DE3017646C2 - Teilnehmeranschlußschaltung für eine Fernsprechleitung - Google Patents
Teilnehmeranschlußschaltung für eine FernsprechleitungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußschaltung für eine Fernsprechleitung mit einem Paar Verstärker,
deren Ausgänge an die eine bzw. andere Ader der Fernsprechleitung angeschlossen sind und deren positive
und negative Speiseklemmen an die entsprechenden Klemmen einer Speisequelle angeschlossen sind.
Eine derartige Anschlußschaltung ist beispielsweise aus der französischen Patentanmeldung 77 31 145 bekannt
Die Verstärker werden dabei verwendet um Gleichstromsignale (DC-Speisung, Polaritätsumkehrung)
und Wechselstromsignale einer Teilnehmerleitung zuzuführen. Dieselben Verstärker können dazu
verwendet werden, die Gesprächssignale der Teilnehmerleitung zuzuführen.
Aus der DE-OS 27 42 677 ist eine Schaltungsanordnung zur Anschaltung der Speisegleichspannung und
der Rufwechselspannung an eine Fernsprechleitung bekannt. Der Anschluß der Schaltungsanordnung an die
beiden Adern der Fernsprechleitung erfolgt mittels elektrischer Schalteinrichtungen ohne Verwendung von
Relais. Dio Schahungsanordnung weist keine Verstärker auf.
Ir. einer Teilnehmerleitung kommt es vor, daß die Komponenten der in beiden Adern fließenden Ströme
nicht gleich groß sind. So kann die Stromkomponente in der einen Ader vergrößert werden, wenn in dieser Ader
durch äußere Ursachen, z. B. durch Blitzinduktion, zusätzliche Ströme in gleicher Richtung, oder in der anderen
Ader verkleinert werden, wenn zusätzliche Ströme in entgegengesetzter Richtung auftreten. Bei zusätzlichen
Strömen in entgegengesetzter Richtung kann der dann fließende Strom sogar in seiner Richtung umgekehrt
werden. Solche zusätzlichen Ströme werden im folgenden als »Längsströme« bezeichnet, da es aus vorgenannten
Gründen möglich ist, daß auf beiden Teilnehmeradern Ströme in gleicher Richtung fließen. Die normalen
Stromkomponenten, die von der Telefonzentrale eingespeist bzw. vom Teilnehmerapparat auf die Teilnehmerleitung
moduliert werden, sind im folgenden als Differenzstromkomponente oder als Schleifenstrom bezeichnet.
Aus der DE-OS 28 03 282 ist ein Schleifenstromdetektor zum Detektieren von Schleifenströmen bekannt.
Der Schleifenstromdetektor spricht nicht auf Längsströme
an und weist keine Verstärker auf, welche mit ihren Ausgängen mit den beiden Adern der Fernsprechleitung
verbunden sind. Es sind deshalb auch keine Stromdetektionskreise an den Speiseklemmen der Verstärker
vorgesehen.
Aus der DE-OS 28 01 335 ist ein Schleifenzustandsdetektor bekannt, welcher dann auf Schleifenströme anspricht,
wenn in der Fernsprechleitung Längsströme auftreten, deren Amplituden kleiner sind als jene des
Schleifenstroms. Auch diese Schaltungsanordnung weist keine Verstärker auf, welche mit ihren Ausgängen
mit den beiden Adern der Fernsprechleitung verbunden sind. Es sind deshalb auch hier keine Stromdetektionskreise
an den Speisekiemmen der Verstärker vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teilnehmeranschlußschaltung
zu schaffen, mit der von der Fernsprechleitung Signale abgeleitet werden können,
die von den Strömen in den einzelnen Adern der Leitung linear abhängig sind, auch wenn die Stromrichtung
in einer der beiden Adern infolge äußerer Ursachen, d. h. durch auftretende Längsströme, umgekehrt wird.
