DE3007505A1 - Vorrichtung und verfahren zur abgabe verschaeumbarer zusammensetzungen - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur abgabe verschaeumbarer zusammensetzungenInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abgabe schäumbarer Zusammensetzungen.
Aus der US-PS 4 156 754 sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Schaumbeschichtung oder zur
Herstellung von Schaumkleber-Verbindungen bekannt. Normalerweise sind die schäumbaren Flüssigkeitszusammensetzungen und Treibmittel in einem Druckgefäß
enthalten. Z.B. wird eine Farbmischung mit einer festen Menge eines flüssigen Treibmittels, z.B.
Frigen, Butan, Propan od. dgl-, in einem Gefäß mit konstantem Volumen gemischt, und dieses Gefäß ist
stark genug, um dem Druck des Treibmittels bei der gewählten Temperatur standzuhalten. Wenn jedoch die
geschäumte Farbe aus dem Gefäß abgegeben wird, was normalerweise durch ein in das Gefäß eingetauchtes
Tauchrohr und ein Abgabeventil geschieht, so wird jedes Schaum-Inkrement bezüglich des vorausgegangenen
Inkrements mit einem abnehmenden Schaum-Volumen-Verhältnis abgegeben. Der Begriff "Schaum-Volumen-Verhältnis"
wird in diesem Zusammenhang verwendet, um das Verhältnis des Schaumvolumens zu dem Flüssigkeitsvolumen
vor der Verschäumung zu bezeichnen. Die Abnahme der Schaum-Volumen-Verhältnisse bei der Abgabe schäumbarer
Zusammensetzung aus Druckbehältern hat eine mangelhafte Prozeßsteuerung beim Abgeben schäumbarer
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Zusammensetzungen zur Folge. Als Ergebnis lassen sich
mit den heute bekannten Druckbehältern Schichten oder Kleberschichten nicht gleichförmig bzw. mit zufriedenstellender
Qualität abgeben. Darüber hinaus ist es aufgrund des genannten Problems bei der Schaumabgabe unzweckmäßig
, aus derartigen Gefäßen ein Drittel oder sogar das halbe Flüssigkeitsvolumen zur Schaumerzeugung
zu entnehmen.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, bei denen ein Schaum mit im
wesentlichem konstanten Schaum-Volumen-Verhältnis abgegeben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Gefäß gelöst,
das eine schäumbare Mischung aus einer Flüssigkeit und eines unter Druck stehenden Treibmittels aufnehmen
kann. Das Gefäß besitzt über der Flüssigkeit einen Dampfraum und eine Abgabeöffnung. Zusätzlich
sind Einrichtungen vorgesehen, um eine im wesentlichen konstante Zusammensetzung eines dampfförmigen Treibmittels
bei einem Dampfdruck vorliegen zu haben, der gleich dem Dampfdruck der schäumbaren Mischung ist, um
einen Schaum mit konstantem Schaum-Volumen-Verhältnis
abzugeben. Es hat sich gezeigt, daß Treibmittel aus dem Dampfraum über der abzugebenden Flüssigkeitsmischung
verloren geht, wenn ein Teil der Flüssigkeitsmischung zum Verschäumen entnommen wird. Aufeinanderfolgende Schaum-Mengen
oder -Inkremente treten daher mit abnehmenden Schaum-Volumen-Verhältnissen aus. Ein derartiger Verlust
an Treibmittel und die daraus resultierenden Schwierigkeiten bei der Prozeßsteuerung werden durch
das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung vermieden .
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird zusätzlich zum Hauptbehälter, der die schäumbare Zusammensetzung enthält, ein zweiter Druckbehälter
vorgesehen. Der zweite Druckbehälter nimmt eine ausgewählte Treibmittel-Zusammensetzung im Dampfraum des
zweiten Behälters auf, der mit dem Dampfraum des Hauptbehälters verbunden ist. Der zweite Druckbehälter ist
z.B. mittels eines Rohrs, eines Druckschlauches oder einer Leitung, die zwischen den Dampfräumen der beiden
Behälter verläuft, mit dem Hauptbehälter verbunden. Wenn das Treibmittel über der Flüssigkeit im Hauptbehälter
verloren oder erschöpft ist, wird dem Hauptbehälter Treibmittel vom zweiten Druckbehälter zugeführt.
Diese Vorrichtung liefert daher eine im wesentlichen konstante Zusammensetzung des Treibmittels im Dampfzustand
des Druckbehälters, und der Dampfdruck wird gleich oder geringfügig größer als der Dampfdruck der
Mischung aus schäumbarer Flüssigkeit und Treibmittel im Druckbehälter gehalten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung arbeitet innerhalb der Leitung zwischen den Dampfräumen der beiden Druckbehälter ein Steuerventil,
um den Dampfdruck mindestens gleich oder größer als den Dampfdruck der schäumbaren Flüssigkeitsmischung
im Hauptdruckbehälter zu halten. Die Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung bei Beschichtungs-
oder anderen polymeren Zusammensetzungen unabhängig davon, ob diese Zusammensetzungen normalerweise flüssig
sind oder durch Schmelzen oder Erwärmen in den flüssigen Zustand gebracht worden sind. Die Vorrichtung besitzt
eine Heizeinrichtung, um die Zusammensetzungen zum Aufschäumen zu schmelzen oder zu erwärmen, oder um die
Treibmittel zu aktivieren. Bevorzugt enthält die erfin-
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dungsgemäße Vorrichtung ferner Mittel, um die Schaumzusammensetzung
in Richtung auf das zu beschichtende Substrat zu fördern und dabei zu steuern. In einer bevorzugten
Form der Erfindung ist hierfür eine Abgabedüse zum Herstellen von Kleberverbindungen vorgesehen.
Alternativ lassen sich Sprüh- und Zerstäubungseinrichtungen einsetzen. Auf diese Weise lassen sich Schäume
mit im wesentlichem konstanten Schaum-Volumen-Verhältnis entweder durch eine Heißschmelzkleber-Pistole oder
eine Fluid-Zerstäubungsdüse gemäß der vorliegenden Erfindung abgeben. Die Erzeugung von im wesentlichen
konstanten Schaum-Volumen-Verhältnissen ermöglicht eine genauere Prozeßsteuerung und eine bessere Schaumausbildung
zum Färben oder Beschichten.
