DE3019920A1 - Einrichtung zur minimierung und konstanthaltung des schaufelspitzenspiels von axialturbinen fuer gasturbinentriebwerke - Google Patents
Einrichtung zur minimierung und konstanthaltung des schaufelspitzenspiels von axialturbinen fuer gasturbinentriebwerkeInfo
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Description
sr/sd
MTU MOTOREN- UND TURBINEN-UNION
MÜNCHEN GMBH
MÜNCHEN GMBH
München, 23. Mai 1980
Einrichtung zur Minimierung und Konstanthaltung des Schaufelspitzenspiels von Axialturbinen
für Gasturbinentriebwerke
^ Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung-zur
■ Minimierung und Konstanthaltung des bei Axialturbinen für Gasturbinentriebwerke zwischen den äußeren freien
Laufschaufelenden und einem angrenzenden gehäuse-
seitigen Mantelring wirksamen Schaufel spitzenspiels.
20
Laufräder von Axialturbinen sind von einem als "Mantelring"
bezeichneten ringförmigen stationären Bauteil umgeben, dessen Aufgabe es ist, zur Erzielung konstant hoher
Turbinenwirkungsgrade einen engen Spalt zu den Laufschau-
feiköpfen in allen Betriebszuständen und über einen
langen Einsatzzeitraum hinweg aufrecht zu halten.
Die Forderungen, die zur Erfüllung dieser Aufgabe an ManteTringe moderner Gasturbinentriebwerke gestellt
werden, sind:
- Anpassung des Hantelringdurchmessers an die vom Betriebsv^zustand
abhängige Dehnung des Laufrades
- Erosions- und korrosionsfeste Oberfläche der dem Gasstrom ausgesetzten Innenseite des Ringes mit gleichzeitig
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guten Einlaufeigenschaften, die ein Abschleifen der
Laufschaufelköpfe bei örtlichem Anstreifen des Laufrades
- beispielsweise als Folge einer hohen Manöverlast - verhindern sollen.
Die Erfüllung dieser Forderungen macht bei herkömmlichen
Mantelringkonstruktionen mit steigenden Gastemperaturen
zunehmend Schwierigkeiten: Hohe Külluftmengen beeinträchtigen
die Wirkungsrade, und ausreichende Erosions- und Korrosionsfestigkeit der dem Heißgasstrom ausgesetzten
Oberfläche läßt sich mit der Forderung nach guten Einlaufeigenschaften
praktisch kaum vereinbaren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, die im Rahmen des eingangs behandelten Problemkreises genannten
Schwierigkeiten zu beseitigen, d.h., vorrangig zu erreichen, daß bei Gasturbinentriebwerken die Turinenschaufelspitzenspiele
über einen möglichst weiten Betriebsbereich, und zwar auch unter Berücksichtigung
instationärer Betriebszustände, verhältnismäßig klein
und konstant gehalten werden können.
Im Rahmen der gestellten Aufgabe soll .die hierfür vorzusehene
Einrichtung auf verhältnismäßig einfache Weise herstellbar und montierbar sein.
Aufgabengemäß sollen ferner gute Einlaufeigenschaften
erzielbar sein. . .
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung hauptsächlich
gemäß Anspruch 1 gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 16.
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Zusammengefaßt soll also beim Erfindungsgegenstand die dem Gasstrom zugekehrte Innenseite des Metall ringes
durch eine Packung von Elementen aus hochwarmfester,
c korrosions- und erosionsbeständiger Keramik gebildet
werden, die formschlüssig in einem Metallring aufgehängt,
oder st off Schluss i g (durch Löten oder Kleben) über
/meinen dehnungsfähigen ."Meta 1-1 filz mit ihm verbunden sind.
' Hocheffiziente Wärmedämmschichten und minimale Kontakt-IQ
flächen zwischen": Met a Tiring und Keramik-Elementen drosseln
den Wärmeström in den Ring, so daß der Kühll.uftaufwand
. . gering bleibt.
Zur Anpassung an die Dehnung des Laufrades wird die Tempe-
;"15 ratur - und damit die Dehnung - des Metall ringes.in bekannter
Weise ("active clearance control") durch Anblasen
mit Luft entsprechender Temperatur gesteuert. Die mit dem Metall ring verbundenen Kerannkelemente folgen den
; Dehnungen des Metallringes und: gewährleisten dadurch ein
glei chblei bend enges Schaufelkopfspiel. Die aufgrund
\\ der ünterschi ed I ichen Wärinedehnung zwi sehen Metall und
: Keramik im Betrieb zu erwartenden Spalte zwischen den
einzelnen Keramikelementen (die im kalten Zustand dicht
gepackt sind) haben nur einen vernachlässigbar kleinen
Leckverlust zur Folge.
