DE3026793A1 - Beschichtungsverfahren in einer fliessbeschichtungseinrichtung - Google Patents

Beschichtungsverfahren in einer fliessbeschichtungseinrichtung

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DE3026793A1
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DE19803026793
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Hiroshi Kawasaki Hanyuda
Shiro Yokohama Nabeshima
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Anest Iwata Corp
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Anest Iwata Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/30Processes for applying liquids or other fluent materials performed by gravity only, i.e. flow coating

Landscapes

  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung. Im einzelnen betrifft die Erfindung ein verbessertes Fließbeschichtungsverfahren, das sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die zweite oder Abführfördereinrichtung, welche beschichtete Gegenstände heraus- bzw. aufnimmt, auf einem niedrigeren Niveau im Vergleich mit dem Niveau der ersten oder Zuführfördereinrichtung, welche die zu beschichtenden Gegenstände zuführt, angeordnet wird, so daß dadurch eine Stufe zwischen den beiden Fördereinrichtungen gebildet und eine Fließbeschichtung von ziemlich kleinen Gegenständen wie auch von großen Gegenständen ermöglicht wird.
Es sei zunächst der Stand der Technik erläutert, wonach beim Fließbeschichtungsverfahren im Unterschied zum Sprühbeschichtungsverfahren, bei dem das Beschichtungsmaterial in der Form eines Nebels gesprüht wird, das Beschichtungsmaterial, das in einem oberen Haltetank gehalten wird, nach abwärts durch einen am Ende offenen Schlitz in der Form eines Flüssigkeitsvorhangs strömen und über die Oberfläche eines zu beschichtenden Gegenstandes laufen kann, der mittels einer Fördereinrichtung transportiert worden ist bzw. wird. Der Überschuß des Beschichtungsmaterials wird dann in einem Ablaßtrog gesammelt, der in einer unteren Position vorgesehen ist. Dieses wiedergewonnene Beschichtungsmaterial wird für die erneute Verwendung in den oberen Tank zurückgeführt bzw. umgewälzt, so daß das Fließbeschichtungsverfahren viele Vorteile hat, die insbesondere darin bestehen, daß kein Verlust von Beschichtungsmaterial auftritt und die beschichtete Oberfläche glatt ist und ein ausgezeichnetes Aussehen im fertigen Zustand hat.
In einer konventionellen Fließbeschichtungseinrichtung, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist es jedoch so, daß ein Beschichtungskopf 3 über dem Zwischenraum zwischen einer ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 und einer zweiten oder Abführfördereinrichtung 2 vorgesehen ist, und daß das Beschichtungsmaterial durch einen Schlitz 4, der in der Unterseite des Beschichtungskopfs 3 begrenzt bzw. ausgebildet ist, in der Form eines Vorhangs nach abwärts fließen kann. Wenn man einen Gegenstand A unter dem Beschichtungskopf 3 hindurchlaufen läßt, dann wird auf den Gegenstand A Beschichtungsmaterial aufgebracht. Im vorliegenden Falle muß, da ein Spalt 1 zwischen der ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 und der zweiten oder Abführfördereinrichtung 2 vorhanden ist, die Länge des Gegenstandes A wenigstens das Zweifache der Abmessung des Spalts 1 betragen, da der Gegenstand A anderenfalls nicht auf die zweite oder Abführfördereinrichtung 2 laufen kann, sondern unter Aufnahme der Last bzw. Belastung der Strömung des Beschichtungsmaterials unter dem Spalt 1 durch letzteren in den Ablaßtrog 5 fällt, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Als Gegenmaßnahme zur Überwindung des vorbeschriebenen Nachteils wird ein überbrückendes Teil in dem Spalt zwischen der ersten oder Zuführfördereinrichtung und der zweiten oder Abführfördereinrichtung angebracht, oder die zu beschichtenden Gegenstände werden auf einer Trägerplatte getragen. Im Falle eines überbrückenden Teils haftet jedoch das Beschichtungsmaterial an dem überbrückenden Teil, da dieses stets die Strömung des Beschichtungsmaterials aufnimmt bzw. der Strömung des Beschichtungsmaterials ausgesetzt ist, und das Beschichtungsmaterial, das auf dem überbrückenden Teil festgehalten wird, klebt in unerwünschter Weise an der Unterseite der Gegenstände an, wenn diese über das überbrückende Teil laufengelassen
werden. Dagegen wird es, da die zu beschichtenden Gegenstände im Falle der Verwendung einer Trägerplatte von der Fördereinrichtung bewegt werden, während sie auf der Trägerplatte angeordnet sind, bei der Verwendung einer Trägerplatte schwierig, die Gegenstände von der Trägerplatte abzunehmen, wenn das Beschichtungsmaterial hart wird, und zusätzlich ist es erforderlich, die Trägerplatte zu waschen.
