DE3026649A1

DE3026649A1 - Windrotor

Info

Publication number: DE3026649A1
Application number: DE19803026649
Authority: DE
Inventors: Artur Ing.(grad.) 3257 Springe Licht
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-07-14
Filing date: 1980-07-14
Publication date: 1982-02-04

Description

Beschreibung
Titel: Windrotor Anwendungsgebiet: Die Erfindung stellt eine weitaus bessere Ausnutzung der J'indkraft dar, Die Erfindung bezieht sich auf einen waagerechten (senkrecht ist technisch auch möglich) Windrotor, dessen Antriebsflügel sich bis zu 20 ° zur Windrichtung selbsttätig durch eine Kettenrad- oder Zahnradübertragung und dergleichen uton der vom Wind ausgerichteten Steuerfläche im Verhältnis 2 : 1 einstellen.
Die Rotorachse ist dreigeteilt: a) eine feste hohle Achse, die die Sesamtkonstruktion trägt b) eine hohle gröbere Achse, die sich um die feststehende Achse zu a) dreht und die Konstruktion der Antriebsflächen trägt, c) diese Achse ist in die hohle Achse zu a) drehbar eingebaut und trägt die Steuerfläche an der Achse zu c) ist die Ubertragungskonstruktion (Kettenräder oder Zahnräder) zu den Antriebsflächen angebaut Anstatt der Steuerfläche ist auch eine Steuerrosette, wie sie bei den früheren Hollandmühlen gebraucht wurden, anzuwenden.
Je nach Durchmesser des Rotors kann man statt - 4 Antriebsflächen 8, 16 und mehr Antriebsflächen anordnen.
Stand der Technik: Bei den herkömmlichen Windrädern sind die Flügel in einem bestimmten Winkel (höchstens bis zu 45 0)zur Windrichtung eingestellt.
Dadurch wird die Iindkraft je nach Grad der Einstellung der Flügel nur geringfügig ausgenutzt, bis zu ca. 7 - 8 %, weil die Windkraft durch die Einstellung der Flügel zweigeteilt wird. Die kleinere Kraft setzt die Flügel in die drehende Bewegung, die größere Kraft wird durch die Standsicherheit des Windrades aufgebraucht und geht also verloren.
Die ärodynamischen kräfte und Konstruktionsfeinheiten sind außeracht gelassen worden.
Aufgabe und Nutzung: Mit dieser neuartigen Konstruktion wird eine weitaus größere Ausnutzung der Windkraft erreicht.
Bei entsprechender Gräße und örtlich günstiger Aufstellung würde eine beachtliche Energiemenge erzeugt werden, die in der Energiewirtschaft eine beachtliche Rolle spielen kann.
Kostenvergleich: Im Vergleich zwischen Herstellungs-bzw. Betriebskosten auf dem Gebiet der Energieerzeugungen sind diese bei diesem Windrotor sehr gering anzusetzen, da die Herstellung und Wartung weitaus geringere Kosten verursacht (einfach genau kalkulierbar) und die Betriebsmittel kaum in Ansatz gebracht werden brauchen.

Claims

Kennzeichnender Teil der Erfindung (Patentansprüche) a Hauptanspruch) Geschützt werden soll - außer der Cesamtkonstruktion -die Übertragung der Drehung der Antriebsflächen im Verhältnis 2 : 1 von der Rotorachse und die durch die Windrichtung der Steuerfläche in die günstigste Lag gehalten wird.

b) Unteransnruch Um bei unterschiedlichen Windstärken einen regelmäßigen und gleichmüßigen Lauf des Windrotors zu gewährleisten, können die Antriebsflachen lamellenartig ausgebildet werden, wodurch die p.ngriff¢;flächen der Antriebsflächen kleiner oder größer gestaltet werden.

Das Öffnen und Schließen der Lamellen soll durch Ausnutzung der durch die Drehung des Rotors entstehende Fliehkraft iber eine entsprechende Konstruktion erfolgen.

Die Benutzung von elektrischer Energie für den vorgenannten Vorgang soll ebenfalls vorgesehen werden.