DE29908600U1 - Litzengewindeanker - Google Patents

Litzengewindeanker

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/0026Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D21/006Anchoring-bolts made of cables or wires

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  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

18333NA.DOC
Litzengewindeanker
Die Erfindung bezieht sich auf einen Litzengewindeanker mit einem mit einem Endstück verbundenen seilartigen Tragelement.
Als Stand der Technik sind bereits sog. Seilanker bekannt, welche beispielsweise als für den Bergbau zugelassene Gebirgsanker angewendet werden können. Derartige Seilanker bestehen aus einem Spezialseil mit mindestens drei Litzen zu mindestens sechs bis sieben Drähten.
Es besteht die Möglichkeit, diesen Seilanker mit einem Endstück zu verbinden.
Diese bekannten Seilanker können beispielsweise als Vollverbund- oder als Freispielanker eingesetzt werden. Das Endstück weist eine ausgebohrte Aufnahme für das Seil auf, wobei die Verbindung zwischen dem Endstück und dem Seil durch Umfangspressung erfolgt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen derartigen Anker dahingehend zu verbessern, dass er bei einfachem Aufbau eine höhere Effektivität aufweist und insbesondere im Grubenausbau, im konstruktiven Ingenieurbau sowie im Tunnel- bzw. Mauerwerksbau eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Endstück aus einem Stahlrohr und einem Einsatzteil besteht, wobei in das Einsatzteil das als Litze ausgebildete Tragelement verpresst ist. Erfindungsgemäß findet also ein durchgängiges Stahlrohr, z.B. ein Präzisionsrohr mit Einsatzteil Anwendung, wobei das Verpressen der vorgenannten Teile in Längsrichtung durch Kaliber
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erfolgt. Das Einsatzteil kann z.B. als Einsatzhülse oder als Einsatzfeder ausgebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das als Präzisionsrohr ausgebildete Stahlrohr eine durchgehende Bohrung auf, in welcher z.B. die Einsatzhülse eingelagert ist. Hierbei kann die Länge der Einsatzhülse kürzer als die des Präzisionsrohres sein.
Zum Aufschrauben beispielsweise einer Sechskantmutter auf das Präzisionsrohr kann dieses an seinem Außenumfang zumindest über einen Teilbereich ein entsprechendes Gewinde aufweisen.
Die Gestaltung des Einsatzteils ist erfindungsgemäß so, dass es einen durchgehenden Längsschlitz aufweist. Außerdem kann das Einsatzteil an seinem Innenumfang mit einer Profilierung versehen sein, um den Formschluss mit dem Ende der eingelegten Litze nach dem Verpressen durch ein Kaliber zu verbessern. Diese Profilierung kann aus Spitzen, Zacken oder mindestens einem Innengewinde bestehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Verpressen des z.B. mit der Einsatzhülse und einem Ende der Litze versehenen Präzisionsrohres durch Drükken durch ein Kaliber durchgeführt werden. Hierbei kann das Präzisionsrohr vor dem Durchführen durch das Kaliber endseitig jeweils mit einem konischen Einführbereich versehen sein.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Litze endseitig eine Anschrägung oder eine Fädelspitze zum Einführen in die Einsatzhülse aufweist. Darüber hin-
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aus kann die Litze mit PE ummantelt sein (Monolitze, doppelt ummantelte Litze).
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht durch den erfindungsgemäßen Litzengewindeanker vor dem Verpressen;
Fig. 2 die Gestaltung nach Fig. 1 nach dem Verpressen;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Präzisionsrohr;
Fig. 4 eine Vorderansicht auf das Präzisionsrohr nach Fig. 3;
15
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Einsatzhülse;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Einsatzhülse nach Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs VII in Fig. 5.
In Fig. 1 ist in schematischer Seitenansicht im Teilschnitt ein Litzengewindeanker 1 dargestellt, bestehend aus einem mit einem Endstück 2 verbundenen seilartigen Tragelement 3, welches als Litze 3' ausgebildet ist. Diese Litze 3' kann z.B. mit PE ummantelt sein.
Das Endstück 2 besteht aus einem Stahlrohr, z.B. einem Präzisionsrohr 20 und einem Einsatzteil 30, wobei in das Einsatzteil 30 das als Litze 3' ausgebildete
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Tragelement 3 verpresst ist. Fig. 1 zeigt den Presshülsenanker 1 vor dem Verpressen. Wie erkennbar, ist das Präzisionsrohr 20 mit einer durchgehenden Bohrung 22 versehen, innerhalb welcher das als Einsatzhülse 30 ausgebildete Einsatzteil angeordnet ist. Hierbei ist die Länge 1 der Einsatzhülse 30 kürzer als die Länge L des Präzisionsrohrs 20.
Gemäß Fig. 3 und 4 weist das Präzisionsrohr 20 endseitig jeweils einen konischen Einführbereich 26 und 28 auf. Weiterhin kann der Außenumfang des Präzisionsrohrs 20 mit einem Korrosionsschutzöl versehen sein.
In Fig. 5 bis 7 ist die Einsatzhülse 30 dargestellt: Wie erkennbar, weist diese nach Fig. 6 einen durchgehenden Längsschlitz 32 auf. Gemäß Fig. 5 und 7 ist darüber hinaus diese Einsatzhülse 30 an ihrem Innenumfang mit einer Profilierung 35 versehen. Diese Profilierung 35 kann beispielsweise aus Spitzen, Zacken oder mindestens einem Innengewinde bestehen. Weiterhin kann die Einsatzhülse 30 auf einer Seite mit einem konischen Einschubbereich 33 ausgestattet sein.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Litzengewindeankers 1 erfolgt so, dass in das Präzisionsrohr 20, das mit der Einsatzhülse 30 versehen ist, die Litze 3' eingeführt und anschließend verpresst ist. Dieses Vorpressen erfolgt in der Weise, dass das Präzisionsrohr 20 mit hoher Kraft durch ein nicht näher dargestelltes Kaliber gedrückt wird. Nach dem Verpressen besteht nach Fig. 2 die Möglichkeit, dass auf dem Außenumfang des Präzisionsrohres 2 ein Gewinde 25 geschnitten wird, auf welches dann beispielsweise eine Sechskantmutter 37 aufgeschraubt werden kann.
Ein derartiger Anker kann entweder beidseitig mit Litze und Gewindeanker bestückt werden, d.h. als Abspannung dienen, oder in Bohrlöchern jeglicher Art mit
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Injektionsgut (Zementleim, Epoxidharze, PuR-Harze etc.) verpresst werden, wobei dann der erfindungsgemäße Anker über Verbund als tragender Anker verwendet wird. Der Litzengewindeanker kann insbesondere im Grubenausbau, im konstruktiven Ingenieurbau sowie im Tunnel- bzw. Mauerwerksbau eingesetzt werden.

