem Hauptvorratsreservoir 12 angehoben, wenn das Reservoir 12 vor dem Gebrauch
bis zu seiner größten Kapazität gefüllt ist. Folglich ist der Ölspiegel in dem Hilfsreservoir 14 unabhängig vom Ölspiegel
in dem Hauptvorratsreservoir, solange der ölspiegel in dem Hauptreservoir 12 ausreicht, um das untere
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- 2ο -
offene Ende 49 des öleinlaßrohrs 48, das das Hilfsreservoir
14 beliefert, zu bedecken. Weil das Hilfsreservoir
14 oben offen ist, kehrt das aus dem Hilfsreservoir 14
überfließende öl in das Hauptvorratsreservoir 12 zurück.
So kann mit dem Überlauf ein konstanter ölpegel in dem
Hilfsölreservoir 14 aufrechterhalten werden, was, wie
noch beschrieben wird, dazu beiträgt, die von dem erfindungsgemäßen
Ölverteiler 1o gelieferte Ölströmungsrate
zu stabilisieren.
Die Rohrleitung 3o des zweiten Luftpfades führt Luft von dem Einlaßanschlußstück 18 zum Einlaß am Boden der Luftsaugstrahlpumpe
16. Der Hauptströmungsweg in der Luftsaugstrahlpumpe
16 ist vertikal nach oben gerichtet und wird von einem Körper 58 mit einem von seinem unteren Einlaß
nach oben laufenden engen Kanal 6o gebildet, der als ein integraler Nippel 62 mit der Rohrleitung 3o verbunden
ist. Der vertikale Auslaß von dem Körper 58 ist ein Kanal 64, der an dem eingeengten Kanal 6o über ein kurzes divergentes
konisches Stück 66 angeschlossen ist, so daß in dem Körper 58 ein Venturirohr geformt ist. Die Luft in
dem Einlaßrohr 3o beschleunigt sich in dem eingeengten Kanal 6o und kann sich an dem konischen Stück 66 in dem
weiteren Auslaßkanal 64 frei expandieren. Der Einlaßkanal 6o hat einen hohen Quotienten der Länge zum Durchmesser,
so daß die Luftströmung beim Erreichen des konischen Stücks 66 im Querschnitt eine praktisch gleichförmige Geschwindigkeit
hat. Die hohe Geschwindigkeit der Luft in dem Körper 58 und an dem konischen Stück 66 verursacht
einen herabgesetzten Druck, der öl aus einem querlaufenden Kanal 68 ansaugt. Das Öl betritt den Auslaßkanal 64
des Venturis praktisch an der Stoßstelle mit dem konischen Stück 66, vermischt sich mit dem schnellfließenden
Luftstrom und wird in die Expansionskammer 2o mitgerissen. Das Verhältnis der Lange zum Durchmesser des Auslaßkanals
64 ist groß genug, daß eine Strömung mit praktisch gleich-
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mäßiger Querschnittsgeschwindigkeit in die Expansionskammer 2o austritt.
In der in der Zeichnung dargestellten speziellen Venturiform
ist für die Kanäle 60, 64 ein Verhältnis der Länge zum Durchmesser von wenigstens gleich 5 zweckmäßig. Die
Vorrichtung arbeitet zufriedenstellend, wenn das Verhältnis 14 beträgt. Es können auch andere Venturikonstruktionen
verwendet werden, um Strömungen mit praktisch gleichmäßiger Querschnittsgeschwindigkeit zu erzeugen.
Die Luftsaugstrahlpumpe 16 entläßt ein Öl-Luft-Gemisch in
die Expansionskammer 2o, die ein Hohlzylinder ist, der in der Kappe 36 ausgeformt ist. Die Auslaßnippel 22, die auch
als Stacheln bekannt sind, treten durch die Deckfläche der Kappe 36 und erstrecken sich vertikal nach unten in die
Expansionskammer 2o. Der von den Auslaßnippeln 22 gebildete Kreis ist praktisch konzentrisch zum Auslaßkanal 6
des Venturis aus der Luftsaugstrahlpumpe 16. Aufgrund der praktisch konzentrischen Anordnung der Auslaßnippel 22,
dem praktisch gleichen Abstand der Nippeleinlässe 32 vom Auslaß des Kanals 64 und dem gleichmäßigen Geschwindigkeitsprofil
am Auslaß des Kanals 64 treffen praktisch gleiche Ströme von Luft und Öl auf den Einlaß 32 jedes
Auslaßnippels 22 auf. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Wirkung der Schwerkraft bezüglich aller
Nippeleinlässe 32 durch die vertikale Stellung des Auslaßkanals 64 ausgeglichen.
Etwaige Tröpfchen, die aus dem Kanal 64 austreten oder während des Übergangs durch den offenen Spalt zwischen
der Pumpe 16 und den Nippeln 22 durch Koaleszenz gebildet werden und die zu groß sind, um in dem Gemisch mitgeführt
zu werden, und herabfallen, beeinträchtigen den in den Einlaß 32 der Nippel 22 eintretenden Strom nicht.
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Diese größeren Tröpfchen kehren in das Vorratsreservoir 12 zurück.
Zudem sind die Länge des Spalts zwischen dem Auslaß des Kanals 64 und den Einlassen der Nippel 32 und die axiale
Stellung der Einlasse 32 so gewählt, daß mit Sicherheit öl in hoher Dichte auf die Einlasse 32 auftrifft.
Ein Steg 7o ist mit Schrauben 71 an einer Wand 72, die die Expansionskammer 2o einschließt, festgemacht. Der Körper
58 der Saugstrahlpumpe 16 weist eine ringförmige Schulter 74 und ein Gewinde 75 auf, das durch eine Mittelöffnung
in dem Steg 7o vorsteht. Die Schulter 74 begrenzt die Reichweite des Körpers 58 in die Expansionskammer 2o
und bietet eine feste Einstellung zwischen dem Kanal 64 und den Nippeleinlässen 32. Eine Mutter 76, die auf das
Gewinde 75 des Pumpenkörpers.58 aufgeschraubt ist, hält den Körper 58 auf dem Steg 7o fest. Aus der Saugstrahlpumpe
16 ausgestoßenes Öl, das nicht in einen Auslaßnippel
22 gelangt, kehrt durch Öffnungen 78 in dem Steg 7o zu dem Vorrat in dem Hauptvorratsreservoir 12 zurück.
Durch ein Anschlußstück 8o der Ölzuleitung 28 und ein Anschlußstück
82 (Fig. 1 und 3), das mit der Kappe 36 verbunden ist und sich nach unten in das Hauptvorratsreservoir
12 erstreckt, um die Ölzuleitung 28 aufzunehmen, gelangt Öl zu dem Querkanal 68 in der Nähe des konischen Teils 66
des Venturikanals. Eine kegelig gesenkte Bohrung 84 durch die Kappe 36 verbindet eine abgedichtete Kammer 86 mit dem
Anschlußstück 82. Die abgedichtete Kammer 86 wird von einer Rückwand 87, einem Boden 88 (Fig. 3) und zwei dreieckigen
Seitenwänden 89 gebildet, die ein festes Stück der Kappe 36 sind und mit einer transparenten Fensterplatte
dichtend abgedeckt sind, die mit Maschinenschrauben 91 festgehalten ist. Die eingesenkte Bohrung 84 und das hakenförmige
Oberende der Tropfröhre 26 sind durch die Fen-
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sterplatte 9o sichtbar. Zu beachten ist, daß zwischen dem Ende 92 der Tropfröhre 26 und dem Einlaß der Einsenkung
84 ein Luftspalt vorhanden ist. Die Tropfröhre 26 erstreckt sich von der dichtend verschlossenen Kammer 86
durch die Kappe 36 in das Hilfsölreservoir 14, wo ihr Unterende 93 in das dort befindliche Öl eingetaucht ist.
