DE3022397A1 - Zweipolige dynamoelektrische maschine - Google Patents

Zweipolige dynamoelektrische maschine

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DE3022397A1
DE3022397A1 DE19803022397 DE3022397A DE3022397A1 DE 3022397 A1 DE3022397 A1 DE 3022397A1 DE 19803022397 DE19803022397 DE 19803022397 DE 3022397 A DE3022397 A DE 3022397A DE 3022397 A1 DE3022397 A1 DE 3022397A1
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rotor
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dynamoelectric machine
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DE19803022397
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Dale Franklin Lackey
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/20Stationary parts of the magnetic circuit with channels or ducts for flow of cooling medium
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
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Description

  • Zweipolige dynamoelektrische Maschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf zweipolige dynamoelektrische Maschinen und insbesondere auf zweipolige Maschinen mit einem unterbrochenen Rotor zur Dämpfung von Maschinenvibrationen.
  • Bisher sind zweipolige Rotoren für dynamoelektrische Maschinen üblicherweise als ein massives Paket aus Lamellen bzw. Blecl-<n ohne Abstand dazwischen aufgebaut worden, wie es beispielsweise in der US-PS 3 234 419 beschrieben ist, während Rotoren von Maschinen mit mehr als zwei Polen die Rotorbleche zu axial getrennten Blechgruppen geschichtet wurden. Beispiele für derartige Maschinen mit vier oder mehr Polen sind in den US-Patentschriften 3 335 308, 3 134 040 und 3 401 280 beschrieben. Die Basis für die verschiedenen Rotorformen ist vorwiegend das Ergebnis von Gestalungsbegrenzungen, die einem zweipoligen Rotor auferlegt sind.
  • Insbesondere ist der axiale Abstand zwischen den Blechgruppen in Rotoren mit mehr als zwei Polen vorgesehen, damit ein Kühlmittel, wie beispielsweise Luft, zwischen Blechgruppen, die aus axialen Durchlässen strömen kann, die sich durch den Rotor hindurch erstrecken, um große Wärmemengen, die in dem Rotor erzeugt werden, abzuführen. Die begrenzte Spanne zwischen der Rotorwelle und den Wicklungen von zweipoligen Rotoren (die aus dem relativ kleinen Durchmesser des zweipoligen Rotors relativ zu einem Rotor für eine Maschine mit vier oder mehr Polen resultiert) negiert im allgemeinen die Verwendung von axialen Kühlkanälen in einem üblichen zweipoligen Rotor. Da die radialen Durchlässe in dem Rotor normalerweise unwirksam sind für Kühl zwecke ohne das Vorhandensein von axialen Rotorkanälen für eine Kühlmittelströmung sind zweipolige Rotoren bisher üblicherweise als ein einzelnes Blechpaket gebildet worden, wobei die Rotorkühlung durch den Durchtritt von Kühlmittel durch Rücksprünge in den Nuten des benachbarten Stators herbeigeführt wurde übliche Zweipolige Maschinen der vorstehend genannten Art können jedoch Vibrationsproblemen ausgesetzt sein, die eine unter der Norm liegende Leistungsfähigkeit der Maschine zur Folge haben.
  • Es wurde die Theorie aufgestellt, daß die unerwünschten Vibrationen ursprünglich durch die unterschiedliche thermische Expansion zwischen den Rotorblechen und den Rotorleiterstäben erzeugt werden, d. h. die thermische Expansion der aus Aluminium oder Kupfer bestehenden Rotorleiterstäbe aufgrund des Stromflusses unterscheidet sich von der thermischen Expansion, die durch den Wirbel- und Magnetisierungsstromfluß in den Stahlblechen erzeugt wird. Aufgrund dieser Theorie der unterschiedlichen Expansion werden die Bleche durch die unterschiedlichen Expansionskräfte verformt, und diese Verformung wird auf die Welle übertragen, wodurch die Welle gebogen wird. Die Biegewirkung der Welle ist direkt übertragbar auf einen im Ungleichgewicht befindlichen Zustand in dem Rotor, was eine erhöhte Vibration in der Maschine zur Folge hat, da die Temperatur des Rotors während des Betriebes ansteigt.
