DE29904768U1 - Zerlegbarer Unterschrank - Google Patents

Zerlegbarer Unterschrank

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DE29904768U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only

Landscapes

  • Defrosting Systems (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Meine Akte: B 197/1 kh
Zerlegbarer Unterschrank
Die Erfindung bezieht sich auf einen zerlegbaren Unterschrank, insbesondere für Kopiergeräte und Druckergeräte, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Derartige Unterschränke sind aus dem DE 90 11 157 Ul, der EP 0 245 978 Bl, der DE AS 22 29 687, der DE 30 13 433 C2 bekannt geworden, die für eine Steckverbindung verhältnismäßig aufwendige Profile aufweisen und teilweise noch zusätzlich lose, bügeiförmige Rahmenteile zeigen, welche in Aufnahmetasehen zur Stabilität des Schrankes eingesetzt werden.
Neben der verhältnismäßig kostenaufwendigen Ausführung dieser Unterschränke und der vielen Bauteile, z. T. auch separater Bauteile, ist die Montage umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und kostengünstige Alternative zum Stand der Technik zu schaffen, die eine leichte Montage ohne zusätzliche lose Teile ermöglicht und eine stabile Zusammensetzung der Bauteile gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der zerlegbare Unterschrank gemäß der Erfindung ist mit an seinen Bauteilen, d. h. dem Boden, den Seitenwänden und dem Deckelteil integrierten Steckprofilen ausgestattet, so daß diese Bauteile mit ihren Steckprofilen jeweils eine Baueinheit bilden und lediglich diese Bauteile mit ihren Steckprofilen in einfacher und schneller Weise zusammenzustecken sind.
Dabei haben diese Steckprofile eine günstige Profilform, insbesondere einen C-Querschnitt, der eine sichere und stabile ineinandergreifende Anlage gewährleistet.
Zusätzliche lose Bauteile sind nicht vorhanden.
Desweiteren ist der Einlegeboden in einfacher Weise durch Rastverbindungen zwischen den Seitenteilen festlegbar. Weiterhin sind die einzelnen Bauteile durch aus- und eingeformte Sicken (vorstehende Nocken und vertieftliegende Mulden) zusätzlich gegeneinander unter Rastverbindung fixiert.
Die Bauteile und Profile des Unterschrankes sind in einfacher Weise kostengünstig aus Metallblechen und Profilen herstellbar und die Verbindung der Profile und Leisten an den Wandungen erfolgt äußerst einfach und kostengünstig durch Punktschweißen.
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Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektive eines Schrankbodens mit Fahrrollen und vertikalen Steckprofilen;
Fig. 2 je eine seitliche Innenansicht einer rechten und linken und 3 Schrank-Seitenwand mit vertikalem frontseitigem Steckprofil, rückseitiger Aufsteckleiste, bodenseitiger Auflagerleiste und querverlaufender Rastleiste für einen Einlegeboden;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Schrank-Rückwand mit an den vertikalen Wandrändern vorgesehenen Taschen, von denen eine in der Wand verdeutlicht gezeichnet ist;
Fig. 5 eine Perspektive des Einlegebodens;
Fig. 6 eine Perspektive eines Schrank-Deckelteiles mit vertikalen, fronteckseitigen Steckprofilen;
Fig. 7 eine Perspektive einer Schranktür;
Fig. 8 Perspektiven der einzelnen Zusammenbauschritte vom bis 15 Schrankboden bis zum zusammengesteckten Unterschrank.
Der Unterschrank, insbesondere für Kopiergeräte, besteht aus einem Boden (1) mit Fahrrollen (2), zwei Seitenwänden (3, 4) einer Rückwand (5), einem Einlegeboden (6), einem Deckelteil (7) und einer Tür (8), wobei diese Bauteile (1-8) dur.ch Steckverbindungen zerlegbar zusammengehalten sind.
Der Boden (1) weist in seinen beiden Frontecken je ein vertikales Steckprofil (9) auf.