Ein eingeengter Kanal 94 (Fig. 3) verbindet die verschlossene Kammer 86 mit dem Luft und Ölnebel enthaltenden Raum
51 über der Öloberflache 5o.
Ein Nadelventil 95 ist in die Kappe 36 eingeschraubt und ein O-Ring 96 verhindert ein Lecken am Ventil 95 in beiden
Richtungen. Die Nadelspitze 97 blockiert den Einlaß in den unteren Teil des Kanals 94 und bestimmt durch ihre Lage,
wieviel Luft oder Ölnebel bei dem über der Ölfläche 5o herrschenden Druck in die abgedichtete Kammer 86 fließt,
die, wie unten beschrieben, auf einem niedrigeren Druck ist als der Raum 51. Ein Meßinstrument 9 8 mißt den Druck
des Raums 51 in dem Hauptvorratsreservoir 12 über der Öloberf lache 5o. Eine Öleinfüllkappe 99 ist mit Dichtungen
1oo versehen, die gegen die Außenseite des Hauptvorratsreservoirs 12 hermetisch abdichten. Ein Luftregler 1o2
schickt gefilterte Luft unter einem konstanten Druck durch das Anschlußstück 18 in den Ölverteiler 1o. Diese Luft
verläßt den Ölverteiler 1o ausschließlich durch die Auslaufrohre
1o4, die an die Auslaßnippel 22 angeschlossen sind, und durch einen weiteren Auslaß, der noch später
beschrieben wird.
Um den erfindungsgemäßen Ölverteiler 1o zu betreiben, wird
die Einfüllkappe 99 entfernt und Öl durch die Öffnung eingeführt, um das Hauptvorratsreservoir 12 auf einen Ölspiegel
5o zu füllen, der etwas unter dem Steg 7o liegt, der die Luftsaugstrahlpumpe 16 haltert. Dann wird die Einfüllkappe
99 wieder dichtend aufgesetzt, so daß ein hermetisch
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abgedichteter Innenraum geschaffen ist, der das Hauptvorratsreservoir
12 und die Kappe 36 umfaßt, die in der oben beschriebenen Weise dichtend miteinander verbunden
sind. Dann wird Druckluft am Eingangsanschlußstück 18 von dem Luftregler 1o2 eingespeist, der auch für eine
Filterung der einströmenden Luft sorgt. Die Luft, die durch den ersten Pfad, gebildet von der Rohrleitung 24
und der Röhre 46, strömt, wird vom Unterende 49 des vertikalen Rohrs 48, das sich beim Füllen des Reservoirs
mit Öl gefüllt hat, nach oben gedrückt. Das Gemisch aus Öl und Luft in dem Rohr 48 tritt durch die horizontalen
durchgehenden Öffnungen 56 in dem T-Rohr 54 aus und das Öl fällt in das Ölhilfsreservoir 14 herab und füllt mit
der Zeit das Reservoir 14 bis zum überfließen über den oberen Rand 57 auf. Das überlauföl kehrt zu der Ölmenge
im Reservoir 12 zurück.
Vom Start an bewegt sich ein zweiter Luftstrom gleichzeitig durch den zweiten Leitungspfad, der die Rohrleitung
3o umfaßt, und betritt die Venturikanäle 6o, 66, der Luftsaugstrahlpumpe. Am Auslaß tritt ausschließlich
Luft aus der Saugstrahlpumpe 16 aus. In den Venturikanälen
jedoch herrscht ein herabgesetzter Druck, der Luft aus der abgedichteten Kammer 86 durch das Anschlußstück 82, die ölzuleitung
28, das Anschlußstück 8o in den Hauptluftstrom in den Venturikanälen hereinsaugt. Durch das Abziehen von
Luft aus der abgedichteten Kammer 86 wird der Druck in dieser Kammer herabgesetzt und bewirkt zuerst, daß Luft
durch die Tropfröhre 26 nach oben in die Kammer 86 fließt. Sobald der ölspiegel in dem Hilfsölreservoir 14 ausreicht,
um den unteren Einlaß 93 der Tropfröhre 26 zu bedecken, wird durch die Tropfröhre 26 ausschließlich Öl nach oben
gesaugt. Das öl betritt die abgedichtete Kammer 86, wo es aus dem Auslaß 92 herabtropft in die öffnung der Einsenkung
84, die zu dem querlaufenden Kanal 68 in der Luft-
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saugstrahlpumpe 16 führt. Je nach der Druckdifferenz zwischen
der abgedichteten Kammer 86 und dem Luftraum 51 im Reservoir 12 hat der Fluß aus der Tropfröhre 26 bei geringen
Druckunterschieden die Form einzelner Tröpfchen und reicht bei hohen Druckunterschieden bis zu einem kontinuierlichen
Strom. Im allgemeinen wird ein Betrieb mit Tropfenform verwendet. Die Anzahl von Tropfen in einer Minute
oder in einer halben Minute kann durch die transparente Fensterplatte 9o hindurch beobachtet und gezählt werden
und die Menge pro Seiteinheit kann reguliert werden, indem der Druck in der abgedichteten Kammer 86 mit Hilfe des
Nadelventils 95 verändert wird. Der Druck in der Kammer 86 wird höher, wenn das Nadelventil 95 geöffnet wird. Die Geschwindigkeit
des Tröpfchenflusses aus der Tropfröhre 26 ist eine Anzeige, aber nicht eine genaue Messung für den
momentanen ölfluß aus der Luftsaugstrahlpumpe 16. Die
Tropfröhre 26 ist so bemessen, daß sie einen solchen Strömungsbegrenzenden Faktor darstellt, daß Öl niemals
sich in der abgedichteten Kammer 86 ansammelt.
Das Öl, das die Ölzuleitung 28 verläßt und in das Venturi
eintritt, ist in der Luft eingefangen und tritt aus dem vertikalen Venturikanal 64 in einem Strom aus, der im
Querschnitt ein praktisch gleichförmiges Geschwindigkeitsprofil und eine gleichmäßige Verteilung der Tröpfchengröße
hat, die über einen weiten Bereich variiert. Der gleichförmige Strom aus Öl und Luft erweitert sich konisch, während
er sich nach oben bewegt, bis er auf die Einlasse 32 der Auslaßnippel 22 trifft. Aufgrund des gleichmäßigen Flusses
am Auslaß der Luftsaugstrahlpumpe 16, der symmetrischen Anordnung und vertikalen Ausstoßung aus dem Kanal 64, wie
oben beschrieben, ist die Ölmenge, die in jedes Rohr 1o4 gelangt, innerhalb eines schmalen Variationsbereichs praktisch
gleich. Das von der Luft mitgeführte Öl, das in die Nippel 22 eintritt, besteht aus Ölpartikel, die so klein
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sind, daß sie als Nebel angesehen werden können, und auch aus vielen einzelnen Tröpfchen, die klein genug sind, um
in dem bewegten Luftstrom mitgeführt zu werden.
