DE29911427U1

DE29911427U1 - Brettspiel-Vorrichtung

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Publication number: DE29911427U1
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Authority: DE
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Current assignee: Individual
Priority date: 1999-07-01
Filing date: 1999-07-01
Publication date: 1999-12-09
Anticipated expiration: 2009-07-02

Description

Lorenz Schmucker

Weidenstr. 10

88416 Mittelbuch

BRETTSPIEL-VORRICHTUNG

Die Erfindung betrifft eine Brettspiel-Vorrichtung mit einem Brettspiel mit einer Mehrzahl von Feldern und einer Mehrzahl von Kegeln, die entsprechend per Würfel ermittelter Zufallszahlen über die Felder führbar sind.

Brettspiel-Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind im stand der Technik bekannt. Sie sind zumeist als Gesellschaftsspiele ausgebildet, wobei der Spielablauf durch mehr oder weniger willkürlich festgesetzte Regeln vorgegeben ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brettspiel-Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die Umstände und Ereignisse im Umfeld eines Sportvereins, beispielsweise eines Fußballvereines, in menschlicher wie als auch in finanzieller Hinsicht wirklichkeitsnah vermittelbar sind.

Für eine Brettspiel-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Mehrzahl unterschiedlicher Chipeinrichtungen sowie Folieneinrichtungen vorgesehen sind.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Bei der erfindungsgemäßen Brettspiel-Vorrichtung wird durch das Merkmal, daß eine Mehrzahl unterschiedlicher Chipeinrichtungen sowie Folieneinrichtungen vorgesehen sind, erreicht, daß zum einen über die Chipeinrichtungen die finanziellen Aktivposten eines Vereins darstellbar und handhabbar sind, und zum anderen über die Folieneinrichtungen Umstände und Ereignisse vermittelbar sind, die typisch im Umfeld von Sportvereinen sind.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brettspiel-Vorrichtung sind die Chipeinrichtungen als im wesentlichen flächige Chips aus einem harten oder flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt und sind mit den Worten Aktienchip oder Geldchip bedruckt oder geprägt. Dadurch wird erreicht, daß die entsprechenden

Aktienchips oder Geldchips robust und widerstandsfähig ausgeführt sind.

Die Aktienchips sind vorzugsweise zusätzlich mit Zahlen unterschiedlicher Wertigkeit geprägt, wie auch die Geldchips vorzugsweise zusätzlich mit Zahlen unterschiedlicher Wertigkeit geprägt sind. Dadurch wird erreicht, daß den Aktienchips bzw. Geldchips unterschiedliche, gestaffelte Wertigkeiten zuzuordnen sind.

Die Folieneinrichtungen sind vorzugsweise mit den Worten Ereignis oder Verein bedruckt oder geprägt. Somit können die Ereignisfolien wie auch die Vereinsfolien mit Texten bedruckt werden, die unterschiedliche Umstände oder Ereignisse für einen Sportverein darstellen und für die deshalb vorherbestimmte, in einer speziellen Spielcharakteristik wiedergegebene Konsequenzen mit sich führen. Dadurch ist das Spielgeschehen individuell gestaltbar und an die reellen Bedingungen eines tatsächlichen Vereinslebens anpaßbar.

Die erfindungsgemäße Brettspiel-Vorrichtung weist des weiteren vorzugsweise eine Schreibblockeinrichtung mit Filzstift auf, um bestimmte Ereignisse schriftlich zu fixieren.

Des weiteren ist vorzugsweise eine Mehrzahl von Spielpunkten unterschiedlicher Wertigkeit vorgesehen.

Die erfindungsgemäße Brettspiel-Vorrichtung kann eine

Pokaleinrichtung beinhalten, die einem Gewinner eines

Spiels übergeben wird, wobei das Spiel die weiter unten wiedergegebene Spielcharakteristik aufweist.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:

Fig.l ein Brettspiel der erfindungsgemäßen Brettspiel-Vorrichtung in einer Ansicht von oben.

