DE3026793A1 - Beschichtungsverfahren in einer fliessbeschichtungseinrichtung - Google Patents
Beschichtungsverfahren in einer fliessbeschichtungseinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D1/00—Processes for applying liquids or other fluent materials
- B05D1/30—Processes for applying liquids or other fluent materials performed by gravity only, i.e. flow coating
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- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
:026793
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung. Im einzelnen
betrifft die Erfindung ein verbessertes Fließbeschichtungsverfahren,
das sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die zweite oder Abführfördereinrichtung, welche
beschichtete Gegenstände heraus- bzw. aufnimmt, auf einem niedrigeren Niveau im Vergleich mit dem Niveau der ersten
oder Zuführfördereinrichtung, welche die zu beschichtenden Gegenstände zuführt, angeordnet wird, so daß dadurch eine
Stufe zwischen den beiden Fördereinrichtungen gebildet und eine Fließbeschichtung von ziemlich kleinen Gegenständen
wie auch von großen Gegenständen ermöglicht wird.
Es sei zunächst der Stand der Technik erläutert, wonach beim Fließbeschichtungsverfahren im Unterschied zum Sprühbeschichtungsverfahren,
bei dem das Beschichtungsmaterial in der Form eines Nebels gesprüht wird, das Beschichtungsmaterial,
das in einem oberen Haltetank gehalten wird, nach abwärts durch einen am Ende offenen Schlitz in der
Form eines Flüssigkeitsvorhangs strömen und über die Oberfläche eines zu beschichtenden Gegenstandes laufen kann,
der mittels einer Fördereinrichtung transportiert worden ist bzw. wird. Der Überschuß des Beschichtungsmaterials
wird dann in einem Ablaßtrog gesammelt, der in einer unteren Position vorgesehen ist. Dieses wiedergewonnene Beschichtungsmaterial
wird für die erneute Verwendung in den oberen Tank zurückgeführt bzw. umgewälzt, so daß das
Fließbeschichtungsverfahren viele Vorteile hat, die insbesondere darin bestehen, daß kein Verlust von Beschichtungsmaterial
auftritt und die beschichtete Oberfläche glatt ist und ein ausgezeichnetes Aussehen im fertigen
Zustand hat.
In einer konventionellen Fließbeschichtungseinrichtung, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist es jedoch
so, daß ein Beschichtungskopf 3 über dem Zwischenraum zwischen einer ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 und einer zweiten oder Abführfördereinrichtung 2 vorgesehen ist,
und daß das Beschichtungsmaterial durch einen Schlitz 4, der in der Unterseite des Beschichtungskopfs 3 begrenzt
bzw. ausgebildet ist, in der Form eines Vorhangs nach abwärts fließen kann. Wenn man einen Gegenstand A unter dem
Beschichtungskopf 3 hindurchlaufen läßt, dann wird auf den Gegenstand A Beschichtungsmaterial aufgebracht. Im
vorliegenden Falle muß, da ein Spalt 1 zwischen der ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 und der zweiten oder
Abführfördereinrichtung 2 vorhanden ist, die Länge des Gegenstandes A wenigstens das Zweifache der Abmessung des
Spalts 1 betragen, da der Gegenstand A anderenfalls nicht auf die zweite oder Abführfördereinrichtung 2 laufen kann,
sondern unter Aufnahme der Last bzw. Belastung der Strömung des Beschichtungsmaterials unter dem Spalt 1 durch
letzteren in den Ablaßtrog 5 fällt, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Als Gegenmaßnahme zur Überwindung des vorbeschriebenen Nachteils wird ein überbrückendes Teil in dem Spalt zwischen
der ersten oder Zuführfördereinrichtung und der zweiten oder Abführfördereinrichtung angebracht, oder die
zu beschichtenden Gegenstände werden auf einer Trägerplatte getragen. Im Falle eines überbrückenden Teils haftet
jedoch das Beschichtungsmaterial an dem überbrückenden Teil, da dieses stets die Strömung des Beschichtungsmaterials
aufnimmt bzw. der Strömung des Beschichtungsmaterials ausgesetzt ist, und das Beschichtungsmaterial,
das auf dem überbrückenden Teil festgehalten wird, klebt in unerwünschter Weise an der Unterseite der Gegenstände
an, wenn diese über das überbrückende Teil laufengelassen
werden. Dagegen wird es, da die zu beschichtenden Gegenstände im Falle der Verwendung einer Trägerplatte von
der Fördereinrichtung bewegt werden, während sie auf der Trägerplatte angeordnet sind, bei der Verwendung einer
Trägerplatte schwierig, die Gegenstände von der Trägerplatte abzunehmen, wenn das Beschichtungsmaterial hart
wird, und zusätzlich ist es erforderlich, die Trägerplatte zu waschen.
