DE29910428U1 - Dekorprofilstab - Google Patents

Dekorprofilstab

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DE29910428U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2400/00General features of, or devices for refrigerators, cold rooms, ice-boxes, or for cooling or freezing apparatus not covered by any other subclass
    • F25D2400/18Aesthetic features

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

TERMEER STEINMEISTER & PARTNER GBR PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Peter Urner, Dipl.-Phys. Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH) Mauerkircherstrasse 45 D-81679 MÜNCHEN Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing. Manfred Wiebusch
Artur-Ladebeck-Strasse D-33617 BIELEFELD
51
HEN P05 / 99
11.6.1999
Paul Henke GmbH & Co. KG
Brückenstraße 94
32584 Löhne
DEKORPROFILSTAB
Paul Henke GmbH & Co. KG · **. . I ll'W^i^J^. * 11.6.1999 *» « « » » . *
DEKORPROFILSTAB
Die Erfindung betrifft einen Dekorprofilstab, insbesondere einen Dekorprofilstab, der für die Anbringung an Möbeln vorgesehen ist. Solche Dekorprofilstäbe können eine rein dekorative Funktion haben, können jedoch beispielsweise auch als Geschirr- oder Handtuchstange oder als Stangengriff für Türen und dergleichen dienen.
Bekannte Dekorprofilstäbe dieser Art werden zweckmäßig als Extrusionsprofile aus Kunststoff hergestellt und haben dann auf ihrer gesamten Länge ein einheitliches Profil und, sofern sie nicht abschnittsweise lackiert oder beschichtet werden, auch ein einheitliches Dekor.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach herstellbaren Dekorprofilstab zu schaffen, der abschnittsweise ein unterschiedliches Dekor aufweisen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Dekorprofilstab mit einem durchgehenden Kern, auf den mehrere Hohlprofilsegmente aufgeschoben sind, deren Innenquerschnitt mit der Mantelfläche des Kerns mindestens einen Kanal bildet, und mit zwischen den einzelnen Hohlprofilsegmenten angeordneten Verbindern, die jeweils die Form einer von dem Kern durchsetzten Platte haben, von der nach jeder Seite mindestens ein Steg ausgeht, der formschlüssig in den zugehörigen Kanal eingesteckt ist.
Der durchgehende Kern verleiht dem Dekorprofilstab eine ausreichende mechanische Stabilität. Das äußere Erscheinungsbild wird hingegen durch die aufgeschobenen Hohlprofilsegmente bestimmt, die sich in ihrer Farbe, ihrer Oberflächenstruktur und gegebenenfalls auch in der Profilform unterscheiden können, so daj3 durch die Auswahl der Hohlprofilsegmente vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet werden. Die Verbinder ermöglichen einen sauberen Anschluß der stirnseitig aneinanderstoßenden Enden der Hohlprofilsegmente und erforderlichenfalls auch eine Verdrehsicherung, so daß Hohlprofilsegmente mit nichtkreisförmigem Außenquerschnitt präzise miteinander ausgerichtet bleiben. Sowohl der Kern als auch die einzelnen Hohlprofilsegmente können dabei kostengünstig als Endlosmaterial hergestellt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Paul Henke GmbH & Co. KG
11.6.1999
Bevorzugt haben die Platten der Verbinder jeweils einen umlaufenden, nach beiden Seiten überstehenden Rand, der die Enden der angrenzenden Hohlprofilsegmente übergreift und somit die Stoßfugen zwischen den Enden der Hohlprofilsegmente und der Platte verblendet. Auf diese Weise wird ein sauberes Erscheinungsbild erreicht, ohne das eine Nachbearbeitung der beim Ablängen der Hohlprofilsegmente entstehenden Schnittflächen erforderlich ist.
Die Stege können an den freien Enden abgefast oder federnd ausgebildet sein, so daj3 sie sich problemlos von der Stirnseite her in die Kanäle der Hohlprofilsegmente einstecken lassen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Hohlprofilsegmente einen ovalen Querschnitt auf, während der Kern einen kreisförmigen Außenquerschnitt aufweist, so daß zwischen dem Innenquerschnitt der Hohlprofilsegmente und dem Kern zwei einander diametral gegenüberliegende Kanäle gebildet werden, in die jeweils ein Steg des Verbinders eingreift. Die Verbinder können als Kunststoff-Formteile ausgebildet sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Explosionsdarstellung eines Abschnitts eines Dekorprofilstabs;
und
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Dekorprofilstabs im gebrauchsfertigen Zustand.