-A-
Die beiden Seitenwände (3, 4) sind spiegelbildlich identisch ausgebildet und haben an den beiden Frontkanten von oben her auf die Steckprofile (9) des Bodens (1) aufsteckbare Steckprofile (10) und eine auf dem Boden (1) sich abstützende, querverlaufende
Auflagerleiste (11).
Die Rückwand (5) hat an ihren beiden Seitenkanten je eine
U-förmige Tasche (12); die Rückwand (5) wird von der Schrankfrontseite her zwischen die Seitenwände (3, 4) eingesetzt und ihre Taschen (12) greifen über an den vertikalen Rückkanten der Seitenwände (3, 4) abstehende Aufsteckleisten (13).
Der Einlegeboden (6) wird mit seinen beiden Seitenrändern (6a) in an den Seitenwänden (3, 4) innenseitig vorgesehenen Rastleisten (13) von der Schrank-Oberseite her eingesetzt und durch Rastung festgelegt.
Das Deckelteil (7) besitzt an seinen beiden Frontecken je ein nach unten gerichtetes Steckprofil (14), mit denen es in die Steckprofile (10) der Seitenwände (3, 4) von oben her einsetzbar ist; mit seiner Hinterkante (7a) liegt das Deckenteil (7) auf der Rückwand (5) und auf obenseitigen Leisten (15) der
Seitenwände (3, 4) auf.
Die frontseitige Tür (8) ist mit Einhängescharnieren (16)
-Fitschen- von oben her einsetzbar schwenkbar gehalten, wobei diese Scharniere (16) als Gegenstücke Zapfen ausgeführt und zwar als an dem Steckprofil (10) der Seitenwand (3 oder 4) und als Aufhängehülsen an der Tür (8).
Die Steckprofile (9, 10, 14) des Bodens (1), der Seitenwände (3, 4) und des Deckelteiles (7) sind von im Querschnitt C-Profilen gebildet, wobei die geöffnete Profilseite der Steckprofile (9)
nach außen (zur Bodenseite), die geöffnete Profilseite der Steckprofile (10) der Seitenwände (3, 4) zur Schrankinnenseite und die geöffnete Profilseite der Steckprofile (14) des Deckelteiles (7) nach außen (zur Seite) zeigt. Die C-Profile (9, 10, 14) haben vorzugsweise einen eckigen, einen Quadratoder Rechteckumriß einnehmenden Querschnitt; die Steckprofile (9, 10, 14) lassen sich aber auch von eckigen U-Profilen bilden.
Die Seitenwände (3, 4) sind mit dem Boden (1) und dem Einlegeboden (6) durch aus- und eingeformten Sicken (17) zusätzlich miteinander verrastet.
Die Fahrrollen (Räder 2) des Bodens (1) sind um senkrechte Achsen von an dem Boden (1) befestigten Taschen aufgesteckt drehbar gelagert und feststellbar (nicht dargestellt).
Die Steckprofile (10), Aufsteckleisten (13), Rastleiste (18) und Auflageleiste (11) sind durch Punktschweißen an den Seitenwänden (3, 4) festgelegt.
Die Taschen (12) der Rückwand (5) werden von derselben oder Rückwandverstärkungen gebildet und die Steckprofile (9, 14) sind auf in dem Boden (1) und an/in dem Deckelteil (7) befestigt.
Die Bauteile (1, 3, 4, 5, 6, 7, 8) sind von metallischen Blechtafeln gebildet mit/ohne Verstärkungsprofilen an deren Rändern. Die Steckprofile (9, 14), Leisten (11, 18) und Taschen (12) bestehen aus Metall.
Die Montage des Unterschrankes ist in den Fig. 8 bis 15 gezeigt.
