DE3018902A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fernuebertragungskabeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fernuebertragungskabeln

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DE3018902A1
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Antonio Ferrentino
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Pirelli and C SpA
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Pirelli SpA
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    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0016Node corner connectors, e.g. cubic
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/32Filling or coating with impervious material
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    • HELECTRICITY
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    • H01B7/282Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable
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Description

MÖNCHEN DR. E. WIEGAND DK. M. KOHLES
D^-ING. C. GERNHARDT
HAMBURG DIPL-ING. ]. GlAESER
WIEGAND NIEMANN KÖHLER GERNHARDT GLAESER
»ATI NTANWXlTE
Zugtlosttn beim Europäischen Patentamt
DIPL-irKS. W. NIEMANN OF COUNSEL
TELEFON: 089-5554 76/7
TELEGRAMME: KARPATEN TELEXi S29068 KARP Π
D-8000 MDNCHEN2 HERZOG-WILHELM-STR. 16
W. 43 655/80 12/RS
16. Mai 198o
Industrie Pirelli S.p.A. Mailand (Italien)
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Femübertragungskabeln
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung oder Anlage zum Herstellen von Fernübertragungskabeln, und insbesondere von Kabeln, die im wesentlichen ein Bündel von isolierten Leitern besitzen.
In der nachstehenden Beschreibung umfaßt dor Ausdruck "Leiter" einen Leiter, der eine zugehörige Isolierung besitzt, und der Ausdruck "pulverförmiges ausdehnbares Material" umfaßt Substanzen, die in Pulverform vorliegen und
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die die Eigenschaft haben, sich auszudehnen, wenn sie beispielsweise Wasser absorbieren. Wenn ein solches pulverförmiges ausdehnbares Material in beispielsweise einem Ferniibertragungskabel zwischen dem Mantel und den Leiteru angeordnet wird und beispielsweise an einer Stelle des Kabels zufolge unbeabsichtigten Eintretens von Wasser quillt, wird ein Block gebildet, der ein Ausbreiten des eingetretenen Wassers in dem Kabel verhindert.
Puiverförmige ausdehnbare Materialien der genannten Art können Gemische von verschiedenen Pulvern sein, wie es in der US-PS 4 oo2 819 beschrieben ist. Ein weiteres Beispiel eines solchen pulverförmigen ausdehnbaren Materials ist Carboxymethylcellulose oder Bentonit.
Bekannte Verfahren zum Herstellen von Fernübertragungskabeln unter Verwendung von pulverförmigem ausdehnbaren Material basieren auf dem Arbeitsvorgang, daß ein Bündel von Leitern, wobei die Leiter bereits miteinander verdrallt oder verkabelt sind, in einen Behälter geführt wird, der einen Innendurchmesser hat, welcher dem Durchmesser des Bündels entspricht. Danach wird ein Gemisch von Pulvern mittels Druckluft in Richtung gegen die ringförmige Öffnung des Behälters, durch welche die Leiter hindurchgehen, derart gerichtet, daß das puiverförmige Material bzw. das Pulvergemisch zwischen die Leiter gezwungen bzw. gedruckt wird.
Ein solches bekanntes Verfahren sieht weiterhin vor, daß gewisse Bänder um den Kabelkern gewickelt werden, um das Austreten von pulverförmigem Material zu verhindern, und daß schließlich ein Schutzmantel auf das soweit gebildete Kabel extrudiert wird.
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Unglücklicherweise kann während des Verkabeins der Leiter, welches ausgeführt wird, bevor die Leiter in den Behälter eintreten, zwischen den Leitern ein Kanal gebildet werden. Wenn danach die Leiter in den Behälter gelangen, besteht der Nachteil, daß die Druckluft, die zeitweilig unter einem Druck bis zu Io Atmosphären stehen kann, entlang des Kanales zur Außenseite des Behälters strömen kann, und dies kann zu dem Bestreben führen, das Pulver herauszudrücken oder herauszuschleudern, welches bereits zwischen die Leiter eingeführt worden ist.
Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, das pulverförmige Material elektrostatisch zwischen die Leiter zu bringen, bevor diese zusammengefügt werden.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß es vergleichsweise langsam ist, wobei dieses Verfahren weiterhin nicht dazu geeignet ist, in Verbindung mit Standard-Verkabelungsmaschinen verwendet zu werden, wie sie gegenwärtig für die Herstellung von Femübertragungskabeln verwendet werden.