Insbesondere soll ein Ausgangssignal abgeleitet werden können, das zum einen dem Schleifenstrom proportional
und vom sogenannten Längssirom unabhängig ist, so daß es das Gesprächssignal oder eine Idikation für
den Schleifenzustand sein kann, und das zum anderen dem sogenannten Längsstrom proportional aber vom
Schleifetistrom unabhängig ist, so daß es als Rückkopplungssignal
für den Verstärker zur Simulierung von Impedanzen herangezogen werden kann, die für den sogenannten
Längsstrom einen anderen Wert haben als für den Schleifenstrom.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale auf besonders einfache Weise gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Anschlußschaltung nach der Erfindung,
F i g. 2 den Schaltplan eines Verstärkers zum Gebrauch in der Anschlußschaltung nach F i g. 1,
F i g. 3 den Schaltplan einer bekannten Stromspiegelschaltung zum Gebrauch in der Anschlußschaltung
Fig. 1,
F i g. 4 den Schaltplan eines Ausfuhrungsbeispiels einer in der Anschlußschaltung verwendeten Spannungsquelle.
Die Anschlußschaltung umfaßt zwei Klemmen a und b zum Anschließen der a-Ader und der fc-Ader einer
Teilnehmerleitung. Ein Verstärker 1 ist mittels eines Ausgangs 1-1 desselben an die Klemme a angeschlossen
und ein Verstärker 2 ist mittels des Ausgangs 2— 1 desselben an die Klemme b angeschlossen. Der Verstärker
1 ist weiterhin mit einem nicht-invertierenden Eingang 1-2 und einem invertierenden Eingang 1-3 sowie mit den
Speiseklemmen 1-4,1-5,1-6 und 1-7 versehen. Die Speiseklemmen
1-4 und 1-5 dienen zum Speisen des ersten Teils des Verstärkers 1; die Speiseklemmen 1-6 und 1-7
dienen zum Speisen der Endstufe des Verstärkers 1. Die Ausbildung des Verstärkers 2 entspricht der des Verstärkers
1. Es dürfte einleuchten, daß der Strom la (Ib), der in der a-(b-)A.der fließt, über die Speiseklemme 1-6
(2-6) oder die Speiseklemmen 1-7 (2-7) zugeführt wird, und zwar abhängig von der Polarität des Stromes.
Ein Ausführungsbeispiel des Verstärkers 1 (2) ist in F i g. 2 dargestellt. Dieser Verstärker enthält einen Vorverstärker
1-8 und einen Endverstärker 1-9, der aus einem komplementären Transistorpaar 1-10, 1-11 in gemeinsamer
Emitterschaltung besteht. Die Speiseklemmen 1-6 und 1-7 des Verstärkers 1 sind die 3peiseklemmen
des Endverstärkers 1-9, und es dürfte einleuchten, daß der Strom, der in dem Ausgang 1-1 fließt, abgesehen
von dem Basisstrom des Transistors 1-10 oder 1-11 über die Speiseklemmen 1-6 oder 1-7 zugeführt wird.
Dieser Basisstrom kann beliebig klein gemacht werden und zwar durch Verwendung einer Darlington-Ausgangsstufe
oder durch Verwendung von Feldeffekttransistoren.
Die positive Speiseklemme 1-4 (2-4) ist unmittelbar an den positiven Pol einer nicht dargestellten Speisequelle
angeschlossen. Die negative Speiseklemme 1-5 (2-5) ist unmittelbar an den negativen Pol der Speisequelle angeschlossen.
