DE29822266U1 - Hebescharnier, insbesondere für eine Duschabtrennung - Google Patents

Hebescharnier, insbesondere für eine Duschabtrennung

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Description

Internes Aktenzeichen 1997005 DE
Titel: Hebescharnier, insbesondere für eine Duschabtrennung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Hebeschamier, insbesondere für eine Duschabtrennung, mit einer in einem Schwenklager angeordneten Rastvorrichtung, welche zwei gegeneinander verdrehbare komplementäre Rastelemente aufweisende Rastlager aufweist, wobei jeweils ein Rastlager mit seinem Rastelement einem der beiden gegeneinader verschwenkbaren Scharnierteile zugeordnet ist und ein Rastlager undrehbar an einem Scharnierteil festgelegt und ein Rastlager drehbar in einer Bohrung eines Scharnierteils gelagert und mittels einer Verstellvorrichtung, welche eine orthogonal zur Scharnierachse und in Umfangsrichtung derselben verlaufende Schlitzöffnung des Scharnierteiles durchfasst, und über dem Scharnierteil verstellbar ist.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung offenbart die DE 39 05 351 A1. Die dort beschrieben Flügeltür für eine Duschabtrennung ist mittels des Hebescharniers an einem Pfostenprofil gelagert, wobei zwischen einem am Pfostenprofil angeschlossenen Lagerbock einerseits und dem Schienenaufnahmeprofil der Flügeltür andererseits ein justierbares Hebescharnier vorgesehen ist, welches ein unteres und ein oberes, jeweils Rastelemente aufweisendes Rastlagerteil besitzt. Das andere Rastlagerteil ist drehbar und justierbar im Lagerbock gelagert, wozu der Lagerbock eine Radialbohrung und eine diese Radialbohrung durchfassende Festsetzschraube aufweist. Die Festsetzung zwischen dem Lagerbock und dem Rastlagerteil nach erfolgter Justierung - beispielsweise der Nullposition - erfolgt entweder durch klemmendes Einspannen des Rastlagerteiles zwischen der zylindrischen Außenwandung einer metallenen Hülse der zylindrischen Innenwandung der Bohrung im Lagerbock - was drei zueinander bewegliche Bauteile voraussetzt - oder nach einem weiteren Ausführungsbeispiel durch Klemmung zwischen der zylindrischen Außenwandung des Rastlagerteils und der zylindrischen Innenwandung des Lagerbockes. Es ist ersichtlich, daß unter Berücksichtigung unvermeidlicher Fertigungstoleranzen nur eine Linienberührung zwischen den vorgenann-
-2-
ten Bauteilen möglich ist, so daß die Gefahr des Lösens oder der Verschiebung zwischen den vorgenannten Bauteilen bei einem bestimmungsgemäßen Gebrauch der Duschtür besteht. Ferner wird als nachteilig angesehen, daß zumindest das am Scheibenaufnahmeprofil angeschlossene obere Rastlagerteil außerhalb des Scheibenaufnahmeprofils liegt und somit Verschmutzungen und Beschädigungen ausgesetzt wird.
Die vorgenannte Feststellschraube hat in soweit eine Doppelfunktion, als sie gleichzeitig der Justierung und der drehfesten Festsetzung des Rastlagerteiles dient.