Die Erfindung beruht auch auf der Erkenntnis, daß eine Treibmittelmischung aus Propan und Butan gegenüber
flüssigen Zusammensetzungen eine synergistische Schäumwirkung besitzt. Es hat sich gezeigt, daß eine flüssige
Zusammensetzung mit einem Treibmittel aus einer Mischung aus Propan und Butan unter Druck gesetzt werden kann
und bei Druckentlastung einen Schaum bildet, wobei auf die flüssige Zusammensetzung eine Schaumbildungswirkung
ausgeübt wird, welche die Wirkung jeder einzelnen Komponente übersteigt. In einer bevorzugten Form des
Verfahrens wird die Treibmittelmischung als eine Flüssigkeit in der Zusammensetzung gehalten. Die Drücke,
welche erforderlich sind, um die Mischung im flüssigen Zustand zu halten, sind relativ klein und betragen z.B.
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einige 10 Kp/cm , und bevorzugt werden im wesentlichen gleiche Gewichtsanteile der Komponenten verwendet. Experimentelle Ergebnisse haben gezeigt, daß eine derartige Kombination eine Schaumbildungswirkung für
einige 10 Kp/cm , und bevorzugt werden im wesentlichen gleiche Gewichtsanteile der Komponenten verwendet. Experimentelle Ergebnisse haben gezeigt, daß eine derartige Kombination eine Schaumbildungswirkung für
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flüssige polymere Schmelzen oder Plastisolzusammensetzungen besitzt, die die erwartete Summe der beiden
einzelnen Komponenten weit übertrifft. Insbesondere ergeben Abweichungen nach beiden Seiten von im wesentlichen
gleichen Gewichtsanteilen der Komponenten innerhalb der Mischung eine wesentliche Verschlechterung
der Wirkung der Komponenten aufeinander in Polyester-Farbmischungen , die bisher überprüft wurden. Synergistische
Schaumbildungswirkung wurde sowohl bezüglich des verwirklichbaren maximalen Schaum-Volumen-Verhältnisses
als auch hinsichtlich des Bereichs der in Gew.% gemessenen Zugabe an Treibmittel gezeigt, innerhalb
dessen eine Schaumbildung in flüssigen Zusammensetzungen erfolgt.
Das Verfahren und die Vorrichtung dieser Erfindung ermöglichen das Verschäumen und die Abgabe vieler verschiedener
flüssigen Zusammensetzungen mit konstantem Schaum-Volumen-Verhältnis. Die Flüssigkeitszusammensetzungen,
die gemäß der vorliegenden Erfindung zu einem Schaum verarbeitet werden können, umfassen Besen?chtungs-
und KleberZusammensetzungen, welche flüssigen filmbildende
oder polymere Komponenten enthalten. Die polymeren Komponenten können z.B. von einer Flüssigkeit
hin zu einer halbfesten Paste, und bis zu einem unter Normalbedingungen festen Stoff reichen. Die Schäume
können in einem flüssigen Zustand entweder feste oder flüssige filmbildende Komponenten besitzen. Der
flüssige Zustand des Schaums oder der filmbildenden Feststoffe läßt sich durch Anwendung von Temperatur
verbessern, und es lassen sich Heißschmelz-Schäume entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren verwenden.
In der Heißschmelzform oder in einer bei ümgebungsbedingungen flüssigen Form kann der Schaum entweder thermo-
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plastisch oder wärmehärtbare Harzzusammensetzungen enthalten. Polymere Zusammensetzungen lassen sich in
flüssiger Form erzielen, ohne Zusätze von Lösungsmitteln oder anderer flüssiger Verdünnungsmittel, so z.B. durch
Schmelzen. Erfindungsgemäß eignen sich die üblichen Harze der industriellen Beschichtungsindustrie, mit oder
ohne Lösungsmittel, einschließlich der Sirupe, der Methacrylate, Acrylate und deren Copolymere, die Alkyd Harze,
Polyesterharze, Polyurethane, Epoxidharze, Polyäthylene mit Schichtbildungsqualität, Äthylenvinylazetat-Copolymere,
Polyvinylchloride, verschiedene Gummizusammensetzungen und dgl. Die zur Zeit hauptsächlich verwendeten
Beschichtungs- oder Überzugsharze bestehen zur Zeit aus Alkyd-Polyesterharzen oder aus Polyestern.
In diesem Zusammenhang soll der Begriff "Alkyd"-Polyesterharz auch diejenigen Harze einschließen, die
modifizierte Polyesterharze, normalerweise ölmodifizierte
Harze, sind. "Polyesterharze" sind diejenigen synthetischen Harze, die von mehrwertigen Alkoholen
oder Säuren abgeleitet sind. Das nächstwichtige Harz bei der industriellen Beschichtung besteht hauptsächlich
aus Acrylpolymeren und Copolymeren, wobei der Rest des Marktes Vinyle, Epoxidharze, Polyurethane,
Amino-Verbindungen, Zellulose-Derivate und andere ähnliche Harze enthält. Die filmbildende Komponente der
Flüssigkeitszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
enthalten also die verschiedensten oben angeführten Komponenten, wie dies dem Fachmann der Farben- und
Beschichtungsindustrie bekannt ist. Die hautpsächliche polymere Zusammensetzung, die in irgendeinem der genannten Verfahren eingesetzt wird, hängt von der Endverwendung
der Zusammensetzung ab, so z.B. ob eine Verwendung als überzug, Kleber, für strukturelle Zwecke
od. dgl. vorgesehen ist. Die in der Oberflächen-
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Beschichtungsliteratur verwendeten Nachschlagewerke zur Wahl spezieller Beschichtungen für spezielle Hausoder
Industrieanwendungen enthalten das Handbuch "Surface Coatings", herausgegeben von der Oil and Color
Chemists' Association, Australia, in Verbindung mit der Australian Paint Manufacturers' Federation, the New
South Wales University Press, 1974; hingewiesen wird ferner auf das Buch "Treatise on Coatings, Vol. 4"
(in zwei Teilen, wobei Teil 1 "Formulations",betitelt ist und von R. R. Myers und J.S. Long, von Marcel Dekker,
Inc., 1975, herausgegeben wurde); verwiesen wird ferner
auf "Paint Finishing in Industry" von A.A. B. Harvey, zweite Auflage, Robert Draper, England (1967). Bezüglich
einer genaueren Offenbarung dieser Zusammensetzungen und Beschichtungsverfahren, die nach den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung einsetzbar sind,wird auf die genannten Nachschlagewerke verwiesen, welche durch
die vorliegende Bezugnahme zum Bestandteil der vorliegenden Offenbarung werden sollen.