Weiterhin ergibt es sich bei diesem bekannten Verfahren in gewissen Fällen, daß die aufgebrachte Pulvermenge gegenüber der gewünschten Pulvermenge nicht ausreichend ist. Außerdem können sich durch das vorherige Aufbringen von Öl auf die Oberfläche der Leiter, um das Anlagern des Pulvers bei dem nachfolgenden elektrostatischen Aufbringvorgang zu unterstützen, bekanntlich Fehler oder Zerstörungen an der Leiterisolierung ergeben zufolge des Vorhandenseins des Öls und wenn das Kabel sich unter elektrischer Spannung befindet.
Ein Zweck der vorliogenden Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen
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von Fernübertragungskabeln zu schaffen unter Verwendung von pulverförmigem ausdehnbaren Material, wobei die oben erläuterten Nachteile nicht auftreten.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Ferpübertragungskabeln, wobei jedes Kabel ein Bündel von Leitern, einen Abdeckmantel, der rund um die Leiter angeordnet ist, und ausdelmbares pulverförmiges Material umfaßt, v»elches zwischen dem Mantel und den Leitern angeordnet ist. Gemäß der Erfindung ist ein solches Verfahren durch die nachstehend angegebenen Arbeitsschritte gekennzeichnet:
(a) Die Leiter werden veranlaßt, sich vorwärts in einen kegelstumpfförmigen Hohlraum zu bewegen, und zwar rund um die Längsachse des Hohlraumes zwischen einem Eintrittsabschnitt und einem Austrittsabschnitt, wobei die Leiter voneinander getrennt gehalten werden und in Richtung gegen den Austrittsabschnitt konvergieren;
(b) das pulverförmige Material wird unter Druck auf einem schraubenlinienförmigen Weg vorbewegt, wobei mechanische Schubkräfte angelegt werden, um das pulverförmige Material zwischen die Leiter zu drücken, die durch den kegelstumpfförmigen Hohlraum hindurchgehen, und
(c) die Leiter werden nach ihrem Austritt aus dem kegelstumpfförmigen Hohlraum mit einem Mantel umgeben.
Ein -wesentliches Merkmal des Verfahrens gemäß der vorstehenden Beschreibung besteht in dem Führen und erneuten Mischen unter Druck des pulverförmigen Materials in einem scliraubenlinienförmigen Kanal, aus welchem das pul-
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verförmige Material unter der Wirkung einer mechanischen Schubkraft austritt, die ausreichend ist, um es dem pulverförmigen Material zu ermöglichen, rund um die Levter und zwischen dan Leitern gleichmäßig verteilt zu werden.
Bei einer Ausführungsform ist ein Verfahren gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförmige Material zwischen dem Eintrittsabschnitt und dem Austrittsabschnitt des kegelstumpfförmigen Hohlraumes sntlang eines schraubenlinienförmigen Weges vorbewegt wird, der rund um die Leiter angeordnet xsl-,. Weiterhin wird das pulverförmige Material aus dem schraubenlinienförmigen Weg in Richtung gegen die Mitte des Honlraumes und rund um die Leiter bewegt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Fernübertragungskabeln, wobei jedes Kabel ein Bündel von Leitern, wenigstens einen Mantel zum äußeren Abdecken der Leiter und pulverförmiges ausdehnbares Material aufweist, welches sich innerhalb des Bündels und zwischen den Leitern befindet. Gemäß der Erfindung ist eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum schraubenlinienförmigen Vorbewegen des pulverförmigen ausdehnbaren Materials in einen kegelstumpfförmigen Hohlraum zwischen dessen Eintrittsabschnitt und dessen Austrittsabschnitt, und eine Einrichtung aufweist zum getrennten Führen der Leiter in den Hohlraum in einer solchen Richtung, daß sie in Richtung gegen den Austrittsabschnitt des Hohlraumes konvergieren.
Der kegelstumpfförmige Hohlraum, in dem die Leiter sich getrennt vorbewegen, kann der gleiche Hohlraum sein, in.velcheni sich das pulverförmige Material schraubenlinienförmig vorbewegt.