Das deutsche Gebrauchsmuster 296 23 000 beschreibt ein Band zum Anschlag eines ortsfesten und eines beweglichen Flügels, insbesondere für Duschabtrennungen, das ebenfalls als Hebescharnier ausgebildet ist und bei dem Vorrichtungen zur Justierung des einen Bandteiles gegenüber dem anderen vorgesehen sind. Die vorgenannte Vorrichtung besteht jeweils aus einem zwischen den beiden Bandteilen auf die Scharnierachse aufsetzbaren Zwischenstück, welches eine gewundene Anlaufschräge oder in einem weiteren Ausführungsbeispiel eine Einkerbung aufweist, die zu einem Keil des Rastlagers komplementär ausgebildet ist.
Das Zwischenstück ist gegenüber dem ihm zugeordneten Bandteil in Umfangsrichtung gesehen um festgelegte Winkelgrade versetzt in das Bandteil eingesetzt werden, was im Regelfall eine exakte Justierung beispielsweise der Nullstellung ausschließt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hebescharnier, insbesondere für Duschabtrennungen zu schaffen, mit dem unter Verwendung weniger Bauteile bei geringem baulichen Aufwand eine millimetergenaue Justierung beispielsweise einer beweglichen Duschwand gegenüber einer feststehenden Duschwand möglich ist, ohne daß die Gefahr einer nachträglichen selbsttätigen Verstellung der eingestellten Position besteht. Mit der Erfindung wird ferner eine Lösung angestrebt, bei der die notwendigerweise zu verstellenden Rastlager bzw. Rastlagerteile geschützt im Inneren des Hebescharnier, beispielsweise eines Scharnierbandes, angeordnet sind. Die leichte Auswechselbarkeit der den eigentlichen Hebelvorgang bewirkenden Rastelemente soll dabei gewährleistet bleiben.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach Anspruch 1.
Da das verstellbare Rastlager erfindungsgemäß in die Bohrung des Scharniers mittels eines Gewindes eingeschraubt ist, kann mittels eines die radiale Bohrung im Scharnierteil durchfassendes Feststellwerkzeug eine sehr exakte Feineinstellung des Rastlagers gegenüber dem anderen - und damit eines Rastelementes gegenüber dem anderen - erreicht werden, wobei das Feststellwerkzeug lediglich der Verstellbewegung des Rastlagers gegenüber dem Scharnierteil dient und die Festsetzung des Rastlagers gegenüber dem Scharnierteil getrennt hiervon durch eine, das Scharnierteil durchfassende und gegen das Rastlager verspannbare Festsetzschraube, ausgeführt wird.
Aus dem noch zu erläuternden Ausführungsbeispiel ist erkennbar, daß beide korrespondierende Rastvorrichtungen eines Scharniers innerhalb der Scharnierbandteile angeordnet sind und daß die Justierung eines der beiden Rastlagerteiles getrennt von der Festsetzung des justierbaren Rastlagerteile erfolgt.
Weitere ausgestaltende Merkmale der Anmeldung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Die Ausbildung des vorbeschriebenen Gewindes als Feingewinde bedeutet praktisch eine selbsthemmende Feineinstellung, daß heißt die Vorgänge des Justierens und des Festsetzens der justierten Position können zeitlich unabhängig voneinander ohne Gefährdung der Rückstellung der eingestellten Position erfolgen.
Die in dem Rastlager angeordnete radiale Bohrung für den Eingriff des Verstellwerkzeuges ist bevorzugt als eine das Rastlager durchfassende Querbohrung bzw. Durchgangsbohrung ausgebildet; sie kann jedoch auch in Form einer Sackbohrung verwirklicht sein. Die das verstellbare Rastlager aufnehmende Bohrung des Scharnierteiles bildet eine das Rastlager geschützt aufnehmende Sackbohrung, welche das zum Gewinde des Rastlagers korrespondierende, wie vorbeschrieben als Feingewinde ausgebildet Innengewinde aufweist.
