DE3006049A1 - Roentgendiagnostikanlage fuer roentgenaufnahmen - Google Patents

Roentgendiagnostikanlage fuer roentgenaufnahmen

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DE3006049A1 DE19803006049 DE3006049A DE3006049A1 DE 3006049 A1 DE3006049 A1 DE 3006049A1 DE 19803006049 DE19803006049 DE 19803006049 DE 3006049 A DE3006049 A DE 3006049A DE 3006049 A1 DE3006049 A1 DE 3006049A1
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    • H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
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    • H05G1/30—Controlling
    • H05G1/38—Exposure time
    • H05G1/42—Exposure time using arrangements for switching when a predetermined dose of radiation has been applied, e.g. in which the switching instant is determined by measuring the electrical energy supplied to the tube

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Description

3QQ6Q49
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 80 P 5018 DE
Röntgendiagnostikanlage für Röntgenaufnahmen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgendiagnostikanlage für Röntgenaufnahmen mit einem Röntgenbildverstärker und einer Kamera zur Aufnahme des Röntgenbildverstärker-Ausgangsbildes sowie mit einem Belichtungsautomaten, der einen Integrator zum Erfassen der Lichtmenge pro Bild und einen Schwellwertschalter zum Abschalten der Röntgenröhre beim Erreichen einer Soll-Lichtmenge aufweist.
Eine Röntgendiagnostikan'l age dieser Art ist in der DE-AS 19 29 894 beschrieben. Diese bekannte Röntgendiagnostikanlage dient zur Anfertigung von Kinoaufnahmen. Dabei wird für jedes einzelne Bild einer Kinoserie die Röntgenröhre nach dem Erreichen einer vorbestimmten Lichtmenge abgeschaltet', so daß optimal belichtete Einzelbilder erzielt werden.
Beim Auftreten eines Abschaltsignales zur Beendigung eines Bildes verschwindet das Licht am Bildverstärkerausgang nicht sofort, sondern klingt langsam ab, weil sich die Hochspannungskabel über die Röntgenröhre noch entladen und der Bildverstärker noch etwas nachleuchtet. Dadurch überschreitet aber die tatsächlich auf den Röntgenfilm einwirkende Lichtmenge den vorgegebenen Sollwert. Die Zeitkonstante für das Abklingverhalten ist dabei nicht fest, sondern variabel; sie hängt von den Aufnahmedaten ab. Deshalb läßt sich das Abklingen nicht durch eine einfache Vorhaltschaltung, d.h. durch Reduzierung des Sollwertes der Lichtmenge um einen vorbestimmten, festen Wert kompensieren.
Tp 5 KIi / 4.2.1980
130034/0583 BAD ORIGINAL
3006043
--2— VPA 80 P 5018 DE
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgendiagnostikanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der bei allen Aufnahmedaten jeweils eine optimale Filmschwärzung erzielt wird, bei der also das Abklingen des Bildes nach dem Auftreten eines Abschaltsignales berücksichtigt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwellwertschalter einen Steuereingang zum Festlegen der Abschaltschwelle aufweist, der an einem Komparator für den Istwert und den Sollwert der Lichtmenge angeschlossen ist und die Schwelle so festlegt, daß der Istwert an den Sollwert angeglichen wird. Bei der erfindungsgemäßen RöntgendLagnostikanlage kann so vorgegangen werden, daß beim ersten Bild einer Serie die Abschaltung der Röntgenröhre beim Erreichen des eingestellten Sollwertes für die Lichtmenge erfolgt. Nach dem Abschalten wird durch das zusätzliche Licht aufgrund des Abklingverhaltens das Bild überbelichtet. Die zusätzliche Helligkeit wird im Integrator integriert und durch den Komparator erfaßt, der die Schwelle des Schwellwertschalters so herabsetzt, daß beim nächsten Bild die Röntgenröhre so frühzeitig abgeschaltet wird, daß sich durch das zusätzliche Licht nach dem Abschalten die richtige Lichtmenge ergibt.