Kurz zusammengefaßt werden mit der Erfindung im Hinblick auf die Verhältnisse, die sich aufgrund des oben beschriebenen Standes der Technik ergeben, vor allem die Nachteile der konventionellen Technik ausgeschaltet.
Weiterhin wird mit der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Beschichtungsverfahren zur Verfügung gestellt, mit dem selbst kleine Gegenstände beschichtet werden können.
Zur Erzielung der obigen Vorteile wird mit der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Fließbeschichtungsverfahren zur Verfügung gestellt, das sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die zweite oder Abführfördereinrichtung auf einem Niveau angeordnet wird, das niedriger als die erste oder Zuführfördereinrichtung bzw. niedriger als dasjenige der ersten oder Zuführfördereinrichtung ist, so daß eine Stufe zwischen beiden Fördereinrichtungen gebildet wird, wodurch kleine Gegenstände, die beschichtet werden sollen, von der ersten oder Zuführfördereinrichtung zur zweiten oder Abführfördereinrichtung übergeführt werden, wobei bewirkt wird, daß die Gegenstände über den Spalt zwischen den beiden Fördereinrichtungen springen bzw. überwechseln, jedoch ohne daß sie durch den Spalt herabfallen; und die zu beschichtenden Gegenstände werden der Strömung des Beschichtungsmaterials ausgesetzt, wenn die Gegenstände zu dem Spalt bzw. durch den Spalt zwischen
der ersten und zweiten Fördereinrichtung transportiert werden, wobei diese Strömung des Beschichtungsmaterials die Form eines Vorhangs hat, der von einem Beschichtungskopf zugeführt wird.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand einiger in den Figuren der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Veranschaulichungen, die die Zustände des Beschichtens in einer Fließbeschichtungs einrichtung gemäß der konventionellen Technik zeigen;
Fig. 3 eine schematische Veranschaulichung einer Einrichtung, in der das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung verwirklicht wird, wobei diese Einrichtung im vertikalen Querschnitt dargestellt ist; und
Fig. 4, 5 und 6 schematische Veranschaulichungen der Fördereinrichtungen von anderen Einrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Fließbeschichtungsverfahren bzw. die Fließbeschichtungs einrichtung nach der vorliegenden Erfindung sei nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in näheren Einzelheiten beschrieben.
In Fig. 3 ist mit 1 eine erste oder Zuführfördereinrichtung, insbesondere ein Förderband, bezeichnet, auf dem ein zu beschichtender Gegenstand A angeordnet wird. Eine zweite oder Abführfördereinrichtung 2, insbesondere ein Förder-
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band, ist an der Vorder- bzw. Stirnseite (auf der rechten Seite in der Zeichnung) der ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 angeordnet, und zwar so, daß ein Spalt 1 zwischen beiden Fördereinrichtungen bleibt. Das horizontale Niveau der Abführfördereinrichtung 2 ist niedriger gemacht als dasjenige der Zuführfördereinrichtung 1, so daß eine Stufe a zwischen den Fördereinrichtungen 1 und 2, genauer gesagt zwischen deren Förderflächen, definiert bzw. gebildet wird. Ein Beschichtungskopf 3 ist über dem Spalt 1 zwischen der erwähnten ersten Fördereinrichtung 1 und der zweiten Fördereinrichtung 2 angebracht. Der Beschichtungskopf 3 ist in seinem unteren Teil mit einem Schlitz 4 versehen, durch den das Beschichtungsmaterial, das sich in dem Beschichtungskopf befindet, in der Form eines Vorhangs bzw. Schleiers nach abwärts strömen kann. Das Beschichtungsmaterial, das von dem Beschichtungskopf 3 abgegeben wird, wird von einem Ablaßtrog 5 aufgenommen, der unter dem Spalt 1 angeordnet ist, und das Beschichtungsmaterial in dem Ablaßtrog 5 wird mittels einer Pumpe 6 in den Beschichtungskopf 3 umgewälzt bzw. zurückgefördert. Weiterhin sind die erste Fördereinrichtung 1 und die zweite Fördereinrichtung 2 jeweils mit einer Positionsregulierungs- bzw. -einstelleinrichtung (nicht gezeigt) versehen, so daß die erste Fördereinrichtung 1 und die zweite Fördereinrichtung 2 relativ zueinander parallel oder geneigt angeordnet werden können. Es sei darauf hingewiesen, daß in diesem Falle der Aufnahmeteil 21 der zweiten Fördereinrichtung niedriger als der Abgabeteil 12 der ersten Fördereinrichtung 1 gemacht bzw. angeordnet werden muß, um eine Stufe a auszubilden.
Nachstehend seien einige Untersuchungsergebnisse, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung erhalten wurden, als Beispielswerte wiedergegeben.