Der eigentlichen Festsetzung des Rastlagers gegenüber dem Scharnierteil dienen bevorzugt zwei diametral gegenüberliegende Gewindebohrun-
gen in der Wandung der Sackbohrung, die die Wandung der Sackbohrung durchfassen, so daß die die vorgenannten Gewindebohrungen durchfassenden Festsetzschrauben in das Rastlager verspannbar sind.
Das verstellbare Rastlager kann auch ohne Gewinde ausgeführt werden, wobei in dieser Ausführung das Rastlager lose in die Sackbohrung eintaucht, und durch Verdrehen (Verstellen) der Flügelteile ausgerichtet und anschließend durch die Feststellschrauben mit dem Scharnierteil kraft- und formschlüssig verbunden wird. Um eine dauerhafte Befestigung des Rastlagerteiles mit dem Scharnierteil zu erreichen, wird geschaffen, daß eine umlaufende Rastnut oder in einem bestimmten Abstand voneinander Rastsenkungen vorhanden sind, in die die Feststellschrauben eingreifen. Bei dieser Ausführungsform ist zur Verstellung kein Feststellwerkzeug notwendig.
Wenngleich die erfindungsgemäße Lösung grundsätzlich bei Hebescharnieren beliebiger Ausbildung anwendbar ist, findet sie bevorzugt bei einem Duschtürband Verwendung, welches ein unteres und ein oberes Bandteil aufweist, wobei das undrehbare Rastlager im unteren Bandteil und das verstellbare Rastlager im oberen Bandteil angeordnet ist und die Scharnierachse beide Bandteile durchfasst, so daß die komplementären Rastelemente einer Sackbohrung in einem der unteren Bandteile angeordnet werden können.
Die komplementären Rastelemente können ebenfalls beliebig ausgebildet sein; vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch das Rastelement des undrehbaren Rastlagers als Keil und das Rastelement des verstellbaren Rastlagers als zu dem Keil komplementäre Anlageflächen aufweisende Einkerbung auszubilden, wie dies im einzelnen in dem deutschen Gebrauchsmuster 296 03 000 in kinematischer Umkehrung dargestellt ist.
Zur Erzielung einer leichten Auswechselbarkeit der komplementären Rastelemente im Falle eines Verschleißes wird vorgeschlagen, das undrehbare, ein Rastelement aufweisende oder bildende Rastlager mittels einer Steckverbindung mit dem ihm zugeordneten Scharnierteil zu verbinden und das verstellbare Rastlager mittels einer Steckverbindung undrehbar mit dem ihm zugeordneten Rastelement zu verbinden.
· tt ·
-5-
Mit der Erfindung wird ein Hebelschamier, insbesondere ein Duschtürband verwirklicht, bei dem eines der beiden miteinander korrespondierenden Rastlager gegenüber seinem zugeordneten Scharnierteil und damit gegenüber dem zweiten Rastlager exakt einstellbar und festsetzbar ist, wobei unter Vermeidung von Verschmutzung und Beschädigung der gegeneinander drehbaren Teile ein vorteilhafter ästhetischer Eindruck gewahrt bleibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1: Eine Ansicht des Hebescharniers von oben. Figur 2: Eine Teilansicht in Pfeilrichrung A nach Figur 1. Figur 3: Den Schnitt nach der Linie III -IM nach Figur 1.
Figur 4: Den Schnitt nach der Linie III - III nach Figur 1, wobei das in der Bildebene obere Scharnierteil um 90 ° verdreht dargestellt wurde.
Figur 5: Den Schnitt nach der Linie III -III nach Figur 1, jedoch in anderer Ausführung.