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Bei dieser Ausführungsform ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum schraubenlinienförmigen Verbewegen des pulverförmigen Materials ein kegelstumpfförmiges Gehäuse, einen Trichter für das Eintreten des pulverförmigen Materials in das Innere des Gehäuses, und eine hohle Schnecke aufweist, die in dem Gehäuse angeordnet ist und einen schraubenlinienförmigen Gang besitzt, der sich um seine Achse dreht. Der Schneckengang hat ein äußeres Profil, welches nahe der Innenfläche des Gehäuses liegt und entlang dieser Fläche verläuft, sowie ein inneres Profil, welches eine kegelstumpfförmige Kammer bildet, in welche die Leiter eintreten. Die Vorrichtung weist auch eine Einrichtung zum Drehen der Schnecke auf.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines gemäß der Erfindung hergestellten Kabels.
Fig. 2 .1st eine Längsansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines Kabels gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Längsschnittansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäß Fig. 2, und zwar der Einrichtung zum Einführen des Pulvers.
Fig. 3a zeigt eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Fig. 4 ist eine Ansicht nach Linie IV-IV der Fig. 3. Fig. 5 zeigt eina abgewandelte Ausführungsform einer
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Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher die Einrichtung zum Vorwärtsbewegen des Pulvers von dem Hohlraum getrennt ist, in den die Leiter eintreten.
Fig. 6 ist eine Ansicht nach Linie VI-VI der Fig. 5.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Herstellung eines Fernübertragungskabels 1 (Fig. 1) beschrieben. Das Kabel 1 umfaßt eine Mehrzahl von Leitern 2, die beispielsweise mit einem thermoplastischen Harz isoliert sind, wie beispielsweise ein Polyolefinharz oder ein vinylisches Harz, zwei einander schraubenlinienförmig überlappende Bänder 3 und 4, einen äxißeren Mantel 5 sowie ausdehnbares Material 6 in Pulverform zwischen den Leitern 2 und den Bändern 3 und 4.
Beispielsweise bestehen die Bänder 3, 4 aus Polyester, der Mantel 5 aus Polyäthylen und das ausdehnbare pulverförmige Material (nachstehend der Einfachheit halber als "Pulver" bezeichnet) aus Carboxymethylcellulose.
Bei einem gemäß der Erfindung hergestellten besonderen Kabel können die Zwischenräume zwischen den Leitern 2 und die Räume rund um die Leiter 2 wenigstens teilweise mit dem ausdehnbaren Pulver gefüllt werden, welches gegen das Eindringen oder Durchdringen von Wasser einen Block bilden kann. Beispielsweise kann das Pulver 3o% der in dem Kabelkern vorhandenen Zwischenräume einnehmen, in welchem Fall bei Eintritt oder Vorhandensein von Wasser das Material quillt derart, daß es ein Ausbreiten des Wassers in dem Kabel verhindert.
Die Vorrichtung 7 (Fig. 2) zum Herstellen eines Kabels eine Station 6 mit einer Mehrzahl von Spulen 9, auf
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welche die Leiter 2 gewickelt sind, ferner eine Gruppe Io von Führungsscheiben für die Leiter 2 während des Abwickeins, eine Einrichtung 12 für das Aufbringen des ausdehnbaren Pulvers, eine Einrichtung 13 zum schraubenlinienförmigen Wickeln der Bänder 3 und 4 um den Kabelkern, eine Extrudiereinrichtung 14, um den Kabelkern mit dem Mantel 5 su umhüllen, eine Zugtrommel oder Zugscheibe 15 und eine Trommel 15' zum Sammeln oder Aufwickeln des Kabels 1.
Die Trommeln 15 und 15' drehen sich einerseits um ihre Achse, um das Kabel 1 zu ziehen und aufzuwickeln, und andererseits gleichzeitig auch um eine Achse A-A der Vorrichtung 7, um in an sich bekannter Weise die Leiter 2 am Austritt der Einrichtung 12 zu verkabeln.
Ein wichtiger Teil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist die Einrichtung 12, und die übrigen Teile oder Einrichtungen der Vorrichtung 7 sind im wesentlichen von bekannter · Ausführung und sie werden nachstehend immer nur dann erwähnt, wenn die Erwähnung erforderlich ist.