Eine weitere Klasse von Flüssigkeitszusammensetzungen, welche gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung zu Schaum verarbeitet werden sollen, enthalten Plastisole und Organosole. Ein Plastisol
ist eine Suspension oder Dispersion kleiner Teilchen einer polymeren Substanz in einem flüssigen Weichmacher
für die polymere Substanz. Ein Plastisol enthält keine flüchtigen Verdünner oder Streckmittel. Plastisole enthalten
oftmals Stabilisatoren, Füllmittel und Pigmente, alle Bestandteile besitzen jedoch eine kleine Flüchtigkeit
während ihrer Verarbeitung und ihrer Endbenutzung. Den Plastisolen sind die Organosole eng verwandt.
Organosole sind Dispersionen, die mit organi-
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sehen flüchtigen Stoffen gestreckt sind, welche während
der Verschmelzung des polymeren Materials entweichen. Die am häufigsten verwendete polymere Substanz
für Plastisole stellt Polyvinylchlorid und dessen Copolymere dar, so z.B. Vinylazetat, Acrylat und Maleat.
Weitere Beispiele schäumbarer Plastisol-Systeme enthalten Polyvinylbutyral, Zelluloseazetat, Butyrat,
Polyvinylidenfluorid, Polymethylmethacrylat und weitere Stoffe aus der oben-genannten Liste von Polymeren.
Bezüglich der Plastisol- und Organosol-Mischungen wird allgemein auf das Buch "Plastisole und Organosole",
verwiesen, herausgegeben von Herald A. Sarvetnick, Van Nostrand Reinhold Company, 1972, Library of Congress
Catalog No. 75-151258, Kapitel 6, Seite 83 bis 1o5.
Weitere Flüssigkeitszusammensetzungen, welche nach der vorliegenden Erfindung verarbeitet werden können,
stellen thermoplastische Materialien dar, die zum Beschichten, als Kleber oder für Strukturen verwendet
werden. Ein "thermoplastisches Mat—erial" umfaßt nach
dem Verständnis des Fachmanns alle natürliche oder synthetische thermoplastischen Polymere oder polymere
Mischungen. Ein thermoplastisches Material ist normalerweise bei den Benutzungstemperaturen fest oder halbfest
und wird beim Erwärmen auf höhere Temperaturen flüssig oder schmilzt. Beim Abkühlen verfestigt sich
das Material oder kehrt in einen festen oder halbfesten Zustand zurück. Der in der vorliegenden Beschreibung
ferner verwendete Begriff "thermoplastischer Heißschmelzkleber" oder "Heißschmelzkleber" stellt einen in der
Fachwelt bekannten Begriff dar und bezeichnet ein Material, welches beim Erwärmen dieselben Verflüssigungseigenschaften
besitzt und sich beim Abkühlen in einen festen, halbfesten oder klebrigen Zustand ver-
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festigt. Beispiele derartiger thermoplastischer Materialien umfassen Polymere aus mit Äthylen ungesättigten
Monomeren, z.B. Polyäthylen, Polypropylen, Polybutylene, Polystyrole, Poly(OC-Methylstyrol),
Polyvinylchlorid, Polyvinylazetat, Polymethylmethacrylat,
Polyäthylacrylat, Polyacrylnitril u. dgl.; Copolymere aus mit Äthylen ungesättigten Monomeren,
z.B. Copolymere aus Äthylen und Propylen, Äthylen und Styrol, und Polyvinylazetat; Styrol und Maleinsäureanhydrid,
Styrol und Methylmethacrylat; Styrol und Äthylacrylat;Styrol und Acrylonitril; Methylmethacrylat
und Äthylacrylat u. dgl.; Polymere und Copolymere konjugierter Diene, z.B. Polybutadien,
Polyisopren, Polychloropren, Styrolbutadien-Gummi,
Äthylen-Propylen-Dien-Gummi, Acrylonitril-Styrol
Butadien-Gummi u. dgl.; gesättigte und ungesättigte Polyester einschließlich der Alkyde und anderer
Polyester; Nylone und anderePolyamide; Polyesteramide
und Polyurethane; chlorinierte Polyäther, Epoxy-Polymere, Zelluloseester wie z.B. Zelluloseazetytbutyrat
u. dgl. Der Begriff "thermoplastisches Material" wird manchmal im Wechsel mit den Begriffen "Heizschmelzmaterial",
"Schmelze", "Heißschmelzthermoplast" oder "Heißschmelzkleber" verwendet. Es wird jedoch darauf
hingewiesen, daß alle diese Mischungen durch die oben angegebene thermoplastische Natur gekennzeichnet
sind. Es kann eine Vielzahl von thermoplastischen oder Heißschmelzkleber-Mischungen verwendet werden. Diese
und andere Materialien sind manchmal durch Warenzeichen gekennzeichnet. Einige dieser unter einem Warenzeichen
gehandelte Materialien sind jedoch in dem Buch "The Condensed Chemical Dictionary", 8. Auflage, überarbeitet
von G.G. Hawley, Van Nostrand Reinhold Comp.,
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Library of Congress Cat., Card No. 75-133848 (1971) definiert. Diese Definitionen sollen durch diese Bezugnahme
hinreichend offenbart sein. So stellt z.B. "ELVAX" ein Copolymer aus Äthylenvinylazetat (EVA)
von DuPont dar. Eine bekannte Klebermischung auf Polyäthylenbasis stellt das Material "Eastabond A-3"
der Eastman Chemical Company dar. Eine weitere Mischung auf Polyäthylenbasis ist unter dem Namen "AC 635" von
der Allied Chemical erhältlich. "Terrell 61oo" ist eine Polyestermischung und "A-FAX 500" ist ein
Polypropylenpolymer von Hercules. Polyamide werden unter dem Warenzeichen "Versalon 1338" von General
Mills verkauft.