Die Keramik hat eine sehr harte Oberfläche und erfüllt
damit die Forderung nach hoher Erosionsfestigkeit. Gute
Einlaufeigenschaften werden erzielt durch Ausnutzung der
.hOh-en/Sprödi-gk-ei-t. der Keramik: Das den Lauf schaufelköpfen zugekehrte Ende der Keramikelemente läuft
schneidenförmig zu; beim Einlaufen schlagen die
Laufschaufeln die Schneiden bis zur Einlauftiefe ab, ohne selbst abgeschliffen zu werden.
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Anhand der Zeichnungen ist die Erfindung nachstehend
beispielsweise weiter erläutert, es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt eines Mantelringes
der Einrichtung ,
Fig. 2 einen Abschnitt dieses Mantelringes genä'3 Blickrichtung V der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Mantelringes
genä'3 Schnitt III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrößert wiedergegebenen Schneidkanteneini aufabschnitt in einer
ersten Ausführungsform,
Fig. 5 einen vergrößert wiedergegebenen Schneidkantenanlaufabschnitt
in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Axialschnitt eines Mantelringes in einer zweiten Ausführungsförm,
Fig. 7 eine Schnittansicht des ManteTrings
gemäß Schnitt VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 einen Axialschnitt eines Mantelringes der Einrichtung in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8 und
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-_ Fig. 10 einen Axialschnitt eines Mantelringes
der Einrichtung in einer vierten Ausführungsform. .
Die Fig. 1 bis.10 veranschaulichen verschiedene Einrichtungen zur Minimierung und Konstanthaltung des bei
Axialturbinen für Gasturbinentriebwerke zwischen den
äußeren freien Laufschaufelendenund einem angrenzenden
geh ausesei tig e η Ma η te!ring w i rk s a men Schaufelspitzenspiels.
Gemäß; Fig. 1 besteht die dem Hei gasstrom sowie den
äußeren Enden der Laufschaufeln 1 (Fig. 3) zugekehrte
Partie des Mantelringes 2 aus einer Packung 3 von EIementen
aus hochv/armf ester, erosionsbeständi ger Kerami k.
Der Mantelring 2 wird hierbei teilweise von einem Metallring
4 gebildet, mit welchem die Keramikelementpackung
formschlüssig Verbunden ist. Zwischen der schaufelseitig
abgewandten Innenseite der Keramikelementpackung 3 und ""2O' dem MetalTring 4 befindet sich ein in letzteren im wesentlichen ganz! ich eingebetteter, als hocheffiziente Wärmedrossel
wirkender Isolator 5. Eine koaxiale Innenwand 4* des Metallringes 4 soll ferner zur Anpassung der
Dehnung des Metallringes an die Dehnung des betreffenden ZD Turbinenrades mit von Verdichter des Triebwerks entnommener
Luft anblas bar sein.
Die zum Anblasen der Innenwand 41 verwendete Luft kann
am Verdichterende des Gasgenerators entnommen werden,
wobei z.B. davon ausgegangen wird, daß die dem Mantelring
2 zugeordneten Laufschaufeln 1 zur ersten Stufe der Verdichterantriebsturbine gehören sollen. Die am
Verdichterende entnommene Blasluft gelangt in zwei koaxial am Mantel fing 4 angeordnete Luftleitungen 6, 7, aus
denen sie über gezielt verteilte öffnungen 8, 9 in Richtung
auf die Innenwand 4' ausgeblasen wird (Pfeil F).
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Wie aus Fig. 2, insbesondere aber Fig. 4 und 5 erkennbar,
weist die den äußeren·. Schaufel enden zugekehrte Seite der Keramikelementpackung 3 jeweils schneidenförmig radial
vorstehende Endkanten 9 bzw. 10 auf, wobei die schneidenförmig
radial vorstehenden Endkanten 10 zusätzlich mit Soll brachste!1 en S ausgestattet sind, um das Abschlagen
dar Schneidkanten ohne Abschliff der Schaufelköpfe im
Interesse eines guten Ein!aufVerhaltens weiter zu erleichtern.
Gemäß Fig. 1 und 3 kann, ferner die Keramikelementpackung
3 mittels in Achsrichtung verlaufender Bolzen 11 am Metallring 4 festgelegt sein., welche durch eine vordere
und eine hintere jeweils radial verlaufende Stirnwand des
Metallringes 4 hindurchgeführt sind.