Das öl in dem sich erweiternden Konus nach dem Verlassen der Strahlpumpe 16, das nicht in die Nippel 22 gelangt,
bildet einen Nebel, der den Raum 51 über dem Reservoir erfüllt, und einen Film, der an den Wänden der Expansionskammer 2o herabgleitet und durch die öffnungen 78 im Steg
7o zum Ölvorrat im Hauptvorratsreservoir 12 zurückkehrt. Zu beachten ist, daß die Nippel 22 um eine Strecke 1o6
unter das Oberende der Expansionskammer 2ο herabreichen, so daß praktisch kein Ölfilm, der sich an den Innenflächen
der Expansionskammer 2o ansammelt, in den Einlaß irgendeines Nippels 22 gelangt, um die gleichmäßige Strömungsverteilung,
mit der jedes Rohr 1o4 beliefert wird, zu stören. Weiter ist zu beachten, daß das Auslaßende
des Venturikanals 64 über den Steg 7o angehoben ist, so daß ein etwaiger Film oder eine Anhäufung von öl auf dem
Steg den Ausstoß nicht stört und auch nicht in den Auslaßstrom aus der Strahlpumpe 16 hineingerissen werden
kann. Eine V-förmige Ringnut 1o8 umgibt die Auslaßöffnung
des Kanals 64, um die Bildung von öltröpfchen an der Austrittsstelle
zu verhindern. Die Anbringung einer derartigen Nut 1o8 an einer Düse ist in der Technik der Düsenkonstruktion
bekannt und in der US-PS 3 726 482 beschrieben.
Die in der Zeiteinheit zu den Nippeleinlässen fließende öl- und Luftmenge wird durch den Druck in der abgedichteten
Kammer 86 gesteuert, wie oben erwähnt. In alternativen Ausführungsformen kann die Menge der öl- und Luftströmung
zu den Nippeln 22 auch durch zusätzliche Anbringung einer Prallplatte modifiziert werden, die in Fig. 3 gestrichelt
angedeutet und mit 11o bezeichnet ist. Sie liegt quer in der Expansionskammer 2o im Weg des aus der Luft-
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saugstrahlpumpe 16 austretenden Stroms. Fig. 8 veranschaulicht
eine Prallplatte 11oa, die aus einer perforierten Scheibe besteht. Fig. 9 zeigt eine Prallplatte 11 ob, die
aus einem Drahtnetz besteht, das ein gleichmäßiges Muster sich kreuzender Drähte hat. Fig. 1o veranschaulicht eine
Prallplatte 11oc in der Form von Stegen mit einer massiven runden Scheibe 111 in der Mitte. Fig. 11 veranschaulicht
eine Prallplatte 11od in der Form einer Fläche, deren eine
Hälfte eine halbkreisförmige Öffnung 112 und deren andere Hälfte eine perforierte Platte 113 ist.
Der Strom aus Öl und Luft, der aus der Saugstrahlpumpe 16 austritt, ist zwar in seiner Zusammensetzung gleichmäßig,
was den Querschnitt betrifft, er kann aber wegen der tropfenweisen Zuführung von Öl in die abgeschlossene Kammer
in seiner Geschwindigkeit pulsieren. Auch ist die in jedem Augenblick an den Einlassen 32 der Nippel 22 aufgenommene
Menge von Öl und Luft kein konstanter Wert, doch sind die Mittelwerte für bestimmte Einstellungen des Drucks der zugeführten
Luft und des Drucks in der abgedichteten Kammer 86 praktisch konstant. Der nach oben gerichtete Luftstrom
durch das Rohr 48 füllt das Hilfsölreservoir 14 bis zum Überlauf, so daß der Fluß durch die Tropfröhre 26 von dem
sich ändernden Flüssigkeitsspiegel in dem Hauptreservoir 12 nicht beeinflußt wird.
Fig. 7 veranschaulicht ein Stück eines Auslaßrohrs 1o4 im Schnitt und zeigt darin einen Luft-Öl-Fluß. Das Öl-Luft-Gemisch,
das auf den Einlaß 32 des Nippels 22, der mit dem Rohr 1o4 verbunden ist, auftrifft, ist ein Gemisch,
das ölpartikel in einem Größenbereich enthält, der von den untersten Mikrometermaßen, die praktisch unsichtbar
sind und einen Nebel bilden, bis zu in dem Strom sichtbaren Tröpfchen reicht. Im Inneren des Rohrs 1o4 kann das
Öl ganz oder teilweise einen Film an der Wand bilden oder
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auch teilweise in Form eines Nebels bleiben, der durch
das Rohr 1o4 wandert, oder zum Teil koaleszieren, so daß
aneinanderhängende Tröpfchen oder Wellen von variierender Größe gebildet werden, die am Boden der Rohre entlanglaufen.
Die Tröpfchen werden in dem Gemischstrom durch das Rohr mitgeführt. Wenn, wie oben erwähnt, gegebenenfalls
die am Nippel 22 zugeführte Menge in der Zeiteinheit pulsiert, gleicht das Rohr 1o4 die Schwankungen aus und am
Ende der Rohre 1o4 wird ein praktisch gleichmäßiger ölfluß
entlassen. Jedes Auslaufrohr 1o4 endet in einer Düse,
beispielsweise einer solchen, wie sie in der oben erwähnten US-PS 3 726 482 beschrieben ist, die dazu dient,
die Strömung auszugleichen und das Öl in der gewünschten Form auszustoßen. Die Enddüse ist nicht Bestandteil der
Erfindung und wird daher nicht im einzelnen beschrieben.
Der erfindungsgemäße ölverteiler 1o stellt eine Verbesserung
gegenüber dem Stand der Technik dar, weil er an einer Vielzahl von Schmierstellen einen praktisch gleichmäßigen
Ölfluß vorsieht und die Ölflußraten innerhalb eines weiten Bereichs einstellbar sind. Wie oben festgestellt, ergibt
sich die gleichmäßige zeitliche Durchflußmenge in allen Rohren 1o4 aus der gleichen Beabstandung der Nippel
22 vom Auslaß der Saugstrahlpumpe 16. Außerdem rührt die Gleichmäßigkeit auch noch von dem Abstand 1o6 des
Einlasses 32 von der Deckwand der Expansxonskammer 2o her, der verhindert, daß an den Wandflachen koaleszierendes
Öl irgendwelche Einlasse 32 der Nippel blockiert oder in einen Einlaß gelangt. Eine teilweise Behinderung am
Einlaß 32 stört das Strömungsbild zum Einlaß, so daß sowohl die Gleichmäßigkeit der Ölverteilung als auch das
Volumen in dem Einlaß verschlechtert wird. Außerdem verhindert der Abstand der Auslaßöffnung des Kanals 64 über
dem Steg 7o, daß Öl, das an den Wänden der Expansxonskammer 2o herabläuft, das Strömungsmuster und die Strömungs-
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menge aus der Saugstrahlpumpe 16 stört. Schließlich verhindert
die Ringnut 1o8 rund um den Auslaßkanal 64 ein Tröpfeln der Düse, das die Strömungsrate und Verteilung
aus der Saugstrahlpumpe 16 beeinträchtigen könnte.
