DE3027452A1 - Schaltungsanordnung zur spannungsregelung, insbesondere fuer fernsprechapparate. - Google Patents
Schaltungsanordnung zur spannungsregelung, insbesondere fuer fernsprechapparate.Info
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Description
P.F.Blomley -3
Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung, insbesondere für Fernsprechapparate.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung,
insbesondere für Fernsprechapparate.
In Fernsprechanlagen bildet das Kohlemikrofon einen internationalen
Standardtyp, an dem andere Mikrofone gemessen werden.- Mit der Einführung der sogenannten elektronischen
Fernsprechapparate, bei denen die Schallwandler in Verbindung mit elektronischen Schaltungen verwendet
werden·* tauchten Probleme beim Parallelbetrieb eines
mit einem Kohlemikrofon arbeitenden Fernsprechapparats und eines mit Schallwandler und zugehöriger elektronischer
Schaltung arbeitenden Fernsprechapparats auf. Wenn diese beiden Fernsprechapparate beim Parallelbetrieb leistungsfähig
sein sollen, müssen die Anschlußeigenschaften selbstverständlich miteinander verträglich sein. Das Kohlemikrofon
aber hat einen schalldruckabhängigen, nicht vorhersagbaren Widerstand, dessen Wert sich nicht nur mit
dem Sprachsignal, sondern auch mit dem Mittelwert der Schalldruckwelle, der momentanen Lage des Handapparats
und der Tageszeit ändert.
Erschwerend kommt noch hinzu, daß der Wert des Kohlemikrofonwiderstands
so klein ist, daß beim Anschluß an eine lange.Teilnehmeranschlußleitung durch den dann geringen
Leitungsstrom nur eine sehr kleine Spannung am Fernsprechapparat abfällt, die in der Größenordnung von nur
1,5 V bis 2,5 V liegt. Ferner ist im Gegensatz zum Fernsprechaparat mit Kon-|emikrofon der
Anschluß des elektronischen Fernsprechapparats an die Teilnehmeranschlußleitung
polaritätsabhängig. Eine unter diesen Bedingungen
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P.F.Blomley -3
arbeitende elektronische Schaltungsanordnung, die einen
ßrückenverstärker verwendet, ist bereits in der DT-OS 28 56 072 vorgeschlagen worden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung
zur Spannungregelung, insbesondere für Fernsprechapparate, zu schaffen, bei der eine Stromversorgung
der an den geregelten Ausgang angeschlossenen Schaltungen auch bei kleinen Eingangsspannungen noch möglich sein
soll; insbesondere soll die Stromversorgung eines mit
einem Kohlemikrofon arbeitenden Fernsprechapparats und eines mit elektronischen Schaltungen arbeitenden Fernsprechapparats beim Parallelbetrieb dieser Fernsprechapparate an einer langen Teilnehmeranschlußleitung gesichert sein.
einem Kohlemikrofon arbeitenden Fernsprechapparats und eines mit elektronischen Schaltungen arbeitenden Fernsprechapparats beim Parallelbetrieb dieser Fernsprechapparate an einer langen Teilnehmeranschlußleitung gesichert sein.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
2 und 3 erläuternde Schaubilder
Fig. 4 eine vereinfachte Schaltungsanordnung gemäß der
Fig. 4 eine vereinfachte Schaltungsanordnung gemäß der
Erfi ndung,
und 6 weitere erläuternde Schaubilder,
eine ausführlichere Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung und
eine ausführlichere Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung und
Fig. 8 eine Schaltungsanordnung eines elektronischen
Fernsprechapparats, in dem die Regelschaltung gemäß der Erfindung und der Brückenverstärker gemäß
der DT-OS 28 56 072 verwendet werden.