Zusätzlich zu der Vielfalt der Polymerformulierungen
lassen sich verschiedene Arten von Gasen oder flüssigen Treibmittel bei dem vorliegenden Verfahren und der vorliegenden
Vorrichtung verwenden, so z.B. Luft, Stickstoff, Sauerstoff, Kohlendioxid, Methan, Äthan, Butan,
Propan, Helium, Argon, Neon, Fluorkohlenwasserstoffe, wie z.B. Dichlorofluoräthan, Monochlorotrifluormethan
oder andere Gase oder Flüssigkeiten, oder Mischungen aus diesen Stoffen. Derartige Treibmittel lassen sich entsprechend
der zu verschäumenden Flüssigkeitsmischung,
die ein thermoplastisches Material, ein Plastisol oder Organosol enthalten kann, sowie nach den Zuständen der
Verfügbarkeit dieser Materialien variieren. Es werden flüssige Treibmittel bevorzugt, da dann ein kleinerer
Arbeitsdruck in der Vorrichtung einsetzbar ist. Bevorzugt wird das Treibmittel in der Flüssigkeitsmischung
des Hauptbehälters im Dampfraum dadurch gehalten, daß dasselbe Treibmittel aus einem zweiten Behälter zugeführt
wird. Die Treibmittelzusammensetzung im Dampfraum
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über der Flüssigkeitsmischung ist daher im wesentlichen konstant. Den Dampf können jedoch, sofern erwünscht,
je nach der zu verschäumenden Flüssigkeitszusammensetzung Streckmittel zugeführt werden. Der Begriff
"im wesentlichen konstante Treibmittel-Zusammensetzung" bedeutet hierin, daß Fluktuationen in der Art
oder der Menge des Treibmittels oder der Streckmittel auftreten können und dennoch im wesentlichen konstante
Schaum-volumen-Verhältnisse abgegeben werden. Es lassen
sich verschiedene Abgabevorrichtungen einsetzen, einschließlich von Rohren mit gesinterten oder porösen
Metallspitzen , perforierten Verteilerplatten und Drehabgabeköpfen, die mit Motor angetrieben sind, um
nur einige zu nennen.
Beim Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit irgendeinem der obengenannten aufschäumbaren Flüssigkeitszusammensetzungen
wird die Flüssigkeitszusammensetzung und das Treibmittel derart gewählt, daß nach
Druckbeaufschlagung und mit oder ohne Wirkung von * Wärme je nach der Natur der Komponenten oder Zuständen
das Treibmittel verdampft und den Schaum bildet. Das Verhältnis aus dem Volumen nach dem Verschäumen zum
Volumen vor dem Verschäumen der Flüssigkeit wird als "Schaum-Volumen-Verhältnis" bezeichnet. Dieses Verhältnis
wird normalerweise in einem Bereich bis zu etwa 50:1 eingestellt. Je nach Verwendung der aufzuschäumenden
Materialien, d.h. nach Verwendung als Farbe, Kleber etc., läßt sich das Schaummaterial auf vielerlei Weise
endverarbeiten. So unterliegt z.B. in der Beschichtungstechnik die nach dem verwendeten Beschichtungsverfahren
die Zusammensetzung verschiedenen Abbau- oder Verhetzungseinflüssen bei der Filmbildung auf einem Substrat. Wenn
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die Schicht zerstäubt oder aufgesprüht wird, setzt der Schaumabbau ein und tritt auf, bevor die filmbildenden
Peststoffteile auf dem Substrat abgelegt werden. In diesem
Fall wird die Zerstäubung sehr hochpolymerer Flüssigkeiten durch die in der Flüssigkeitsoberfläche
der Schaumblasen gespeicherten Energie leicht verwirklicht. Bei anderen Formen lassen sich die Schäume aus
hochpolymeren Feststoffen durch eine geeignete Technik zuerst auf einem Substrat ablegen und darauf abbauen,
um dann einen kontinuierlichen Überzugsfilm aus filmbildenden Feststoffen zu verwirklichen. Weitere Einzelheiten
derartiger Verfahren sind in der US-Patentanmeldung SN 842 265 (entspricht DE-OS 28 44 661) vom
14. Oktober 1977 offenbart.
In der bevorzugten Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei der ein erster Druckbehälter für die zu verschäumende Flüssigkeitszusammensetzung und ein zweiter
Druckbehälter für die Zufuhr eines Treibmittels eingesetzt wird, wird der DAmpf zwischen den Behältern gesteuert.
Wenn z.B. aus dem ersten Druckbehälter keine Schaummischungen abgegeben werden sollen, soll ein
Ventil in der Verbindungsleitung zwischen den Dampfräumen der beiden Druckbehälter sperren, um zu verhindern,
daß zu viel Treibmittel in den Hauptbehälter oder ersten Druckbehälter strömt. Das überschüssige Treibmittel und
die Zunahme des DAmpfdrucks würden sonst die nachfolgenden Schaum-Volumen-Verhältnisse ändern. Es ist daher
zwischen den Dampfräumen der beiden Druckbehälter ein Ventil eingebaut, um den Materialtransport zwischen den
Dampfräumen zu steuern. Wenn das Hauptabgabeventil geschlossen ist, soll z..B. das Steuerventil sperren,
damit das Schaum-Volumen-Verhältnis erhalten bleibt.
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Ansonsten würden Druck und Temperatur im Hauptbehälter zunehmen, da der zweite Druckbehälter normalerweise
bei höherem Druck oder höherer Temperatur als der Hauptbehälter gefahren wird. Die Stabilisierung der erfindungsgemäß
erzeugten Schäume läßt sich durch Einsatz gewisser Faktoren verwirklichen, die in der anhängigen
DE-OS 28 44 661 angegeben sind. Im allgemeinen wird die Menge der flüssigen Treibmittelmischung zwischen
etwa 0,o5 bis etwa 5 Gew.-%, bevorzugt zwischen 1 und etwa 3 Gew.-% der Flüssigkeitszusammensetzung oder des
enthaltenen Polymermaterials gewählt. Der Mengenbereich des flüssigen Treibmittels zur Verwendung in einer bestimmten
Zusammensetzung wird von der Notwendigkeit bestimmt, eine zufriedenstellende Schaumerzeugung zu
verwirklichen. Diesbezüglich wird erneut auf die DE-OS 28 44 661 verwiesen. Allgemein wird die Mischung aus
Flüssigkeitszusammensetzung oder Harz mit den flüssigen Treibmitteln gewöhnlicherweise auf eine Temperatur erwärmt,
die wesentlich über dem Kochpunkt der Flüssigkeit liegt, und gleichzeitig wird diese Mischung mit
einem Druck beansprucht, der mindestens so groß ist, daß er den Dampfdruck der flüssigen Treibmittelmischung
bei der vorliegenden Temperatur überschreitet. Diese unter Druck stehende Mischung läßt sich durch Druckwegnahme
bis auf oder unter Atmosphärendruck verschäumen, wenn die Temperatur dabei über dem Kochpunkt der
Flüssigkeit liegt. Dieser Schaum kann dann entweder auf ein Substrat oder zur Erzeugung einer Verbindung
auch auf zwei Substrate abgegeben werden, z.B. durch ein Tauchverfahren, durch Sprühzerstäubung, Rollbeschichtung,
Extrusion, wie z.B. bei einer Schaumstrukturbildung etc. Nach der Schaumerzeugung und während
oder nach dem Aufbringen des Schaumes wird es der
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Temperatur des Schaumes gestattet, unter den Kochpunkt der Treibmittelmischung bei Atmosphärendruck zu fallen,
wodurch die Blasen des Schaums entweder durch Verdampfung und/oder Kondensation des flüssigen Treibmittels
je nach der Verarbeitung zu Schaumanhäufungen oder im wesentlichen kontinuierliche Filme verschwinden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Erzeugung und Abgabe eines Schaums;
Fig. 2 mehrere Dampfdruckkurven, als Funktion des Anteils der Treibmittelmischung
aus Propan und Butan in Polyesterfarbe; und
Fig. 3 einen Verlauf des Schaum-Volumen-Verhältnisses für Polyesterfarbe
für andere Verhältnisse zwischen Propan- und Butan-Treibmittel.