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Einstellbedingungen:
Spalt 1 zwischen beiden Fördereinrichtungen: 1 80 mm Höhe einer Stufe a (Unterschied im horizontalen Niveau) zwischen der ersten Fördereinrichtung 1 und der zweiten Fördereinrichtung 2: 5o-15o mm Geschwindigkeit beider Fördereinrichtungen: 8o-12o m/min Menge des aufgebrachten Beschichtungsmaterials: 60 g/m Art des Beschichtungsmaterials: Lack (Viskosität: 3o see, Ford Becher Nr. 4)
Unter den oben beschriebenen Bedingungen werden die Gegenstände A, wie in der folgenden Tabelle 1 veranschaulicht, auf die erste Fördereinrichtung 1 gelegt und durch den Spalt 1 zwischen beiden Fördereinrichtungen hindurchgeführt, in welchem das Beschichtungsmaterial durch Fließbeschichtung auf die Gegenstände A aufgebracht wird. Als Ergebnis dieser Verhältnisse zeigte es sich, daß die Gegenstände A ohne Fehler auf die zweite Fördereinrichtung 2 übergeführt wurden, und daß das Beschichtungsmaterial gut auf ihnen aufgebracht wurde.
Tabelle 1
Unterlegscheiben: 15 mm 0, 22 mm 0
Dichtungsscheiben von Dosen zu 18,925 1: 39 mm 0 Anhänger: 5o χ 9ο mm
Geschäumte Polyäthylenscheiben: 7o mm 0x3 mm Dicke Sandpapier: 115 χ 14o mm
Eisenscheiben: I00 mm 0 χ 1,6 mm
Dicke, 15o mm 0 χ 1,6 mm Dicke
Eisenstücke: 2oo mm χ 1oo mm χ 1,2 mm Dicke
2oo mm χ 15o mm χ 1,2 mm Dicke
3oo mm χ 1oo mm χ 1,2 mm Dicke
3oo mm χ 15o mm χ 1,2 mm Dicke
32o mm χ 1oo mm χ 1,2 mm Dicke
In dem oben beschriebenen Verfahren nach der vorliegenden .Erfindung wird die Stufe a zwischen der ersten Fördereinrichtung 1 und der zweiten Fördereinrichtung 2 ausgebildet, und die zu beschichtenden Gegenstände A können über den Spalt 1 zwischen den Fördereinrichtungen springen bzw. überwechseln, so daß infolgedessen die Gegenstände kleinen Durchmessers, wie solche, die einen Durchmesser von nur 15 mm haben, und Gegenstände leichten Gewichts, wie Anhänger, Etiketten o.dgl., vollständig beschichtet werden können.
In einer anderen Ausführungsform der Stufe a zwischen der ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 und der zweiten oder Abführfördereinrichtung 2 ist, wie in Fig. 4 veranschaulicht, die erste Fördereinrichtung 1 horizontal angeordnet, während der Aufnahmeteil 21 der zweiten oder Abführfördereinrichtung 2 im Vergleich mit dem Abgabeteil 12 der ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 niedriger gemacht bzw. angeordnet ist, so daß die Stufe a ausgebildet wird, und zusätzlich hierzu ist die zweite oder Abführfördereinrichtung 2 nach abwärts nach dem Abgabeteil 22 dieser Fördereinrichtung 2 geneigt.
Weiterhin ist es auch möglich, daß, wie in Fig. 5 gezeigt, die erste oder Zuführfördereinrichtung 1 nach aufwärts nach ihrem Abgabeteil 12 zu geneigt ist, und daß der Aufnahmeteil 21 der zweiten oder Abführfördereinrichtung 2 niedriger als der Abgabeteil 12 der ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 gemacht ist, so daß die Stufe a aus-
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-logebildet wird, und die zweite oder Abführfördereinrichtung 2 ist horizontal angeordnet.
Schließlich kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist, die erste oder Zuführfördereinrichtung 1 gerade so wie die erste Fördereinrichtung in Fig. 5 angeordnet sein, wobei der Aufnahmeteil 21 der zweiten oder Abführfördereinrichtung 2 niedriger als der Abgabeteil· 12 der ersten oder Zuführfördereinrichtung 1 gemacht ist, so daß eine Stufe a definiert bzw. gebildet wird, und die zweite oder Abführfördereinrichtung 2 ist nach abwärts nach ihrem Abgabeteil 22 zu geneigt.