Um die elektronische Schaltung eines Fernsprechapparats
mit einem ein Kohlemikrofon aufweisenden Fernsprechappa-
mit einem ein Kohlemikrofon aufweisenden Fernsprechappa-
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Fig. | 1 |
Fig . | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 7 |
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rat kompatibel zu machen, ist die Schaltungsanordnung gemäß der DT-OS 28 56 072 verwendet worden, die dem elektronischen
Fernsprechapparat eine statische Kennlinie gab, nach der die Spannung am Fernsprechapparat sich proportional
zum Leitungsstrom ändert. Ein Fernsprechapparat mit solch ungewöhnlicher Charakteristik ist jedoch sowohl
der durch das Kohlemikrofon bewirkten niedrigen Spannung
an den Anschlußklemmen als auch großen, aufgrund der Schalldruchwellen beim Sprechen auftretenden Mittelwert-
Eine drartige dynamische Spannungsverschiebung ist in Fig. 1 dargestellt, die im oberen Teil ein Kohlemikrofon
mit zufälligen Schallwellen zeigt. Die Kurve im unteren Teil zeigt die bei den laut gesprochenen Worten "one" und
"two" und beim Schütteln S am Kohlemikrofon auftretende,
schwankende Spannung.
In Fig. 2 ist die Spannungs-Strom-Kennlinie für einen eine integrierte Schaltung aufweisenden und im elektronischen
Fernsprechapparat benutzten Chip gezeigt. Zu beachten ist insbesondere der Abschaltbereich AB der Kennlinien.
In diesem Bereich verursacht eine kleine Spannungsänderung am Fernsprechapparat eine große Spannungsänderung an der elektronischen Schaltung; dies stört sowohl
die elektronische Schaltung als auch das dieser
In Fig. 2 sind zwei Kurven gezeigt, von denen die eine
mit Nl bezeichnet ist und für 3 V gilt und die andere mit N2 bezeichnet ist und für 2 V gilt. Diese Werte beziehen
sich auf die Spannung an den Anschlüssen des Fernsprechapparats und auf dessen Ruhezustand.
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Im Fall der Kennlinie Nl ist ein möglichst guter Signalhub, der mit dem Spannungsabfall am Fernsprechapparat anwächst,
und auch eine möglichst kleine Verlustleistung bei hohen Leitungsströmen, die ebenfalls mit dem Span-
nungsabfall am Fernsprechapparat zunehmen, anzustreben.
Diese zwei Bedingungen lassen sich auch durchsetzen, aber sobald ein Kohlemikrofon zum elektonischen Fernsprechapparat
paralIeI1iegt, wird der Arbeitspunkt des elektronischen
Fernsprechapparats in den Abschaltbereich AB ge-
trieben.-
Die Kennlinie N2 gilt für den bei langen Leitungen auftretenden Signalhub mit dem verbesserten Parallelbetrieb,
aber sogar dabei kann das Schütteln des Handapparats den Arbeitspunkt des Fernsprechapparats in den Abschaltbereich
AB bringen, wie durch den Pfeil S angedeutet ist.
Der Betrieb bei Verwendung eines niederohmigen Kohlemikrofons
kann ebenfalls schwierig sein.
Das dem Spannungsregler gemäß der Erfindung zugrunde liegende Prinzip besteht in der Aufteilung der Arbeitskenn-
linie in zwei Arbeitsbereiche KB und IB, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Der Parallelbetriebsbereich ist mit PB und
der .Normalbetriebsbereich ist mit NB bezeichnet. Im ersten Bereich KB rechts der senkrechten, gestrichelten Linie
wird die Spannung im wesentlichen konstant gehalten,
d.h. daß eine Änderung des den Fernsprechapparat durchfließenden Stroms eine sehr geringe Änderung der am Fernsprechapparat
abfallenden Spannung zur Folge hat. Dieser erste Bereich KB wird beispielsweise hinsichtlich der
Verlustleistung bei kurzen Teilnehmeranschlußleitungen
und des guten Signalhubs gewählt und kann als Konstant-
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Spannungsbereich bezeichnet werden. Der andere Bereich IB liegt zwischen diesem Konstantspannungsbereich KB und dem
Abschaltbereich AB und kann als Strombereich bezeichnet werden, in dem die Spannung an den Leitungsanschlüssen
bis zum Wert 1,5 V schwanken kann, ohne daß das Arbeitsvermögen der elektronischen Schaltungen wesentlich beeinträchtigt
wird.