Das Öl in der Expansionskammer 2o, das nicht in die Nippel 22 gelangt, trifft auf die Wände der Expansionskammer
2o auf und wird von der Schwerkraft durch die Öffnungen 78 im Steg 7o zum Hauptvorratsreservoir 12 zurückgeführt.
Es kommt also zu keiner Anhäufung von Öl in der Expansionskammer, die den Ausstoß der Saugstrahlpumpe oder die Einlasse
32 der Nippel 22 stören könnte.
Die Druckhöhen in dem Verteiler 1o bestimmen, wie oben
festgestellt, die Ölmenge, die zu den Schmierstellen geführt
wird. Höhere Drücke der Luft am Einlaß-Anschlußstück 18 ergeben allgemein eine höhere Geschwindigkeit durch die
Venturikanäle. Dadurch wird wiederum mehr Öl aus dem Rohr 28 angesaugt und der Drück in der abgeschlossenen Kammer
86 wird herabgesetzt. Die Luftströmung zum Einlaßrohr 48 des Hilfsölreservoirs 14 reicht aus, um ständig das Reservoir
im Zustand des Überlaufens zu halten. Der Ausstoß der Tropfröhre 26 hängt also in erster Linie von dem Druck in
der abgeschlossenen Kammer 86 ab. Sollte sich das Hilfsölreservoir
14 nicht im Überlaufzustand befinden, so wird
der Fluß durch die Tropfröhre 26 nur in unwesentlicher Weise beeinflußt, solange der untere Einlaß 9 3 der Tropfröhre
26 in das Öl eintaucht.
Über dem Flüssigkeitsspiegel 5o befindet sich ein suspendierter Nebel von Luft und Öltröpfchen in Mikrometergröße.
Eine Hilfszapfstelle (Fig. 4), die aus einem Nippel 112
besteht, der an ein Rohr 114 angeschlossen ist, tritt durch die Kappe 36 und liegt mit ihrem Einlaß 116 in dem
Nebel über dem Ölspiegel 5o. Der Druck in dem Raum 51
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- 3ο -
oberhalb des Ölspiegels 5o bewirkt, daß Nebel durch das
Hilfsauslaufrohr 114 zu einem Punkt fließt, der eine geringfügige Schmierung benötigt. Selbstverständlich können
mehrere solche Kilfsrohre vorgesehen sein. Der Ölfluß
aus diesem Hilfsrohr 114 ist wesentlich geringer
als der Ölfluß in den Auslaufrohren 1o4, die von dem unmittelbaren
Aufprall des aus der Luftsaugstrahlpumpe 16
austretenden Ol-Luft-Gemisch.es beschickt werden.
Eine zweite Hilfsanzapfstelle besteht aus einem Nippel
118, der mit einer Rohrleitung 119 verbunden ist, um öl
zu einer entfernten Schmierstelle zu liefern. Ein im Inneren gelegenes Rohr 12oa verbindet den Nippel 118 (Fig.
4) mit dem Nippel 122a, der an dem Steg 7o angebracht ist (Fig. 3) und sich nach oben in die Expansionskammer 2o
erstreckt. Der Einlaß 124a des Nippels 122a läßt sowohl Nebel als auch öltröpfchen eintreten, die zu groß sind, um
von dem Luftstrom in dem aus der Saugstrahlpumpe 16 austretenden konischen Strom gehalten zu werden. Der Einlaß 124a
zum Nippel 122a ist erhöht über dem Steg 7o angebracht, so daß eine etwa auf dem Steg sich ansammelnde Flüssigkeit
nicht in den Hilfsauslaß gelangen kann, sondern durch
die öffnungen 78 im Steg 7o zum Reservoir 12 herabfällt. Das Hilfsauslaufrohr 119, das mit dem Steg 7o verbunden
ist, liefert in der Zeiteinheit eine Schmiermittelmenge, die zwischen der von dem Hilfsauslaß 114, der lediglich
Nebel führt, und den Auslaufrohren 1o4 liegt, die den
Ausstoß der Saugstrahlpumpe 16 führen. Selbstverständlich kann mehr als ein Auslaß mit dem Steg 7o verbunden sein.
In einer Ausführungsform der Erfindung mit zufriedenstellender
Funktion variierte die Strömungsmenge in der
3 Zeiteinheit über einen Bereich von o,4 cm pro Stunde
aus einem Auslaufrohr 1o4 bis zu 4o cm pro Stunde für
ein Rohr 1o4. Im mittleren Bereich lag die Gleichmäßig-
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keit der Stromverteilung in den Rohren 1o4 zwischen etwa
+ 5 und + 1o % der durchschnittlichen Strömung im Rohr und an den Grenzen des Strömungsbereichs lag die Gleichmäßigkeit
der Stromverteilung in einem Bereich von + 13 %. Diese Werte wurden von einem Ölverteiler mit nur vier und
mit sogar zwölf Rohren 1o4 erreicht.
Die Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 beruht prinzipiell
auf der Druckdifferenz zwischen der Kammer 86 und dem Luftraum 51 des Reservoirs 12, die durch das Nadelventil
95 gesteuert wird, um die zu den betreffenden Auslaßnippeln 22 angelieferte Ölmenge zu steuern. In einer alternativen
Ausführungsfor ία kann eine Schwerkraftzuführung
aus einem zweiten Reservoir, das über der Höhe des querlaufenden Kanals 68 liegt, benützt werden. Das zweite
Reservoir kann mit Hilfe einer Blasenpumpe aus dem Hauptreservoir gespeist werden, wobei ein gleichmäßiger Druck
durch Überlauf aus dem Hilfsölreservoir aufrechterhalten
wird, um das zweite Reservoir auf einem gleichmäßigen Druckgefälle zu halten. Derölflußaus dem zweiten Reservoir zu
dem Venturi kann durch ein übliches Nadelventil gesteuert werden, das die Weite des Durchlasses zwischen dem Hilfsölreservoir
und dem querlaufenden Kanal 68 kontrolliert. Zwischen dem Ventil und dem Kanal 68 kann eine Ablauföffnung
vorgesehen sein, damit Öl in das Hauptreservoir ablaufen kann, wenn die Druckluft von dem Venturi abgesperrt
wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwar eine symmetrische Anordnung der Nippel 22 rund um die durch
den Auslaß des Kanals 64 definierte Achse gezeigt, doch ist eine symmetrische Ausrichtung nicht erforderlich,
solange nur die Nippel, die praktisch gleiche Ölflußmengen empfangen müssen, mit ihren betreffenden Einlassen
in einem annähernd gleichen Abstand von der Achse des Ka-
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nals 64 und außerdem im gleichen Abstand vom Auslaß des
Kanals 64 liegen. So würde beispielsweise, wenn alle bis auf vier nebeneinanderliegenden Nippel 22 versperrt oder
entfernt wurden, durch die verbleibenden vier Nippel ein praktisch gleichmäßiger Fluß über einen großen Bereich
der ölmenge erzielt.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 ist charakteristisch, daß der Luft-Öl-Strom aus dem Auslaß des Kanals
64 im wesentlichen vertikal nach oben zu den nach unten gerichteten Einlassen 32 der Nippel 22 verläuft. Es
können jedoch im Rahmen der Erfindung auch andere räumliche Stellungen des Kanals und der Nippel verwendet werden.