Bei dem in Figur 1 dargestellten Brettspiel 10 der erfindungsgemäßen Brettspiel-Vorrichtung sind Startflächen 11 vorgesehen, in denen eine Mehrzahl von Kegeln unterschiedlicher Farbe aufgestellt werden kann. Die Startflächen 1-6 (Fig.l Nr. 11)werden durch die Würfelzahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6 ermittelt, welche gleichzeitig die Nummern der sechs Landes-/Städte- und Vereinslisten mit den farbigen Spielkegeln ergeben. Das Spielfeld ist in vier Zonen (Landesmeisterschaft blau, Aufstiegsrunde rose, Champions-League gelb, Euro-Cup-Runde rot-weiss) aufgeteilt. Zum Start in diese vier Zonen müssen die Felder 1, 16, 32 und 4 7 mittels Würfel direkt getroffen werden. Die Spielfelder 15 bilden normale Spielfelder, entlang derer die Kegel gemäß per Würfel ermittelter Zufallszahl vorrücken. Die mit einem Fragezeichen (?- Symbol) versehenen Felder 14 sind als Ereignisfelder definiert, wobei beim Auftreffen eines Kegels auf ein derartiges Ereignisfeld eine mit dem Wort "Ereignis"

gekennzeichnete Folieneinrichtung gezogen wird und deren Text, der einen bestimmten Umstand oder ein bestimmtes Ereignis mit einer dazugehörigen Konsequenz beinhaltet, verlesen.

Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Die erfindungsgemäße Spielvorrichtung enthält gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform:

1 Stadion

4 Würfel

12 europelos Aktien ä 20 EURO (Spiel-Aktien)

6 europelos Aktien ä 10 EURO (Spiel-Aktien)

40 europelos Millionen ä IMio. EURO (Spielgeld)

10 europelos Millionen ä 5 Mio. EURO (Spielgeld)

30 3'er Spielpunkte

10 l'er Spielpunkte

6 Land-/ Stadt-/ Vereinslisten (Ix Bundesliga und 5x

Europa -mixed)

4 Ereignislisten (blaue, rose, gelbe und rot-weisse

Zonen)

12 Spielkegel (je 2 &khgr; rot, blau, grün, gelb, weiss,

schwarz)

1 europelos - Block mit Filzstift (zum Vereinskarten

beschriften)

• &diams; · ·

1 Spielererklärung mit Spielplan für FASZINATION "EUROCUP"

Unter der Leitung eines Schiedsrichters und eines Bankers (je 1 Spieler) spielen mindestens 4-6 Spieler mit 6 europäischen Spitzenclubs (ausgestattet mit je 50 Mio. Aktien) um Euro - Millionen und natürlich Spielpunkte. Der Spielmodus führt die Vereine durch die Landesmeisterschaft, Aufstiegsrunde und Champions-League. Diese drei Spielzonen (Felder blau, rose und gelb) sind gespickt mit ?
Ereignisfelder, welche dem sportlichen und wirtschaftlichen Vereinsalltag (Verbandsregeln inklusive) entnommen wurden.

Kurz vor Spielende gibt es dann drei Endspielteilnehmer zur EURO-CUP-RUNDE. Der Sieger wird in einer Kleinfeldrunde (Vor- und Rückspiel) ermittelt.

Im Spiel stehen 108 Fußballvereine zur Auswahl (Bundesliga
und ein Mixed aus Ligen der EU).

Für Fans anderer Sportarten, wie Handball, Basketball,
Volleyball, Eishockey, Tischtennis usw. kann die Regel
geändert worden und zwar passend auf ihre eigene Champions-League (Änderung der Vereinsnamen).