Wenn ein Fernsprechapparat einen Parallelregler mit einer
Kennlinie nach Fig. 3 aufweist, wird diesem Parallelregler
der Leitungsstrom zugeführt, und über den Ausgang des Parallelreglers werden die Arbeitsbedingungen des für das
Mikrofon des Fernsprechapparats vorgesehenen Hauptverstärkers bestimmt, wobei dies Mikrofon kein Kohlemikrofon,
sondern beispielsweise ein dynamisches Mikrofon oder
ein Elektretmikrofon sein soll. Eine solche Anordnung kann jedoch auch in Verbindung mit einem Kohlemikrofon
verwendet werden. Wie der Parallelregler im Fernsprechapparat
benutzt wird, geht später noch aus der Beschreibung der Fig. 8 deutlich hervor.
Mit einem solchen Parallelregler wird beim Parallelbetrieb
eines ein Kohlemikrofon aufweisenden Fernsprechapparats und eines elektonischen Fernsprechapparats die
elektronischen Schaltungen des elektronischen Fernsprechapparats nicht mehr durch während des Sprechens auftretende
große Schwankungen der Leitungss'pannung in den Abschal tbereich gesteuert.
Um die Spannungs-Strom-Kennlinie nach Fig. 3 zu realisieren,
weist der Parallelregler zwei Stufen auf. Die erste
Stufe ist eine einfache Parallelreglerstufe zur Konstanthaltung
der Spannung und nützt die bei bipolaren integrierten Schaltungen vorhandene Bandabstandsspannung
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Un» als Referenzspannung aus. Eine derartige einfache
D M
Parallelreglerstufe ist in Fig. 4 gezeigt, die einen Verstärker
AV mit hoher Verstärkung (Steilheit etwa 50 A/V) und hohem Ausgangswiderstand (von etwa 20 kOhm) aufweist.
Der Verstärker AV vergleicht die an seinem'invertierenden
Eingang anliegende Spannung, die von den Speisespannungsklemmen eines Wähltongenerators stammt, mit der an seinem
nicht invertierenden Eingang anliegenden Bandabstandsreferenzspannung
von 3,4 V einer Spannungsquelle BG. Der
Ausgang d$s Verstärkers AV ist ap die Leitungsader Ll angeschlossen,
so daß der Verstärker einen Einfluß auf den Leitungsstrom I, und die Leitungsspannung U, ausübt,
wie in Fig. 4 angedeutet ist.
Der Verstärker AV besitzt eine große Steilheit gm (= 50
A/V). Das bedeutet, daß unter der Annahme, daß der über den Widerstand R1 fließende Strom Ic = 0 ist, die Spannungsdifferenz AU (- I|/gm) sich dem Wert Null (5 mV) nähert, so daß der Leitungsstrom in diesem Fall den Wert 0 haben würde. In der Praxis ist Ic aber nicht
Null, und die Leitungsspannung ist durch folgende Beziehung gegeben:
A/V). Das bedeutet, daß unter der Annahme, daß der über den Widerstand R1 fließende Strom Ic = 0 ist, die Spannungsdifferenz AU (- I|/gm) sich dem Wert Null (5 mV) nähert, so daß der Leitungsstrom in diesem Fall den Wert 0 haben würde. In der Praxis ist Ic aber nicht
Null, und die Leitungsspannung ist durch folgende Beziehung gegeben:
UL - UR + I0R1,
worin UR die Referenzspannung der Spannungsquelle BG
und R1 der Rückkopplungswiderstand des. Verstärkers AV
ist. Diese Beziehung erklärt den kleinen, schwach ansteigenden Kennlinienteil der U,-I.-Kurve.
ist. Diese Beziehung erklärt den kleinen, schwach ansteigenden Kennlinienteil der U,-I.-Kurve.
