DE29908102U1

DE29908102U1 - Verbinder aus Metall für Tischbeine

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Publication number: DE29908102U1
Application number: DE29908102U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-05-06
Filing date: 1999-05-06
Publication date: 1999-07-29
Anticipated expiration: 2009-05-07

Description

Beschreibung

Verbinder aus Metall für Tischbeine

Die Erfindung betrifft einen Verbinder aus Metall für Tischbeine, der einen breiten Anwendungsbereich, einen einfachen Aufbau, eine leichte Herstellung und niedrige Kosten aufweist.

Der herkömmliche Verbinder eines zusammengebauten Tisches ist aus Metall hergestellt bzw. geschmiedet, um der Anforderung an Festigkeit zu genügen. Der herkömmliche Verbinder 10 aus Metall ist, wie in Figur 1 gezeigt ist, dreidimensional ausgebildet und besteht aus einem rechten, einem linken und einem unteren Steckrohr 11, 12, 13. Wie in Figur 2 gezeigt ist, werden beim Zusammenbau das untere Steckrohr 13 in ein Längsrohr 15 und das rechte und linke Steckrohr 11, 12 in ein Querrohr 14 eingesteckt, wobei das Querrohr 14 mit Schraubenlöcher für Stützelemente 17 versehen ist, die eine Tischplatte 16 stützen.

Der herkömmliche Verbinder weist jedoch folgende Nachteile auf:

1.Da der herkömmliche Verbinder 10 dreidimensional ausgebildet ist, muß das Schmieden zweimal, nämlich in zwei Ebenen, durchgeführt werden, so daß die Herstellung sehr zeit- und kostenaufwendig ist.

2. Die Tischplatte 16 wird allein von den Stützelementen 17 getragen, so daß sich die Stützelemente 17 verformen oder lösen können.

3. Eine Stufe H (siehe Figur 3) entsteht am Übergang des Querrohrs 14 und des Verbinders 10, so daß das Aussehen beeinträchtigt ist.

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4. Die Steckverbindung zwischen dem Querrohr 14 oder dem Längsrohr 15 und dem Verbinder 10 ist nicht mit Schrauben verstärkt, so daß sich die Steckverbindung lockern und lösen kann.

Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen die vorliegende Erfindung entwickelt. Der Erfindung liegen die folgenden Aufgaben zugrunde: 1. auf das untere Steckrohr soll verzichtet werden und das rechte und linke Steckrohr mit einem L-förmigen Verbindungsstück verbunden werden, so daß der Verbinder in einer Ebene liegt und zwischen dem rechten und linken Steckrohr ein Raum entsteht; 2. das rechte und linke Steckrohr sollen jeweils mit einer Dichtplatte versehen sein, die ein Schraubenloch aufweist; 3. das Längsrohr soll mit Schrauben durch die Schraubenlöcher an den Dichtplatten befestigt sein; 4. durch das L-förmige Verbindungsstück soll die Stützkraft zu verstärkt werden; 5. durch den zweidimensionalen Aufbau soll eine Herstellung durch einmaliges Schmieden ermöglicht werden, um die Herstellungskosten zu reduzieren; und 6. die Steckverbindung zwischen dem Querrohr und dem Steckrohr soll mit Schrauben verstärkt werden, um ein Lösen zu verhindern.

Im folgenden werden Aufbau, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.

In Figur 4 und 5 ist ein Verbinder 20 gezeigt, der aus einem rechten und linken Steckrohr 21, 22 besteht, zwischen denen ein L-förmiges Verbindungsstück 26 vorgesehen ist. Hinter dem rechten und linken Steckrohr 21, 22 liegt ein Raum 27 für ein Längsrohr 15 vor. Das rechte und linke Steckrohr 21, 22 weisen an einem Ende jeweils eine Dichtplatte 220 auf, die mit einem Schraubenloch 23 für das

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Verbinder aus Metall für Tischbeine
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Längsrohr 15 versehen ist. Das rechte und linke Steckrohr 21, 22 weisen ferner im Boden jeweils ein Schraubenloch 24 für ein Querrohr 140 auf, dessen Stirnseite mit einer Kerbe 141 für das L-förmige Verbindungsstück 26 versehen ist.
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Im folgenden werden der Zusammenbau und die Funktionsweise der Erfindung detailliert beschrieben:

Wie in Figur 5, 6 und 7 gezeigt ist, wird beim Zusammenbau das Längsrohr 15 in den Raum 27 hinter dem rechten und linken Steckrohr 21, 22 gebracht, so daß das Längsrohr 15 an den Dichtplatten des rechten und linken Steckrohrs 21, 22 anliegt, und dann mittels der Schrauben 30 durch die Schraubenlöcher 23 befestigt wird. Anschließend werden das rechte und das linke Steckrohr 21, 22 jeweils in das Querrohr 140 eingesteckt und wieder mittels der Schrauben 30 durch die Schraubenlöcher 24 befestigt. Schließlich wird die Tischplatte 16 auf die Stützelemente 17 gelegt, wobei die Ecken der Tischplatte 16 gerade auf den L-förmigen Verbindungsstücken 26 liegen. Danach wird ein Zierdeckel 31 in das Längsrohr 15 gesteckt, so daß ein Tisch entsteht.