Das in der Figur 1 allgemein mit 1 bezeichnete Hebescharnier ist als Duschtürband ausgeführt und verbindet über sein Schwenklager 2 zwei benachbarte Glasscheiben 27. Hierzu weist das Hebelschamier 1 einen Bandlappen 28 auf, zwischen denen und entsprechenden Gegenplatten 29 die Glasscheibe 27 mittels einer Schraubverbindung 31 eingespannt ist. Mit 30 ist eine dem Bandlappen 28 zugeordnete Abdeckung bezeichnet.
Die Figuren 3 und 4 zeigen einen Schnitt durch die eigentliche Rastvorrichtung 3, die aus einem unteren Rastlager 4 mit einem als Keil 23 ausgebildeten Rastelement 6 und einem oberen Rastlager 5, mit einem als Einkerbung 24 ausgebildeten Rastelement 7 besteht. Das Rastlager 4 ist über eine Steckverbindung 25 unmittelbar im unteren Schamierteil 8 drehbar gelagert, während das Rastelement 7 über eine entsprechende
Steckverbindung 26 undrehbar mit dem oberen Rastlager 5 verbunden ist. Das obere Scharnierteil 9 weist eine als Sackbohrung ausgebildete Bohrung 10 auf, in die mittels eines Gewindes 14 das obere Rastlager 5 eingeschraubt ist. Wi insbesondere die Figuren 1 und 4 erkennen lassen, ist in dem Rastlager 5 eine radiale Bohrung 15 vorgesehen, in die ein Verstellwerkzeug 16 eingreift. Mittels des Verstellwerkzeuges 16 , welches eine als Langloch ausgebildete und durch eine Schwenkbegrenzung 32 begrenzte Schlitzöffnung 13 des Scharnierteiles 9 durchgreift, kann das Rastlager 5 um die Scharnierachse 11 in Pfeilrichtung 12 begrenzt verschwenkt werden. In Folge der damit zwangsläufig verbundenen Verschwenkung des Rastelementes 7 ist eine Justierung der beiden Rastelemente 6 und 7 zueinander möglich. Die Festsetzung des Rastlagers 5 gegenüber dem Schamierteil 9 erfolgt durch Festsetzschrauben 17, die Gewindebohrungen 18 in der Wandung 19 des Scharnierteiles 9 durchfassen.
Figur 2 verdeutlicht, daß die Justiervorrichtung geschützt im oberen Bandteil 21 und die Rastelemente 6 und 7 geschützt in einer Sackbohrung 22 des unteren Bandteiles 20 angeordnet sind.
In Abwandlung des erfindungsgemäßen Gedankens wird in der Figur 5 eine Ausführung eines Rastlagers 33 wiedergegeben, das ohne Feststellwerkzeug 16 auskommt. In der Bohrung 10 befindet sich das Rastlager 33, welches nur eingeschoben wird, das heißt es wird auf das Gewinde verzichtet. An dem Außenumfang des Rastlagers 33 befindet sich eine Rastnut 34, in die die Feststellschrauben 17 eingreifen. Alternativ zur Rastnut 34 können auch einzelne Rastsenkungen vorhanden sein. Bei dieser Ausführung ist in dem Schamierteil 9 keine Schlitzöffnung 13 vorhanden, da zur Verstellung das Feststellwerkzeug 16 nicht benötigt wird.
Bezugszeichen Hebescharnier
1 Schwenklager
2 Rastvorrichtung
3 Rastlager
5 4 Rastlager
5 Rastelement
6 Rastelement
7 Scharnierteil
8 Scharnierteil
10 9 Bohrung
10 Scharnierachse
11 Pfeilrichtung
12 Schlitzöffnung
13 Gewinde
15 14 Bohrung
15 Feststellwerkzeug
16 Festsetzschraube
17 Gewindebohrung
18 Wandung
20 19 Bandteil
20 Bandteil
21 Sackbohrung
22 Keil
23 Einkerbung
25 24 Steckverbindung
25 Steckverbindung
26 Glasscheibe
27 Bandlappen
28 Gegenplatten
30 29 Abdeckung
30 Schraubverbindung
31 Schwenkbegrenzung
32 Rastlager
33 Rastnut
35 34
-8-
A Pfeilrichtung