Ausgehend vom Boden (1) wird zuerst eine Seitenwand (4) und dann die andere Seitenwand (3) mit ihrem Steckprofil (10), welches sich nahezu über die gesamte Seitenwandhöhe erstreckt, über das
kurze vertikale Steckprofil (9) des Bodens (1) gesteckt (Fig. 9 und 10). Dann wird die Rückwand (5) von vorn zwischen die Seitenwände (3, 4) gemäß Fig. 11 geschoben und mit ihren Taschen
(12) über die Aufsteckleisten (13). geschoben; die Aufsteckleisten (13) der Seitenwände (3, 4) stehen innenseitig parallel zur Seitenwand (3, 4) nach vorn und die Taschen (12) in U-Form verlaufen an den Rändern nach hinten geöffnet an der Rückwand (5), so daß ein entgegengesetztes Ineinandergreifen erfolgt.
Anschließend wird der Einlegeboden (6) von oben her zwischen die Seitenwände (3, 4) eingesetzt und dann mit seinen beiden Seitenkanten (6a) in die Rastleisten (18) eingedrückt (Fig. 12). Die Rastleisten (18) haben mindestens eine Wellenrille, in die die Kanten (6a) des Einlegebodens (6) einschnappen.
Nun wird das Deckelteil (7) mit seinen beiden frontseitigen, kurzen Steckprofilen (14) in die Steckprofile (10) gesteckt und legt sich seitlich auf die Auflageleisten (15) der Seitenwände (3, 4) und hinten auf die Rückwand (5) auf (Fig. 13). Schließlich wird die Tür (8) mit ihren Scharnierteilen (16) von oben in die Scharnierteile (16) der einen Seitenwand (3 oder 4) eingehängt (Fig. 14) und dann ist der Unterschrank montiert (Fig. 15).·
Die Tür (8) ist mit einem Griff (19) ausgestattet und wird durch Magnete in der Schließstellung gehalten.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Unterschrank, insbesondere für Kopiergeräte, bestehend aus einem Boden mit Fahrrollen, zwei Seitenwänden, einer Rückwand, einem Einlegeboden, einem Deckelteil und einer Tür, wobei diese Bauteile durch Steckverbindungen zerlegbar zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- der Boden (1) in seinen beiden Frontecken je ein vertikales Steckprofil (9) aufweist,
- die beiden Seitenwände (3, 4) an ihren beiden Frontkanten von oben her auf die Steckprofile (9) des Bodens (1) aufsteckbare Steckprofile (10) und eine auf dem Boden (1) sich abstützende, querverlaufende Auflagerleiste (11) haben,
- die Rückwand (5) an ihren beiden Seitenkanten je eine U-förmige Tasche (12) hat, mit denen sie von der Schrank-Frontseite her zwischen die Seitenwände (3, 4) eingesetzt über an den vertikalen Rückkanten der Seitenwände (3, 4) abstehende Aufsteckleisten (13) faßt,
- der Einlegeboden (6) mit seinen beiden Seitenrändefn (6a) in an den Seitenwänden (3, 4) innenseitig vorgesehenen Rastleisten (18) von der Schrank-Oberseite her eingesetzt und durch Rastung festlegbar ist,
- das Deckelteil (7) mit an seinen beiden Frontecken nach unten gerichteten Steckprofilen (14) in den Steckprofilen
(10) der Seitenwände (3, 4) von oben her einsetzbar ist und mit seiner Hinterkante (7a) auf der Rückwand (5) und auf obenseitigen Leisten (15) der Seitenwände (3, 4) aufliegt und
- die frontseitige Tür (8) mit Einhängescharnieren (16) an einer Seitenwand (3 oder 4) von oben her einsetzbar schwenkbar gehalten ist.
2. Unterschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckprofile (9, 10, 14) des Bodens (1), der Seitenwände (3, 4) und des Deckelteiles (7) von im Querschnitt C-Profilen gebildet sind.
3. Unterschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) mit dem Boden (1) und dem Einlegeboden (6) durch aus- und eingeformte Sicken (17) miteinander verrastet sind.
4. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bauteile aus Metall, wie geformten Blechtafeln und Profilen bestehen und die Profile (10, 11, 18, 12) durch Punktschweißen an den Bauteilen (3, 4, 5) festgelegt sind.
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