Eine der vom Parallelregler zu erfüllende Forderung ist
die, daß er einen Strom von bis zu 1 mA an den Wähltongenerator liefern muß. Bei Verwendung einer Anordnung nach
Fig. 4 ist die Spannung Uj am Kondensator C5 gleich der Referenzspannung UR plus der kleinen Differenzspan-
Fig. 4 ist die Spannung Uj am Kondensator C5 gleich der Referenzspannung UR plus der kleinen Differenzspan-
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■ _ 9 - -- ■■
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nung Δ\ί, obwohl ein Strom über den Anschluß B fließt. Daher
läßt die Parallelreglerstufe nach Fig 4 einfach die Leitungsspannung um eine Teilspannung IjR-j ansteigen,
wenn zu dem als integrierte Schaltung aufgebauten Wähltongenerator
ein Strom Iy fließt.
Eine weitere von der Parallelreglerstufe zu erfüllende
Forderung besteht darin, daß sie Signale zur Leitung Übertragen können muß und daß der Ausgangswiderstand im
Übertragungsfrequenzbereich (300 bis 3400 Hz) 600 Ohm
sein muß. Um Signale zur Leitung L zu übertragen, wird ein Differenzsignal ^U in die Rückkopplungsschleife eingekoppelt, , das dann verstärkt und unmittelbar auf die Leitung gegeben wird.
sein muß. Um Signale zur Leitung L zu übertragen, wird ein Differenzsignal ^U in die Rückkopplungsschleife eingekoppelt, , das dann verstärkt und unmittelbar auf die Leitung gegeben wird.
Um den steilen Kennlinienteil unter 20 mA (Fig. 3) zu
schaffen, wird eine zweite Stufe zugefügt. Die Grundidee besteht darin, die Referenzspannung UR abhängig vom Leitungsstrom zu ändern, d.h., daß unterhalb eines bestimnmten Leitungsstromes (18 mA) die Referenzspannung mit dem Leitungsstrom abnimmt. Die zwei Kurven in den F1g-5 und 6 zeigen die geforderten Kennlinien, nach denen es möglich ist, daß die volle Referenzspannung UR im Normalfan verfügbar ist, in dem kein Parallelbetrieb von Fernsprechapparaten und ein Leitungsstrom von mindestens etwa 20 mA vorliegen.
schaffen, wird eine zweite Stufe zugefügt. Die Grundidee besteht darin, die Referenzspannung UR abhängig vom Leitungsstrom zu ändern, d.h., daß unterhalb eines bestimnmten Leitungsstromes (18 mA) die Referenzspannung mit dem Leitungsstrom abnimmt. Die zwei Kurven in den F1g-5 und 6 zeigen die geforderten Kennlinien, nach denen es möglich ist, daß die volle Referenzspannung UR im Normalfan verfügbar ist, in dem kein Parallelbetrieb von Fernsprechapparaten und ein Leitungsstrom von mindestens etwa 20 mA vorliegen.
Die zweite Stufe und die Parallel reglerstufe sind zusammen
mit kleinen eingefügten Schaubildern in Fig. 7 gezeigt.
Dort ist die Spannung am Widerstand Ry das Produkt aus
dem Leitungsstrom und dem Wert des Widerstands R,. Wenn
nun die Spannung auf den Wert UR1, der Referenzspannung
nun die Spannung auf den Wert UR1, der Referenzspannung
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für einen zweiten Verstärker Al, absinkt, beginnt der vorher gesättigte Verstärker Al den kleinen Abfall der
Spannung UR-, zu verstärken und läßt damit die Referenzspannung
IL für die Parallelreglerstufe sinken.
Wenn daher der Leitungsstrom I^ sinkt, dann sinkt die
Spannung am Widerstand R1 ebenfalls, wodurch die Spannung
Ux am Eingang des Verstärkers Al geändert wird.
Die mittels des Verstärkers Al verstärkte Spannung υχ
wird zur Änderung der Leitungsspannung U^ benutzt, die
mit dem Leitungsstrom abnimmt.
Der Schwel,lwert für den Kennl inienknick wird durch die
Referenzspannung UR^ und den Wert des Rlickkopplungswiderstands
R-| bestimmt. Das RC-Glied RY/C8 ist nur zur
Signalübertragung zur Leitung nötig.