  • Unter den bisher bekannten Konstruktionen, die zur Verminderung des Vibrationsproblemes in zweipoligen Maschinen verwendet oder vorgeschlagen wurden, befindet sich die Anbringung der Maschine in einem Schwingungen absorbierenden Rahmen, um die Wirkungen der Vibration möglichst klein zu machen. In ähnlicher Weise wurde der Aufbau von Harmonischen der Vibration gedämpft, indem die Resonanzfrequenz der Maschinenbefestigung verändert wurde.
  • Eine der wirksameren Konstruktionen zur Bekämpfung von Vibration in zweipoligen Maschinen ist die Verwendung eines relativ kleinen Wellenkörpers relativ zur Paketlänge. Die Rotorbleche an gegenüberliegenden Enden der Welle sind somit im Abstand zur Welle angeordnet und haben nicht die Tendenz, die Welle zu biegen.
  • Ein derartiger Aufbau ist beispielsweise in der vorstehend genannten US-PS 3 234 419 beschrieben. Andere Techniken, die bisher ebenfalls zur Bekämpfung der Rotorvibration in zweipoligen Maschinen verwendet wurden, beinhalten die Verwendung von Rotorwellen mit einem unnormal großen Durchmesser und verschiedene thermische Verfahren während der Rotorfertigung.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik wird erfindungsgemäß das Rotorvibrationsproblem von zweipoligen dynamoelektrischen Maschinen dadurch gelöst, daß die die Verformung erzeugenden Kräfte verkleinert werden, anstatt daß allein die Wirkungen der Vibration gemindert werden. Diese Senkung der die Vibration erzeugenden Kräfte wird dadurch erreicht, daß der zweipolige Rotor aus getrennten, axial zueinander beabstandeten Blechgruppen gebildet wird, ungeachtet der Tatsache, daß durch die somit gebildeten radialen Durchlässe geringfügige Kühlvorteile in dem Rotor erhalten werden. Aufgrund des Fehlens von axialen Kanälen in den Rotorblechen zu Kühlzwecken wird postuliert, daß die Verminderung der Rotorvibrationen in dem zweipoligen Rotor gemäß dieser Erfindung durch das Fehlen der Wechselwirkung zwischen Blechgruppen erreicht wird, wodurch der kummulative Aufbau von unterschiedlichen thermischen Expansionskräften über der gesamten Rotorlänge verhindert wird. Es sind zwar zweipolige Rotoren, die aus axial beabstandeten Blechguppen gebildet sind, bisher in einigen spezialisierten zweipoligen Motoren verwendet worden, aber diese Rotoren waren aus Lamellen bzw. Blechen gebildet, die axial verlaufende Luftkanäle (typischerweise unterhalb den Rotorstäben angeordnet) zur Kühlung des Rotors in Verbindung mit den radialen Kanälen zwischen den Blechgruppen enthielten.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine zweipolige dynamoelektrische Maschine mit einem Rotor mit einem verbesserten Aufbau zu schaffen.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine zweipolige dynamoelektrische Maschine zu schaffen, bei der die Vibration wesentlich vermindert und eine größere Stabilität erhalten ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine zweipolige Maschine mit einem Rotor geschaffen, der aus Gruppen von Magnetblechen gebildet ist, die an axial beabstandeten Stellen entlang einer durch die Mitte der Bleche hindurchführenden Welle gestapelt sind. Die getrennten Blechgruppen sind in axial beabstandeter, zusammengesetzter Relation durch geeignete Mittel gehalten, die vorzugsweise die Leiterstäbe des Rotors umfassen, die in axialer Richtung durch die Rotorstabnuten hindurchführen, welche kreisförmig auf dem Umfang der Rotorbleche angeordnet sind. Wenn beispielsweise die Rotorstäbe aus Aluminiumguß bestehen, können die Gießstifte, die während des Gießvorganges zum Trennen der Blechgruppen verwendet werden, so angeordnet sein, daß geschmolzenes Aluminium zwischen die Blechgruppen überfließen kann, um eine Schulter oder einen Abstandshalter zu bilden, der zur Verriegelung der Bleche in axialer Lage dienen. Wenn die Rotorstäbe vorgeformt sind, beispielsweise extrudierte Kupferstäbe, wird der zusammengesetzte Rotor vorzugsweise in ein geeignetes Klebmittel, wie beispielsweise ein Epoxid- oder Lackbad, eingetaucht, um die getrennten Blechgruppen in ihrer Lage zu befestigen. Trotz der Tatsache, daß der Rotor aus axial beabstandeten Blechgruppen gebildet wird, wird eine minimale Kühlverbesserung erhalten, da die axialen Luftkanäle in den Blechgruppen fehlen.
  • Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht von einem erfindungsgemäß aufgebauten Rotor.
  • Figur 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht von einem oberen Abschnitt eines zweipoligen Motors mit dem Rotor gemäß Figur 1.
  • Figur 3 ist eine teilweise weggebrochene Schnittansicht entlang der Li.nie 3 - 3 in Figur 2.
  • In Figur 1 ist eine Rotor 10 für eine zweipolige dynamoelektrische Maschine gemäß der Erfindung gezeigt, die mehrere Gruppen 12 aus Magnetblechen aufweist, die an axial beabstandeten Stellen auf der Welle 14 befestigt sind. Mehrere Rotorleiterstäbe 16, die in den Figuren als Aluminiumguß dargestellt sind, erstrecken sich axial über die gesamte Länge des Rotors durch fluchtende Rotorschlitze hindurch, die kreisförmig neben dem Umfang der Bleche angeordnet sind. Schultern oder Abstandsmittel 18 (in Figur 2 dargestellt), die in radialer Richtung in Umfangsrichtung von den Rotorstäben weg verlaufen, sind ebenfalls während des Gießens der Stäbe ausgebildet, um die zylindrischen Blechgruppen in einer axial beabstandeten Lage auf der Welle 14 zu halten. Jede der zylindrischen Gruppen 12 ist aus einer Vielzahl von Stahlstanzteilen oder Blechen 20 gebildet und ist axial von einer benachbarten Gruppe durch eine Spanne beabstandet, die ausreicht, die Übertragung von Verformungskräften zwischen Blechgruppen zu verhindern. Typischerweise ist eine axiale Spanne von mehr als 0,05 mm (2 mils) zwischen den Blechgruppen wün-chenswert, obwohl die optimale Spanne zwischen den Blechgruppen variiert in Abhängigkeit von Faktoren, wie dem Durchmesser und der Betriebstemperatur des Rotors. In üblicherweise enthält jedes Blech eine Mittelöffnung 22 (in Figur 3 gezeigt) und mehrere Umfangsöffnungen oder Rotorstabnuten 24, die nahe dem Rotorumfang gleichmäßig und auf einem Kreis beabstandet sind. Die Mittelöffnung 22, die die Rotorwelle 14 aufnimmt, enthält normalerweise auch eine Keilnut 26 zur Aufnahme eines Keils 28, der auf der Welle angebracht ist, obwohl die Verkeilung der Bleche auf der Welle nicht notwendig ist, wenn eine ausreichend feste Schrumpfpassung zwischen der Welle und den Blechen erhalten ist. Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, sind die Rotorbleche übliche zweipolige Rotorbleche, d. h.
  • sie sind im wesentlichen frei von öffnungen (andere als für die Rotorleiterstäbe und die Welle), durch die ein Kühlmittel wie Luft zu Ventilationszwecken axial hindurchströmen kann.