Kurz zusammengefaßt werden mit der Erfindung im Hinblick
auf die Verhältnisse, die sich aufgrund des oben beschriebenen Standes der Technik ergeben, vor allem die Nachteile
der konventionellen Technik ausgeschaltet.
Weiterhin wird mit der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Beschichtungsverfahren zur Verfügung gestellt, mit
dem selbst kleine Gegenstände beschichtet werden können.
Zur Erzielung der obigen Vorteile wird mit der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Fließbeschichtungsverfahren
zur Verfügung gestellt, das sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die zweite oder Abführfördereinrichtung
auf einem Niveau angeordnet wird, das niedriger als die erste oder Zuführfördereinrichtung bzw. niedriger
als dasjenige der ersten oder Zuführfördereinrichtung ist, so daß eine Stufe zwischen beiden Fördereinrichtungen gebildet
wird, wodurch kleine Gegenstände, die beschichtet werden sollen, von der ersten oder Zuführfördereinrichtung
zur zweiten oder Abführfördereinrichtung übergeführt werden, wobei bewirkt wird, daß die Gegenstände über den
Spalt zwischen den beiden Fördereinrichtungen springen bzw. überwechseln, jedoch ohne daß sie durch den Spalt
herabfallen; und die zu beschichtenden Gegenstände werden der Strömung des Beschichtungsmaterials ausgesetzt, wenn
die Gegenstände zu dem Spalt bzw. durch den Spalt zwischen
der ersten und zweiten Fördereinrichtung transportiert werden, wobei diese Strömung des Beschichtungsmaterials
die Form eines Vorhangs hat, der von einem Beschichtungskopf zugeführt wird.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand einiger
in den Figuren der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Veranschaulichungen, die die Zustände des Beschichtens in einer Fließbeschichtungs
einrichtung gemäß der konventionellen Technik zeigen;
Fig. 3 eine schematische Veranschaulichung einer Einrichtung, in der das Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung verwirklicht wird, wobei diese Einrichtung im vertikalen Querschnitt dargestellt ist;
und
Fig. 4, 5 und 6 schematische Veranschaulichungen der Fördereinrichtungen von anderen Einrichtungen
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Fließbeschichtungsverfahren bzw. die Fließbeschichtungs einrichtung nach der vorliegenden Erfindung sei nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in näheren Einzelheiten beschrieben.
In Fig. 3 ist mit 1 eine erste oder Zuführfördereinrichtung, insbesondere ein Förderband, bezeichnet, auf dem ein zu beschichtender
Gegenstand A angeordnet wird. Eine zweite oder Abführfördereinrichtung 2, insbesondere ein Förder-
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band, ist an der Vorder- bzw. Stirnseite (auf der rechten Seite in der Zeichnung) der ersten oder Zuführfördereinrichtung
1 angeordnet, und zwar so, daß ein Spalt 1 zwischen beiden Fördereinrichtungen bleibt. Das horizontale
Niveau der Abführfördereinrichtung 2 ist niedriger gemacht als dasjenige der Zuführfördereinrichtung 1, so daß eine
Stufe a zwischen den Fördereinrichtungen 1 und 2, genauer gesagt zwischen deren Förderflächen, definiert bzw. gebildet
wird. Ein Beschichtungskopf 3 ist über dem Spalt 1 zwischen der erwähnten ersten Fördereinrichtung 1 und der zweiten
Fördereinrichtung 2 angebracht. Der Beschichtungskopf 3 ist in seinem unteren Teil mit einem Schlitz 4 versehen,
durch den das Beschichtungsmaterial, das sich in dem Beschichtungskopf befindet, in der Form eines Vorhangs bzw.