Die Vorrichtung 7 gemäß der Erfindung umfaßt als einen wichtigen Teil eine Einrichtung, die in der Lage ist, das Pulver 6 schraubenlinienförmig vorzubewegen, und zwar in einen kegelstumpfförmigen Hohlraum, der durch zwei Abschnitte gebildet ist. Ein weiteres wichtiges Merkmal einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung, mittels welcher die Leiter 2 voneinander getrennt in den Hohlraum geführt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen diese Einrichtungen eine Einrichtung 16 mit einer archimedischen Schnecke, wobei die Einrichtung 16 auf einem Fundament l6'
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ruht (Fig. 3), bzw. einen besonderen Bauteil 17, der nachstehend als "Führungsplatte" bezeichnet wird.
Die .Einrichtung 16 umfaßt ein kegelstumpfförmiges Gehäuse 18, einen Trichter 19 für den Eintritt des Pulvers in das Innere des Gehäuses 18, eine hohle Schnecke 2o, die in dem Gehäuse 18 angeordnet ist und einen schraubenlinienförmigen Gang besitzt, der sich um die Schneckenachse 21 dreht, die mit der Achse A-A der Vorrichtung 7 zusammenfällt, sowie eine Einrichtung 22 zum Drehen der Schnecke 2o. Am Austrittsende des Gehäuses 18 ist ein Verschlüßstopfen 18' vorgesehen, der vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gebildet ist und ein mittleres Loch für den Durchgang der Leiter 2 besitzt.
Der schraubenlinienförmige Gang der Schnecke 2o ist so ausgeführt, daß sein äußeres Profil 23 nahe der Innenfläche des Gehäuses 18 und entlang dieser liegt, wobei das innere Profil 25 des Schneckenganges eine kegelstumpfförmige Kammer 26 bildet, in welcher die Leiter 2 laufen und welche sich in Verbindung mit den Zwischenräumen befindet, die zwischen den Windungen des Schneckenganges bzw. der archimedischen Spirale, welche die Schnecke 2o bildet, vorhanden sind.
Die Einrichtung 22 zum Drehen der Schnecke 2o umfaßt einen Ringflansch 27, der mit dem gemäß Fig. 3 rechten Ende
28 des Schneckenganges nahe dem Eintrittsabschnitt des Gehäuses 18 verbunden ist, ferner eine hohle Antriebsscheibe 29, die an einer Seite des Ringflansches 27 mit diesem verbunden ist5 und eine Antriebseinrichtung 3o, die ihrerseits einen Motor 31, eine Antriebsscheibe 32 und einen Riemen 33 aufweist, der um die Riemenscheibe 32 und die Antriebsscheibe
29 läuft.
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Die Schnecke 2o ist mit Bezug auf das Gehäuse 18 mittig abgestützt, und zwar durch eine geeignete Trageinri htung, welche bei einer bevorzugten Ausführungsform eir»e Mehrzahl von Rollen 34 aufweist, deren jede von einem Arm 35 des Gehäuses 18 derart getragen ist, daß ihre Aohce parallel zur Achse der Schnecke 2o verläuft. Die Rollen 34 sind rund up den Flansch 27 angeordnet, wie dies insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Der Umfang 36 der Rollen 34 steht mit einer ringförmigen Vertiefung 37 des Flansches 27 derart in Eingriff, daß die Rollen 34 bei Drehung des Flansches 27 von diesem gedreht werden. Die Rollen 34 verhindern jede Mißausrichtung zwischen der Schnecke 2o und dem Gehäuse 18.
Der Eintrittsabschnitt der in Form einer archimedischen Spirale vorliegenden Schnecke 2o ist weitgehend durch die Führungsplatte 7o versperrt, die von einer Tragausführung 38 abgestützt und mit einer Mehrzahl von Löchern 39 versehen ist, die, wie aus Fig. 4 ersichtlich, auf verschiedenen Kreiser angeordnet sind. Je ein Leiter 2 geht durch eines der Löcher 39 hindurch.
Die Einrichtung 12 wird vervollständigt durch Dichtungsmittel zwischen der ortsfesten Führungsplatte 17 und der Antriebsscheibe 29, die der Führungsplatte 17 zugewandt ist und sich dreht. Diese Dichtungsmittel können von verschiedener Ausführung sein, und vorteilhaft bestehen sie aus Dichtungsmaterial, welches an der Antriebsscheibe 29 oder an der Führungsplatte 17 derart befestigt ist, daß bei relativer Drehung zwischen der Antriebsscheibe 29 und der Führungsplatte 17 Gleitberührung unter Schaffung einer Abdichtung erhalten ist. Beispielsweise können die Dichtungsmittel eine
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Ringdichtung 4o aus elastomerem Material aufweisen, die an ihrem Umfang 41 an der Antriebsscheibe 29 angebracht ist und die auf ihrer anderen Seite Lippendiphtungsberührung mit einem kreisförmigen Vorsprung 43 mit einer Spitze an der Führungsplatte 17 hat.