  • Der Rotor 10 wird vorzugsweise in einer Weise ausgebildet, wie es für die Fertigung von Rotoren mit mehr als zwei Polen üblich ist, d. h. alle Bleche 20 werden axial auf einen aufrechten Dorn (nicht gezeigt) gestapelt, wobei die Keilnut in den Blechen die fluchtende Ausrichtung der Mittelöffnungen 22 und der Rotorstabnuten 24 von jedem Blech 20 sicherstellt. Die Bleche 20 werden auf den Dorn gestapelt, bis die Höhe 30 der ersten zylindrischen Gruppe erreicht ist. Diese Höhe variiert für jede Maschine in Abhängigkeit von Faktoren wie dem Durchmesser der Bleche, dem Wellendurchmesser und der Gesamtlänge des Rotors. Die Länge von jeder Blechgruppe in dem fertigen (d. h. gepreßten) Rotor sollte jedoch im allgemeinen 180 mm (7 Zoll) nicht überschreiten und sollte nicht kleiner als 12,5 mm (1/2 Zoll) sein, um eine Vibration in dem Rotor zu hemmen. Nachdem die gewünschte Anzahl an eine Gruppe b-ildender Bleche auf dem Dorn gestapelt worden ist, werden Gießstifte (nicht gezeigt) radial auf der Oberseite des zuletzt angeordneten Bleches angeordnet und ein keramisches Dichtmaterial (nicht gezeigt) wird um die Innenspitzen der Gießstifte nahe der Mittelöffnung 22 der Bleche 20 herum angepaßt. Die Gießstifte und das keramische Dichtmaterial sind nicht gezeigt und werden auch nicht im einzelnen beschrieben, da die Verwendung dieser Stifte und des Dichtmaterials bei einem Gießverfahren üblich und bekannt ist.
  • Es werden auch Gießstifte in bezug auf die Rotorstabnuten 24 angeordnet, so daß die in radialer Richtung und in Umfangsrichtung verlaufenden Schultern 18 während des Gießens gebildet werden. Im allgemeinen werden die Stifte zur Bildung von Schultern angeordnet, die sich von den Gußstäben um eine Strecke nach außen erstrecken, die üblicherweise größer als 0,025 mm (1 mil) ist und die ausreicht, um eine axiale Verschiebung von einer Blechgruppe relativ zur anderen zu hemmen. Die vorstehend beschriebene Anordnung der Bleche, Gießstifte und des keramischen Dichtmaterials blockiert auf wirksame Weise jeden Durchlaß, der von der Rotornuten 24 zur Mittelöffnung in den Rotorblechen führt. Das Stapeln der Bleche 20 und das Anordnen der Gießstifte und der Keramikdichtung wird fortgesetzt, bis die gewünschte Anzahl zylindrischer Gruppen (in dem fertigen Motor sind 5 gezeigt) der Bleche auf dem Dorn angeordnet worden sind.
  • Die axiale Ausrichtung der Rotornuten 24 während des Stapelns von irgendeiner Gruppe der Rotorbleche und die weitere Ausrichtung der Rotorstabnuten aller Blechgruppen, wenn aufeinanderfolgende Gruppen gestapelt werden, dienen zur Bildung mehrerer bogenförmig versetzter axialer Durchlässe, die sich von einem ersten Ende 31a zu einem zweiten Ende 31b des Rotors erstrecken. Die gesamte Anordnung wird dann in eine bekannte Form eingebracht, und nach dem Pressen des Stapels wird geschmolzenes Aluminium durch die Kanäle geleitet, um elektrisch leitende Rotorstäbe 16 zu bilden, die zusätzlich zur Halterung der Blechgruppen in axial beabstandeter, zusammengesetzter Lage in bezug zueinander dienen.
  • Die Endringe 32 und Lüfterblätter 34 für den Rotor werden ebenfalls während des Gießens der Rotorstäbe gegossen. Nach dem Gießen der Rotorstäbe und dem Entfernen der Form, der Gießstifte und des keramischen Dichtmaterials werden die Rotorbleche auf die Rotorwelle 14 aufgeschrumpft, um die Rotormontage zu beenden.
