DE3004000B1 - Getaktetes Netzgeraet - Google Patents

Getaktetes Netzgeraet

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DE3004000B1
DE3004000B1 DE19803004000 DE3004000A DE3004000B1 DE 3004000 B1 DE3004000 B1 DE 3004000B1 DE 19803004000 DE19803004000 DE 19803004000 DE 3004000 A DE3004000 A DE 3004000A DE 3004000 B1 DE3004000 B1 DE 3004000B1
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Ing.(grad.) Manfred 8520 Erlangen Bete
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/22Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
    • H02M3/24Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
    • H02M3/28Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
    • H02M3/325Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M3/335Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
    • H02M3/3353Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only having at least two simultaneously operating switches on the input side, e.g. "double forward" or "double (switched) flyback" converter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • In der folgenden Sperrphase der elektronischen Schalter S 1 und S2 erfolgt eine Entmagnetisierung des Transformators Trüber die Dioden D 1 und D2. Dabei ist nur die Primärwicklung Tr 1 mit der Windungszahl N 1 wirksam. Da die Größe der Magnetisierung bei gleichbleibender Magnetisierungsspannung umgekehrt proportional zur Windungszahl ist, ergibt sich für das minimale Verhältnis der Aufmagnetisierungszeit zur Entmagnetisierungszeit, also der Einschaltzeit tein zu taa Damit gilt lür das maximale Tastverhältnis VDIIIIX Für die Sperrspannungen U1 und U2 an den elektronischen Schaltern S1 und S2 gilt während der Entmagnetisierungsphase des Transformators Tr: Diese Gleichungen zeigen, daß trotz des erhöhten maximalen Tastverhältnisses VTmax die Sperrspannungsbelastung der elektronischen Schalter wesentlich geringer ist als bei bekannten Durchflußwandlerschaltungen mit einem primärseitigen Schalter.
  • Durch die Möglichkeit, ein großes maximales Tastverhältnis zu wählen, wird wegen der längeren Zeitspanne der Energieübertragung je Taktperiode die übertragbare Leistung bei gegebenen Transformator größer. Wegen der längeren Einschaltdauer ist auch der Wechselspannungsanteil der Ausgangsspannung kleiner, so daß bei vorgegebener Welligkeit das Glättungsfilter kleiner gewählt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Getaktetes Netzgerät nach dem Durchflußwandler-Prinzip mit einer zwischen einer ersten und einer zweiten Eingangsklemme angeordneten Reihenschaltung eines ersten elektronischen Schalters, einer ersten Primärwicklung eines Transformators und eines zweiten elektronischen Schalters, wobei zwischen der ersten Eingangsklemme und dem Verbindungspunkt des zweiten elektronischen Schalters mit der ersten Primärwicklung sowie zwischen der zweiten Eingangsklemme und dem Verbindungspunkt des ersten elektronischen Schalters mit der ersten Primärwicklung je eine Entmagnetisierungsdiode angeordnet ist, wobei die Sekundärwicklung des Transformators über einen Gleichrichter und ein Glättungsfilter mit Ausgangsklemmen verbunden ist und wobei die beiden elektronischen Schalter synchron getaktet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Eingangsklemme (KI 1, K12) und dem dieser zugeordneten elektronischen Schalter (S 1, S2) eine zweite Primärwicklung (Tr 2. Tr 3) angeordnet ist.
  2. 2. Getaktetes Netzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der weiteren Eingangsklemme (K12, KI 1) und dem dieser zugeordneten elektronischen Schalter (S2, S1) eine dritte Primärwicklung (Tr3, Tr2) angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft ein getaktetes Netzgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Ein derartiges Netzgerät ist beispielsweise aus dem Artikel »J. Wüstehube, Eigenschaften und Arbeitsprinzipien von Schalt-Netzteilen« aus der von der Firma Valvo im November 1976 veröffentlichten Vortragsreihe »Valvo - Schaltnetzteile«, S. 11, bekannt. Bei diesem Netzgerät wird die Primärwicklung des Transformators über zwei Transistoren als elektronische Schalter gespeist, wobei über die Sekundärwicklung, einen Gleichrichter und ein Glättungsfilter Energie in den Lastkreis übertragen wird. Während der Leitphase der beiden Transistoren nimmt der Transformator magnetische Energie auf. Der dabei fließende Magnetisierungsstrom hat die Tendenz, nach dem Sperren der Transistoren weiter zu fließen. Um einen dadurch bedingten starken