Der in Figur 1 gezeigt Dekorprofilstab weist einen durchgehenden kreiszylindrischen Kern 10 auf, der beispielsweise durch ein Metallrohr oder gegebenenfalls auch ein Kunststoffrohr gebildet wird. Weiterhin ist in Figur 1 eines von mehreren Hohlprofilsegmenten 12 dargestellt, bei denen es sich im gezeigten Beispiel um Kunststoff-Extrusionsprofile mit ovalem Außenquerschnitt handelt. Der Innenquerschnitt der Hohlprofilsegmente 12 ist ebenfalls oval, und der kleinste Durchmesser entspricht dem Außendurchmesser des Kerns 10. Außerdem bildet der Innenquerschnitt des Hohlprofllsegments vier nach Innen vorspringende
Paul Henke GmbH & Co. KG &Ggr; ***. .J · ·#&EEgr;&Egr;&Ngr;&Rgr;&bgr;5/«£ &Igr;
Rippen 14, die mit ihrem Scheitel am Umfang des Kerns 10 anliegen und so das Hohlprofilsegment auf den Kern zentrieren. Je zwei dieser Rippen 14 begrenzen somit zusammen mit dem oberen bzw. unteren Scheitelbereich des Hohlprofilsegments und einem Teil der Umfangsfläche des Kerns 10 einen in Längsrichtung durchgehenden Kanal 16.
Weiterhin zeigt Figur 1 einen als Kunststoff-Spritzteil ausgebildeten Verbinder 18, der dazu dient, zwei aneinandergrenzende Hohlprofilsegmente 12, 12' miteinander zu verbinden und die Stojßfuge zwischen ihnen zu verblenden, wie in Figur 2 gezeigt ist.
Der Verbinder 18 hat im wesentlichen die Form einer rechtwinklig zu dem Kern 10 orientierten Platte 20, deren ovaler äußerer Umriß dem Außenquerschnitt der Hohlprofilsegmente 12, 12' angepaßt ist und die eine an den Außenquerschnitt des Kerns 10 angepaßte Mittelöffnung 22 aufweist, so daß sie axial auf den Kern 10 aufschiebbar ist. Am äußeren Umfangsrand bildet die Platte 20 einen umlaufenden Rand 24, der nach beiden Seiten über die Platte 20 übersteht, so daß er passend über die Außenflächen der beiden Hohlprofilsegmente 12, 12' greift. Die Außenfläche des Randes 24 ist konvex gewölbt, so daß der Rand insgesamt einen etwa kreissegmentförmigen Querschnitt hat.
Der Verbinder 18 weist außerdem vier Stege 26 auf, die paarweise nach entgegengesetzten Seiten von der Platte 20 vorspringen und so geformt und angeordnet sind, daß sie kraftschlüssig in die Kanäle 16 der Hohlprofilsegmente 12, 12' eingreifen können. Auf diese Weise werden die beiden Hohlprofilsegmente verdrehsicher miteinander verbunden, so daß ihre äußeren Oberflächen stets miteinander fluchten.
Die Stege 26 sind im wesentlichen kreiszylindrisch, haben jedoch auf den voneinander abgewandten Seiten jeweils einen erhabenen Sattel 28, dessen konvexe Außenfläche an die Innenkontur der Hohlprofilsegmente angepaßt ist. Auf den einander zugewandten Innenseiten bilden die Stege 26 jeweils eine nach innen vorspringende Rippe, deren innere Oberfläche mit dem Rand der Mittelöffnung 22 der Platte 20 bündig ist. Jeder Steg stützt sich somit mit der Rippe 30 an der Umfangsfläche des Kerns 10 und mit dem Sattel 28 an der Innenfläche des zugehörigen Hohlprofilsegments 12 oder 12' ab und wird auf diese Weise klemmend in dem Kanal 16 gehalten.
Paul Henke GmbH & Co. KG I ..: ! :·&EEgr;&Egr;&Ngr;&Rgr;&bgr;5/99> I 11.6.1999
Im gezeigten Beispiel ist am freien Ende jedes Steges 26 ein bogenförmiger Schlitz ausgebildet, der den Sattel 28 vom kreiszylindrischen Hauptteil des Steges trennt, so daß der Sattel dort eine federnde Zunge 32 bildet, die das Einführen des Steges in den zugehörigen Kanal 16 erleichtert. Zusätzlich kann diese Zunge am äußeren Rand leicht abgefast sein.
Mit Hilfe der Verbinder 18 lassen sich die auf den Kern 10 aufgeschobenen Hohlprofilsegmente 12, 12' stabil und sauber miteinander verbinden. Die Hohlprofilsegmente 12, 12' können dabei unterschiedliche Farben oder Oberfiächenstrukturen, beispielsweise unterschiedlich mattierte oder geriffelte Oberflächen aufweisen, so daß sich durch variieren der Längen, des Dekors und der Abfolge der einzelnen Hohlprofilsegmente vielfältige dekorative Effekte erzielen lassen.
Die Hohlprofilsegmente 12, 12' können anstelle eines ovalen Querschnitts auch einen anderen Außenquerschnitt aufweisen. In diesem Fall ist der Umriß der Platte 20 entsprechend anzupassen. Wahlweise kann der Verbinder 18 auch als Übergangsstück ausgebildet sein, das es gestattet, Hohlprofilsegmente mit leicht unterschiedlichen Außenquerschnitten miteinander zu kombinieren.
An den Enden kann der Dekorprofilstab durch nicht gezeigte Endkappen abgeschlossen sein, die analog zu den Verbindern 18 ausgebildet sein können.