Spielentwickler: "europelos"
Spielerfinder:

europelos = eine Dreiwortverbindung

euro = Spiel mit Euro (Spiel- Geld und

Aktien)

europe = Spiel für europe-fans

los = Lorenz Schmucker

Blaue Zone Ereignisfelder ^IILANDESMEISTERSCHAFT^1I

mit 3 Würfeln gewürfelt ergibt Würfelzahl

3 Schiri gibt 6 Punkte für 2 Spielgewinne

- Banker zahlt 2 Mio. Euro (Werbeeinnahmen)

4 Schiri gibt 6 Punkte für 2 Spielgewinne

- Banker zahlt 5 Mio. Euro (Fernsehrate)

5 keine Punkte

- Verbandsstrafe 5 Mio. Euro

6 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 10 Mio (Finanzamt)

7 Schiri gibt 6 Punkt für 2 Spielgewinne

- Banker zahlt 10 Mio. Euro (Spielerverkauf)

8 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 20 Mio. Euro (Spielereinkauf)

9 Schiri gibt 6 Punkte für 2 Spielgewinne

- Banker zahlt 3 Mio. Euro (Mitgliedsbeiträge)

10 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 5 Mio. Euro (Finanzamt)

11 Schiri gibt 6 Punkte für 2 Spielgewinne

- Banker zahlt 5 Mio. Euro (Fernsehrate)

12 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 5 Mio. Euro (Stadionmiete an Stadt)

13 Schiri gibt 6 Punkte für 2 Spielgewinne

- Banker zahlt 5 Mio. Euro (Mitgliedsbeiträge)

14 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 10 Mio. Euro (Spielereinkauf)

15 Schiri gibt 6 Punkte für 2 Spielgewinne

- Banker zahlt 5 Mio. Euro (Spielerverkauf)

16 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 5 Mio. Euro (Stadionreinigung)

17 keine Punkte

- Verbandsstrafe 5 Mio. Euro (Zuschauertumult)

18 Schiri gibt 6 Punkte für 2 Spielgewinne

- Banker kassiert 5 Mio. Euro (Fernseh-Restzählung)

Rose Zone Ereignisfelder "AUFSTIEGSRUNDE"

mit 3 Würfeln gewürfelt ergibt Würfelzahl

3 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 3 Mio. Euro (Mitgliedsbeiträge)

4 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 5 Mio. Euro (Rate Spielergehälter)

5 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 2 Mio. Euro (Zuschauereinnahmen)

6 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 10 Mio (Rate Spielergehälter)

7 Schiri gibt 1 Punkt für 1 Unentschieden

- Banker zahlt 5 Mio. Euro (Rate Fernsehen)

8 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 2 Mio. Euro (Reisekosten)

9 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 7 Mio. Euro (Bandenwerbung)

10 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 15 Mio. Euro (Spielergehälter)

11 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 5 Mio. Euro (Bandenwerbung)

12 keine Punkte

- Verbandsstrafe 5 Mio. Euro (Zuschauertumult)

13 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 7 Mio. Euro (Bandenwerbung)

14 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 10 Mio. Euro (Gehälter/Angest.)

15 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 10 Mio.Euro (Spielerverleih/Abrechnung)

16 keine Punkte

- Verbandsstrafe 10 Mio. Euro (Zuseh.-Tumult)

17 Schiri gibt 1 Punkt für 1 Unentschieden

- Banker zahlt 15 Mio. Euro Investor - Trikotwerbung)

18 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

Banker kassiert 5 Mio. Euro (Stadionmiete / Stadt)

Gelbe Zone Ereignisfeld "CHAMPIONS-LEAGUE"

mit 3 Würfeln gewürfelt ergibt Würfelzahl

3 Schiri gibt 3 Punkte für Spielgewinn

- Banker kassiert 20 Mio. Euro (Spielereinkäufe)

4 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 5 Mio. Euro (Fernsehrate)

5 Schiri gibt 1 Punkt für 1 Unentschieden

- Banker kassiert 2 Mio. Euro (Spesen Flugreise)

&iacgr;&ogr;

6 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 5 Mio. Euro (Rate Investor)

7 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 10 Mio Euro Spielergehälter /Teilz.)