In Fig. 8 ist gezeigt, wie der Parallelregler gemäß der
Erfindung in eine Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat eingefügt werden kann, wobei diese Schaltungsanordnung
der der Fig. 4 in der DT-OS 28 56 072 ähnelt. Ein Block PB1 enthält den Brückenverstärker, der Ge-
genstand der oben genannten Anmeldung ist und der die positive Speisespannung für die am Widerstand R, angeschlossene
Schaltung erzeugt.Die Sprechspannungen, die über die Leitung L am Fernsprechapparat ankommen, werden
dem Hörer H über einen Anschluß 14, einen Kondensator C6,
einen Anschluß 9, einen Widerstand Zl einer Rückhördämpfungsschaltung
RS, einen Anschluß 10, einen Empfangsverstärker EV und eine Empfangsausgangsschaltung AS zugeführt.
Die Empfangsausgangsschaltung sorgt auch für eine zusätzliche Verstärkung, so wie sie benötigt wird.
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■- η -■:"■·■
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Block PB1wird eine Gleichspannung vom Block PB' zur Verfugung
gestellt, die um einen sehr kleinen Spannungabfal 1
von der Leitungsspannung abweicht, wie in der betreffenden Anmeldung erläutert ist. Dies ist besonders wichtig,
wenn der Fernsprechapparat an einer langen Teilnehmeranschlußleitung angeschlossen ist oder wenn ein elektronischer Fernsprechapparat und ein ein Kohlemikrofon aufweisender Fernsprechapparat parallel betrieben werden.
wenn der Fernsprechapparat an einer langen Teilnehmeranschlußleitung angeschlossen ist oder wenn ein elektronischer Fernsprechapparat und ein ein Kohlemikrofon aufweisender Fernsprechapparat parallel betrieben werden.
Die positive Versorgungsspannung wird auch einem Referenzverstärker
AV zugeführt, der diese Versorgungsspannung mit einer intern erzeugten Referenzspannung UR
vergleicht^ Das bei diesem Vergleich am Ausgang des Referenzverstärkers
AV erzeugte, verstärkte Differenzsignal wird dazu verwendet, die Verstärkung für die abgehenden
Sprachsignale einzustellen; zu diesem Zweck greift der Referenzverstärker AV in die vom Mikrofon M zu einem Hauptverstärker HV führende Verbindung am Eingang dieses Hauptverstärkers ein. Die die Referenzspannung UR erzeugende Schaltung wird durch eine Stufe mit einem Verstärker Al gemäß Fig. 7 gesteuert. Die einzelnen Schaltungsverbindungen der Fig. 4 und 7 erscheinen wegen der besseren Übersicht nicht in Fig. 8. Die Stufe mit dem Verstärker Al enthält auch ihre eigene, in Fig. 8 nicht gezeigte ReferenzspannungsquelIe.
Sprachsignale einzustellen; zu diesem Zweck greift der Referenzverstärker AV in die vom Mikrofon M zu einem Hauptverstärker HV führende Verbindung am Eingang dieses Hauptverstärkers ein. Die die Referenzspannung UR erzeugende Schaltung wird durch eine Stufe mit einem Verstärker Al gemäß Fig. 7 gesteuert. Die einzelnen Schaltungsverbindungen der Fig. 4 und 7 erscheinen wegen der besseren Übersicht nicht in Fig. 8. Die Stufe mit dem Verstärker Al enthält auch ihre eigene, in Fig. 8 nicht gezeigte ReferenzspannungsquelIe.
Die vom Mikrofon M stammende Sprachspannung läuft über einen Eingangsverstärker EV, den Hauptverstärker HV und
einen Leitungstreiber LT zum Anschluß 16 und weiter über die RUckhördäinpfungsschaltung RS (Zl, Z2), den Kondensator
C6, den Anschluß 14 und den Block PB1 zur Leitung L.