Schleiers nach abwärts strömen kann. Das Beschichtungsmaterial, das von dem Beschichtungskopf 3 abgegeben wird,
wird von einem Ablaßtrog 5 aufgenommen, der unter dem Spalt 1 angeordnet ist, und das Beschichtungsmaterial in
dem Ablaßtrog 5 wird mittels einer Pumpe 6 in den Beschichtungskopf 3 umgewälzt bzw. zurückgefördert. Weiterhin
sind die erste Fördereinrichtung 1 und die zweite Fördereinrichtung 2 jeweils mit einer Positionsregulierungs-
bzw. -einstelleinrichtung (nicht gezeigt) versehen, so daß die erste Fördereinrichtung 1 und die zweite
Fördereinrichtung 2 relativ zueinander parallel oder geneigt angeordnet werden können. Es sei darauf hingewiesen,
daß in diesem Falle der Aufnahmeteil 21 der zweiten Fördereinrichtung niedriger als der Abgabeteil 12 der ersten
Fördereinrichtung 1 gemacht bzw. angeordnet werden muß, um eine Stufe a auszubilden.
Nachstehend seien einige Untersuchungsergebnisse, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung erhalten wurden, als Beispielswerte
wiedergegeben.
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Einstellbedingungen:
Spalt 1 zwischen beiden Fördereinrichtungen: 1 80 mm Höhe einer Stufe a (Unterschied im horizontalen Niveau) zwischen der ersten Fördereinrichtung 1 und der zweiten Fördereinrichtung 2: 5o-15o mm Geschwindigkeit beider Fördereinrichtungen: 8o-12o m/min Menge des aufgebrachten Beschichtungsmaterials: 60 g/m Art des Beschichtungsmaterials: Lack (Viskosität: 3o see, Ford Becher Nr. 4)
Spalt 1 zwischen beiden Fördereinrichtungen: 1 80 mm Höhe einer Stufe a (Unterschied im horizontalen Niveau) zwischen der ersten Fördereinrichtung 1 und der zweiten Fördereinrichtung 2: 5o-15o mm Geschwindigkeit beider Fördereinrichtungen: 8o-12o m/min Menge des aufgebrachten Beschichtungsmaterials: 60 g/m Art des Beschichtungsmaterials: Lack (Viskosität: 3o see, Ford Becher Nr. 4)
Unter den oben beschriebenen Bedingungen werden die Gegenstände A, wie in der folgenden Tabelle 1 veranschaulicht,
auf die erste Fördereinrichtung 1 gelegt und durch den Spalt 1 zwischen beiden Fördereinrichtungen hindurchgeführt,
in welchem das Beschichtungsmaterial durch Fließbeschichtung auf die Gegenstände A aufgebracht wird. Als Ergebnis
dieser Verhältnisse zeigte es sich, daß die Gegenstände A ohne Fehler auf die zweite Fördereinrichtung 2
übergeführt wurden, und daß das Beschichtungsmaterial gut auf ihnen aufgebracht wurde.
Unterlegscheiben: 15 mm 0, 22 mm 0
Dichtungsscheiben von Dosen zu 18,925 1: 39 mm 0
Anhänger: 5o χ 9ο mm
Geschäumte Polyäthylenscheiben: 7o mm 0x3 mm Dicke
Sandpapier: 115 χ 14o mm
Eisenscheiben: I00 mm 0 χ 1,6 mm
Dicke, 15o mm 0 χ 1,6 mm Dicke
Eisenstücke: 2oo mm χ 1oo mm χ 1,2 mm Dicke
2oo mm χ 15o mm χ 1,2 mm Dicke
3oo mm χ 1oo mm χ 1,2 mm Dicke
3oo mm χ 15o mm χ 1,2 mm Dicke
32o mm χ 1oo mm χ 1,2 mm Dicke
In dem oben beschriebenen Verfahren nach der vorliegenden .Erfindung wird die Stufe a zwischen der ersten Fördereinrichtung
1 und der zweiten Fördereinrichtung 2 ausgebildet, und die zu beschichtenden Gegenstände A können über
den Spalt 1 zwischen den Fördereinrichtungen springen bzw. überwechseln, so daß infolgedessen die Gegenstände kleinen
Durchmessers, wie solche, die einen Durchmesser von nur 15 mm haben, und Gegenstände leichten Gewichts, wie Anhänger,
Etiketten o.dgl., vollständig beschichtet werden können.