In Figur 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
Erfindung für ein Regal mit mehreren Fächern gezeigt.

Aufgrund des obengenannten Aufbaus weist die Erfindung folgende Vorteile auf:

1. Da der Verbinder 20 aus dem rechten und linken Steckrohr 21, 22 besteht, d.h. das rechte und linke Steckrohr liegen auf der gleichen Ebene, und nicht wie bei den herkömmlichen Lösungen dredimensional ausgebildet sind, kann er durch ein einmaliges Schmieden bzw. einen einzigen Schmiedevorgang hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden.

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2. Das Längsrohr 15 ist mit Schrauben im Raum 27 an den Dichtplatten 220 befestigt, so daß die Verbindung sehr stabil ist. Insbesondere kann durch den erfindungsgemäßen Verbinder ein Regal mit mehreren Fächern zusammengebaut werden, wie in Figur 8 gezeigt, wodurch der Anwendungsbereich der Erfindung erweitert wird.

3. In das Querrohr 140 werden das rechte und das linke Steckrohr 21, 22 eingesteckt und die Stirnseite des Querrohrs ist mit einer Kerbe 141 für das Verbindungsstück 26 versehen, so daß das getragene Gewicht verteilt werden kann.

4. Die Schrauben 30 bleiben versteckt, so daß das Aussehen nicht beeinträchtigt ist.

5. Die vier Ecken der Tischplatte 16 befinden sich auf den L-förmigen Verbindungsstücken 26, wodurch die Stützkraft verstärkt wird, so daß eine Verformung oder ein Lösen des Stützelements 17 verhindert wird.

6. Das Querrohr 140 ist zusätzlich mit den Schrauben 24 befestigt, wodurch die Verbindung verstärkt wird.

Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Nutzbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster. Deshalb bittet der Anmelder aufrichtigst um die Erteilung eines Gebrauchsmusters.

Die Erfindung betrifft einen Verbinder aus Metall für Tischbeine, der einen breiten Anwendungsbereich, einen einfachen Aufbau, eine leichte Herstellung und niedrige Kosten aufweist. Der Verbinder aus Metall besteht aus einem rechten und linken Steckrohr, die auf einer Ebene liegen und mit einem L-förmigen Verbindungsstück verbunden sind,

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wobei hinter dem rechten und linken Steckrohr ein Raum für das Längsrohr entsteht. Das rechte und linke Steckrohr sind jeweils mit einer Dichtplatte versehen, die ein Schraubenloch aufweist, um das Längsrohr mit Schrauben an den Dichtplatten zu befestigen. Durch den zweidimensionalen Aufbau wird die Herstellung durch einmaliges Schmieden ermöglicht, um die Herstellungskosten zu reduzieren, und durch das L-förmige Verbindungsstück wird die Stützkraft verstärkt.

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Figuren

Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung.

Figur 2 ist eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung.

Figur 3 ist eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung.

Figur 4 ist eine perspektivische Darstellung der Erfindung.

Figur 5 ist eine Explosxonsdarstellung der Erfindung. 15

Figur 6 ist eine Längsschnittdarstellung der Erfindung.

Figur 7 ist eine Querschnittdarstellung der Erfindung.

Figur 8 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein Regal mit mehreren Fächern.

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Bezugszeichenliste

10, 20	Verbinder
11,21	rechtes Steckrohr
12, 22	linkes Steckrohr
13	unteres Steckrohr
14, 140	Querrohr
15	Längsrohr
16	Tischplatte
17	Stützelement
23	Schraubenloch
24	Schraubenloch
26	Verbindungsstück
27	Raum
30	Schraube
141	Kerbe
220	Dichtplatte
H	Stufe

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Claims

Ansprüche

1. Verbinder aus Metall für Tischbeine,

dadurch gekennzeichnet,

daß er aus einem rechten und linken Steckrohr 21, 22 besteht, die in einer Ebene liegen und mit einem L-förmigen Verbindungsstück 26 verbunden sind, wobei hinter dem rechten und linken Steckrohr 21, 22 ein Raum für das Längsrohr 15 entsteht,

daß das rechte und linke Steckrohr 21, 22 jeweils mit

einer Dichtplatte 220 versehen sind, die ein

Schraubenloch 23 aufweist, um das Längsrohr mit Schrauben 30 an den Dichtplatten 220 zu befestigen,

daß durch den zweidimensionalen Aufbau die Herstellung durch einen einzigen Schmiedevorgang ermöglicht wird, um die Herstellungskosten zu reduzieren,

daß durch das L-förmige Verbindungsstück 26 die Stützkraft verstärkt wird, und

daß der Anwendungsbereich verbreitet wird.

2. Verbinder aus Metall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnseite eines Querrohrs 140 mit einer Kerbe 141 für das Verbindungsstück 26 versehen ist.

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