Spannungsanstieg zu verhindern, ist für den Entmagnetisierungsstrom ein Strompfad über die beiden Entmagnetisierungsdioden vorgesehen, so daß dieser in die Versorgungsspannungsquelle zurückfließt. Um eine Sättigung des Transformators' zu verhindern, muß die Entmagnetisierung mindestens gleich der vorhergehenden Aufmagnetisierung sein. Die Magnetisierung ist proportional zur Magnetisierungsspannung und umgekehrt proportional zur wirksamen Windungszahl. Da bei dem bekannten Netzgerät sowohl die Magnetisierungsspannung als auch die wirksame Windungszahl beim Aufmagnetisieren und beim Entmagnetisieren gleich sind, darf die für die Entmagnetisierung zur Verfügung stehende Zeitdauer nicht kürzer werden als die Aufmagnetisierungszeit Das Tastverhältnis, also das Verhältnis von Einschaltzeit der elektronischen Schalter zur Periodendauer der Taktfrequenz darf also nicht größer als 0,5 werden. Wünschenswert wäre jedoch ein möglichst großes Tastverhältnis, also eine möglichst lange Phase der Energieeinspeisung, da damit der Transformator besser ausgenutzt werden könnte und nur ein kleineres Glättungsfilter notwendig wäre.
    Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein getaktetes Netzgerät der obengenannten Art so auszuschalten, daß das Tastverhältnis größer als 0,5 gewählt werden kann.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
    Mit den weiteren Primärwicklungen wird erreicht, daß die Aufmagnetisierung des Transformators über mehrere Primärwicklungen und damit mit erhöhter Windungszahl erfolgt. Für die Abmagetisierung ist nur die erste Primärwicklung wirksam, so daß sich eine geringere Windungszahl ergibt. Die anstehende Spannung ist für die Aufmagnetisierung und die Abmagnetisierung jeweils gleich der Eingangsspannung. Damit wird erreicht, daß die Abmagnetisierungszeit gegenüber der Aufmagnetisierungszeit im umgekehrten Verhältnis der wirksamen Windungszahlen reduziert werden kann, so daß eine Erhöhung des Tastverhältnisses über den Wert von 0,5 ermöglicht wird.
    Vorteilhafterweise kann auch zwischen der weiteren Eingangsklemme und dem dieser zugeordneten elektronischem Schalter eine dritte Primärwicklung angeordnet sein. Damit wird eine gleichmäßige Spannungsbelastung der elektronischen Schalter erreicht.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt. Zwischen zwei Klemmen Kl 1 und K12, an denen die Eingangsspannung UE ansteht, liegt die Reihenschaltung einer zweiten Primärwicklung Tr 2, eines elektronischen Schalters S 1, einer ersten Primärwicklung Trl, eines elektronischen Schalters S2 und einer dritten Primärwicklung Tr 3. Zwischen dem Verbindungspunkt der Primärwicklung Trl mit dem elektronischen Schalter S2 und der Eingangsklemme KI 1 liegt eine Entmagnetisierungsdiode D 1, deren Kathode dem Pluspol der Versorgungsspannung zugewandt ist und zwischen dem Verbindungspunkt des elektronischen Schalters S1 mit der Primärwicklung Tr 1 und der Eingangsklemme Kl 2 liegt eine Entmagnetisierungsdiode D 2. Der Sekundärwicklung Tr4 des Transformators Tr ist über eine Gleichrichterdiode D 3 ein Glättungsfilter, bestehend aus der Drossel L im Längszweig und dem Kondensator C im Querzweig, nachgeschaltet. Im Querzweig vor der Drossel L liegt eine Freilaufdiode D 4.
    Die elektronischen Schalter S 1 und S2 werden synchron getaktet. Während der Leitzeit fließt ein Strom von der Klemme KL1 über die Primärwicklung Tr2, den elektronischen Schalter S1, die Primärwicklung Trl, den elektronischen Schalter S2 und die Primärwicklung Tr3 zur Klemme K12. Dadurch wird in der Sekundärwicklung Tr 4 ein Strom induziert, mit dem eine Last versorgt werden kann. Für die während der Leitzeit erfolgende Aufmagnetisierung des Transformators Tr sind alle drei Primärwicklungen Trl bis Tor 3 wirksam. Für die sich daraus ergebende Windungszahl Na gilt: Na = N1 + N2 + N3 Dabei sind mit N1 bis N3 die Windungszahlen der Primärwicklungen Tr 1 bis Tr3 bezeichnet.
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JP1558281A JPS56123777A (en) 1980-02-04 1981-02-04 Switching regulator

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DE19803004000 DE3004000C2 (de) 1980-02-04 1980-02-04 Getaktetes Netzgerät

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DE3004000B1 true DE3004000B1 (de) 1981-08-20
DE3004000C2 DE3004000C2 (de) 1982-04-22

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DE3004000C2 (de) 1982-04-22
JPS56123777A (en) 1981-09-29

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