Hierzu wird beispielsweise auf die Fig. 12 und 13 verwiesen,
die ein alternatives Ausführungsbeispiel des Schmiermittelverteilers nach der Lehre der Erfindung veranschaulichen.
In diesem speziellen Beispiel ist eine Luftsaugstrahlpumpe 16' an einem Rahmen 12o derart gehaltert, daß
ihr Auslaßkanal 64' praktisch vertikal nach unten gerichtet ist. Sie wird von einer Mutter 76' in ihrer Lage gehalten,
die auf ein Gewinde 75' eines Pumpenkörpers 58' aufgeschraubt ist. Durch eine ölzuleitung 28' und ein Anschlußstück
8o' wird Öl der Luftsaugstrahlpumpe 16' zugeführt,
während die Luft durch ein Rohr 3o' und einen Nippel 62' zugeführt wird, beides in der gleichen Weise, wie
Öl und Luft der Luftsaugstrahlpumpe 16 des Beispiels der Fig. 1 bis 6 zugeleitet werden. Der Rahmen 12o wäre über
einem Hauptölreservoir angebracht und würde auch noch vier Stangen 121 tragen, die vom Rahmen 12o nach unten
ragen und ihrerseits an ihren unteren Enden einen Steg 122 halten. Die Stangen 121 sind am Rahmen 12o mit Schrauben
123 und am Steg 122 mit Schrauben 124 festgeschraubt. Der Steg 122 trägt mehrere Nippel 22', die mit ihren Einlassen
32' dem Auslaß des Kanals 64' zugekehrt sind und sich in dem Weg des aus dem Auslaß austretenden konischen
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Luft-Öl-Stroms befinden. Die Nippel 22' sind so angebracht,
daß ihre die Einlasse 32' tragenden Enden aus der Oberfläche des Stegs 122 nach oben vorstehen, so daß Öl,
das nicht unmittelbar auf die Auslässe 32' trifft, den direkten ölfluß in diese Auslässe nicht behindert. Vielmehr
fließt überschüssiges öl vom Steg 122 durch öffnungen 15o im Steg und über den äußeren Umfangsrand des Steges
ab und das gesamte überschüssige Öl fällt in das Hauptreservoir. Der Luft-Öl-Strom, der in jeden Nippel 22'
eintritt, fließt durch ein Rohr 126 zu einem Ausgangsnippel 127, der an einer Kappe 36' befestigt ist. Für jeden
Nippel 22' ist ein Auslaßnippel 127 vorgesehen und die Auslaßnippel können in jeder gewünschten Anordnung an der
Kappe 36' angebracht sein, wobei gleiche Ölströme durch jeden Auslaßnippel zu einem zugeordneten Rohr 1o4' fließen,
um zu der Schmierstelle geschickt zu werden.
Die Düseneinlässe 32' sind vorzugsweise etwa in einem zur
Achse des Kanals 64' konzentrischen Kreis angeordnet und haben praktisch den gleichen Abstand vom Auslaß des Kanals
64'. Die Lage der Düseneinlässe 32' ist so gewählt, daß sie in dem Bereich maximaler Stromdichte in dem hauptsächlich
hohlen konischen Luft-Öl-Strom zu liegen kommen. Andere Ölflußmengen in der Zeiteinheit kann man aus Nippeln
128 und 129 erhalten, die ebenfalls am Steg 122 angebracht sind. Der mittig montierte Nippel 128 nimmt die
geringste Ölausstoßmenge auf. Die Nippel 129, die zwischen dem Nippel 128 und den Nippeln 22' liegen, empfangen
eine mittlere Sprühmenge. Jeder Nippel 128 und 129 ist über ein Rohr 126 mit einem eigenen Auslaßnippel 127
verbunden.
Es können auch andere Stellungen des Kanalauslasses und der Nippeleinlässe verwendet werden, vorausgesetzt, daß
überschüssiges Öl nicht den Ölfluß in die Nippeleinlässe
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stört, und außerdem vorausgesetzt, daß, wenn praktisch ein gleichmäßiger Fluß in zwei oder mehr Nippel erfordere
lieh ist, diese Nippel eine solche Lage haben, daß sie gleiche Ströme des aus dem Kanalauslaß durch den Spalt
ausgestoßenen Öls in Empfang nehmen. Die dargestellte
Düsenanordnung erzeugt einen hohlen konischen Sprühstrahl, doch können auch andere Strahlkonfigurationen erzeugt
werden, die dann zu anderen Stellungen der Nippel führen.
In Fig. 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Luftsaugstrahlpumpe und Expansionskammer dargestellt, wobei die gleichen Bezugsζiffern wie bei den
früheren Beispielen für gleiche Elemente verwendet sind. In dieser Ausführungsform ist die Expansionskammer 14o
von einem Gehäuse 142 gebildet, das außer den unten beschriebenen keine Öffnungen hat. In der Deckwand des Gehäuses
142 sind mehrere Nippel 22 mit Einlaßöffnungen 32' in einer praktisch kreisförmigen Anordnung angebracht,
wobei die Einlaßöffnungen 32' in die Expansionskammer
hineinragen, um eine Störung des Flusses in die Einlaßöffnungen 32' durch überschüssiges Schmiermittel zu verhindern,
wie oben schon beschrieben wurde. Im Boden des Gehäuses 142 ist eine ringförmige Wanne 144 entlang dem
Umfang des Bodens ausgeformt, um überschüssiges Schmiermittel aus dem im wesentlichen konischen Schmiermittelsprühstrahl,
das nicht in die Einlaßöffnungen 32' gelangt, aufzunehmen. Dieses überschüssige Schmiermittel kann entweder
unmittelbar in die Wanne 144 fallen oder entlang den Seitenwänden zur Wanne herablaufen. Die Luftsaugstrahlpumpe
146 hat einen Lufteinlaß 148, in dem Druckluft aus einem Rohr 152 in Richtung des Pfeils 15o eingespeist
wird. Die Luft fließt von einem eingeengten Durchlaß 154 durch einen kurzen konischen Abschnitt 158
in einen Kanal 156. Dem auf solche Weise geformten Venturi wird Öl aus einer Leitung 16o zugeführt und mischt
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sich mit dem raschfließenden Luftstrom in dem Kanal 156.