In einer anderen Ausführungsform der Stufe a zwischen der
ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 und der zweiten oder Abführfördereinrichtung 2 ist, wie in Fig. 4 veranschaulicht,
die erste Fördereinrichtung 1 horizontal angeordnet, während der Aufnahmeteil 21 der zweiten oder Abführfördereinrichtung
2 im Vergleich mit dem Abgabeteil 12 der ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 niedriger gemacht bzw.
angeordnet ist, so daß die Stufe a ausgebildet wird, und zusätzlich hierzu ist die zweite oder Abführfördereinrichtung
2 nach abwärts nach dem Abgabeteil 22 dieser Fördereinrichtung 2 geneigt.
Weiterhin ist es auch möglich, daß, wie in Fig. 5 gezeigt, die erste oder Zuführfördereinrichtung 1 nach aufwärts
nach ihrem Abgabeteil 12 zu geneigt ist, und daß der Aufnahmeteil 21 der zweiten oder Abführfördereinrichtung 2
niedriger als der Abgabeteil 12 der ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 gemacht ist, so daß die Stufe a aus-
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-logebildet wird, und die zweite oder Abführfördereinrichtung 2 ist horizontal angeordnet.
Schließlich kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist, die erste oder Zuführfördereinrichtung 1 gerade so wie die erste
Fördereinrichtung in Fig. 5 angeordnet sein, wobei der Aufnahmeteil 21 der zweiten oder Abführfördereinrichtung
2 niedriger als der Abgabeteil· 12 der ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 gemacht ist, so daß eine Stufe a definiert
bzw. gebildet wird, und die zweite oder Abführfördereinrichtung 2 ist nach abwärts nach ihrem Abgabeteil
22 zu geneigt.
Wie oben beschrieben, sind verschiedenste Formen des gestuften Aufbaus mögiich, die in angemessener Weise gemäß
den Abmessungen und Gewichten der zu beschichtenden Gegenstände, der Menge und Art des aufzubringenden Beschichtungsmaterials
und der Geschwindigkeit der Fördereinrichtungen ausgewählt werden können. Dadurch, daß die Stufe zwischen
beiden Fördereinrichtungen in jedem obigen gestuften Aufbau vorgesehen ist, wird bewirkt, daß die kleinen Gegenstände,
wie oben erwähnt, über den Spalt zwischen beiden Fördereinrichtungen springen bzw. überwechseln, und die
gewünschte Beschichtung kann ausgeführt werden. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen , daß die Positionen der
Abgabeteile 12 und 22 sowie der Aufnahmeteile 11 und 21 der beiden Fördereinrichtungen 1 und 2 mittels eines konventionell·
bekannten Verfahrens (nicht veranschauiicht) reguiiert bzw. eingestellt werden können.
In dem Verfahren bzw. in der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann, da das Aufnahmeende der zweiten
oder Abführfördereinrichtung niedriger als das Abgabeende der ersten oder Zuführfördereinrichtung gemacht ist,
um eine Stufe auszubiiden, seibst ein kieiner Gegenstand,
der eine Abmessung hat, die kleiner als das Zweifache der
Dimension des Spalts ist, auf die zweite oder Abführfördereinrichtung übergeführt werden. Darüber hinaus ist die
endgültig fertiggestellte beschichtete Oberfläche ziemlich gut, und zwar gerade so wie diejenige, die man durch ein
konventionelles Fließbeschichtungsverfahren erhält.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein verbessertes
Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung
zur Verfügung gestellt, mit dem kleine Gegenstände beschichtet werden können. Eine erste Zuführfördereinrichtung
und eine zweite Abführfördereinrichtung sind auf den jeweiligen Seiten eines in der Mitte befindlichen
Beschichtungskopfs vorgesehen, und die Abführfördereinrichtung ist niedriger angeordnet als es das Niveau der
Zuführfördereinrichtung ist, so daß eine Stufe zwischen beiden Fördereinrichtungen definiert bzw. gebildet wird,
wobei bzw. wodurch bewirkt wird, daß der zu beschichtende Gegenstand, der sich zunächst auf der Zuführfördereinrichtung
befindet, über den Spalt zwischen beiden Fördereinrichtungen, nämlich der Zuführfördereinrichtung und der
Abführfördereinrichtung, springt bzw. überwechselt und sich auf die Abführfördereinrichtung bewegt; und der Gegenstand
wird mit einem von einem Beschichtungskopf in der Form eines Vorhangs bzw. Schleiers zugeführten Beschichtungsmaterials
beschichtet, wenn er durch den Spalt unter dem Beschichtungskopf hindurchläuft.