Zum Ableiten von Signalen der Fernsprechleitung enthält die Anschlußschaltung vier Stromdetektionskreise
3, 4, 5 und 6 mit einer linearen Obertragungskennlinie,
die in Verbindung zwischen den Speiseklemmen 1-6,1-7 und 2-6,2-7 der Ve—tärker 1 und 2 und den
Polen der Speisequelle liegen. Diese Stromdetektionskreise sind als Stromspiegelschaltungen ausgebildet
Der Schaltplan der Stromspiegelschaltung 3 ist in Fig.3 dargestellt Diese umfaßt die Eingangsklemme
3-1, die Ausgangsklemmen 3-2, 3-3 und 3-4 und die gemeinsame Klemme 3-5. Zwischen der Klemme 3-5 und
der Eingangsklemme 3-1 liegt eine Diode 3-6 und parallel
zu der Diode sind die Emitter-Basis-Übergänge der Transistoren 3-7,3-8 und 3-9 geschaltet Die Kollektorelektroden
dieser Transistoren bilden die Ausgangsklemmen der Stromspiegelschaltung. Durch eine geeignete
Wahl der Größe der Emitteroberflächen der Transistoren können die in F i g. 3 angegebenen Stromverhältnisfaktoren
αφ und y verwirklicht werden. Die Stromspiegelschaltung 5 ist auf dieselbe Art und Weise
ausgebildet wie die Stromspiegelschaltung 3. Die Stromspiegelschaltungen 4 und 6 weichen von den
Stromspiegelschaltungen 3 und 5 durch die Richtung, in der die Ströme durch die Schaltung fließen, ab. Für diese
Stromspiegelschaltungen kann der Schaltplan nach F i g. 3 verwendet werden, wenn darin die Diode 3-6
umgepolt und der Leitungstyp der Transistoren von dem Typ npn, wie angegeben, in den Typ npn umgewandelt
wird.
In der Praxis ist es oft der Wunsch, daß an einer Ausgangsklemme der Anschlußleitung ein Signal vorhanden
ist, das dem Schleifenstrom, der durch die Fernsprechleitung fließt, proportional und von den Längsströmen
unabhängig ist. Dieses Signal enthält die Information in bezug auf den Zustand der Teilnehmerschleife
und die Gesprächsinformation des Teilnehmers und darf durch Längsströme, die durch äußere Ursachen in die
Fernsprechleitung induziert werden, möglichst wenig beeinflußt werden.
Für die Ströme la und Ib, die durch die a-Ader und ft-Ader fließen, läßt sich schreiben:
la = Ic+ Id
Ib = lc-Id
worin W den Schleifenstrom darstellt, auch als die Differenzstromkomponente
bezeichnet, und Ic den Längsstrom darstellt, auch als gemeinsame Stromkomponente
bezeichnet
Ein Signal, das dem Wert Id proportional ist, wird wie
folgt erhalten:
Die Ausgänge 3-4 und 4-4 der Stromspiegel 3 und 4 werden miteinander und mit der Ausgangsklemme 7
verbunden. Weiterhin wird der Ausgang 5-4 (6-4) des Stromspiegels 5 (6) mit dem Eingang 9-1 (8-1) des
Stromspiegels 9 (8) verbunden. Die Ausgänge 8-2 und 9-2 der Stromspiegel 8 und 9 werden miteinander und
mit der Ausgangsklemme 7 verbunden. Die Stromspiegel 8 und 9 haben ein Stromverhältnis 1 :1 und haben
zur Aufgabe, die Richtung des Stromes alb umzukehren.
Das Resultat ist, daß der Klemme 7 der Strom 2&ld zugeführt wird.
Ein Signal, das dem Wert Ic proportional ist, wird wie folgt erhalten:
Die Ausgänge 3-3 und 4-3 der Stromspiegel 3 und 4 werden miteinander und mit der Ausgangsklemme 10
verbunden. Weiterhin werden die Ausgänge 5-3 und 6-3 der Stromspieee! 5 und 6 miteinander und mit der Aus-
gangsklemme 10 verbunden. Das Resultat ist, daß der Klemme 10 der Strom 2 y /czugeführt wird.
Es ist wichtig, daß der Strom 2 aid, der der Klemme 7
zugeführt wird, von dem Längsstrom Ic, der positive oder negative Polarität aufweisen kann und kleiner oder
größer sein kann als der Schleifenstrom Id, unabhängig ist. Durch die einzelne Detektion der positiven und negativen
Ströme, die in den Adern der Fernsprechleitung fließen können mittels der Stromspiegel 3, 4, 5 und 6
wird gewährleistet, daß die Differenzstromkomponente und die Längsstromkomponente unabhängig voneinander
detektierbar sind.