Die Erfindung ist nachfolgend' anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Röntgenröhre 1 dargestellt, die von einem Röntgengenerator 2 gespeist wird und einen Patienten 3 durchstrahlt. Zur Aufnahme der Röntgenbilder dient ein RÖntgenbildvorstärker 4, an dessen Ausgangsleuchtschirm eine Filmkamera 5 optisch angekoppelt ist. Im optischen Strahlengang liegt ein halbtransparen-
130034/0583
BAD ORIGINAL
-'-;;■ 30Q6049
VPA 80 P 5018 DE ter Spiegel 6, der einem Fotomultiplier 7 ein Lichtsignal zuführt. Am Ausgang des Fotomultipliers 7 entsteht ein Signal, das von der mittleren Bildhelligkeit am Ausgangsleuchtschirm des Röntgenbildverstärkers 4 und damit von der mittleren Bildhelligkeit am Film der Filmkamera 5 abhängt. Dieses Signal wird in einem Integrator 8 integriert, so daß am Ausgang des Integrators 8 ein Signal liegt, das dem Istwert der Lichtmenge, die auf den Röntgenfilm bei einem Einzelbild einwirkt, entspricht. Dieses Signal wird in einem Schwellwertschalter 9 mit einem am Eingang 10 liegenden Sollwertsignal verglichen. Erreicht das Istwertsignal das SchwellwertsignalLso bewirkt der Schwellwertschalter 9 die Abschaltung der Röntgenröhre 1.
Parallel zum Schwellwertschalter 9 ist ein Komparator gf-schaitet, dom sowohl das Sollwertsignal als auch das Iwtwerts i gnal fur die Lichtmenge zugeführt werden und dor über ein Korrektursignal auf der Le L Lung 12 die Schwelle des Schwellwertschaltcrs 9 verändert. Wie eingangs geschildert, wird die erste Aufnahme einer Serie überbelichtet, d.h. bei der ersten Aufnahme wird aufgrund des Abklingverhaltens das Signal am Eingang des !Comparators 11 größer sein als das Signal am Eingang 10. Der Differenz seiner Eingangssignale entsprechend verändert der Verstärker 11 die Schwelle des Schwellwertschalters 9, so daß beim nächsten Bild beim Auftreten eines Absehaltsignales das Signal am Eingang 13 das Signal am Eingang 10 noch nicht erreicht hat, sondern daß diese beiden SignaLe erst dann gleich sind, wenn das Bild am Ausgang des Röntgenbildverstärkers 4 abgeklungen ist.
1 Figur
1 Patentanspruch
130034/0583
c am bad original
- 5 - VPA 80 P 5018 DE Zusammenfassung
Röntgendiagnostikanlage für Röntgenaufnahmen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgendiagnostikanlage für Röntgenaufnahmen mit eim.-m Röntgenbildverütärkiir (A) und einer Karnora (5) zur Aufnahme des Rüntgenbil dversUirker-Aiir.gangfjbn des sowie mit einem Be-1 ichtungsaulurnaten (7, 8, '}), der einen Integrator (8) zum Erfassen der Lichtmenge "pro Bild und einen Schwellwertschalter (9) zum Abschalten der Röntgenröhre (1) beim Erreichen einer Soll-Lichtmenge aufweist. Der Schwellwertschalter (9) besitzt einen Steuereingang (12) zum Festlegen der Abschaltschwelle, der an einem Komparator (11) für den Istwert und den Sollwert der Lichtmenge angeschlossen ist und die Schwelle so festlegt, daß der Istwert an den Sollwert angeglichen wird. Dadurch wird das Nachleuchten des Röntgenbildverstärkers nach dem Auftreten eines Abschaltsignales kompensiert .
FIG
13 0034/0583 BAD ORIGINAL
■ b
Leerseite

Claims (1)

  1. 3006043
    -~k— VPA 80 P 5018 DE Patentanspruch
    Röntgendiagnostikanlage für Röntgenaufnahmen mit einem Röntgenbildverstärker und einer Kamera zur Aufnähme des Rüntgenbildverstärker-Ausgangsbildes sowie mit einem Belichtungsautoinaten, der einen Integrator zum Erfassen der Lichtmenge pro Bild und einen Schwellwertschalter zum Abschalten der Röntgenröhre beim Erreichen einer Soll-Lichtmenge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertschalter (9) einen Steuereingang (12) zum Festlegen der Abschaltschwelle aufweist, der an einem Komparator (11) für den Istwert und den Sollwert der Lichtmenge angeschlossen ist und die Schwelle so festlegt, daß der Istwert an den Sollwert angeglichen wird.
    130034/0583
    BAD ORIGINAL1
DE3006049A 1980-02-18 1980-02-18 Röntgendiagnostikanlage für Röntgenaufnahmen mit einem Röntgenbildverstärker, einer Filmkamera und einem Belichtungsautomaten Expired DE3006049C2 (de)

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