Claims (11)

18333NA.DOC Schutzansprüche
1. Litzengewindeanker (1) mit einem mit einem Endstück (2) verbundenen seilartigen Tragelement (3),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Endstück (2) aus einem Stahlrohr (20) und einem Einsatzteil (30) besteht, wobei in dem Einsatzteil (30) das als Litze (31) ausgebildete Tragelement (3) verpresst ist.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Präzisionsrohr (20) ausgebildete Stahlrohr eine durchgehende Bohrung (22) aufweist, in welcher das als Einsatzhülse (30) ausgebildete Einsatzteil eingelagert ist.
3. Anker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (1) der Einsatzhülse (30) kurzer als die (L) des Präzisionsrohrs (20) ist.
4. Anker nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Präzisionsrohr (20) an seinem Außenumfang zumindest über einen Teilbereich (T) ein Gewinde (25) aufweist.
5. Anker nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzhülse (30) einen durchgehenden Längsschlitz (32) aufweist.
6. Anker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzhülse (30) an ihrem Innenumfang mit einer Profilierung (35) versehen ist.
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• ·
7. Anker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (35) aus Spitzen, Zacken oder mindestens einem Innengewinde besteht.
8. Anker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpressen des mit der Einsatzhülse (30) und einem Ende der Litze (3') versehenen Präzisionsrohres (20) durch Drücken durch ein Kaliber durchführbar ist.
9. Anker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, das das Präzisionsrohr
(20) vor dem Durchführen durch das Kaliber endseitig jeweils mit einem konischen Einführbereich (26, 28) versehen ist.
10. Anker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (3') endseitig eine Anschrägung oder eine Fädelspitze zum Einführen in die Einsatzhülse (30) vor dem Verpressen aufweist.
11. Anker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (3') mit PE ummantelt ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1906571U (de) 1963-05-02 1964-12-17 Wirschitz & Co F Elektrische mit schutz-armaturen ausgeruestete isolatorenkette.
US5511909A (en) 1994-06-07 1996-04-30 Jennmar Corporation Cable bolt and method of use in supporting a rock formation
US5531545A (en) 1995-05-11 1996-07-02 Seegmiller; Ben L. Cable bolt structure and method
US5586839A (en) 1994-09-06 1996-12-24 Gillespie; Harvey D. Yieldable cable bolt

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