DE29823262U1 - Gießring - Google Patents
GießringInfo
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- DE
- Germany
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- pouring ring
- pouring
- ring
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Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G27/00—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
- A01G27/006—Reservoirs, separate from plant-pots, dispensing directly into rooting medium
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
Herkömmliche Gießringe bei Neupflanzungen, z.B. Jungbäumen,
wurden unter großen Aufwendungen gefertigt, durch ausarbeiten von Ringen in den Mutterboden oder Vertiefungen
im Erdreich.
Um eine optimale Wasserzufuhr der Pflanzen zu gewährleisten,
werden auch Folien verwendet. In Fußgängerzohnen beispielsweise, werden Gießringe oft
durch teure und aufwengige Pflaster- und Maurerarbeiten angefertigt, um eine gute Bewässerung der Pflanzen zu
ermöglichen und um Verschmutzungen zu vermeiden. Auch Holzpalisadenringe, werden als Gieß- oder Pflanzenringe,
bei Küstenneubeflanzungen verwendet und dienen dabei nur, zur Umlagerung von Böden und Wachstumshilsstoffen.
Jedoch sind diese nicht Wasserdicht und werden durch Wetter- und Gezeiteneinfliisse schnell zerstört.
Aber auch Raseneinfassungen, aus Plastig oder Holz sind
weitesgehend im Garten- und Landschaftsbau bekannt, und dienen jedoch nur, zur Abgrenzung unterschiedlicher Flächen
und können leicht entwendet werden.
Das Problem im Garten- und Landschaftsbau bestand darin,
in unebenen Gelände, bei teuren und anspruchsvollen Pflanzen, einen einfachen und schnellen Gießring anzufertigen,
welcher wetterbeständig ist, Wasser spart (Schutzanspruch 1), sich leicht unterschiedlichsten Formen (Schutzanspruch
2) und Bodenbeschaffenheiten (Schutzanspruch 3, 4, 6 und
8) anpaßt, durch Tiere oder Menschen nicht entfernt werden kann (Schutzanspruch 11) und wiederverwenbar ist.
Dieses Problem wurde mit dem Patentanspruch 1 gelößt, sowie \1 eitere Verbesserungen in den Schutzansprüchen 2-11.
Gleichzeitg wurde bei der Bewältigung der ersten Probleme ein weiteres gelößt, welches im Schutzanspruch 12 dargelegt
wurde.
Das durch den Gießring eine dauerhafte Befestigung oder Halterung für verschiedenste Aufsätze, von Stammstützen
oder Tierschutzgittern entstanden ist, ohne das diese am Baum befestigt oder ins Erdreich eingeschlagen werden
müssen. Dabei entstehende Beschädigungen, am Baumstamm und Wurzeln, werden ausgeschlossen.
Die Aufsätze können leicht ausgetauscht werden und das hat den Vorteil, daß dieser Gießring bei Jungpflanzen erst
zur Bewässerung dient und später als Tierschutzgitterhalter, verwendet werden kann.
Damit beeinflußt der Gießring, von der Neupflanzung bis ins hohe Alter, des Baumes oder Strauches, daß Wachstum
sehr positiv.
Der Gießring "AQUASTOP" wurde in dieser Zeichnung, mit
dem Maßstab 1:10 dargestellt.
Gießringe können jedoch unterschiedlichste Größen, Höhen, Stärken und Oberflächen aufweisen.
Diese richten sich immer, nach der Verwendung, den zu bewässernden Flächen und Pflanzen.
Fig. 1, zeigt eine geschnittene Draufsicht des Gießringes.
Fig. 2, zeigt eine Innenansicht des Gießringes und die Klebestreifen
Fig. 3, zeigt einen Senkrechtschnitt, durch den Gießring.
