DE29922222U1 - Montageeinrichtung - Google Patents
MontageeinrichtungInfo
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Description
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Beschreibung
Montageeinrichtung
Montageeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Montageeinrichtung für das Anbringen einer Unterkonstruktion zum Befestigen von Platten, Paneelen oder dergleichen an Zimmerdecken, wobei die Montageeinrichtung an einem Montagewagen mit einer Hebevorrichtung angeordnet ist.
Um Platten, Paneele oder dergleichen an Zimmerdecken oder Zimmerschrägen anzubringen, ist eine Unterkonstruktion erforderlich, an der die Verkleidungen angebracht werden. Diese Unterkonstruktion besteht im allgemeinen aus Aluminium- oder Stahlprofilen, an denen später die Platten oder Paneele befestigt werden. Je nach Rastermaß der Platten oder Paneele besitzt auch die Unterkonstruktion andere Abmessungen. Für den Monteur heißt das in herkömmlicher Weise, die Unterkonstruktion in einem bestimmten Abstand an der Decke anzubringen. Der Arbeitsablauf beinhaltet dadurch ständig einen oder zwei Messvorgänge, einen Einrichtvorgang und einen Befestigungsvorgang. Die Profile werden nacheinander einzeln an der Zimmerdecke befestigt.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, eine Montageeinrichtung vorzustellen, mit der eine ökonomische Möglichkeit zum Anbringen der Unterkonstruktion geschaffen wird und mindestens der Messvorgang beim Befestigen einer Unterkonstruktion zum Anbringen von Platten an eine Zimmerdecke entfällt.
Die Aufgabe wird durch eine Montageeinrichtung mit einer Hebeeinrichtung, die für das Anbringen einer Unterkonstruktion zum Befestigen von Platten, Paneele oder dergleichen an Zimmerdecken vorgesehen ist, dadurch gelöst, dass an der Hebevorrichtung ein Rahmen mit einer Schablone zur Aufnahme mehrerer Teile einer Unterkonstruktion vorhanden ist, wobei die Schablone Abstandselemente in bestimmten Abständen besitzt, die den Abmessungen der an der Unterkonstruktion anzubringenden Plattenbefestigungen entspricht.
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Die Schablone zur Aufnahme von Teilen der Unterkonstruktion kann Abstandselemente fur verschiedene Abmessungen der an der Unterkonstruktion anzubringenden Platten enthalten. In der Schablone der Montagevorrichtung können die Abstandselemente fur die Aufnahme von Teilen der Unterkonstruktion so angeordnet sein, dass unterschiedliche Rasterungen einer Unterkonstruktion realisiert werden können. Die zum Befestigen von Platten einer bestimmten Größe erforderliche Unterkonstruktion kann dadurch in der entsprechenden Rasterung an die Zimmerdecke angebracht werden, ohne dass die Schablone gewechselt werden muss. Prinzipiell ist es möglich, Unterkonstruktionen mit den gebräuchlichen Abmessungen mit Hilfe einer Schablone an eine Zimmerdecke anzubringen, sobald sich die unterschiedlichen Rasterungen nicht überschneiden, d.h. solange noch Abstandselemente zwischen den einzelnen Raster vorhanden sein müssen.
Die einem bestimmten Raster entsprechenden Zwischenräume zwischen den Abstandselementen können mit Kennzeichen versehen werden oder farbig markiert sein, damit die Verwechslungsgefahr minimiert wird.
Die Teile der Unterkonstruktion können zwischen den Abstandselementen mechanisch arretiert werden. Dazu kann eine Clipvorrichtung oder bei Unterkonstruktionen aus Stahl eine magnetische Halterung vorhanden sein.
Die Profile der Unterkonstruktion, an die später die Platten und Paneele angebracht werden sollen, werden in die Zwischenräume der entsprechenden Abstandselemente der Schablone eingelegt und eventuell arretiert, und mit der Hebevorrichtung an die Zimmerdecke angelegt. Der Monteur befestigt dann die einzelnen Profile der Unterkonstruktion an der Decke. Bei dem Einsatz der Schablone ist weder ein Messvorgang noch ein Einrichtvorgang erforderlich. Die Abstandselemente garantieren, dass die Unterkonstruktion in den erforderlichen Abständen an die Zimmerdecke angelegt werden. Außerdem entfällt das Festhalten des Profils in der eingerichteten Position, fur das im allgemeinen ein zweiter Monteur erforderlich ist.
Der Vorteil dieser der Neuerung besteht darin, dass die Unterkonstruktion für das Anbringen von Platten und Paneelen sehr ökonomisch erfolgen kann. Alle Montagearbeiten können von einem einzigen Monteur bewältigt werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den Zeichnungen sind die einzelnen Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine Montagevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einem Rastermaß in perspektivischer Ansicht; und
Fig. 2 zeigt eine Montagevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung mit drei unterschiedliche Rasterungen in perspektivischer Ansicht.
In Fig. 1 ist eine Schablone einer Montageeinrichtung für eine Hebeeinrichtung mit einem Rastermaß dargestellt. Die Bezugszahl 1 bezeichnet den Rahmen der Schablone, die Bezugszahl 2 die Abstandselemente und die Bezugszahlen 3 die im Raster liegenden Zwischenräume zum Einlegen der Profile.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schablone der Montageeinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Abstandselemente 2 auf dem Rahmen 1 sind so gewählt, dass drei Rasterungen möglich sind. Werden die Profile der Unterkonstruktion in die Zwischenräume 3 eingelegt, wird ein erstes Raster realisiert, werden die Profile in die Zwischenräume 4 eingelegt, wird ein zweites Raster realisiert und werden die Profile in die Zwischenräume 5 eingelegt, wird ein drittes Raster realisiert.
Zur Montage der Unterkonstruktion werden die einzelnen Profile in die entsprechenden Zwischenräume 3, 4 oder 5 der Schablone eingelegt. Der Rahmen 1 wird an einem Montagewagen oder einer anderen Vorrichtung an die Zimmerdecke gehoben, so dass die Profile an die Decke angelegt und gehalten werden. Der Monteur, der auf einem Gerüst oder einem Montagewagen steht, befestigt dann die Profile an der Decke.
Claims (3)
1. Montagevorrichtung für eine Hebevorrichtung an einem Montagewagen zum Anbringen einer Unterkonstruktion für das Befestigen von Platten, Paneele oder dergleichen an Zimmerdecken, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hebevorrichtung ein Rahmen (1) mit einer Schablone zur Aufnahme mehrerer Teile einer Unterkonstruktion vorhanden ist, wobei die Schablone Abstandselemente (2) in bestimmten Abständen besitzt, die den Abmessungen der an der Unterkonstruktion anzubringenden Plattenbefestigungen entspricht.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone zur Aufnahme von Teilen der Unterkonstruktion Abstandselemente (2) für verschiedene Abmessungen der an der Unterkonstruktion anzubringenden Platten enthält.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Unterkonstruktion zwischen den Abstandselementen mechanisch arretierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29922222U DE29922222U1 (de) | 1999-12-18 | 1999-12-18 | Montageeinrichtung |
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Publications (1)
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DE29922222U1 true DE29922222U1 (de) | 2000-03-09 |
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DE29922222U Expired - Lifetime DE29922222U1 (de) | 1999-12-18 | 1999-12-18 | Montageeinrichtung |
Country Status (1)
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-
1999
- 1999-12-18 DE DE29922222U patent/DE29922222U1/de not_active Expired - Lifetime
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