Das Öl kann von einem Ölvorrat 162 durch eine Rohrleitung 164 herangeführt werden. Der Ölvorrat kann aus irgendeinem
bekannten Dosiersystem in der Form von mechanischen, elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen
Vorrichtungen bestehen; die Öldosieranordnung des Beispiels
der Fig. 1 bis 7 ist dazu nicht erforderlich. Vom Kanal 156 herkommend betritt der Luft-Öl-Strom eine Vorexpansionskammer
166, die einen größeren Durchmesser hat als der Kanal 156, aber einen wesentlich kleineren Durchmesser
als die Expansionskammer 14o; aus der Vorexpansionskammer, die am Boden des Gehäuses 142 mittig angeordnet
ist, schleudert eine Auslaßöffnung 168 einen im wesentlichen konischen Schmiermittelstrom zu den Einlaßöffnungen
32' der Nippel 22.
Es hat sich herausgestellt, daß die Vorexpansionskammer 166 dazu beiträgt, einen praktisch gleichmäßigen konischen
Sprühstrahl zu formen, und die Gleichmäßigkeit der Schmiermittelzufuhr zu den betreffenden Nippeln 22 ungeachtet
deren Lage verbessert. Das überschüssige Schmiermittel aus der Expansionskammer 14o läuft aus der Wanne
144 durch einen Kanal 17o zum Boden der Vorexpansionskammer nahe des kurzen konischen Abschnitts 172 ab, der zwischen
dem Kanal 156 und der Vorexpansionskammer 166 eingeschaltet
ist. Der Querschnitt des Kanals 17o und der Vorexpansionskammer 166 dient als weiteres Venturi, das
das überschüssige Schmiermittel in den Hauptschmiermittelstrom hineinsaugt. Auf solche Weise wird überschüssiges
Schmiermittel nicht in das Hauptölreservoir zurückgeleitet, sondern wieder in den Kreislauf geschickt.
Die vorstehende Anordnung ist besonders nützlich, wenn das öl Reinigungsmittel, beispielsweise Detergentien enthält.
Wenn ein derartiges Öl mit Luft vermischt und zum
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Hauptreservoir zurückgeleitet wird, neigt es zur Schaumbildung, was die Funktion des erfindungsgemäßen Schmiermittelverteilers
stört. Dieser Wachteil wird durch die Anordnung der Fig. 14 behoben, da die kleinen Mengen von
mit Luft gemischtem Schmiermittel unmittelbar wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden, wodurch eine Schaumbildung
verhindert wird.
In Fig. 15 ist wieder eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Luftsaugstrahlpumpe und Expansionskammer dargestellt, wobei gleiche Bezugsziffern für gleiche Elemente
verwendet sind. In diesem Beispiel hat die Luftsaugstrahlpumpe 18o eine ähnliche Konstruktion wie die Pumpe
16 der Fig. 1 bis 7, mit einer Rohrleitung 3o, die Druckluft
zu einem Nippel 62 führt, und einer Rohrleitung 28, die öl zu einem Anschlußstück 8o' liefert. In dem Beispiel
der Fig. 15 ist ein Kanal 182, der vom Lufteinlaß vorbei
an dem querlaufenden Ölzufuhrkanal 68' führt, im wesentlichen identisch mit den Elementen 154, 156 und 158 der
Fig. 14 und ist über einen kurzen konischen Abschnitt 183 mit einer Vorexpansionskammer 184 verbunden, die der Vorexpansionskammer
166 der Fig. 14 entspricht, und diese Vorexpansionskammer liefert, wie sich herausgestellt hat,
gleichmäßigere konische Schmiermittelströme am Auslaß 186. Die Expansionskammer 188 wird von einem Gehäuse 19o gebildet,
das an der Kappe 36' mit Schrauben 192 befestigt ist, die durch am Gehäuse 19o festgemachte Laschen 194 gesteckt
sind. Nippel 22 treten durch öffnungen in der Kappe 36',
so daß ihre Einlaßöffnungen in die Expansionskammer 188
vorstehen, wie oben beschrieben. Im ümfangsbereich des Gehäuses 14o an dessen oberem Ende sind Nuten 196 geformt,
die eine Verbindung mit der Außenseite des Gehäuses und deshalb mit dem Hauptölreservoir (nicht gezeigt) herstellen.
Die Nutenöffnungen 196 bilden einen Pfad für das überschüssige Schmiermittel aus der Expansionskammer her-
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aus. Außerdem sind im Boden der Expansionskammer noch mehrere Öffnungen 198 vorgesehen, die dazu dienen, überschüssiges
Schmiermittel, das zum Boden der Kammer herabfällt, abzuleiten. Im übrigen arbeitet das Ausführungsbeispiel
der Fig. 15 in der gleichen Weise wie das Beispiel der
Fig. 1 bis 7.
Dargestellt ist eine Ölsaugstrahlpumpe vom Venturi-Typ,
doch kennen auch andere Quellen für unter Druck stehendes Öl verwendet werden, einschließlich Druckölströme,
die durch Luft oder eine mechanische Vorrichtung aufgebrochen sind.
Die obigen Vorrichtungsbeispiele verwenden Öl als Schmiermittel, doch können auch andere Schmiermittel, flüssige
oder Suspensionskolloide, verwendet werden, vorausgesetzt, sie lassen sich in einem Sprühstrahl ausstoßen.
Im Rahmen der Erfindung können gegenüber den beschriebenen Ausführ.vigsbeispielen Änderungen vorgenommen werden.
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Claims (41)
- PatentansprücheΠ.) Verteiler zum Zuführen von Schmiermittel, der eine Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung mit einem Auslaß und ein Schmiermittel-Leitungssystem mit einem Einlaß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (32, 32') von dem Auslaß durch einen Zwischenraum getrennt ist,daß ferner die Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung so konstruiert ist, daß sie einen unter Druck stehenden Schmiermittelstrom aus dem Auslaß durch den Zwischenraum schleudert, und daß der Einlaß des Schmiermittel-Leitungssystems derart gehaltert ist, daß er dem Schmiermittelstrom zugekehrt ist und mindestens teilweise in der Bahn von wenigstens einem Teil des Schmiermittelstroms liegt, wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß Schmiermittel aus dem Strom, das nicht direkt auf den Einlaß des Schmiermittel-Leitungssystems auftrifft, den Fluß von Schmiermittel in den Einlaß nicht stört.
- 2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlaß (32, 32') des Schmiermittel-Leitungssystems von der benachbarten Oberfläche der Halterung (36, 36') für das Leitungssystem in Richtung zu der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung (16, 146, 18o) vorsteht, wodurch nur Schmiermittel, das direkt auf den Einlaß auftrifft, zum Einlaß gelangen kann.
- 3. Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (36, 36') mit einer Ableitung (78, 17o, 196, 198) für Schmiermittel aus dem Schmiermittelstrom, das nicht unmittelbar auf den Einlaß des Leitungssystems auftrifft, versehen ist.130008/0780
- 4. Verteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung mit durchgehenden Öffnungen (78, 198) als Durchlaß für aus dem Schmiermittelstrom stammendes Schmiermittel versehen ist.
- 5. Verteiler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Pfad des Schmiermittelstroms zwischen dem Auslaß der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung und dem Einlaß des Schmiermittel-Leitungssystems frei von Behinderungen ist.