1. Gießring "AQUASTOP"
2. Verjüngungen - Knick- und Bruchstellen
2.1. Klebestreifen zum zusammenfügen der Bruchstellen
2.2. Klebestreifen zur zusätzlichen Verbindung
3. Spitze an der Unterkante
4. Gewellte Unterkante
5. Bohrungen
6. Klebewinkel
6.1. Klebestelle am Winkel
7. Vertiefung - an der Innenseite
8. Verjüngung - zum Abtrennen eines Ringteiles
9. Angaben der Volumeninhalte
10. Schlauchanschluß
10.1. Gewindestück für Bewässerungsaufsatz
11. Bohrung
11.1. Kegelförmiger Bolzen
12. Oberer Rand des Gießringes
13. Maß für den konischen Verlauf
Claims (3)
1. Gießring, gekennzeichnet dadurch, daß er wasserdicht ist, aus einem zylinderischen Plastmaterial besteht, daß
seine Außenwand senkrecht eingearbeitete Verjüngungen aufweist, sowie sich an der Oberkante ein Wasserschlauchanschluß
befindet.
Desweiteren ist eine Vertiefung an der Innenseite des Gießringes eingearbeitet, die kreisförmig von der Unterkante
nach oben verläuft, etwa bis zur Hälfte der Ringhöhe.
Außerdem befinden sich in der Innenseite des Ringes kleine, quadratische Vertiefungen in gleichmäßigen Höhen-
und Seitenabständen und sind in der oberen Hälfte des Ringes angeordnet, sowie Volumenangaben des Ringinnenraumes
Die Ober- und die Unterkante des Gießringes sind wellenförmig, wobei die Unterkante nur leicht gewellt ist und
eine Spitze aufweist.
Im unteren Drittel des Gießringes befinden sich kleine Löcher, die gleichmäßig um den Ring angeordnet sind,
ohne das er seine Stabilität verliert. Ebenfalls im unteren Bereich befinden sich zwei größere Bohrungen, die
auf der gegenüberliegenden Ringseite sich befinden.
Der Durchmesser des Gießringes von der Ober- zur Unterkante verringert sich um die Materialstärke der Ringwand.
2. Gießring nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß er senkrecht eingearbeitete Verjüngungen aufweist, die dazu
dienen, den Ring leicht zu zerbrechen, um ihn auf einen bestimmten Durchmesser zu verkleinern.
Durch zwei rechteckige Klebestreifen kann so die Bruchstelle
wieder·dauerhaft verbunden werden. Ein Klebestreifen
hat die Form und Größe von der Materialstärke dieser Bruchstelle des Ringes und ist beidseitig mit
Klebstoff beschichtet. Der zweite Klebestreifen ist etwas breiter und nur einseitig beschichtet.
3. Gießring nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in
der Innenseite des Ringes kleine, quadratische Vertiefungen in gleichmäßigen Höhen- und Seitenabständen angeordnet sind,
In die quadratischen Vertiefungen werden rechtwinklige Plastikwinkel geklebt und können so ihre Höhe nicht mehr
verändern. Eine Seite des Winkels hat die Größe der quadratischen Vertiefung des Ringes und ist mit Klebstoff
beschichtet.
A. Gießring nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sich im unteren Bereich zwei Bohrungen befinden.
In die Bohrungen wird je ein kegelförmiger Bolzen gesteckt.
Die Bolzen haben eine kegelige Form, so daß sie leicht in die Bohrung des Gießringes gesteckt aber nicht durchrutschen
können.
OS- fffl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29823262U DE29823262U1 (de) | 1998-12-31 | 1998-12-31 | Gießring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29823262U DE29823262U1 (de) | 1998-12-31 | 1998-12-31 | Gießring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29823262U1 true DE29823262U1 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=8067325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29823262U Expired - Lifetime DE29823262U1 (de) | 1998-12-31 | 1998-12-31 | Gießring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29823262U1 (de) |
-
1998
- 1998-12-31 DE DE29823262U patent/DE29823262U1/de not_active Expired - Lifetime
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