Claims (5)
- PATENTANWALT DIFL.-PÜYS. JOHANNES SPIESWIDENMAYERSTRASSE 48 · 8000 MÜNCHEN 22 TELEFON: (089) 22 6917 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHENIWATA AIR COMPRESSOR MFG. CO., LTD. Tokyo/JapanBeschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungs-einrichtungPatentansprüche1J Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abführfördereinrichtung (2) niedriger vorgesehen wird als das Niveau einer Zuführfördereinrichtung (1) ist, so daß eine Stufe (a) zwischen diesen Fördereinrichtungen (1, 2) definiert bzw. gebildet wird; daß man den zu beschichtenden Gegenstand (A) auf der Zuführfördereinrichtung (1) über den Spalt (1) zwischen den Fördereinrichtungen (1, 2) springen bzw. überwechseln und sich auf die Abführfördereinrichtung (2) bewegen läßt; und daß der Gegenstand (A) mit einem von einem Beschichtungskopf (3) in der Form eines Vorhangs zugeführten Beschichtungsmaterials während des Überspringens bzw. -wechselns dieses Gegenstandes (A) beschichtet wird.
- 2. ' Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Abführfördereinrichtung (2) parallel abgesenkt wird, um die Stufe (a) zwischen der Abführfördereinrichtung (2) und der Zuführfordereinrichtung (1) auszubilden.
- 3. Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführfördereinrichtung (1) parallel angehoben wird, um die Stufe (a) zwischen der Zuführfördereinrichtung (1) und der Abführfördereinrichtung (2) auszubilden.
- 4. Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführfördereinrichtung (1) und/oder die Abführfördereinrichtung (2) so geneigt werden, daß der Ausgabeteil der Zuführfördereinrichtung (1) höher als die Abführfördereinrichtung (2) gemacht wird, so daß dadurch die Stufe (a) ausgebildet wird.
- 5. Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (1) zwischen der Zuführfördereinrichtung (1) und der Abführfördereinrichtung (2) etwa 18o mm gemacht wird; daß die Höhe der Abführfördereinrichtung (2) niedriger als die Zuführfördereinrichtung (1) gemacht wird; und daß die Höhe der Stufe (a) zwischen den beiden Fördereinrichtungen (1, 2) im Bereich von ο bis 15o mm reguliert bzw. eingestellt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803026793 DE3026793A1 (de) | 1980-07-15 | 1980-07-15 | Beschichtungsverfahren in einer fliessbeschichtungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803026793 DE3026793A1 (de) | 1980-07-15 | 1980-07-15 | Beschichtungsverfahren in einer fliessbeschichtungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3026793A1 true DE3026793A1 (de) | 1982-02-25 |
Family
ID=6107248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803026793 Withdrawn DE3026793A1 (de) | 1980-07-15 | 1980-07-15 | Beschichtungsverfahren in einer fliessbeschichtungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3026793A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4683742A (en) * | 1985-03-19 | 1987-08-04 | Radyne Limited | Coating billets for forging |
WO1989011921A1 (en) * | 1988-06-03 | 1989-12-14 | Cambrian Stronghold Limited | Process and apparatus for coating a mouldable sheet |
DE9201546U1 (de) * | 1992-02-08 | 1992-05-21 | Schäfer, Hans-Jürgen, Dipl.-Ing., 4060 Viersen | Vorrichtung zur Beschichtung von Leiterplatten mit lösungsmittelfreien Lackschichten |
-
1980
- 1980-07-15 DE DE19803026793 patent/DE3026793A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|---|
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GB2244940A (en) * | 1988-06-03 | 1991-12-18 | Cambrian Stronghold Ltd | Process and apparatus for coating a mouldable sheet |
DE9201546U1 (de) * | 1992-02-08 | 1992-05-21 | Schäfer, Hans-Jürgen, Dipl.-Ing., 4060 Viersen | Vorrichtung zur Beschichtung von Leiterplatten mit lösungsmittelfreien Lackschichten |
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