8 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 5 Mio. Euro (Werbeeinnahmen)

9 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 5 Mio. Euro (Finanzamt)

10 Schiri gibt 1 Punkte für 1 Unentschieden

- Banker zahlt 15 Mio. Euro (Restz. Fernsehen)

11 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker kassiert 15 Mio. Euro (Spielergehälter)

12 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 15 Mio. Euro (Investor Rest)

13 keine Punkte

- Verbandsstrafe 6 Mio. Euro

14 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 5 Mio. Euro (Werbung Rest)

15 Schiri gibt 1 Punkt für 1 Unentschieden

- Banker kassiert 5 Mio. Euro (Stadionmiete)

16 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 5 Mio. Euro (Mitgliederzahlungen)

17 keine Punkte

- Verbandssträfe 5 Mio. Euro

18 Schiri gibt 3 Punkte für 1 Spielgewinn

- Banker zahlt 15 Mio. Euro (Ertrag aus sonstigen

Einnahmen)

Rot-Weiß Zone "ENDSPIEL EURO-CUP"

Endspielteilnehmer: (siehe auch unten Nachtrag)

Erstankommender Verein (Feld Nr. 47) geht auf Podest la

Zweitankommender Verein (Feld Nr. 47) geht auf Podest Ib (oder Punktsieger)

Drittankommender Verein (Feld Nr. 47) geht auf Podest Ic (oder Kapitalsieger)

Achtung 1 Kommen mehr als 3 Vereine auf Schlußfeld 47 herein, werden die Endspielpodeste Ib + Ic neu verteilt.

Zweiter und Dritter und die später Angekommenen legen ihre gesammelten Punkte, sowie ihr Vereinsvermögen (Aktien und Euromillionen) dem Schiri und Banker zur Prüfung vor.

Der (Punktsieger-) Verein mit den meisten Punkten geht auf Podest Ib

Der (Kapitalsieger-) Verein mit dem höchsten Vermögen geht auf Podest Ic

Erstangekommener Verein bleibt auf Podest la

Die Vereine auf den Podesten la. Ib und Ic spielen um den

"EURO-CUP"

Nachstehend aufgeführtes Turniersystem ist die Regel:

1. Gewürfelt wird mit 3 Würfeln im Spielfeld-Mittelkreis

2. Punktvergabe:

a) höchste Wurfzahl - Schiri gibt 3 Punkte, da Sieger

b) gleiche Wurfzahl - Schiri gibt jedem Verein einen Punkt

c) niedere Wurfzahl - keine Punkte, da Verlierer

&iacgr; · &idigr;
: &iacgr; ;

3. Turnierverlauf Vor- und Rückrunde (pro Spiel nur 1

Wurf!)

Vorrunde Rückrunde

1. Spiel la gegen Ib 4. Spiel Ib gegen la

2. Spiel la gegen Ic 5. Spiel Ic gegen la

3. Spiel Ib gegen Ic 6. Spiel Ic gegen Ib

CUP- SIEGER ist der Verein mit der höchsten
Punktzahl

BANKER/SCHIRI überreichen dem Sieger den "CUP-PREIS"!!

-SPIELENDE-

Nachtrag!

Kommt nur ein Verein auf Schlußfeld 47 herein, wird dieser als Sieger gekürt.

Kommen nur zwei Vereine herein, wird ein kleines Turnier mit Vor- und Rückrunde (la gegen Ib bzw. Ib gegen la gespielt. Punktvergabe und Sieger wie oben)

FASZINATION "EURO-CUP" SPIELPLAN

SPIELPLAN

Erklärungen vor Spielbeginn

6 Personen spielen mit 6 Vereinen

si*« ti. ««··

5 Personen spielen mit 6 Vereinen; d.h. ein Spieler

übernimmt 2 Vereine

4 Personen spielen mit 6 Vereinen; d.h. zwei Spieler

übernehmen je 2 Vereine

3 Personen spielen mit 6 Vereinen; d.h. drei Spieler

übernehmen je 2 Vereine

1 Spieler übernimmt zu seinem Verein zusätzlich die Rolle

des Schiri, welcher das Spiel und dessen Regeln überwacht.