1. Polyesterfarbe und Methanol, Propan und Butan Treibmittel
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Die Vorrichtung
enthält einen ersten Druckbehälter zum Erwärmen und Unter-Druck-setzen einer Flüssigkeit, die als
Farbe aufsprühbar sein soll oder als Kleber abgegeben werden soll. Der erste Druckbehälter ist mit einem
Rührwerk versehen und enthält ein Abgabeventil, das
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mittels eines Tauchrohrs unterhalb des Flüssigkeitspegels Schaum aus dem ersten Druckbehälter ziehen kann,
um Farbe zu sprühen oder Kleber abzugeben. Ein zweiter Druckbehälter ist mittels eines Rohrs angeschlossen,
welches die Dampfräume der beiden Behälter verbindet. Im zweiten Druckbehälter ist die Treibmittelmischung enthalten,
um die Schaumentnahme mit gleichförmigen Schaum-Volumen-Verhältnissen
zu steuern. Im zweiten Druckbehälter ist ferner eine Heizeinrichtung zugeordnet. Eine
Polyesterfarbzusammensetzung wurde gemischt und durch den Einlaß in den ersten Druckbehälter eingegeben. Die
Bestandteile der Farbzusammensetzung waren:
(1) | Polyester-Harz | 415.5 | Teile |
(2) | TiO2 | 475.0 | Teile |
(3) | Hexamethoxymethyl- melamin |
178,1 | Teile |
(4) | Oberflächenaktives Silikon |
1,8 | Teile |
(5) | Katalysator | 3,0 | Teile |
(6) | Methanol |
4457 Gramm der angeführten Farbzusammensetzung wurden in den ersten Druckbehälter eingegeben und auf einer
Temperatur von weniger als 93°C (200°F), z.B. bei etwa
85 C (185 F) gehalten. Die Heizeinrichtung des ersten
Druckbehälters wird so betrieben, daß die hochviskose Farbzusammensetzung zur weiteren Schaumerzeugung auf
dieser Temperatur gehalten wird. Zuerst wurden 120 Gramm einer5O/5O-Mischung aus Propan und Butan in den
ersten Druckbehälter eingewogen und unter Druck mit der Farbe vermischt. Der Druck und das Schaumverhältnis
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wurden gemessen. In gleicher Weise wurden dem ersten Druckbehälter inkrementelle Mengen aus einer 50/50-Mischung
aus Propan und Butan zugefügt, und es wurde Druck und Schaumverhältnis nach einem sorgsamen Verrührvorgang
gemessen. Die Tabelle I gibt diese Daten wieder. Die Temperatur ist in C, und der Druck in Kp/cm angegeben.
Das dargestellte Verhältnis ist auf eine Einheit bezogen, d.h. der Wert "3,1" bedeutet ein
Schaumvolumen zu Flüssigkeitsvolumen von 3,1.
Zugabe eines 50/50- Gemisches aus Propan/Butan in Gramm |
Temperatur | Druck | Schaum- Volumen- Verhältnis |
120 | 85 | 14,98 | 3,5 |
15 | 85 | 16,31 | 4,5 |
15 | 85 | 16,66 | 6,3 |
10 | 85 | 16,87 | 7,6 |
10 | 85 | 16,94 | 8,0 |
15 | 85 | 17,08 | 9.7 |
10 | 85 | 17,22 | 9,7 |
15 | 83,8 | 16,1 | 11,4 |
10 | 83,2 | 16,59 | 12,0 |
10 | 86,8 | 18,41 | 11,6 |
Es wurden daher 230 Gramm der Treibmittelmischung hin-
2 zuaddiert, um bei einem Druck von 18,41 Kp/cm (263
psig) und einer Temperatur von 86,80C (188°F) ein
Schaumverhältnis von etwa 12:1 zu erhalten. In das
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Druckgefäß wurden nach und nach 329 Gramm Methanol, 400 Gramm Butan und 407 Gramm Propan durch Differenzwägung
eingewogen. Der Behälter wurde in ein thermostatgeregeltes Ölbad gesetzt und auf 85°C (185°F) erhitzt.
Der Druck betrug 19,25 Kp/cm (275 psig). Nach dem Reinigen der Luftleitung zwischen den Behältern,
wobei Dampf aus dem Behälter verwendet wurde, wurde das Ventil zwischen den beiden Behältern geöffnet.
Nach dem Öffnen des Ventils betrug der Druck in beiden Behältern 19,25 Kp/cm bei 85°C. Es wurden aufeinanderfolgend
sechs Becher Testmengen aus dem Behälter zur Bestimmung des Schaum-Volumen-Verhältnisses entnommen,
wobei aufeinanderfolgend jeweils Längen herausgenommen wurden, die bei Raumtemperaturbedingungen jeweils etwa
20 Gramm betrugen. Die Daten sind in Tabelle II zusammengestellt .
TABELLE II | Volumenverhältnis | |
Nr. des Bechers | Nettogewicht | 11,3 |
1 | 20,5 | 10,7 |
2 | 21,5 | 11,9 |
3 | 19,5 | 13,7 |
4 | 17,0 | 11,7 |
5 | 20,0 | 13,0 |
6 | 18,0 | |
Beim sechsten Becher waren noch 2915 Gramm Farbe im Behälter.