- 6. Verteiler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung eine Vorrichtung (16, 146, 18o) zum Erzeugen eines Gas-Schmiermittel-Stroms mit einer solchen Geschwindigkeit und in einer solchen Richtung aufweist, daß wenigstens ein Teil des Stroms durch den Zwischenraum fließt und in den Einlaß (32, 32') des Schmiermittel-Leitungssystems eintritt.
- 7. Verteiler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel-Leitungssystem so kontruiert ist, daß es einen Schmiermittelstrom erzeugt, der wenigstens zwei Bereiche hat, die sich durch praktisch gleichen Schmiennittelfluß auszeichnen, und daß wenigstens zwei Einlasse (32, 32") des Leitungssystems vorgesehen sind, die jeweils im Pfad der Bereiche mit praktisch gleichem Schmiermittelfluß liegen, so daß in jeden Einlaß des Leitungssystems annähernd gleiche Schmiermittelmengen in der Zeiteinheit gelangen.
- 8. Verteiler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der130008/0730Auslaß der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung nach oben gerichtet ist und der Einlaß (32, 32') des Schmiermittel-Leitungssystems nach unten (Fig. 1 bis 7, 14, 15).
- 9. Verteiler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenraum von einer Expansionskammer (2o, 14o, 188) gebildet ist, die mindestens zwischen dem Auslaß der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung und der Halterung (36, 36') liegt.
- 10. Verteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Expansionskammer (188) nahe der Halterung (361) Öffnungen (196) für den Durchtritt von wenigstens einem Teil des aus dem Strom stammenden Schmiermittels, das nicht direkt auf den Einlaß auftrifft, zu einer Stelle außerhalb der Kammer aufweist.
- 11. Verteiler nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung ein Schmiermittelreservoir gehört und daß die Öffnungen der Expansionskammer mit dem Schmiermittelreservoir in Verbindung stehen.
- 12. Verteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung einen Schmiermittelvorrat (162) und ein den Schmiermittelstrom formendes Glied (146) aufweist, das zwischen dem Auslaß und dem Schmiermittelvorrat liegt, und daß ein Kanal (17o) vom Boden der Expansionskammer (14o) zu dem den Schmiermittelstrom formenden Glied führt, inn Schmiermittel aus dem Strom, das nicht unmittelbar auf den Einlaß (32*) auftrifft, wieder in den Kreislauf surückzufuhren, wobei die Expansionskammer sonst keinen Auslaß für einen Schmiermittelfluß, der nicht unmittelbar auf den Einlaß auftrifft» hat.130000/0780
- 13. Verteiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Auslaß von einem in die Expansionskainmer (14o) vorstehenden Teil gebildet ist und daß am Boden der Expansionskammer eine Wanne (144) geformt ist zum Ableiten desjenigen Schmiermittels aus dem Strom, das nicht direkt auf den Einlaß (32') auftrifft, zu dem
Kanal (17o) . - 14. Verteiler zum Zuführen von Schmiermittel, der eine Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung mit einem Auslaß
hat, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ge kennzeichnet durch wenigestens zwei
Schmiermittel-Leitungssysteme, die jeweils einen Einlaß
(32, 32') haben, der von dem Auslaß durch einen Zwischenraum beabstandet ist, ferner durch eine solche Konstruktion der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung, daß diese aus dem Auslaß durch den Spalt einen unter Druck stehenden Schmiermittelstrom ausstößt, der sich durch mindestens zwei Bereiche mit praktisch gleichmäßigem Schmiermittelfluß auszeichnet, und durch eine solche Halterung der
Einlasse des Leitungssystems, daß die mindestens zwei
Einlasse jeweils in einem dieser Bereiche des Schmiermittelstroms liegen und in diese mindestens zwei Einlasse
eine praktisch gleiche Schmiermittelmenge in der Zeiteinheit gelangt. - 15. Verteiler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Pfad des
Schmiermittelstroms zwischen dem Auslaß der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung und den Einlassen des Schmiermittel-Leitungssystems frei von Behinderungen ist. - 16. Verteiler nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung ein Glied (16, 146, 18o) zum Erzeu-130008/0780gen eines Gas-Schmiercnittel-Stroms mit einer solchen Geschwindigkeit und Richtung aufweist, daß wenigstens ein Teil des Stroms durch den Zwischenraum fließt und in die Einlasse des Leitungssystems eintritt.
- 17. Verteiler nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung nach oben gekehrt ist und daß die mindestens zwei Einlasse (32, 32') des Schmiermittel-Leitungssystems nach unten gerichtet sind.
- 18. Verteiler zum Zuführen von Schmiermittel, der eine Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung mit einem Auslaß und ein Schiaiermittel-Leitungssystem mit einem Einlaß hat, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (32, 32') von dem Auslaß durch einen Zwischenraum beabstandet ist und die Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung (16, 146, 18o) derart angebracht und konstruiert ist, daß sie aus dem Auslaß einen unter Druck stehenden Schmiermittelstrom nach aufwärts durch den Zwischenraum schleudert, und daß der Einlaß des Schmiermittel-Leitungssystems derart gehaltert ist, daß er dem Schmiermittelstrom zugewendet ist und wenigstens teilweise in dem Weg von wenigstens einem Teil des Schmiermittelstroms liegt, und daß der Einlaß des Leitungssystems nach unten gerichtet ist.
- 19. Verteiler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , dc.ß wenigstens ein Pfad des Schmiermittelstroms zwischen dem Auslaß der Schniermittel-Zulieferungseinrichtung und dem Einlaß des Schmiermittel-Leitungssystems frei von Behinderungen ist.130008/0780
- 20. Verteiler nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet. , daß die Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung ein Glied (16, 146, 18o} zum Erzeugen eines Gas-Schmienaittel-Stroms mit einer solchen Geschwindigkeit und Richtung hat, daß wenigstens ein Teil des Stroms durch den Zwischenraum fließt und in den Einlaß des Schmiermittel-Leitungssystems eintritt.
- 21. Verteiler nach einem der Ansprüche 18 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel-Leitungssystem derart konstruiert ist, daß es einen Schmiermittelstrom erzeugt, der mindestens zwei Bereiche hat, die sich durch einen praktisch gleichen Schmiermittelfluß auszeichnen, und daß wenigstens zwei Einlasse zum Schmiermittel-Leitungssystem vorgesehen sind, von denen jeweils einer in dem Weg eines der Bereiche mit gleichem Schmiermittelfluß liegt, so daß beide Einlasse gleiche Schmiermittelmengen in der Zeiteinheit aufnehmen.
- 22. Verteiler nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (32') des Leitungssystems in einer Kammer (188) liegt, durch die der Schmiermittelstrom nach oben fließt, und die an ihrem Boden eine öffnung (198) zum Ableiten von nicht in den Einlaß des Leitungssystems gelangendem Schmiermittel hat.
- 23. Verteiler nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer (188) auch noch mindestens eine öffnung (196) an ihrem oberen Umfangsrand hat, durch die Schmiermittel, das nicht in den Einlaß des Leitungssystems eintritt, zu einer Stelle außerhalb der Kammer abfließen kann.130008/0780
- 24. Verteiler nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine solche Halterung (122, 121, 12o) für den Auslaß der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung, daß Schmiermittel aus dem Schmiermittelstrom, das nicht unmittelbar auf den Einlaß des Schmiermittel-Leitungssystems auftrifft, daran vorbeifließen kann, ohne den Schmiermittelfluß aus dem Auslaß zu stören.
