DE3026632A1 - Vorrichtung zum beschichten von wegen - Google Patents
Vorrichtung zum beschichten von wegenInfo
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- DE3026632A1 DE3026632A1 DE19803026632 DE3026632A DE3026632A1 DE 3026632 A1 DE3026632 A1 DE 3026632A1 DE 19803026632 DE19803026632 DE 19803026632 DE 3026632 A DE3026632 A DE 3026632A DE 3026632 A1 DE3026632 A1 DE 3026632A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/48—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
- E01C19/4833—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
- E01C19/4853—Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Repair (AREA)
Description
- Also die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten von Wegen ins-
- besondere von Gehwegen die neben einer Fahrbahn angeordnet sind.
- Derartige Vorrichtungen sind grundsätzlich bereits bekannt, sie bestehen, sie bestehen aus einem verfahrbaren Kasten mit darin angeordneter Transportvorrichtung für das auf den Gehweg aufzubringende Beschichtungsgut, sowie einer Verdichtungseinrichtung für das auf dem Gehweg bereits aufgelegte Gut.
- Die vorbekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie auf dem zu beschichtenden Gehweg selbst gefahren werden müssen. Dies ist häufig unerwünscht, eine genaue Führung des Fertigers ist schwierig im Hinblick auf die Tatsache das der Gehweg noch unbefestigt ist sowie auch darauf, daß er meistens mehr oder weniger uneben ist. Auch bereitet es Schwierigkeiten derartige Fertiger auf die, in der Praxis vorkommenden unterschiedlichen Gehwegbreiten einzurichten.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gehwegfertiger vorzuschlagen, der ohne Rücksicht auf die Beschaffenheit des zu beschichtenden Gehweges leicht zu führen und auch auf verschiedene Breiten einzustellen ist.
- Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß von einem Gehwegfertiger gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 ausgegangen wird, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Transport-, Verteil- und Verdichtungseinrichtungen am quer zur Längsachse der Vorrichtung abstehenden Auslegerarme angeordnet sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Auslegerarme über ein oder mehrere Drehgelenke mit der Arbeitsmaschine verbunden.
- Die neu vorgeschlagene Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie auf der bereits befestigten Hauptstraße verfahren werden und folglich exakt geführt werden kann. Die vorgeschlagene Schwenkbarkeit der Auslegerarme über ein Drehgelenk bietet den Vorteil, daß die Auslegerarme im Falle des Transportes der gesamten Vorrichtung in Fahrtrichtung geschwenkt werden können und dadurch die gesamte Vorrichtung die höchstzulässige Breite, welche durch die Straßenbreitegegeben ist, hat. Der Neuerungsgegenstand wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
- Es stellt dar: Figur 1 : Eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße Vorrichtung; Figur 2 : Eine Vorderansicht Figur 3 : Eine perspektifische Ansicht; Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist als Ganzes mit ( 1 ) bezeichnet. Sie besteht im wesentlichen aus einem Kasten ( 2 ) der auf Rädern ( 3 ) verfahrbar ist. Die Räder ( 3 ) laufen im Gebrauchsfall auf der bereits befestigten Straße ( 4 ), sodaß die Vorrichtung leicht exakt zu führen ist. Der Kasten ( 2 ) weist einen Einfülltrichter ( 5 ) auf, der zum Einfüllen des auf die Straße zu legenden Bitumenmaterials oder dergleichen bestimmt ist. Im Kasten ( 2 ) ist des weiteren ein Antriebsmotor ( 6 ) angeordnet der über ein nicht dargestelltes Getriebe sowohl die Laufräder ( 3 ), wie auch eine im Innern des Kastens ( 2 ) angeordnete Transportschnecke antreibt.
- Neben der Straße ( 4 ) befindet sich ein Gehweg ( 7 ), der gebenenfalls schon mit einer Schotterlage ( 8 ) bedeckt ist, auch diese Schotterlage kann mit dem Neuerungsgemäß vorgeschlagenen Gerät aufgebracht worden sein.
- Am Kasten ( 2 ) sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Auslegerarme ( 9 u. 10 ) befestigt, welche im Gebrauchsfall über den zu bedeckenden Gehweg ragen. Neuerungsgemäß verläuft die Längsachse der Auslegerarme ( 9 u. 10 ) quer zur Längsachse des Kastens ( 2 ).