1 Spieler übernimmt zu seinem Verein zusätzlich die Rolle des Banker, welcher die Geldgeschäfte (Aktien + Euromillionen) abwickelt.

Schiri und Banker sollten nebeneinander beim Spielkarton sitzen, wegen Punktvergabe und Geldverkehr!

Die Spielgemeinschaft einigt sich auf einen Preis für den EURO-CUP-SIEGER (unverbindlicher Vorschlag: Startgebühr pro Verein 1-? orig. EURO).

Vereinsgründung

Die Spieler würfeln mit einem Würfel in der Runde um die 6 Landes-/Vereinslisten. Die Würfelzahlen 1,2,3,4,5,6 ergeben die Listennummern (wie Nr. 1 = Bundesliga etc.) Schiri verteilt diese sechs Listen!

Aus diesen Listen wählen die Spieler ihre Stadt mit Verein aus (Fanclub??).

Die Listen bleiben bei den Spielern bis Spielende.

Nach der Vereinswahl werden die Vereinskarten ausgeschrieben und man benützt dazu den im Karton beigelegten Block mit Filzstift (wie Muster = 1. FC EUROPELOS.

Die Vereinskarten werden nun, vor sich, am Spielfeldrand aufgestellt.

Jeder Spieler bekommt jetzt seine 2 gleichfarbigen Kegel (Farbe It. Landesliste).

1 Kegel steht, gut sichtbar, bei der Vereinskarte am Spielfeldrand (Ersatzspieler).

Spielbeginn (kurz vor Anpfiff)

Das Starterfeld 1-6 ist mit allen 6 Kegeln gefüllt. Die 6 Vereinskarten mit dem 2. Kegel stehen alle in Position.
3 Würfel werden in den Mittelkreis im Spielfeld gelegt.
Schiri gibt nachstehend genannte Allgemein-Regeln I - V bekannt bzw. liest vor!

Al!gemein-Regel I

Bei einer Würfelzahl -6- darf nochmals gewürfelt werden. Die Würfel-Reihenfolge der Spieler richtet sich nach der Startaufstellung (Rot Nr. 1 beginnt).

Allgemein-Regel II

Die Spielfelder 1, 16, 32 und 47 müssen mit genauer Wurfzahl erreicht werden.

Um diese Felder schneller zu erreichen, ist 3x würfeln erlaubt (nur 3 Felder vorab!).

Allgemein-Regel III

Wird ein Verein zahlungsunfähig, scheidet dieser sofort aus! Restgeld, Aktien, Punkte und der Kegel im Spielfeld werden vom Schiri und Banker eingezogen. Eine Vereins-

Neugründung ist mit dem 2. Kegel evtl. noch möglich (s.Regel IV).
Allgemein-Regel IV

Verein pleite oder wegen Kapitalmangel auf Feld 32 ausgeschieden, kann der Spieler anhand seiner Landes-/Städte-/Vereins-Liste und seinem 2. Kegel einen neuen Verein gründen, Voraussetzung ist jedoch, daß auf den Spielfeldern 1-46 noch andere Vereine im Spiel sind. Wenn ja, wird eine neue Vereinskarte ausgeschrieben. Banker gibt nochmals 50 Mio (2 &khgr; 20 Mio + 1 &khgr; 10 Mio.) Aktien als Vereinskapital. Mit 50 Mio ausgestattet geht der 2. Kegel auf dem Feld 16 in die Aufstiegsrunde. Eine weitere Neugründung ist nun nicht mehr möglich!

Allgemein-Regel V

?-Felder sind Ereignisfelder, gespickt mit sportlichen, wirtschaftlichen und verbandsrechtlichen Vereinsvorgängen. Kommt ein Verein auf ein ?-Feld, würfelt der Spieler mit 2 Würfeln im Mittelkreis. Drei Würfelzahlen addiert ergeben eine mögliche Summe von 3-18. Jede Summe ist mit einem Ereignis verbunden, welche der Banker oder Schiri aus den Listen (blau, rose und gelb) vorliest (Schiri gibt Punkte; Banker zahlt aus oder kassiert).