  • Der Rotor wird dann axial in einen Stator 36 mit einer bekannten Spulenweite, die typischerweise 1/2 oder 2/3 der Polweite beträgt, eingebracht, um zwei elektrische Pole zu erzeugen, d. h. einen elektrischen Nord- und einen elektrischen Südpol, beim Anlegen der Statorwicklungen 38 an eine Wechselspannungsquelle. Wie bei einem Zweipolmotor üblich, würde der Stator mit einem Rücksprung 40 (s. Figur 3) zwischen den Statorwicklungen und dem radial inneren Umfang der Statorbleche versehen, um eine Kühlung des Rotors durch die axiale Luftströmung durch die Statorrücksprünge hindurch zu gestatten.
  • Wenn der Rotor 10 unter Verwendung vorgeformter oder extrudierter Kupferrotorstäbe gebildet werden, werden die Bleche wiederum auf einem Dorn angeordnet, um eine axiale Ausrichtung zwischen den Rotornuten zu erzeugen, und es werden Abstandshalter (wie beispielsweise herausnehmbare Stahleinsätze) zwischen Blechgruppen angeordnet. Nachdem der Stapel gepreßt ist und die Rotorleiterstäbe durch die ausgerichteten Rotornuten hindurchgetrieben sind, wird der Rotor in ein Kleberbad, beispielsweise ein Epoxid- oder Lackbad, eingetaucht und langsam gedreht, um das Blechpaket und die Rotorstäbe zu überziehen. Wenn das Trocknen des Klebers auf dem Rotor abgeschlossen ist, um die axial beabstandeten Blechgruppen in iherer Lage zu befestigen, werden die aus Stahl bestehenden Abstandshalter aus dem Rotor herausgenommen, um zu verhindern, daß die Abstandshalter während des Motorbetriebes durch die Zentrifugalkraft aus dem Rotor herausgeschleudert werden.
  • Selbstverständlich können eine geringe Vibration aufweisende zweipolige Maschinen gemäß der Erfindung auch in anderen Fertigungsverfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann die Abstandsbildung zwischen Blechgruppen dadurch erreicht werden, daß Abstandshalter an bogenförmig beabstandeten Stellen auf dem Umfang eines Rotorbleches angeschweißt werden, anstatt daß die Rotorstäbe verwendet werden, um die Blechgruppen im Abstand zu halten.

Claims (5)

  1. Ansprüche Zweipolige dynamoelektrische Maschine mit einem Stator und einem in der Statorbohrung angeordneten Rotor, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rotor mehrere zylindrische Gruppen (12) aus Blechen (20) aufweist, wobei jede Gruppe eine Mehrzahl einander benachbarter Bleche mit einer Mittelbohrung (22) und einer Mehrzahl von Leiterstabnuten (24) enthält, die radial außen von der Mittelbohrung angeordnet sind und die Bleche derart aufgestapelt sind, daß die Mittelbohrung und die Leiterstabnuten axial fluchten, wobei die Bleche im wesentlichen frei von axial verlaufenden Kanälen für eine axiale Kühlmittelströmung durch die Abschnitte sind, daß ferner Haltemittel (18) zur Halterung der zylindrischen Blechgruppen in einer axial beabstandeten, zusammengesetzten Lage zueinander vorgesehen sind und daß sich auf der gesamten Rotorlänge mehrere Leiterstäbe (16) durch die Leiterstabnuten (24) hindurch erstrecken.
  2. 2. Zweipolige dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blechgruppen (12) eine axiale Länge von weniger als 180 mm und mehr als 12,5 mm aufweisen.
  3. 3. Zweipolige dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß radial innen von der Statorwicklung axial verlaufende Rücksprünge (40) vorgesehen sind für die Kühlung des Rotors durch die Luftströmung durch die Rücksprünge.
  4. 4. Zweipolige dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haltemittel (18) eine Aluminiumschulter umfassen, die sich von den aus Aluminiumguß bestehenden Rotorleiterstäben (16) nach außen erstreckt.
  5. 5. Zweipolige dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haltemittel (18) einen nicht-leitenden Kleber umfassen, der die Blechgruppen (12) überzieht.
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