Der Anschluß 9 der Rückhördämpfungsschaltung RS ist über
eine Schaltung SC mit dem Eingangsverstärker EV so verbunden, daß dieser abhängig von der Amplitude am Anschluß
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9 gesteuert wird, d.h. daß eine Regelspannung zur automatischen Sprachpegelregelung abgegeben wird.
Wenn Tonfrequenzsignale von einer Wähltastatur mit dem
Wa'hltongenerator gesendet werden sollen, werden diese
über einen Eingangsanschluß 13 und einen Tonfrequenzverstärker
TV zum Hauptverstärker HV übertragen. Der Tonfrequenzverstärker
TV wird über einen Anschluß 6 bei Vorhandensein von Sprachspannungen gesperrt, wobei die Mittel
zur Steuerung des Tonfrequenzverstärkers TV über den
Anschluß 6 nicht gezeigt sind. Die Steuerung der Operationen verschiedener Schaltungsteile erfolgt auch in Übereinstimmung
mit den Leitungszuständen mittljes eines weiteren Verstärkers RV.
Schließlich übt ein Block EB die gleiche Funktion wie der
Block 7 in Fig. 4 der genannten Anmeldung aus; ebenso entspricht ein Block NB dem Block 6 in Fig. 4 der genannten Anmeldung.
Block 7 in Fig. 4 der genannten Anmeldung aus; ebenso entspricht ein Block NB dem Block 6 in Fig. 4 der genannten Anmeldung.
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Leerseite
Claims (3)
- Patentanwalt "' ""Dipl.-Phys. Leo ThulSTUTTGARTP.F.Blomley 3INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORKSchaltungsanordnung zur Spannungsregelung, insbesondere für*Fernsprechapparate.PatentansprücheSchaltungsanordnung zur Spannungsregelung nach Art eines Parallelreglers, insbesondere für Fernsprechapparate, gekennzeichnet durcha) einen ersten Verstärker (AV), an dessen einen Eingang eine Spannungsquelle (B) und an dessen anderen Eingang eine erste Referenzspannungsquelle (BG) angeschlossen ist, derart, daß am Ausgang des Verstärkers eine von der Diffenrenz der Spannung der Spannungsquelle (B) und der Spannung der Referenzspannungsquelle (BG) abhängige Spannung auftritt, wobei der Verstärkerausgang den geregelten Ausgang der Schaltungsanordnung bildet,b) eine Riickkopplungsverbindung (Rl) vom Verstärkerausgang zum ersten Verstärkereingang,c) einen weiteren Ausgang des ersten Verstärkers, der eine der Ausgangsspannung des ersten Verstärkers proportionale Spannung an einen ersten Eingang eines zweiten
Verstärkers (Al) abgibt, dessen zweiten Eingang eine zweite Referenzspannung (UR1) zugeführt wird,d) eine Verbindung vom Ausgang des zweiten Verstärkers (Al) zu einem Steuereingang der ersten Referenzspannungsquelle (BG), über den diese Referenzspannungs-130011/0619P.F.Blomley -3quelle abhängig vom Wert der Ausgangsspannung des zweiten Verstärkers einstellbar ist, und
e) eine derartige Bemessung der Schaltungsanordnung, daß in dem Maße, in dem der Strom in der Schaltungsanordnung mit dem geregelten Ausgang schwankt, die Äusgangsspannung des ersten Verstärkers sehr geringen Änderungen oberhalb eines bestimmten Schwellwertes (18 mA), aber verhältnismäßig großen Änderungen unterhalb dieses Schwellwertes unterworfen ist, wobei die Spannung mit dem Strom unterhalb des Schwellwerts abnimmt. - 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen dem Ausgang des ersten Verstärkers und dem ersten Eingang des zweiten Verstärkers ein Widerstand (Ry) eingefügt ist und daß zwischen diesem ersten Eingang und dem Bezugsanschluß ein Kondensator (C8) liegt, wobei Widerstand und Kondensator so gewählt sind, daß über den ersten Verstärker laufende Hörfrequenzsignale unterdrückt werden.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Fernsprechapparat zur Regelung der Speisespannung verwendet wird.130011/0619
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