Spielbeginn - Anpfiff

1.) Start in die Landesmeisterschaft (blaue Zone - Felder

Der Verein Nr. l/Rot beginnt mit einem Würfel. Mit der Wurfzahl -1- muß das Feld Nr. 1 erreicht werden (3x würfeln erlaubt). Auf Feld Nr. 1 erhält der Verein vom Banker sein

Startkapital in Form von Aktien in Höhe von 50 Mio Euro aufgeteilt in 2 &khgr; 20 Mio und 1 &khgr; 10 Mio. Diese Aktien können im Zahlungsverkehr verwendet werden.

Die Vereine 2-6 ziehen der Reihe nach mit gleichem procedere!

Mit 50 Mio Kapital ausgestattet gehen die Vereine - mit beliebiger Wurfzahl - in die Landesmeisterschaft.

Achtung! Das kommende Feld nur 16 (Aufstiegsrunde) muß mit genauer Wurfzahl erreicht werden.

2. Start in die Aufstiegsrunde (Rose Zone - Felder 16-31)
Schiri fordert auf Feld Nr. 16 Aufstiegspunkt (3x3 Punkte = 9 Zusammen). Fehlen dem Verein diese Punkte, geht dieser auf Feld Nr. 1 zurück zum weiteren Punktesamme In! Hat der Verein 3x3 = 9 Punkte beim Schiri abgeliefert, geht dieser sofort - mit beliebiger Wurfzahl - in die Aufstiegsrunde.

Achtung! Das kommende Feld Nr. 32 (Champions-League) muß mit genauer Wurfzahl erreicht werden.

3. Start in die Champions-League (Gelbe Zone - Felder 32 46)

Banker prüft das Vereinsvermögen. Zum Eintritt in die Champions-League benötigt jeder Verein 30 Mio Kapital (Aktien + Euromillionen zusammen). Ist das geforderte Kapital nicht vorhanden, scheidet der Verein aus dem Spiel. Aktien, Spielgeld, Punkte und der Kegel auf dem Spielfeld werden vom Schiri und Banker eingezogen. Eine Vereinsneugründung It. Allgemein-Regel IV ist evtl. möglich.

17 " ·"

Verein auf Feld Nr. 32 eingetroffen und Kapital von 30 Mio vorhanden, geht dieser - mit beliebiger Wurfzahl - in die Champions-League.

Achtung! Das kommende Feld Nr. 47 (EURO-CUP) muß mit genauer Wurfzahl erreicht werden.

4.) Entscheidungsspiel "EURO-CUP"

Beim Eintreffen des 1. Vereins auf Feld Nr. 47 scheiden jetzt sämtliche Vereine, die sich noch in der blauen Zone befinden, mit sofortiger Wirkung aus dem Spiel!

Neugrundungen für diese Vereine in blauer Zone ist nicht mehr möglich.

Alle Vereine in der rose und gelben Zone spielen weiter und werden auf Feld Nr. 47 erwartet. Sind alle vereine auf Feld 47 eingetroffen, gilt jetzt die rot-weiße Ereignisliste und der Wettkämpf "EURO-CUP" kann beginnen!!!

Claims

1. Brettspiel-Vorrichtung mit einem Brettspiel mit einer Mehrzahl von Feldern und einer Mehrzahl von Kegeln, die entsprechend per Würfel ermittelter Zufallszahlen über die Felder führbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von unterschiedlichen Chipeinrichtungen sowie Folieneinrichtungen vorgesehen sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipeinrichtungen als im wesentlichen flächige Chips aus einem harten oder flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt sind.

3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schreibblockeinrichtung mit Filzstift vorgesehen ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pokaleinrichtung vorgesehen ist.