- 25. Verteiler nach Anspruch 1, 2, 5, 14, 15, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung einen Kanal (64, 64', 156, 182) mit einem Einlaß und einem Auslaß aufweist, daß eine Vorrichtung (1o2, 3o) vorgesehen ist, die ein Gas durch den Kanal vom Einlaß zum Auslaß fließen läßt, sowie eine Vorrichtung (57, 26, 28? 162, 164; 8o', 68) zum Einspeisen eines flüssigen Schmiermittels in den Kanal an einer Stelle zwischen seinem Einlaß und seinem Auslaß, wodurch in dem Kanal ein Gemisch aus Gas und Flüssigkeit erzeugt wird, das aus dem Auslaß des Kanals mit einer gewünschten Geschwindigkeit und Richtung austritt.
- 26. Verteiler nach Anspruch 25,dadurch gekennzeichnet , daß der Auslaß des Kanals (156, 182) mit einer Vorexpansionskammer (166, 184) in Verbindung steht, die einen größeren Durchmesser hat als der Kanal und die ihrerseits mit dem Auslaß der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung in Verbindung steht.
- 27. Verteiler nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine weitere Expansionskammer (14o), die den Zwischenraum umgibt und an ihrem Boden mit einem Kanal (17o) versehen ist, der aus dieser zweiten Expansionskammer in die Vorexpansionskammer (166) führt, um Schmiermittel aus dem Schmiermittelstrom, das nicht direkt auf den Einlaß des Schmiermittel-Leitungs-130008/0780systems auftrifft, zurück in den Schmiermittalstrom zu leiten, wobei die zweite Expansionskammer (14o) sonst keinen Durchlaß für Schmiermittel aus dem Schmiermittelstrom, das nicht auf einen Einlaß des Leitungssystems auftrifft, zu einer Stelle außerhalb dieser zweiten Expansionskammer hat.
- 28. Verteiler nach Anspruch25, dadurch gekennzeichnet , daß der gasdurchströmte Kanal eingeengt ist, so daß das Gas sich mit hoher Geschwindigkeit und herabgesetztem Druck in dem Kanal bewegt, und daß die Vorrichtung zum Einspeisen eines flüssigen Schmiermittels eine Schmiermittelleitung (28) aufweist, deren Auslaßende (68) an die Stelle zwischen Einla3 und Auslaß des Kanals angeschlossen ist und dem reduzierten Druck ausgesetzt ist, so daß Schmiermittel die Leitung (28) verläßt und sich mit dem raschströmenden Gasfluß vermischt.
- 29. Verteiler nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch ein Glied (26) zum Steuern des Druckes am Einlaßende der Schmiermittelleitung (28), wodurch die Schmxermittelmenge in der Zeiteinheit, die durch die Leitung dem mit hoher Geschwindigkeit fließenden Gasstrom zugeführt wird, regulierbar ist.
- 30. Verteiler nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal zwei auf einer Linie hintereinander liegende Abschnitte (6o, 64; 154, 156) umfaßt, wobei der Durchmesser des am Einlaß gelegenen Abschnitts (6o, 154) kleiner ist als der Durchmesser des am Auslaß des Kanals gelegenen Abschnitts (64, 156), und daß die Einführungsstelle für das Schmiermittel nahe der Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Ab- . schnitt des Kanals liegt.130008/0780
- 31. Verteiler nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis von Länge zu Durchmesser sowohl für den ersten als auch für den zweiten Abschnitt des Kanals wenigstens 5 beträgt.
- 32. Verteiler nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Abschnitt des Kanals einen halb so großen Durchmesser hat als der zweite Abschnitt und daß das Verhältnis von Länge zu Durchmesser für beide Abschnitte 14 beträgt.
- 33. Verteiler nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch ein Schmiermittelvorratsreservoir (12) , aus dem die Vorrichtung zum Einspeisen von Schmiermittel über eine Leitung Schmiermittel abzieht und es dem Einlaß der Schmiermittelleitung zuführt, und durch eine Kappe (36), die mit dem Reservoir (12) zu einem hermetisch abgedichteten Behälter verbunden ist, in dem die Kammer, die Vorrichtung zum'Einspeisen von Schmiermittel und das Glied zum Steuern des Drucks am Einlaßende der Schmiermittelleitung liegen.
- 34. Verteiler nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Einspeisen eines flüssigen Schmiermittels noch ein Hilfsreservoir (14) aufweist, sowie Vorrichtungsteile (48, 49, 56) zum Anliefern von Schmiermittel aus dem Hauptreservoir (12) zu dem Hilfsreservoir (14) unter Aufrechterhaltung eines konstanten Schmiermittelspiegels,und Vorrichtungsteile (26, 28) zum Einspeisen von Schmiermittel aus dem Hilfsreservoir in den Kanal (64).
- 35. Verteiler nach Anspruch 1, 7, 14, 18 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen dem Auslaß der Zulieferungssinrichtungr« ^OQ0^ /Q7QΘund den Einlassen (32, 32') eine Prallplatte (11o) angeordnet ist, durch die die Strömungsgeschwindigkeit des
Schmiermittels in dem in die Einlasse eintretenden Strom modifiziert wird. - 36. Verteiler nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß die Prallplatte wenigstens einen Teil aufweist, der aus der ein Drahtnetz, eine perforierte Scheibe und eine Stegplatte umfassenden Gruppe gewählt ist.
- 37. Verteiler nach Anspruch 7, 14 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung eine Auslaßdüse bildet und daß die mindestens zwei Einlasse (32) des Schmiermittel-Leitungssystems in gleichen Abständen von diesem Auslaß angeordnet sind.
- 38. Verteiler nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlasse (32, 32') des Schmiermittel-Leitungssystems auf einem Kreis angeordnet sind, der koaxial zum Auslaß der Zulieferungseinrichtung gefluchtet ist.
- 39. Verteiler nach Anspruch 1, 7, 14, 18 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlasse des Schmiermittel-Leitungssystems in dem Weg
eines Teils des Schmiermittelstroms liegen, der sich
durch eine hohe Strömungsdichte des Schmiermittels aus
dem Kanalauslaß auszeichnet, so daß die Pumpwirkung groß ist. - 40. Verteiler nach Anspruch 7, 14 oder 21 r dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Schmiermittel-Zulieferungseinrichtung derart gestaltet ist, daß er einen im wesentlichen konischenSchmiermittelstrom erzeugt, und daß die wenigstens zwei Einlasse des Schmiermittel-Leitungssystems in gleichen Abständen von der Achse des konischen Stroms und in glei chen Abständen von dem Auslaß angeordnet sind.
- 41. Verteiler nach Anspruch 7, 14 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens noch ein weiterer Einlaß (128, 129) vorgesehen ist, der außerhalb der Bereiche mit praktisch gleichmäßigem Schmiermittelfluß liegt, um eine Schmiermittelmenge in der Zeiteinheit zuzuführen, die von der in den ersterwähnten Einlassen fließenden verschieden ist.130008/0780
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