Wie oben beschrieben, sind verschiedenste Formen des gestuften Aufbaus mögiich, die in angemessener Weise gemäß den Abmessungen und Gewichten der zu beschichtenden Gegenstände, der Menge und Art des aufzubringenden Beschichtungsmaterials und der Geschwindigkeit der Fördereinrichtungen ausgewählt werden können. Dadurch, daß die Stufe zwischen beiden Fördereinrichtungen in jedem obigen gestuften Aufbau vorgesehen ist, wird bewirkt, daß die kleinen Gegenstände, wie oben erwähnt, über den Spalt zwischen beiden Fördereinrichtungen springen bzw. überwechseln, und die gewünschte Beschichtung kann ausgeführt werden. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen , daß die Positionen der Abgabeteile 12 und 22 sowie der Aufnahmeteile 11 und 21 der beiden Fördereinrichtungen 1 und 2 mittels eines konventionell· bekannten Verfahrens (nicht veranschauiicht) reguiiert bzw. eingestellt werden können.
In dem Verfahren bzw. in der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann, da das Aufnahmeende der zweiten oder Abführfördereinrichtung niedriger als das Abgabeende der ersten oder Zuführfördereinrichtung gemacht ist, um eine Stufe auszubiiden, seibst ein kieiner Gegenstand,
der eine Abmessung hat, die kleiner als das Zweifache der Dimension des Spalts ist, auf die zweite oder Abführfördereinrichtung übergeführt werden. Darüber hinaus ist die endgültig fertiggestellte beschichtete Oberfläche ziemlich gut, und zwar gerade so wie diejenige, die man durch ein konventionelles Fließbeschichtungsverfahren erhält.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein verbessertes Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung zur Verfügung gestellt, mit dem kleine Gegenstände beschichtet werden können. Eine erste Zuführfördereinrichtung und eine zweite Abführfördereinrichtung sind auf den jeweiligen Seiten eines in der Mitte befindlichen Beschichtungskopfs vorgesehen, und die Abführfördereinrichtung ist niedriger angeordnet als es das Niveau der Zuführfördereinrichtung ist, so daß eine Stufe zwischen beiden Fördereinrichtungen definiert bzw. gebildet wird, wobei bzw. wodurch bewirkt wird, daß der zu beschichtende Gegenstand, der sich zunächst auf der Zuführfördereinrichtung befindet, über den Spalt zwischen beiden Fördereinrichtungen, nämlich der Zuführfördereinrichtung und der Abführfördereinrichtung, springt bzw. überwechselt und sich auf die Abführfördereinrichtung bewegt; und der Gegenstand wird mit einem von einem Beschichtungskopf in der Form eines Vorhangs bzw. Schleiers zugeführten Beschichtungsmaterials beschichtet, wenn er durch den Spalt unter dem Beschichtungskopf hindurchläuft.

Claims (5)

  1. PATENTANWALT DIFL.-PÜYS. JOHANNES SPIES
    WIDENMAYERSTRASSE 48 · 8000 MÜNCHEN 22 TELEFON: (089) 22 6917 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
    IWATA AIR COMPRESSOR MFG. CO., LTD. Tokyo/Japan
    Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungs-
    einrichtung
    Patentansprüche
    1J Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abführfördereinrichtung (2) niedriger vorgesehen wird als das Niveau einer Zuführfördereinrichtung (1) ist, so daß eine Stufe (a) zwischen diesen Fördereinrichtungen (1, 2) definiert bzw. gebildet wird; daß man den zu beschichtenden Gegenstand (A) auf der Zuführfördereinrichtung (1) über den Spalt (1) zwischen den Fördereinrichtungen (1, 2) springen bzw. überwechseln und sich auf die Abführfördereinrichtung (2) bewegen läßt; und daß der Gegenstand (A) mit einem von einem Beschichtungskopf (3) in der Form eines Vorhangs zugeführten Beschichtungsmaterials während des Überspringens bzw. -wechselns dieses Gegenstandes (A) beschichtet wird.
  2. 2. ' Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Abführfördereinrichtung (2) parallel abgesenkt wird, um die Stufe (a) zwischen der Abführfördereinrichtung (2) und der Zuführfordereinrichtung (1) auszubilden.
  3. 3. Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführfördereinrichtung (1) parallel angehoben wird, um die Stufe (a) zwischen der Zuführfördereinrichtung (1) und der Abführfördereinrichtung (2) auszubilden.
  4. 4. Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführfördereinrichtung (1) und/oder die Abführfördereinrichtung (2) so geneigt werden, daß der Ausgabeteil der Zuführfördereinrichtung (1) höher als die Abführfördereinrichtung (2) gemacht wird, so daß dadurch die Stufe (a) ausgebildet wird.
  5. 5. Beschichtungsverfahren in einer Fließbeschichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (1) zwischen der Zuführfördereinrichtung (1) und der Abführfördereinrichtung (2) etwa 18o mm gemacht wird; daß die Höhe der Abführfördereinrichtung (2) niedriger als die Zuführfördereinrichtung (1) gemacht wird; und daß die Höhe der Stufe (a) zwischen den beiden Fördereinrichtungen (1, 2) im Bereich von ο bis 15o mm reguliert bzw. eingestellt werden kann.
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