In der Praxis kann es erwünscht sein, daß die Anschlußschaltung von der Teilnehmerleitung aus gesehen
eine bestimmte Impedanz aufweist, deren Größe sich nicht ändert, wenn der Strom in einer der beiden Adern
der Fernsprechleitung sich infolge eines sogenannten Längsstromes in seiner Richtung umkehrt. In dem betreffenden
Fall wird diese Impedanz für jede der Adern der Fernsprechleitung einzeln verwirklicht.
Die Impedanz für die a(b)-Aaer wird wie folgt verwirklicht.
Zwischen dem Ausgang 1-1 (2-1) des Verstärkers 1(2) und dem invertierenden Eingang 1-3 (2-3) liegt
ein Widerstand 11 (12). Weiterhin liegt zwischen dem invertierenden Eingang 1-3 (2-3) und dem nicht-invertierenden
Eingang 1 -2 (2-2) ein Widerstand 13 (14) in Reihe mit einem Widerstand 15 (16). Der Ausgang 3-2 (5-2) des
Stromspiegels 3 (5) ist mit dem Ausgang 4-2 (6-2) des Stromspiegels 4 (6) und mit dem Verbindungspunkt des
Widerstandes 13 (14) und des Widerstands 15 (16) verbunden. Durch den Strom ßla (ßlb), der zu diesem Verbindungspunkt
fließt, wird eine Rückkopplung vom Ausgang des Verstärkers 1 (2) zu dem Eingang desselben
herbeigeführt.
Wenn R1 der Wert der Widerstände 15 und 16 ist, R2
der Wert der Widerstände 13 und 14 und Ri der Wert
der Widerstände 11 und 12, so wird die Impedanz Zo, die von der a(b)-Ader gesehen wird, gegeben durch
«1*3
(2)
Wenn zwischen den nicht-invertierenden Eingängen 1-2 und 2-2 der Verstärker 1 und 2 eine Spannungsquelle
17 vorgesehen wird mit der Spannung Vo, die gleichzeitig DC-Bezugsquelle und Wechselspannungsquelle sein
kann, wird die Nullastspannung zwischen den Ausgängen 1-1 und 2-1 V0 betragen. Die Anschlußschaltung
kann dann von der Fernsprechleitung aus gesehen als durch eine Spannungsquelle mit der Spannung V0 mit
auf beiden Seiten in Reihe einer Impedanz Zq entsprechend
dem Ausdruck (2) betrachtet werden. Durch die einzelne Detektion der positiven und negativen Ströme,
die in den Adern der Fernsprechleitung fließen, mittels der Stromspiegel 3, 4 bzw. 5, 6 und der getrennten
Rückkopplung der Ströme la und Ib wird gewährleistet, daß die Impedanz Zb der Fernsprechleitung wirkt, auch
wenn störende Längsströme in der Leitung fließen.
Es kann erwünscht sein, daß die Anschlußleitung von der Fernsprechieitung aus gesehen für den Schieifenstrom
eine andere Impedanz aufweist als für den Längsstrom. Dies kann dadurch verwirklicht werden, daß eine
Rückkopplung vorgesehen wird, wodurch nur der Schleifenstrom Id zurückgekoppelt wird. Diese Rückkopplung,
die von der Ausgangsklemme 7 zur Spannungsquelle 17 über die gestrichelte Verbindung 18 erfolgen
kann, kann auf die in F > g. 4 dargestellte Art und Weise verwirklicht werden.
Das Rückkopplungssignal wird über die Rückkopplungsklemme 17-3 einem Phasenspalter, der aus einer
Darlington-Stufe 17-4 mit gleichen Kollektor und Emitterbelastungswiderständen
17-5 und 17-6 besteht, zugeführt. Der Kollektor und der Emitter bilden die Klemmen
17-1 und 17-2 der Quelle 17.