Im Interesse einer hohen Temperaturbeständigkeit der Einrichtung ist es weiter vorteilhaft,, die Bolzen 11.
aus einem keramischen Werkstoff herzuzstellen.
Gemäß Fig. 1 ist ferner zwischen der jeweils gemeinsamen
vorderen und der jeweils gemeinsamen hinteren Stirnfläche
der Keramikelementpackung 3 einerseits, und der jeweils
benachbarten vorderen bzw. hinteren Stirnwand des Metallringes 4 andererseits ebenfalls jeweils ein hocheffizienter
Wärmeisolator 12 angeordnet.
Wie ferrrer aus Fig. 1 und 3 entnommen werden kann, soll
die Keramikelementpackung 3 aus Ringsegmenten 13 zusammengesetzt sein, die - wie aus Fig. 3 entnehmbar - im umfangsseitigen
Stoßbereich die Bolzen 11 gabelförmig umgreifen. Die Ringsegmente 13 sind ferner auf der dem Isolator 5 zugekehrten
Seite mit Einsenkungen 13' versehen.
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Im zusammengebauten Zustand sind hierbei weiter die Stoßkanten jeweils einander benachbarter Ringsegmente
13 in Radialrichtung (Fig. 3) sowie in Achsrichtung A (Fig. 2) zueinander versetzt angeordnet.
Unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für im wesentlichen
unveränderte Bauteile veranschaulichen die Fig. und 7 eine weitere Mantelringvariante, bei der die Ringle Segmente 14 einer jeweiligen Keramikelementpackung mit
hammerkopfartigen Fußpartien 15 in Umfangsnuten 16 des
Isolators 5 eingesetzt sind. Wie aus Fig. 6 erkennnbar, sind diese Umfangsnuten 16 zur Aufnahme von Bestandteilen
von Bolzen-, Niet- oder Schraubverbindungen 17 des Isolators
5 mit der koaxialen Innenwand 4' des Metall ringes 4 radial aufgeweitet ausgebildet.
Zwecks optimaler Kompensation temperaturbedingter Wärmespannungen und Verformungen soll der Isolator 5 nach
Fig. 7 aus in Umfangsrichtung aneinandergereihten
Segmenten gebildet sein.
Bei der weiteren Mantelringvariante nach Fig. 8 und 9 soll der Isolator 51 entweder aus einem Metallgewebe
oder aus einem Metallfilz gefertigt sein. Hierbei sollen
durch Verleitung (Lötstellen L) sowohl der Isolator 51
mit der Innenwand 4' des Metall ringes 4 als auch die keramischen Ringsegmente 18 mit dem Isolator 5* verbunden sein. Zumindest eine dieser beiden zuletzt
genannten Lötverbindungen könnte auch durch eine Klebverbindung ersetzt werden. Gemäß Fig. 9 ist der Isolator
51 hier unsegmentiert ausgebildet.
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Flg. 10 weicht von den Flg. 8 und 9 lediglich dahingehend
ab, daß die keramischen Ringsegmente 18 unter Zwischenschaltung einer zusätzlichen, hocheffizienten
Wärmedämmschicht 19 mit dem aus einem Metall gewebe
oder aus einem Metallfilz bestehenden Isolator
verbunden sind, wobei jedoch die keramischen Ringsegmente 18 ihrerseits durch Klebung (Position K)
mit der Wärmedämmschicht 19 verbunden sind.
10 Der Erfindungsgegenstand ist selbstverständlich bei
Turbinenstrahltriebwerken Wie auch bei allen anderweitigen Strömungsmaschinentypen anwendbar,, bei denen
durch Heißgas beaufschlagte Axial turbinen vorgesehen sind.