Claims (11)

Ansprüche
1. Hebescharnier, insbesondere für eine Duschabtrennung, mit einer in einem Schwenklager angeordneten Rastvorrichtung, welche zwei gegeneinander verdrehbare, komplementäre Rastelemente aufweisende Rastlager aufweist, wobei jeweils ein Rastlager mit seinem Rastelement einem der beiden gegeneinander verschwenkbaren Scharnierteilen zugeordnet ist und ein Einrastlager undrehbar an einem Scharnierteil festgelegt und ein Einrastlager drehbar in einer Bohrung eines Scharnierteiles gelagert und mittels einer Verstellvorrichtung, welche eine ortogonal zur Scharnierachse und in Umfangsrichtung derselben verlaufende Schlitzöffnung des Scharnierteiles durchfasst, gegenüber dem Scharnierteil verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Rastlager (5) in die Bohrung (10) des Scharnierteiles
(9) eingeschraubt (Gewinde 14) ist, im Bereich der Schlitzöffnung
(13) des Schamierteiles (9) eine radiale Bohrung (15) für den Eingriff eines Verstell Werkzeuges (16) aufweist, und das wenigstens eine, das Scharnierteil (9) außerhalb der Schlitzöffnung (13) durchfassende und gegen das Rastlager (5) verspannbare Festsetzschraube (17) angeordnet ist.
2. Hebescharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (14) als Feingewinde ausgebildet ist.
3. Hebescharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Bohrung (15) im Rastlager (5) eine das Rastlager
(5) durchfassende Querbohrung ist.
4. Hebescharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rastlager (5) aufnehmende Bohrung (10) des Schamierteiles (9) als eine ein Innengewinde (Gewinde 14) aufweisende Sackbohrung ausgebildet ist.
5. Hebescharnier, insbesondere für eine Duschabtrennung, mit einer
in einem Schwenklager angeordneten Rastvorrichtung, welche zwei gegeneinander verdrehbare, komplementäre Rastelemente
aufweisende Rastlager aufweist, wobei jeweils ein Rastlager mit seinem Rastelement einem der beiden gegeneinander verschwenkbaren Scharnierteilen zugeordnet ist und ein Einrastlager undrehbar an einem Scharnierteil festgelegt und ein Einrastlager drehbar in einer Bohrung eines Scharnierteiles gelagert und mittels einer Verstellvorrichtung, welche eine orthogonal zur Scharnierachse und in Umfangsrichtung derselben verlaufende Schlitzöffnung des Scharnierteiles durchfasst, gegenüber dem Scharnierteil verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Rastlager (33) in die Bohrung (10) des Scharnierteiles (9) eingelegt ist, und das wenigstens eine gegen das Rastlager (5) verspannbare Festsetzschraube (17) angeordnet ist.
6. Hebescharnier nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Scharnierteil (9) zwei diametral gegenüberliegende Geis windebohrungen (18) in der Wandung (19) der Sackbohrung (Bohrung 10) durchfassende und gegen das Rastlager (5) verspannbare Festsetzschrauben (17) angeordnet sind.
7. Hebescharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebescharnier (1) als Duschtürband mit einem unteren Bandteil (20) und einem oberen Bandteil (21) ausgebildet ist, daß das undrehbare Rastlager (4) im unteren Bandteil (2) und das verstellbare Rastlager (5,33) im oberen Bandteil (21) angeordnet ist, wobei die Scharnierachse (11) beide Bandteile (20, 21) durchfasst und daß die komplementären Rastelemente (6,7) in einer Sackbohrung (22) des unteren Bandteiles
(20) angeordnet sind.
8. Hebescharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (6) des undrehbaren Rastlagers (4) als Keil (23) und das Rastelement (7) des verstellbaren Rastlagers (5,33) als zu dem Keil (23) komplementär Anlageflächen aufweisende Einkerbungen (24) ausgebildet ist.
9. Hebescharnier nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das undrehbare, ein Rastelement (6) aufwei-
sende oder bildende Rastlager (4) mittels einer Steckverbindung (25) dem ihm zugeordneten Scharnierteil (8) verbunden ist und das verstellbare Rastlager (5) mittels einer Steckverbindung (26) undrehbar mit dem ihm zugeordneten Rastelement (7) verbunden ist.
10. Hebescharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastlager (33) eine am Umfang des Rastlagers (33) umlaufende Rastnut (34) aufweist, in die die Feststellschraube (17) eingreift.
11. Hebescharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastlager (33) auf einer Umfangslinie verlaufende Rastsenkungen aufweist, in die die Feststellschraube (17) eingreift.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29913235U1 (de) 1999-08-04 1999-11-25 Kermi Gmbh, 94447 Plattling Scharnier, insbesondere für Türflügel
EP1160406A3 (de) * 2000-06-03 2005-07-13 KL-Beschläge Karl Loggen GmbH Gelenkband mit gekerbter Stützfläche
EP1635021A3 (de) * 2004-09-09 2012-06-13 Dorma GmbH + Co. KG Gelenkband, insbesondere für Glaspendeltüren, und Verfahren zur Einstellung eines Gelenkbandes

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Legal Events

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Effective date: 19990408

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20020221

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20050117

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20070111

R071 Expiry of right