DE29917898U1 - Oberes Stützlager - Google Patents

Oberes Stützlager

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • B60G15/067Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper characterised by the mounting on the vehicle body or chassis of the spring and damper unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
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Description

Oberes Stützlager
Die Erfindung bezieht sich auf ein oberes Stützlager für ein Federbein nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und 4.
Für ein Federbein in einem Kraftfahrzeug ist ein oberes Stützlager am Fahrzeugaufbau vorgesehen, das in bekannter Weise aus einem elastischen Element besteht, in dem eine Kolbenstange des Federbeines gelagert ist. Das elastische Element besteht aus einem Hülsenteil und ist ober- und unterseitig jeweils von einem Teller umfaßt. Bei einer kardanischen Bewegung des Federbeines reibt der Teller an der Stirnfläche des elastischen Elements, wodurch störende Quietschgeräusche entstehen. Des weiteren kann bei mit Noppen versehenen Stirnflächen des Hülsenteils der Teller mit einem Abschnitt innenseitig zur Noppe hin verrutschen, so daß das Stützlager nicht mehr in vollem Umfang funktionsfähig ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Stützlager für ein Federbein zu schaffen, mit dem die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß durch eine aufgeraute bzw. durch eine rauhe Oberfläche der Teller im Stützlager dieser oder diese sich gegenüber den Stirnflächen des elastischen Elements, zumal wenn diese Noppen aufweisen, keine Relativbewegung zur Stirnfläche durchführen können.
Hierzu sind die Teller zumindest an der dem elastischen Hülsenelement zugerichteten Stirnflächen mit einer rauhen Oberfläche versehen. Diese rauhe Oberfläche wirkt derart reibungserhöhend, daß die Teller an den Noppen des Hülsenelements unverschiebbar
gehalten sind. Zur Erzielung der rauhen Oberfläche auf den Tellern wird beispielsweise ein Sandstrahlverfahren verwendet.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung ist es auch denkbar, daß der Teller an seiner dem Hülsenelement zu gerichteten Stirnfläche mit einer Schicht versehen ist, die eine rauhe Oberfläche aufweist, oder daß die Schicht nur im Bereich der Noppen des Hülsenelements vorgesehen ist.
Durch diese rauhe und reibungserhöhende Schicht am Teller wird bei kardanischen Bewegungen des Federbeines sichergestellt, daß zwischen dem elastischen Hülsenelement und dem Teller keine Bewegung mehr stattfinden kann, so daß jegliche Bewegung vom Teller direkt auf das elastische Hülsenelement übertragen wird. Durch diese Ausbildung der Teller wird eine wesentliche Komforterhöhung im Fahrzeug durch Vermeidung von Quietschgeräuschen erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Schnitt dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Ein Federbein für ein Kraftfahrzeug ist über ein oberes Stützlager 1 am Fahrzeugaufbau gehalten. Dieses umfaßt im wesentlichen einen Lagertopf 2 zur Aufnahme eines elastischen Hülsenelements 3, welches ober- und unterseitig über einen Teller 4,5 eingespannt im Lagertopf 2 gehalten ist. Im Stützlager 1 ist unter Zwischenschaltung einer metallischen Hülse 5 eine Kolbenstange 6 des Federbeines gelagert.
Die Teller 4,5 weisen an ihren dem elastischen Element 3 zugerichteten Anlageflächen 4a, 5a eine Aufrauhung auf. Diese ist so aufgeführt, daß sich eine solche Reibschicht ergibt, die den Teller 4,5 auch bei kardanischen Bewegungen des Federbeines an der Stirnseite des Hülsenelements 3 unverrückbar halt.
Die Stirnfläche des Hülsenelements 3 kann glattflächig oder mit Noppen 7 ausgeführt sein. Die Noppen sind auf der Stirnfläche verteilt angeordnet.
Nach einer weiteren Ausführung kann die Aufrauhung auch aus einer auf den Tellern (4,5) aufgebrachten Schicht bestehen. Die Aufrauhung kann auch nur im Bereich der Noppen 7 vorgesehen sein.
Der Teller 4,5 ist metallisch ausgeführt oder besteht aus Kunststoff und die
Aufrauhung kann beispielsweise durch Sandstrahlen vorgenommen werden. Aber es sind auch andere Verfahren denkbar, die eine Aufrauhung der Oberfläche bewirken.
Der Effekt der Aufrauhung der Oberflächen der Teller ist darin zu sehen, daß eine
sogenannte Verkrallung zwischen diesem und dem elastischen Hülsenelement erfolgt, so daß sich quasi eine Einheit aus dem elastischen Hülsenelement 3 und den Tellern 4,5 ergibt.

Claims (6)

1. Oberes Stützlager für ein Federbein eines Kraftfahrzeugs, welches ein in einem Lagertopf gehaltenes elastisches Hülsenelement mit stirnseitigen Noppen aufweist und das von einem oberen und unteren Teller umfaßt ist, und im Hülsenelement eine Kolbenstange des Federbeines kardanisch auslenkbar gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller (4, 5) zumindest an den dem elastischen Hülsenelement (3) zugerichteten Stirnflächen (4a, 5a) mit einer rauhen, reibungserhöhenden Oberfläche versehen sind.
2. Stützlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche derart reibungserhöhend ausgebildet ist, daß die Teller (4, 5) an den Noppen (7) des Hülsenlements (3) unverschiebbar gehalten sind.
3. Stützlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der rauhen Oberfläche auf den Tellern (4, 5) ein Sandstrahlverfahren verwendet wird.
4. Obere Stützlager für ein Federbein eines Kraftfahrzeugs, welches ein in einem Lagertopf gehaltenenes elastisches Hülsenelements mit stirnseitigen Noppen aufweist und das von einem oberen und unteren Teller umfaßt ist, und im Hülsenelement eine Kolbenstange des Federbeines kardanisch auslenkbar gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller (4, 5) an ihrer dem elastischen Hülsenelement zugerichteten Stirnfläche mit einer aufgebrachten Schicht versehen sind, die eine rauhe, reibungserhöhende Oberfläche bildet.
5. Stützlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht nur im Bereich der Noppen (7) vorgesehen ist.
6. Stützlager nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (4, 5) aus einem Metall oder Kunststoff besteht.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19808021A1 (de) 1998-02-26 1999-09-09 Porsche Ag Federabstützung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19808021A1 (de) 1998-02-26 1999-09-09 Porsche Ag Federabstützung

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