15
Der Erfindungsgegenstand ist im übrigen unter Zugrundelegung
folgender Werkstoffe bzw. Werkstoffzusammensetzungen für die beispielhaft nachstehend aufgeführten
Bauteile bzw. Komponenten vorteilhaft einsetzbar. 20
1. Metallring 4·: Inconel
2. Isolator 5: SiO2 + Al2O3
3. Keramikelenentpackung 3: SiC (Siliziumkarbid)
gesintert
4. Metall gewebe bzw. -filz 5': Inconel X
5. Wärmedämmschicht 19: ZrO»
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Claims (13)
- sr/sdMTU MOTOREN- UND TURBINEN-U^QNv : '-MÖNCHEN GMBH ■■'"" i5 ;■ ";.*;; 'München, 23. Mai 1980Patentansprüchei. Einrichtung zur Minimierung und Konstanthaltung des bei Äxialturbinen für Gasturbinentri ebv/erke zwischen den äußeren freien Laufschaufelenden und einem angrenzenden gehäuseseitigen Mantelring wirksamen Schaufel spitzenspiels, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:a) Die dem Heißgasstrom sowie den äußeren Laufschaufelenden zugekehrte Partie des Mantel -ringes (2) besteht aus einer Packung (3)von Elementen aus hochwarmfester, erosionsbeständiger Keramik;b) der Mantelring (2) wird teilweise von einemMetallring (4) gebildet, mit welchem die 30Keramikelementpackung (3) formschlüssig verbunden ist;c) zwischen der dem Gasstrom abgewandten Außenseite der Keramikelementpackung (3) und dem Metallring (4) befindet sich ein in letzterenT-635 .130063/0036im wesentlichen gänzlich eingebetteter, als hocheffiziente Wärmedrossel wirkender Isolator (5);
5d) eine koaxiale Innenwand (41) des Met all ringes (4) ist zur Anpassung der Dehnung des Metallringes an die Dehnung des betreffenden Turbinenrades mit (vom Verdichter entnommener) Luft anblasbar;e) die den äußeren Schaufelenden zugekehrte Seite der Keramikpackung (3) weist schnei denförmi g.radial vorstehende Endkanten (9) auf. 15 - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidenförmig radial vorstehenden Endkanten (10) mit Sollbruchstellen (S) ausgestattet sind.
- ^υ 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerarni kelementpackung (3) mittels in Achsrichtung verlaufender Bolzen (11) am Metallring (4) festgelegt ist, welche durch eine vordere und eine hintere jeweils radial verlaufende Stirnwand des Metallringes hindurchgeführt sind.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (11) aus einem keramischen Werkstoffgefertigt sind.
30 - 5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der jeweils gemeinsamen vorderen und der jeweils gemeinsamen hinteren Stirnfläche der Keramikelementpackung (3) einerseits und der jeweils benachbarten vorderen bzw. hinterenT-635
23.05.1980130063/0038Stirnwand des Metallringes (4) andererseits ebenfalls jeweiTs ein hocheffizienter Wärmeisolator (12) angeordnet ist. · - 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5^ dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikelementpackung (3) aus Ringsegmenten (13) zusammenge-..... "..." setzt ist.
IQ Λ ν - 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (13) auf der dem Isolator (5) zugekehrten Seite mit Einsenkungen (13') versehen sind. ::
- 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (13) im umfangsseitigen Stoßbereich die Bolzen (11) gabelförmig umgreifen.
; ; ' - - 9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche: 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengebautenZustand die Stoßkänten der einander benach-■■■--..:" barten Ringsegmente (13) in Radial- sov/ie in Achsrichtung zueinander versetzt sind.
- 10.; Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (14) einer jeweiligen Keramikelementpackungmit hammerkopfartigen Fußpartien (15) in Umfangsnuten (16) des Isolators (5) eingesetzt sind.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnuten (16) zur Aufnahme von Bestandteilen einer Bolzen-, Niet- oder SchraubverbindungT-635
23.05.1980130063/0035-*- 301992Q(17) des Isolators (5) mit der koaxialen Innenwand (41) des Metallringes (4) ausgebildet sind. - 12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (5) aus in Unfangsrichtung aneinandergereihten Segmenten besteht."Ό
- 13. Einrichtung nach einem oder mehreren d&r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der : Isolator (51) aus einem Metall gewebe oder aus einem Metallfilz gefertigt ist und hierbei durch Verlötung sowohl der Isolator (51) mit der Innenwand (4') des'^ Metallringes (4) als auch die keramischen Ringsegmente (IS) mit dem Isolator (5') verbunden bzw. verbindbar sind.14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,. ^ daß zumindest eine der beiden Lötverbindungen durcheine Klebverbindung ersetzbar ist.15. Einrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die keramischen Ringsegmente(18) unter Zwischenschaltung einer zusätzlichen, hocheffizienten Wärmedämmschicht (19) mit dem Isolator (51) verbunden und hierbei mit der Wärmedämmschicht (19) verklebt sind.16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da3 dem Mantelring (2) am äußeren Umfang wengistens eine koaxiale Luftleitung (6 bzw. 7) zugeordnet ist, mittels in derselben enthaltener Ausblaseöffnungen (3, 9) die koaxiale Innenwand (41) des Metall ringes (4) gezielt anblasbar ist.T-635 .23.05.1980130063/0036
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