- Beim Betrieb der Vorrichtung wird das, in den Einfülltrichter ( 5 ) eingegebene Straußenbaumaterial, also beispielweise Schotter, Bitumenmasse, Betonmasse oder dergleichen, von der in der Zeichnung dargestellten Transportschnecke erfaßt und zunächst auf den in Fahrtrichtung vordersten Auslegerarm ( 10 ) gegeben. In diesem Auslegerarm ist eine Einrichtung vorhanden, die die Masse annähernd gleichmäßig auf die Länge des Armes verteilt. Die Masse kann alsdann vom Arm auf den zu bedeckenden Gehweg abgeworfen werden, beispielweise durch Schlitze, die an der Unterseite des Armes angeordnet sind.
- Die Abwerfstelle kann sich auch an einer anderen Stelle des Armes befinden.
- Die vom Auslegerarm ( 10 ) abgeworfene Masse wird alsdann von Verteilereinrichtungen ( 11 ) die sich am nachfolgenden Auslegerarm ( 9 ) befinden erfaßt und nunmehr weitgehend gleichmäßig auf dem Gehweg verteilt. Hernach gelangen Verdichtungseinrichtungen ( 12 ) auf die Masse zur Einwirkung, welche sich ( ebenfalls ) am zweiten Verteilerarm ( 9 ) befinden. Es Tst allerdings auch möglich, die Verdichtungseinrichtungen an einem weiteren, dritten Auslegerarm anzuordnen.
- Die quer zum Hauptgerät abstehenden Verteilerarme ( 9 u. 10 ) ( sowie gegebenenfalls noch weitere ) sind über ein oder mehrere Drehgelenke mit dem Hauptgerät, also dem Kasten ( 2 ) verbunden. Im Arbeitsfalle werden die Verteilerarme quer ausgeschwenkt, so wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Beim Abtransport der Vorrichtung a) also beim Fahren auf einer normalen Straße außerhalb des Arbeitsfalles oder auch b) beim Verladen auf ein Transportfahrzeug z. B. einen Tieflader, können die Auslegerarme mit Hilfe dieses Drehgelenkes ( oder dieser Drehgelenke) in Transportrichtung geschwenkt werden, wodurch die Gesamtbreite der Einrichtung auf das zulässige Höchstmaß reduziert wird.
- Verzeichnis der Bezugszeichen 1 Vorrichtung 2 Kasten 3 Räder 4 befestigte Straße 5 Einfülltrichter 6 Antriebsmotor 7 Gehweg 8 Schotter 9 lo Auslegerarme 11 Verteilereinrichtungen 12 Verdichtungseinrichtungen Leerseite
Claims (2)
- Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Beschichten von Wegen, insbesondere solche neben einer Fahrbahn, bestehend aus einem verfahrbaren Kasten mit darin angeordneter Transporteinrichtung, sowie einer Verdichtungseinrichtung für das Beschichtungsgut, dadurch gekennzeichnet daß die Transport-, Verteil- und Verdichtungseinrichtungen an quer zur Längsachse der Vorrichtung abstehenden Auslegerarmen ( 9 ; 10 ) angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß die Auslegerarme ( 9 ; 10 ) über ein oder mehrere Drehgelenke mit dem Hauptgerät ( Kasten 2 ) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803026632 DE3026632A1 (de) | 1980-07-14 | 1980-07-14 | Vorrichtung zum beschichten von wegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803026632 DE3026632A1 (de) | 1980-07-14 | 1980-07-14 | Vorrichtung zum beschichten von wegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3026632A1 true DE3026632A1 (de) | 1982-02-11 |
Family
ID=6107149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803026632 Withdrawn DE3026632A1 (de) | 1980-07-14 | 1980-07-14 | Vorrichtung zum beschichten von wegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3026632A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2619133A1 (fr) * | 1987-08-06 | 1989-02-10 | Gerland | Procede de realisation de caniveaux menages en bordure de voies de circulation routiere et realises en materiaux enrobes bitumineux et dispositif pour sa mise en oeuvre |
-
1980
- 1980-07-14 DE DE19803026632 patent/DE3026632A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2619133A1 (fr) * | 1987-08-06 | 1989-02-10 | Gerland | Procede de realisation de caniveaux menages en bordure de voies de circulation routiere et realises en materiaux enrobes bitumineux et dispositif pour sa mise en oeuvre |
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Legal Events
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