Das Schaum-Volumen-Verhältnis wurde somit etwa auf dem Wert 12:1 gehalten und nimmt bei aufeinanderfolgender
Entnahme nicht ab. Es wird daher eine konstante Schaumzusammensetzung erzeugt, die sich unter Verwendung einer
Luftsprühvorrichtung oder einer Kleberabgabepistole versprühen läßt.
II- Polyesterfarbe und Propan,
Butan und gemischte Treibmittel
Butan und gemischte Treibmittel
Es wurden andere Treibmittel zum Verschäumen der Polyesterfarbe aus dem Druckbehälter verwendet. Die Farbe
wurde mit einer festen Menge des flüssigen Treibmittels, z.B. entweder Butan oder Propan oder eine Mischung
beider, gemischt. Um Teilmengen an Schaum mit im wesentlichen demselben Schaum-Volumen-Verhältnis bei aufeinanderfolgenden
Abgabevorgängen aus der dargestellten Vorrichtung abzugeben, wurde die Zusammensetzung des
Treibmittels, entweder Butan oder Propan oder eine Mischung der beiden, in den Druckbehälter so eingeführt,
daß der gesamte Dampfdruck im Raum über der im Behälter befindlichen Flüssigkeit gleich oder geringfügig größer
war als der Dampfdruck der Mischung aus Farbe und Treibmittel innerhalb des Druckbehälters. Es wurde hierzu
die Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet, um bei aufeinanderfolgenden Abgabevorgängen aus dem statischen
oder Einzelfüll-Druckbehälter ein kontinuierliches Schaum-Volumen-Verhältnis zu erhalten. Während die Vor-
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richtung nach Fig. 1 einen einzeln füllbaren Druckbehälter (ein statisches System) zeigt, kann auch ein
kontinuierliches Nachfüll- und Abgabesystem verwendet
werden.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, nach der die Farb/Treibmittelmischung im Druckbehälter der Fig. 1
gleiche Verhältnisse von Butan und Propan besitzt, und bei 2,1 % Anteil am Gesamtgewicht geben die Treibmittel
2 einen Dampfdruck von 12,6 Kp/cm . Es soll dann dieselbe
50/50-Mischung aus Butan und Propan im zweiten Druck-
2 behälter im Bereich von 12,6 bis 14,1 Kp/cm Dampfdruck
verwendet werden, um ein gleichförmiges Verhältnis beim Abgeben zu erreichen. Bei einem Schaum-Volumen-Verhältnis
von 12,6:1 wurde mit einer 50/50-Mischung aus Propan und Butan bei 2,3% des Gesamtgewichts ein Dampfdruck
von 13,63 Kp/cm (194,7 psig) erzielt. Die Mengen und Dampfdrücke der in die beiden Druckbehälter eingegebenen
Treibmittel wurden durch Anwendung der Henry—und Raoult-Gesetze unter der Annahme ermittelt, daß diese Gesetze
auch bei beliebigen Kombinationen aus Propan und Butan gültig sind.
Wenn die Polyesterfarbmischung zur Erzeugung eines Überzugs auf ein Substrat gesprüht wird, wird der Schaum
unter Druck zur Abgabeöffnung der Sprüheinheit gefördert, die z.B. eine Luftsprüheinheit vom Typ "Model
Binks" ist. Bei einer Fluidzerstäubungsdüse von z.B. Of132 cm (0,052 inch) Durchmesser, tritt der Schaum
bei einer Temperatur von 104°C (22O°F) und mit einer
Geschwindigkeit von etwa 56 Gramm/Min. (2 oz./min.) aus. Beim Lufteinzug der Sprüheinheit kann ein Druck
von etwa 2,8 bis 3,5 Kp/cm2 anliegen, wodurch die
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Farbschaumzusaminensetzung zerstäubt und auf ein Substrat aufgebracht wird, wo es dann durch Erwärmen
zu einem festen Film aushärten kann.
Die oben angegebene Polyesterharz-Farbzusammensetzung bestand zu 100% aus Feststoffen und enthält im wesentlichen
Adipinsäuren und Phthalsäuren, die mit Propylenglycol und Trimethylpropan polymerisiert sind. Der
obengenannten Farbformulierung wurden in verschiedenen Experimenten verschiedene Treibmittel, so z.B. nur
Propan, nur Butan, eine Kombination aus Propan und Butan in gleichen Gewichtsteilen zugesetzt. Die Ergebnisse
dieser Experimente sind in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 2 ist der Zustand des Druckbehälters, die Anteile der
Komponenten und das Schaum-Volumen-Verhältnis dargestellt. Die Farbzusammensetzung wurde im Druckbehälter
bei etwa 85° C (185°F) gehalten. Es wurden durch das Abgabeventil hindurch Meßproben abgenommen, um die
Schaum-Volumen-Verhältnisse zu bestimmen. Bei allen
aufgezeichneten Beispielen wird durch Verwendung lediglich von Propan in der Polyesterfarbzusammensetzung ein
Schaum-Volumen-Verhältnis von 10:1 oder weniger über einen 1%-Bereich von Propan innerhalb der Farbe erzeugt.
Demgegenüber wird bei alleiniger Verwendung von Butan ein Schaum-Volumen-Verhältnis von etwa 11:1 oder weniger
über einen 1,5%-Bereich (bei 10:1) erzeugt. Gleiche Gewichtsanteile an Propan und Butan zeigen klar, daß
die 50/50-Mischung ein größeres maximales Schaum-Volumen-Verhältnis erzeugt, das an einer Stelle nahezu
13:1 erreicht, bei 13,63 Kp/cm und einem Anteil von 2,3 Gew.-% der 50/50-Mischung aus Butan und Propan. Es
wird ferner ein größerer Gleichförmigskeitsbereich des Schaum-Volumen-Verhältnisses erzielt. Bei dem dar-
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gestellten Beispiel, bei dem eine Farbe in Schaumform
gebracht wird, erzielte also die Treibmittelmischung aus Butan und Propan ein synergistisches Ergebnis im Vergleich
zu einer Verschäumung derselben Farbe nur mit einem der Treibmittel. Insbesondere ergeben sich die
synergistischen Ergebnisse sowohl hinsichtlich des maximal erzielten Schaum-Volumen-Verhältnisses als auch
hinsichtlich des Bereichs an Gewichts-% des Treibmittels, denn die Schaumerzeugung tritt bei einem Volumen-Verhältnis
von 10/1 für eine nützliche Farb-Schaum-Beschichtung auf.