Die Vorrichtung 7 umfaßt weiterhin Dichtungsmittel zwischen dem Gehäuse 18 und dem sich drehenden Flansch 27, beispielsweise in Form einer Ringdichtung 44 aus elastomerem Material, die so angeordnet ist, wie dies in Fig. 3a dargestellt ist. Die Ringdichtung 44 befindet sich in Berührung mit den Flächen des Gehäuses 18 und des Flansches 27, wobei vorzugsweise eine Chroinplattierung vorgesehen ist, um die Reibung auf ein Minimum zu reduzieren.
Stromaufwärts und stromabwärts der Einrichtung 12 können uichtdargestellte geeignete Behälter angebracht sein, um, falls erforderlich, die kleinen Pulvermengen aufzunehmen, die beim Gebrauch der Einrichtung 12 aus dieser austreten können.
Die Dichtungsmittel 4o,44, die aus dem genannten Material gebildet sind, verhindern, daß Pulver austritt, wobei sie auf diese Weise dazu beitragen, daß irgendwelche nachfolgende Arbeitsvorgänge für das Wiedergewinnen des Pulvers nicht erforderlich sind. Eine noch wichtigere Wirkung dieser Dichtungsmittel 4o,44 besteht darin, daß durch sie die die Vorrichtung umgebende Atmosphäre in wesentlichen frei von Pulver ist. Auf diese Weise ergibt sich auch ein Schutz für die Gesundheit der Arbeiter.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
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At,
Die Leiter 2 (Fig. 2), die der von der Trommel 15 ausgeübten Zugkraft unterworfen sind, werden von den Spulen 9 abgewickelt und von der Gruppe Io von Führungsscheiben 11 in Richtung gegen die Schneckeneinrichtung 16 gemäß Fig. 3 geführt.
Die voneinander getrennten Leiter 2 laufen konvergierend durch die Schneokeneinrichtung 16 hindurch als Folge der Wirkung des Trennens und Führens, der sie durch die Löcher 39 (Fig. 4) der Führungsplatte 17, durch welche sie hindurchgehen, unterworfen sind, und unter der Vsrkabelungswirkung, der sie nach dem Austritt aus dem Gehäuse 18 unterworfen sind.
Während die Leiter 2 durch die Schneckeneinrichtung 16 hindurchgehen, gehen sie durch die kegelstumpfförmige Kammer hindurch, wobei sie radial innerhalb des schraubenlinienförmigen Kanäles verbleiben, der durch den Gang der Schnecke 2o bestimmt Ιετ, die ihrerseits von der Antriebseinrichtung 3o her (Fig. 3) um ihre Achse gedreht wird.
Die Schnecke 2o schiebt das durch den Trichter 19 hindurch zugegebene Pulver kontinuierlich in Richtung gegen den Verschlußstopfen 18·, d.h. auf einem schraubenlinienförmigen Weg, wobei das Pulver beim Annähern an den Austritt sab schnitt des Gehäuses 18 einen immer kleiner werdenden Raum vorfindet. Auf diese Weise wird das Pulver kompakt vorgeschoben und veranlaßt, vollständig in den Raum zwischen den Leitern 2 einzutreten.
Die beschriebene Wirkung wird weiter dadurch begünstigt, daß die Leiter auf ihrem Weg in Richtung gegen den Austrittsabschnitt des Gehäuses weiter in Richtung gegeneinander be-
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wegt werden, woraus sich das Ergebnis ergibt, daß das Pulver in den Zwischenraum zwischen den Leitern 2 geschoben und innerhalb des Bündels kompakt gehalten wird.
Nachfolgend, wenn das Bündel der Leiter 2, welches nunmehr das Pulver enthält, aus der Schneckeneinrichtung 16 austritt, werden die nachstehend angegebenen an sich bekannten Arbeitsvorgänge ausgeführt, um das Kabel 1 fertigzustellen.
Zuerst erfolgt ein Verkabeln der Leiter 7. durch Drehung der Trommeln 15 und 15' um die Achse A-A. Danach werden mittels der Einrichtung 13 die Bänder 3 und 4 aufgebracht, wonach der Kabelkern mittels des Extruders 14 mit dem äußeren Schutzmantel 5 umgeben wird. Schließlich wird das Kabel 1 mit Hilfe der Zugtrommel 15 und der Sammeltrommel 15' in Windungen aufgewickelt.
Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung gemäß vorstehender Beschreibung liegt in der Möglichkeit, die Zwischenräume zwischen den Leitern 2 mit Pulver zu füllen, und zwar selbst in dem Fall, in welchem auκ irgendeinem Grunde die Zufuhr über den Trichter 19 hindurch unterbrochen ist. Tatsächlich befindet sich im Inneren des Gehäuses 18, in welchem sich die Schnecke 2c dreht, eine gewisse Pulvermenge mit einem Volumen, welches größer ist als das Volumen, welches während eines gewissen Zeitraumes von dem Leiterbündel benötigt wird. Demgemäß kann die Schnecke 2o auch während einer gewissen Zeitperiode Pulver in Richtung gegen den Austritcsabschnitt des Gehäuses 18 schieben, wenn der Trichter 19 leer ist, so daß wenigstens während einer Zeitperiode, die benötigt wird, um den Trichter 19 erneut zu füllen, richtige Herstellung des Kabels 1 gewährleistet ist.
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Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Einrichtung zum Zuführen und Einführen des Pulvers llittel zum Vorwärtsschieben des Pulvers, wobei diese Kittel von dem kegelstumpfxörmigen Hohlraum getrennt sind, durch den die Leiter 2 hindurchgehen. Diese besondere abgewandelte Ausführungsform ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Die Vorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 umfaßt ein erstes kegelstumpfförmiges Gehäuse 45, welches auf einem Gestell 45' ruht und durch welches die Leiter 2 voneinander getrennt hindurchgehen, wobei sie durch eine nichtdargestellte geeignete Zugeinrichtung vom Eintrittsabscbnitt, der durch eine Führungsplatte 46 dargestellt ist, zu dem Austrittsabschnitt 47 des Gehäuses 45 gezogen werden. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin ein zweites kegelstumpfförmiges Gehäuse 48, in welchem sich eine kegelstumpfförmige Schnecke 49 dreht, die einen vollen Kern 5o und einen Schneckengang 51 besitzt. Die Schnecke 49 wird von einem Motor 53 um ihre Achse 52 gedreht, und zwar über an sich bekannte Mittel, die beispielsweise eine endlose Schnecke 54 und Zahnräder jn einem Gehäuse 55 aufweisen.
Dem zweiten Gehäuse 48 wird ausdehnbares Pulver von einem Trichter 56 aus zugeführt, und am Austritt besitzt das Gehäuse 46 eine Verlängerung 57, deren Endquerschnitt zwischen den Leitern 2 des Bündels nahe dem Austrittsabschnitt 47 des Gehäuses 45 oder in einem größeren Abstand von diesem (Fig. 5) liegt, wobei Ändex-ungen der Zufuhr an Pulver in Funktion der Lage des End- oder Austri+.tsquerschnittes der Verlängerung 47 mit Bezug auf die konvergierend laufenden Leiter 2 vorgenommen werden. ,-■
Das erste Gehäuse 45 ist mit einer zweckentsprechenden Einrichtung ausgerüstet, um einen Teil des Pulvers auszu-
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lassen, wenn der Druck, welchem das Pulver im Inneren des Gehäuses 45 nahe dem Loch in dem Austrittsabschnitt 47 unterworfen ist, übermäßig hoch wird und sich daraus die Gefahr ergibt, daß sich ein Brechen oder Reißen der Leiter 2 ergibt.
Beispielsweise kann die Vorrichtung mit einem Auslaßventil versehen werden, welches auf einen vorbestimmten Druck des Pulvers eingestellt ist und bei Überschreiten dieses Druckes öffnet. Die genannte Einrichtung könnte auch eine Leitung zwischen dem ersten Gehäuse 45 und dem Trichter 56 aufweisen derart, daß bei überschreiten eines gewissen Druckes eine gewisse Menge des Pulvers zu dem Trichter 56 zurückgeführt wird. Auf diese Weise kann dann der Druck des Pulvers nahe dem Austrittsabschnitt auf einem richtigen Wert gehalten werden.