Der Strom 2 xld, der der Klemme 17-3 zugeführt
wird, erzeugt an der Impedanz 17-7 eine Rückkopplungsspannung, die über die Darlington-Stufe 17-4 mit
entgegengesetzter Phase den Klemmen 17-1 und 17-2 und von dort den Eingängen 1-2 und 2-2 der Verstärker
1 und 2 zugeführt wird. Durch diese Rückkopplung weist der Ausgang der Anschlußschaltung eine symmetrische
Impedanz 4λΖ1 zum Schleifenstrom /c/auf, der
durch die Fernsprechleitung fließt, wenn Zl den Wert
der Impedanz 17-7 dargestellt.
Auf der anderen Seite der Impedanz 17-7 können eine Vorspannung und eine Signalspannung zugeführt werden,
und zwar aus den Quellen 17-8 und 17-9 über einen Spannungsverstärker 17-10 mit einer niedrigen Ausgangsimpedanz.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Teilnehmeranschlußschaltung für eine Fernsprechleitung
mit einem Paar Verstärker, deren Ausgänge an die eine und die andere Ader der Fernsprechleitung
angeschlossen sind und deren positive und negative Spannungsklemmen an die entsprechenden
Klemmen einer Speisequelie angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß vier Stromdetektionskreise (3 bis 6) mit einer linearen
Übertragungskennlinie vorgesehen sind, die in die jeweiligen Verbindungen zwischen den Speiseklemmen
(1-4,1-5, 2-4, 2-5) der Verstärker (1, 2) und der Speisequelle geschaltet sind, und daß die Ausgänge
(λ, β, y) der in die Speiseleitungen jeweils eines Verstärkers
(i, 2) geschalteten und jeweils einander zugeordneten Stromdetektionskreise (3 bis 6) derart
miteinander kombiniert sind, daß Ausgangssignale gebildet sind, die von den Strömen (la, Ib) in den
Adern der Fernsprechleitung linear abhängig sind, auch wenn in der Fernsprechleitung Ströme (Ic)
durch äußere Ursachen auftreten, die den Schleifenstrom (Id) überschreiten und auf beiden Adern
die gleiche Stromrichtung aufweisen.
2. Teilnehmeranschlußschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromdetektionskreise
durch Stromspiegelschaltungen (3 bis 6) mit mehreren Ausgängen gebildet werden und daß die
einander entsprechenden Ausgänge der Stromdetektionskreise durch verdrahtete ODER-Schaltungen
miteinander verknüpft sind.
3. Teilnehmeranschlußschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Ausgänge (λ) jedes der einander zugeordneten Stromdetektiopskreise (3 bis 6) derart miteinander
verknüpft sind, daß die an ihnen anliegenden Ausgangssignaie (λΙ) ein gemeinsames erstes
Ausgangssignal {laid) ergeben, daß dem Schleifenstrom k(Id) in der Fernsprechleitung proportional
ist,
4. Teilnehmeranschlußschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Ausgänge (/) jeder der einander zugeordneten Stromdetektionskreise (3 bis 6) derart miteinander
verknüpft sind, daß die an ihnen anliegenden Ausgangssignale {yl) ein gemeinsames zweites Ausgangssignal
(ylc) ergeben, daß den durch äußere Ursachen auftretenden Strömen (Ic)'m der Fernsprechleitung
proportional ist.
5. Teilnehmeranschlußschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritten Ausgänge (ß) jeder der einander zugeordneten
Stromdetektionskreise (3 bis 6) derart miteinander verknüpft sind, daß die an ihnen anliegenden
Ausgangssignale (ßl) ein gemeinsames drittes Ausgangssignal
ergeben, daß ein Rückkopplungssignal für den zugeordneten Verstärker darstellt.
6. Teilnehmeranschlußschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
(2»Id), das dem Schleifenstrom proportional ist, einer
Impedanz (17-7) zugeführt wird und daß ein Phasenspalter (17-4, 17-5, 17-6) vorgesehen ist zur Bildung
von zwei der an der Impedanz (17-7) erzeugten Spannung proportionalen Spannungen, die untereinander
entgegengesetzte Phasen haben und im übrigen einander gleich sind, und zum Zuführen dieser
Spannungen zum Eingang des einen und dem entsprechenden Eingang des anderen Verstärkers.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
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Representative=s name: PEUCKERT, H., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 8560 LAUF |
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