Claims (6)

1. Dekorprofilstab, insbesondere für Möbel, gekennzeichnet durch einen durchgehenden Kern (10), auf den mehrere Hohlprofilsegmente (12, 12') aufgeschoben sind, deren Innenquerschnitt mit der Mantelfläche des Kerns (10) mindestens einen Kanal (16) bildet, und durch zwischen den einzelnen Hohlprofilsegmenten angeordnete Verbinder (18), die jeweils die Form einer von dem Kern durchsetzten Platte (20) haben, von der nach jeder Seite mindestens ein Steg (26) ausgeht, der formschlüssig in den zugehörigen Kanal (16) eingesteckt ist.
2. Dekorprofilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (20) einen umlaufenden, nach beiden Seiten überstehenden Rand (24) aufweist, der die Enden der angrenzenden Hohlprofilsegmente (12, 12') übergreift.
3. Dekorprofilstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (26) an den freien Enden abgefast und/oder federnd ausgebildet sind.
4. Dekorprofilstab nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilsegmente (12, 12') identische oder zumindest ähnliche ovale oder polygonale Außenquerschnitte haben und mit dem Kern (10) jeweils mindestens zwei Kanäle (16) bilden, in die jeweils ein Steg (26) des Verbinders (18) eingreift.
5. Dekorprofilstab nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (10) aus Metall besteht.
6. Dekorprofilstab nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilsegmente (12, 12') aus Kunststoff-Extrusionsprofile ausgebildet sind.
DE29910428U 1999-06-15 1999-06-15 Dekorprofilstab Expired - Lifetime DE29910428U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063698A1 (de) 2008-12-19 2010-06-24 Schock Gmbh Einrichtungsdekorelement

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DE102008063698A1 (de) 2008-12-19 2010-06-24 Schock Gmbh Einrichtungsdekorelement

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