Fig. 3 zeigt die Schaum-Volumen-Verhältnisse bei Einsatz
einer Mischung von 40% Butan und 60% Propan sowie bei einer Mischung von 60% Butan und 40% Propan. Die Farbzusammensetzung
war dieselbe wie für die Kurven gemäß Fig. 2 unter denselben Bedingungen verwendet wurde, mit
der Ausnahme, daß das Mischungsverhältnis von Propan und Butan geändert ist. Gemäß Fig. 3 wurde ein sehr
schmaler Bereich des Schaum-Volumen-Verhältnisses für die 4o%-Butan und 60%-Propan-Mischung bei ungefähr 2,5
Gew.-% des Treibmittels in der Farbe festgestellt. Alle anderen Daten ergaben Schaum-Volumen-Verhältnisse von
weniger als 7:1. Für die 60%-Butan- und 40%-Propan Mischung waren die Ergebnisse noch ungünstiger, d.h.
es ließen sich mit der 60/40-Mischung nur Schaum-Volumen-Verhältnisse erzielen kleiner als 7:1. Durch
Vergleich der Ergebnisse der Figuren 2 und 3 zeigt sich, daß eine Propan/Butan-Mischung mit gleichen
Gewichts-%en in einer Polyesterfarbzusammensetzung synergistische Ergebnisse gegenüber den einzelnen Komponenten
alleine erbringt. Ferner zeigte sich, daß die 60/40- und 40/60-Mischungen aus Butan und Propan
in derselben Farbzusammensetzung nicht annähernd so
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300750S
vorteilhafte Ergebnisse bracht^, vergl. Fig. 3. Ferner
sind die Ergebnisse bei Verwendung lediglich von Butan oder lediglich von Propan ebenfalls schlechter. Durch
Kombination von Propan und Butan in gleichen Gewichtsanteilen in polymeren Beschichtungssystemen wurden daher
unvorhersehbare und überraschende Ergebnisse erzielt, vergl. die Fig. 2 und 3.
III.Epoxy-Farbe und Methanol-Treibmittel
Durch Schmelzen von Epon 1001 Harz bei etwa 93°C sowie
einer Zugabe von Epon 828 in dem Druckbehälter wurde folgende Formulierung vorbereitet (in Gewichts-%):
72,3% Epon 1001 (Shell Chemical Co.)
4,5% 2pon 828 (Shell Chemical Co.)
18,9% Hexamethylmethoxymelamin
3,4% Methanol
0,9% Katalysator
Hexamethylmethoxymelamin wird der Harzmischung bei 66 bis 93°C (150-20O0F) unter Umrühren zugefügt. Die
Mischung kühlt sich dann unter etwa 60°C (1400F) ab, bevor Methanol zugesetzt wird, und das Methanol wird
langsam unter ständigem Rühren oder Bewegen eingegeben. Der Katalysator wird schließlich in die sich
ergebende Harzzusammensetzung zugemischt. Vor der
•seoamm
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Zugabe des Katalysators und des Methanols beträgt die Viskosität dieser Emaille-ähnlichen Formulierung 2090
Centipoises gemäß ASTM D 3236 bei 93°C (2OO°F). Methanol
wird auch dem Druckbehälter zugefügt, um das konstante Schaum-Volumen-Verhältnis entsprechend dem
unter I angegebenen Verfahren zu steuern. Das Material läßt sich durch eine Abgabepistole in Schaumform abgeben
oder durch die obengenannten Vorrichtungen bei einer Düsentemperatur von etwa 104°C (219°F) mit etwa
85 Gramm pro Minute (3 oz./min.) abgeben.
IV. Polyäthylenbeschichtung und
Isopropanol-Treibmittel
Isopropanol-Treibmittel
Für Beschichtungszwecke geeignetes Polyäthylen (Allied
Chemical 635) wird im ersten Druckbehälter gemäß Fig. 1 bei 177°C (35O°F) geschmolzen. Die Viskosität bei ASTM
D3236 beträgt 2800 cps bei 177°C. Isopropanol, etwa
1 Gew.-%, wird dem geschmolzenen Polyäthylen zugesetzt. Es wurden konstante Schaum-Volumen-Verhältnisse nach
Art des unter I beschriebenen Verfahrens abgegeben.
V. Äthylen/Vinylazetat-Beschichtung
und Isopropanol-Treibmittel
Es wurde folgende Formulierung gemischt und in der Vorrichtung nach Fig. 1 geschmolzen:
Äthylen/Vinylazetat— 1400 Gramm copolymer (70/30)
Parrafin Wachs 600 Gramm
Aerosol OT 20.2 Gramm
Cab-0-Sil Quarzgut von Cabot „ ^n _,
Standard Qualität M5 2'02 Gramm
Die geschmolzene Formulierung wird mit Isopropanol entsprechend dem für Polyäthylen angewendeten Verfahren
aufgeschäumt, und es ergeben sich ebenfalls konstante Schaum-Volumen-Verhältnisse.
VI. Vinylchlorid/Vinylazetat-Beschichtung und Methanol als Treibmittel
Es wurden folgende Bestandteile - in Gew.-% - formuliert:
12.7% VYLF Union Carbide, Harz, d.h. Copolymer aus Vinylchlorid und Vinylazetat im
Verhältnis von 88:12
12.7% Hexamethylmethoxymelamin
47,2% Dioxtylphthalat-Weichmacher 0,3% Thermolit 49 Stabilisator (M & T Chemicals)
0,4% Thermolit 31 Stabilisator (M & T Chemicals)
25,4% TiO2
1,3% Methanol
1,3% Methanol
Das genannte Vinylharζ.Hexamethylmethosymelamin und
TiO2 werden in dem ersten Druckbehälter gemäß Fig. 1 gemischt und mit hoher Geschwindigkeit gerührt. Während
dem Umrührvorgang werden die genannten Stabilisatoren nahe dem Start der Zerkleinerung zugeführt, um eine
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hitzebedingten Abbau zu verhindern. Ungefähr 30 Minuten später wird die Mischung mit Weichmacher und Methanol
reduziert. Anschließend wird die Mischung erneut umgerührt, bis sich eine volle Durchmischung ergab. Die
Viskosität nach ASTM D3236 beträgt 2090 cps (ohne
Methanol) bei 93°C (2000F). Diese Formulierung einer Beschichtungszusammensetzung wird in der Vorrichtung nach Fig. 1 bei etwa 52°C in den Druckbehälter eingegeben und dann entsprechend der unter I genannten Prozedur verarbeitet.
