DE29909804U1 - Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor für Blasenspritzen - Google Patents

Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor für Blasenspritzen

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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Titel: Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor für Blasenspritzen
Erfinder: Schürmann, Dirk
Münsterstraße 44147 Dortmund
Anmeldedatum: 15.05.1999
-2-
-2-Entnahmeportbzw.
Entnahmekonnektorfür Blasenspritzen
Die Erfindung betrifft einen Entnahmeport bzw. einen Entnahmekonnektor für Wund- und Blasenspritzen, bestehend aus einem Griffstück (7), einem Dorn (1) mit einer, an seinem oberen Ende angebrachten Spitze (2) mit einer durchgehenden, zentralen Öffnung (3), die in die Öffnung (4) eines flexiblen, kegelförmigen Ansatzstückes (5) mündet, welches seinerseits mit dem Dorn fest verbunden ist.
-3-
Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor für Blasenspritzen
Stand der Technik
Wund- und oder Blasenspritzen haben in der Regel ein Füllvolumen von zwischen 50 - 60 ml und werden zum Anspülen von Blasenkathetern und zum Spülen von Wunden o.a.
verwendet.
Da bei diesem Procedere ein hoher Durchfluß notwendig ist, besitzen derartige Spritzen im Gegensatz zu den Standard 2- bzw. 3 teiligen Spritzen mit "Luer"- oder "Luer-Lock" - Konnektor, einen großen, kegelförmigen Ansatz, dessen Innenquerschnitt um das 2-3 fache größer ist, als bei den herkömmlichen Versionen mit Luer / Luer-Lock Ansatz.
Die entsprechenden Überleitungssysteme, wie beispielsweise Blasenkatheter, Magensonden, Absaugschläuche, Ernährungssonden, OP-Sauger und dem Zubehör dieser aufgezählten Teile, durch die das in der Spritze befindliche Medium geleitet wird, besitzen ein flexibles, ebenfalls kegelförmiges, Gegenstück, in das der spezielle Ansatz der Wund- und oder Blasensppritze passt.
Die Behätnissefürdie Flüssigkeit (Medien), wie beispielsweise Beutel, PE- und Glasflaschen verfügen jedoch, was die Entnahme der Lösung angeht, entweder über Luer - Konnektoren auf die nur die bereits erwähnten Standardspritzen passen, oder aber über "Entnahmemembranen" aus einem flexiblen, kautschukartigen Material, die mit dem spitzen Dorn eines Infusionsgerätes oder einer "Metallkanüle" durchstochen werden müssen.
Mit dem großkalibrigen, kegelförmigen, an seiner Sitze stumpfen Ansatzstück der Wund- und oder Blasenspritze ist das nicht möglich.
Das Befüllen dieser Spritzen gestaltet sich deshalb äußerst schwierig und umständlich.
Während einer OP wird die Spüllösung, in den meisten Fällen handelt es sich dabei um isotonische Kochsalzlösung oder Ringerlösung, in eine sterile Schüsselgegossen, erwärmt und direkt mit der Spritze entnommen.
Zum Anspülen eines Katheters werden üblicherweise Spülmedien-Flaschen verwendet.
Diese verfugen üblicherweise über einen Gummistopfen, der mit einem Aluminiummantel gesichert ist.
Um den Stopfen zu entfernen, muß der Aluminiummantel zuvor mit einem scharfen Gegenstand entfernt werden.
Häufig dient ein (teurer) steriler Absaugkatheter als "Strohhalm1, um das Spülmedium zu entnehmen.
Die eben beschriebenen Methoden sind zum einen kosten- und zeitintensiv und zum anderen als kritisch zu betrachten, da einerseits ein Verletzungsrisiko für den Anwender bei dem Handling nicht auszuschließen ist und andererseits eine "kontaminationsfreie" Entnahme bzw. Applikation des Spülmediums nicht gewährleistet werden kann.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein kostengünstiges Konnektor - bzw. Entnahmesystem zu entwickeln, mit dem das Medium einfach und sicher aus den Behältern entnommen werden
-4-
-A-
Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor für Blasenspritzen
Gelöst wird die Aufgabe durch die Verwendung eines Domes (1) mit einer, an seinem oberen Ende angebrachten Spitze (2) mit einer durchgehenden, zentralen Öffnung (3), die in die Öffnung (4) eines flexiblen, kegelförmigen Ansatzstückes (5) mündet, welches seinerseits mit dem Dorn fest verbunden ist.
Dabei kann die Vorrichtung einteilig sein oder aber aus zwei Teilen bestehen, wobei dann die Teile vorzugsweise miteinander verklebt sind.
Auf die Darstellung entsprechend notwendiger Klebestutzen für die Verbindung wird verzichtet, da diese dem Fachmann geläufig sind.
Zur besseren Handhabung können Dom und Ansatzstück mit einem flexiblen Schlauch (6) verbunden sein, um die Wund- und oder Blasenspritze in jeder Position zu konnektieren.
Damit der Dom des Entnahmeports bzw. Entnahmekonnektors besser durch die Membrane des Gummistopfens der Spülmediumflasche gestochen werden kann, befindet sich zwischen Dom und Ansatzstück ein Griffstück 7 das fest mit dem Dom verbunden sein kann.
Die zusätzliche Verwendung eines Luft- oder Medienfilters ist nicht erforderlich, da der Inhalt einer Blasenspritze nicht intravenös appliziert wird.
Allerdings erscheint ein hydrophober Luftfilter in einer zweiten Entlüftungsbohrung als hilfreich, da damit das Auslaufen des Spülmediums verhindert wird.
Auf die Darstellung wird allerdings an dieser Stelle auch verzichtet, da auch dieses dem Fachmann aus der Infusionsgerätetechnik ausreichend bekannt ist.
Es zeigen:
Figur 1
Den erfindungsgemäßen Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor als einteilige bzw. zweiteilige Ausführung
Figur 2
Den erfindungsgemäßen Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor als zweiteilig Ausführung, die mit einem flexiblen Schlauch verbunden sind
-5-

Claims (6)

1. Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor für Wund- und Blasenspritzen, bestehend aus einem Dorn (1) mit einer, an seinem oberen Ende angebrachten Spitze (2) mit einer durchgehenden, zentralen Öffnung (3), dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Domende ein flexibler, kegelförmiger Konnektor angebracht ist, der der invertierten Form des Ansatzes einer Wund- und oder Blasenspritze entspricht
2. Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor für Wund- und Blasenspritzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem unteren Ende des Domes (1) und dem oberen Ende des kegelförmigen Konnektors ein flexibles Schlauchstück (6) angeordnet ist.
3. Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor für Wund- und Blasenspritzen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Dorn (1)ein Griffstück (7) angeordnet ist.
4. Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor für Wund- und Blasenspritzen nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Port einstückig ist.
5. Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor für Wund- und Blasenspritzen nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dom einen zweiten Kanal aufweist, für die Anordnung eines Bakterienfilters.
6. Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor für Wund- und Blasenspritzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bakterienfilter von außen verschließbar ist.
DE29909804U 1999-06-02 1999-06-02 Entnahmeport bzw. Entnahmekonnektor für Blasenspritzen Expired - Lifetime DE29909804U1 (de)

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