Die Einrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 bildet einen Teil der Vorrichtung zum Herstellen von Kabeln, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, wobei die Kabel eine Ausführung haben, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Auch bei der abgewandelten Ausführungsform wird das Pulver gezwungen, einem schraubenlinienförmigen Weg zu folgen, und zwar auch am Austritt der Verlängerung 57. Der schraubenlinienfönnige Weg ist bestimmt durch die Gänge der Schnecke 49. Gleichzeitig ergibt sich durch die Gänge 51 eine mechanische Schubkraft, so daß das Pulver in Richtung gegen den engeren Austrittsabschnitt 47 des Gehäuses 45 geschoben bzw. gezwungen wird.
Wird angenommen, daß das Gehäuse 45 mit Pulver zur Hälfte gefüllt ist, so ergibt sich als Folge kontinuierli-
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eher Drehung der Schnecke 49 eine weitere Zufuhr von Pulver aus dem Trichter 56, und dieses Pulver wird von dem Austritt der Verlängerung 57 derart gerichtet, daß der freie Raum nahe des Austrittsabschnittes 47 des Gehäuses 45 kontinuierlich gefüllt wird. Hierdurch ergibt es sich, daß das Pulver in Form eines kegelstumpfförmigen "Blockes" vorhanden ist, durch dessen Inneres die I-eiter 2 hindurchgehen.
Durch die vorliegende Erfindung wird verhindert, daß in dem Pulver, welches sich nahe dem Austrittsabschnitt des Gehäuses angesammelt hat. Kanäle bilden, die durch den Durchtritt der Leiter 2 hervorgerufen sind und die Eigenschaft haben, Wände zu bilden, welche ihrerseits eine Querschnitt sgestalt haben, die größer ist als die Querschnittsabmessung der Leiter 2. Ein solcher Zustand würde außerordentlich ungünstig sein, weil die Leiter 2 durch diese Kanäle hindurchgehen würden, ohne daß sie Pulver annehmen oder mit führen.
Mit den Ausführungsformen gemäß Fig. 3 gemäß Fig. 5 werden diese Nachteile vollständig vermieden. Tatsächlich wird durch das kontinuierliche Einfließen neuer Pulvermengen, die von der Schnecke 2o (Fig. 3) oder durch die Schnecke 49 (Fig. 5) vorgeschoben werden, ein Zusammenfallen und kontinuierliches erneutes Mischen des Pulvers hervorgerufen, so daß, falls sich Kanalwände zufolge des Durchtritts der Leiter 2 gebildet haben sollten, diese Kanalwände dauernd zerstört werden. Hierdurch werden gute Berührung zwischen den Leitern 2 und dem Pulver und ein Mitführen des Pulvers seitens der Leiter 2 gewährleistet.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich. Beispielsweise kann die Schnecke einen Gang oder mehrere Gänge haben.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Herstellen eines Fernübertragungskabels, welches ein Bündel von Leitern, einen um die Leiter herum angeordneten Mantel und Material in Form eines ausdehnbaren Pulvers aufweist, welches zwischen dem Mantel und den Leitern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    (a) die Leiter werden in das Innere eines kegelstumpfförmigen Hohlraumes und um die Längsachse des Hohlraunes zwischen einem Eintrittsabschnitt und einem Austrittsabschnitt geführt derart, daß die Leiter voneinander getrennt gehalten sind und in Richtung gegen den Austrittsabschnitt konvergieren,
    (b) das pulverförmige Material wird unter Druck entlang eines schraubenlinienförmigen Weges vorbewegt und unter Anlegen mechanischer Schubkräfte zwischen die Leiter gedrückt, die sich durch den kegelstumpfförmigen Hohlraum hindurchbewegen, und
    (c) die Leiter werden nach ihrem Austritt aus dem Hohlraum mit dem Mantel überzogen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförmige Material zwischen dem Eintrittsabschnitt und dem Austrittsabschnitt des Hohlraumes entlang eines sohrauhenlinienförmigen Weges vorbewegt wird, der sich rund um die Leiter befindet,und daß das pulverförmige Material von dem schraubenlinienförmigen Weg in Richtung gegen die Mitte des Hohlraumes und rund um die Leiter und zwischen die Leiter bewegt wird.
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Arbeitsschritt (b) und vor dem Arbeitsschritt (c) die Leiter mit Bändern umwickelt werden.
