DE3011144A1

DE3011144A1 - Verfahren und einrichtung zum vollkontinuierlichen betrieb von walzanlagen und/oder behandlungslinien

Info

Publication number: DE3011144A1
Application number: DE19803011144
Authority: DE
Inventors: Klaus 8551 Röttenbach Angerer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-02-15
Filing date: 1980-03-22
Publication date: 1981-10-01
Also published as: DE3005610A1

Description

Verfahren und Einrichtung zum uollkontinuierlichen Betrieb von
Walzanlagen und/oder Behandlungslinien Die Erfindung betrifft das Zusamrenschweißen des Bandendes des laufenden Coils und des Bandanfangs des Folgecoils in einer sogn.
Schweißtrommel, in der diese beiden Enden gefaßt sind. Das Schnieißen geschieht während des Be- und Abwickelns der Trommel, also während des Rotierens.
Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die in der Trommel gefaßten Bandenden während des Rotierens sicher zu verschweißen.
Gemäß der Erfindung enthält jede Schweiß trommel mindestens zwei Elektrodenrollen, zwischen denen die zu verschweißenden Bandenden zusammengeführt sind. Vorteilhafterweise liegt zwischen jeder Elektrodenrolle und der zu verschweißenden Stelle ein von den Elektrodenrollen zugeführtes Folienband. Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Figur 1 zeigt einen Schnitt durch die Schweißtrommel 1, in die das Bandende des laufenden Coils 5 und der Bandanfang des Folgecoils 6 eingeführt und zwischen den Elektrodenrollen 2 und 3 zusammengeföhrt sind. Zwischen den Bändern und den Elektrodenrollen liegt jeweils eine Folie 4, die ber Fühfunosvorfiohtungen mit den Elektrodenrollen zugeführt wird. Figur 2 ist eine Seitenansicht, aus der die Anordnung der Führungsuorrchtungen 7 zu sehen sind. Vor den Elektrodenrollen ist eine Hobelvorrichtung 8 angeordnet, die die Bänder im Bereich der Stoßstelle auf gleiche Dicke bringt. Hinter den Elektrodenrollen sind beidseitig des Bandes Spritzdusen zur kühlung angebracht.
Weil diE zu verschweißenden Bänder durch die Spannvorrichtung innerhalb der Schweißtromnel nicht nachher Seite ausweichen konnen, stellt sich in der flüssigen Schweißlinse ein allseitiger Druck ein, wodurch kleinere Luftspalte zwischen den zu verschweißenden Bandenden ausgeglichen werden.
Zweckmaüigerweise werden die Elektrodenrollen gekühlt, so daß die Folien nicht bis zu ihrer Oberflache durchschmelzen können. Dadurch wird u.a. vermieden, daU Schweißgut beim Rotieren der Tromr;,el nach außen gelangt.
Da die Folien als SchweiEgut in den zu verschweiLenden rändern aufgehen, entfällt ein nachträgliches Bearbeiten der SchweiL4naht. Es genügt, die Naht etwas schrås anzulegen, um einen evtl. Stn£ heim Einlaufen des Bandes in das Walzwerk zu vermeiden.
Der benötigte Schweibstrnm wird durch Kollektoren in die Trommel bertragen.
3 Patentansprüche 2 Figuren L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche einrichtung zum vollkontinuierlichen Betrieb von Ufalzanlagen und/oder Behandlungslinien unter Verwr=ndung eines Bandspeichers und einer Schweißvorrichtung, mit der das Ende des laufenden Coils mit dem Anfang des Folgecoils uerschweißt wird, mit zwei Schweißtrommein, die einander abwechselnd als Bandspeicher und als Schweißvorrichtung dienen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede Schweißtrnmmel mindestens zwei Elektrndenrollen enthält, zwischen denen die zu verschweißenden Bandenden zusammengeführt sind.
2. Einrichtung zur Durchfuhrung des VerfahrEns nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen jeder Elektrodenrolle und der zu verschweißenden Stelle ein von den Elektrodenrollen zugeführtes Folienband liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mit der SchweiLvorrichtung eine Hobelan -ordnung gekoppelt ist, die die Dicke der zu verschweißenden Bandenden aneinander anpaßt.