Methanol) bei 93°C (2000F). Diese Formulierung einer Beschichtungszusammensetzung wird in der Vorrichtung nach Fig. 1 bei etwa 52°C in den Druckbehälter eingegeben und dann entsprechend der unter I genannten Prozedur verarbeitet.
VII. Acrylharz-Beschichtung und
Methanol als Treibmittel
Methanol als Treibmittel
Es wurde ein mit Polyesterharz gestrecktes Acryl-Emaille
durch Kombination mit folgenden Komponenten - auf
einer Anteilsbasis - formuliert:
einer Anteilsbasis - formuliert:
Acrylharz (DuPont, "Elvacite" EP 2028) 261,9
Acrylpolyesterharz Castolite-AF 1900,7 (The Castolite Company)
Hexamethylmethoxymelamin 930,1
Titandioxid 2479,2
Oberflächenaktives Silikon 8,6
Methanol 108,4
Katalysator 11,3
5700,2
Die Viskosität dieser Formulierung betrug 1100 cps bei
93°C nach ASTM D 3236. Das Material wird in den Druckbehälter der Fig. 1 eingegeben, und es wird ungefähr
1 Pfund des Kühlmittels 12 (CF2Cl2) der Farbe hinzugefügt,
dabei wird belüftet, um Luft vom Druckbehälter
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zu entfernen. Der Rührer wird betätigt, um das flüssige Kühlmittel 12 mit der Emaille-Formulierung zu mischen.
Es werden dann konstante Schaum-Volumen-Verhältnisse entsprechend dem unter I genannten Verfahren erzielt.
§11037/0734
-sz-
Leerseite
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Abgabe verschäumbarer Zusammen-Setzungen,
mit einem ersten Druckbehälter zur Aufnahme einer verschäumbaren Mischung aus einer Flüssigkeit
und einem Treibmittel unter Druckbeaufschlagung, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Druckbehälter einen Dampfraum über der Flüssigkeit und einen Abgabeauslaß
enthält, und daß eine Einrichtung (16, 18) vorgesehen
ist, die eine im wesentlichen konstante Zusammensetzung des Treibmittels innerhalb des Dampfraums
bei einem Dampfdruck aufnimmt, der mindestens gleich dem Dampfdruck der Mischung ist, um einen Schaum mit
im wesentlichem konstanten Schaum-Volumen-Verhältnis abzugeben.
WWR/eo
•10037/0794
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (16, 18) ein zweiter Druckbehälter (16) zur Aufnahme des unter Druck
stehenden Treibmittels ist und einen Dampfraum enthält, der mit dem Dampfraum des ersten Druckbehälters
(10) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfräume des ersten und zweiten Behälters (10, 16) durch einen Kanal (14) verbunden
sind, der Mittel (12) zur Steuerung des Dampfes zwischen den beiden Dampfräumen besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Heizeinrichtung (8) zum Heizen des ersten Druckbehälters (10) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizeinrichtung (18) zum Heizen des zweiten Druckbehälters (16) vorgesehen
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (2, 6) zur ständigen Abgabe der Mischung aus dem ersten Druckbehälter
(10) sowie zum beständigen Nachfüllen vorhanden sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (2, 6)
zur gesteuerten Abgabe des Schaums auf ein Substrat zur Herstellung einer Schicht vorhanden sind.
•10037/0714
3Ü07505
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtungen (2, 6) eine
Auslaßdüse und ein selektiv zu öffnendes Ventil (4) zur Steuerung des Materialstroms zur Düse enthalten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur gesteuerten
Abgabe des Schaums eine Sprüheinheit (6) zur Abgabe einer Sprühkraft enthalten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtungen (6) eine Fluidsprühdüse
enthalten.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Umrühren der verschäumbaren Mischung und Einrichtungen
zum Abgeben der Mischung bei einem Druck unterhalb des Arbeitsdruckes im Druckbehälter vorgesehen
sind, wobei Gas freigesetzt wird, um den Schaum mit konstantem Schaum-Volumen-Verhältnis zu
erzeugen.
12. Verfahren zum Abgeben einer verschäumbaren Zusammensetzung mit konstantem Schaum-Volumen-Verhältnis,
dadurch gekennzeichnet, daß eine verschäumbare Mischung aus einer Flüssigkeit und einem Treibmittel unter Druck
gehalten wird, daß eine im wesentlichen konstante Zusammensetzung des Treibmittels in Dampfzustand über
der flüssigen Mischung bei einem Dampfdruck gehalten wird, der mindestens gleich dem Dampfdruck der
Mischung ist, und daß ein Schaum mit konstantem
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Schaum-Volumen-Verhältnis von der verschäumbaren Mischung abgegeben wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitszusammensetzung ein thermoplastisches Material ist, und daß das Verfahren
unter Hitzeeinwirkung abläuft.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitszusammensetzung aus der aus Piastisolen und Organosolen bestehenden Gruppe
ausgewählt wird.
15. Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Materials, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitszusammensetzung
mit einer Treibmittelmischung aus Propan und Butan unter Druck gesetzt wird, und
daß der Druck zur Erzeugung des geschäumten Materials abgebaut wird, daß das in der Zusammensetzung in
relativen Mengen enthaltene Propan und Butan zusammen einen synergistischen Schaumbildungseffekt auf die
Flüssigkeitszusammensetzung ausüben.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischung im wesentlichen gleiche Gewichts-Anteile an Propan und Butan enthält.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitszusammensetzung filmbildende Feststoffe enthält und daß in einem weiteren
Verfahrensschritt das Schaummaterial auf einen zu beschichtenden Gegenstand abgegeben wird und daß
anschließend der abgegebene Schaum zu einem Film aus
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den Feststoffen auf dem Gegenstand abgebaut wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeaushartende Harz Polyesterharz
ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polyesterharz auf eine Temperatur von bis zu 93 C erwärmt wird.
20. Verschäumbare Zusammensetzung, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeit und eine Treibmittelmischung
aus Propan und Butan, wobei das Propan und Butan in der Flüssigkeit in solchen Relativmengen vorhanden
sind, daß zusammen eine synergistische Schaumbildungswirkung auf die Flüssigkeit ausgeübt wird.
Ö30037/0734
Applications Claiming Priority (2)
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US1589379A | 1979-02-28 | 1979-02-28 | |
US06/016,207 US4301119A (en) | 1979-02-28 | 1979-02-28 | Apparatus and method for dispensing foamable compositions |
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DE3007505A1 true DE3007505A1 (de) | 1980-09-11 |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2450125A1 (de) |
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FR2450125A1 (fr) | 1980-09-26 |
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Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING. |
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