  4. 4. Vorrichtung zum Herstellen eines Fernübertragung0-kabels, welches ein Bündel aus Leitern, wenigstens einen Mantel zum äußeren Umhüllen der Leiter und Material in Form ausdehnbaren Pulvers innerhalb des Leiterbündels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (16,2o bzw. 48,49) zum schraubenlinienförmigen Vorschieben des pulverförmigen Materials in einen kegelstumpfförmigen Hohlraum zwischen einem Eintrittsabschnitt und einem Austrittsabschnitt, und eine Einrichtung (17 bzw. 46) vorgesehen sind, um jeden Leiter (2) getrennt in den Hohlraum in einer Richtung einzuführen, in der der Leiter in Richtung gegen den Austrittsabschnitt des Hohlraumes konvergiert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum schraubenlinienförmigen Vorbewegen des pulverförmiger! Materials ein kegelstumpfförmiges Gehäuse (18), einen Trichter (19) zum Zuführen von pulverf örmigem Material in das Innere des Gehäuses, eine hohle Schnecke (2o) in dem Gehäuse mit einem schraubenlinienförmigen Gang, dessen Außenprofil (23) nahe der Innenfläche des Gehäuses und entlang dieser liegt, und dessen Innenprofil (22) eine kegelstumpfförmige Kammer (26) begrenzt, in der die Leiter (2) laufen, und daß eine Einrichtung (3o bis 33) zum Drehen der Schnecke vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen der Schnecke (2o) einen Ringflansch (27), der an demjenigen Ende des Schneckenganges
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    befestigt ist, welches sich nahe des Eintrittsabschnittes des Gehäuses (18) befindet, eine hohle Antriebsscheibe (29), die an einer Seite des Flansches befestigt ist, Mittel (Rollen 34) zum Abstützen des Flansches und eine Antriebseinrichtung (3o, 31, 32, 33) zum Drehen der Antriebsscheibe aufweist.
  7. 7« Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abstützen des Flansches (27) eine Mehrzahl von Rollen (34) aufweisen, die an Armen (35) des Gehäuses (18) derart angebracht sind, daß ihre Achsen parallel zur mittleren Längsachse (A-A) des Gehäuses verlaufen, und daß die Rollen um den Flansch verteilt und derart angeordnet sind, daß ihr Umfang sich mit einer ringförmigen Vertiefung (37) des Flansches im Eingriff befindet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mit der Schnecke verbundenen Antriebsscheibe (29) und besonderen Bauteilen eine Dichtungseinrichtung vorgesehen ist und daß die besonderen Bauteile der Antriebsscheibe zugewandt angeordnet sind und den Eintrittsabschnittt für die Leiter darstellen, die in das Innere des Gehäuses (18) eintreten.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung eine Ringdichtung (4o) aus elastomersm Material aufweist, die an der Antriebsscheibe (29) befestigt ist und bei Drehung der Antriebsscheibe mit einem zugespitzten Vorsprung (43) in Gleitberührung steht, der entlang einer Umfangslinie an dem der Antriebsscheibe zugewandten besonderen Bauteil vorgesehen ist.
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  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum getrennten Führen der Leiter (2) in den kegelstumpfförmigen Raum (26) im Eintrittsabschnitt des Hohlraumes eine Scheibe (17) aufweist, die mit Löchern (39) für der Durchtritt der Leiter versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum schraubenlinienförmigen Vorbewegen des Pulvers ein erstes kegelstumpfförmiges Gehäuse (45), in welches die Leiter (2) getrennt voneinander und in Richtung gegen den Austritt (47) des Gehäuses konvergierend geführt sind,und ein zweites kegelstumpfförmiges Gehäuse (48) aufweist, in welchem eine volle kegelstumpfförmige Schnecke (49, 5o, 51) drehbar ist und welches mit einem Ende eines Trichters (56) verbunden ist, und daß das zweite Gehäuse an seinem gegenüberliegenden Ende eine Verlängerung (57) aufweist, deren Endabschnitt zwischen den Leitern des in das erste Gehäuse eintretenden Leiterbündels angeordnet und in Richtung gegen den Austritt des ersten Gehäuses gerichtet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen Mittel zum Führen der Leiter (2) in das erste Gehäuse (45) eine am Eintrittsabschnitt des Gehäuses befestigte Scheibe (46) aufweisen, die mit Löchern für den Durchtritt der Leiter versehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch U oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt der Verlängerung (57) nahe des Austrittsabschnittes (47) des ersten Gehäuses (45) angeordnet ist.
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