DE29821985U1

DE29821985U1 - Tennis training device for practicing the serve

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Priority date: 1998-12-09
Filing date: 1998-12-09
Publication date: 1999-02-04
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Also published as: DE29917438U1

Description

Alexander BoldinAlexander Boldin

8.12.1998 WM/j c8.12.1998 WM/j c

Tennis-Übungsgerät zum Üben des AufschlagsTennis training device for practicing the serve

Die Erfindung betrifft ein Übungsgerät zum Üben des Aufschlags beim Tennisspiel, mit dem der Spieler die verschiedenen, für den korrekten und wirksamen Aufschlag nötigen Bewegungsabläufe einüben kann. Die wichtigsten einzuübenden Bewegungsabläufe für den Aufschlag sind:The invention relates to a training device for practicing the serve in tennis, with which the player can practice the various movements required for a correct and effective serve. The most important movements to be practiced for the serve are:

- das Hochwerfen des Balls mit gleichbleibender Wurfhöhe und gleichbleibender Wurfbahn;- throwing the ball up at a constant height and along a constant trajectory;

- das Hochwerfen des Balles in die richtige, den beabsichtigten Aufschlagtyp angepaßte Richtung;- throwing the ball up in the correct direction, adapted to the intended type of serve;

- die auf den Aufschwung folgende Schlagbewegung, bei der die Schlaghand zunächst hinter den Kopf des Spielers gebracht und dann unter Streckung des Körpers nach oben bewegt wird;- the striking movement following the upswing, in which the striking hand is first brought behind the player's head and then moved upwards while stretching the body;

- das Treffen des Balles am Ende einer korrekt durchgeführten Schlagbewegung.- hitting the ball at the end of a correctly executed stroke.

Mit bisher bekannten Übungsgeräten können diese verschiedenen Bewegungsabläufe nicht oder nur ungenügend eingeübt werden. So ist z.B. aus DE-GBM-8427525 ein Tennisübungsgerät bekannt, das einen mittels einer Halterung über Kopfhöhe des Spielers angeordneten Ring aufweist, durch den hindurch der Spieler den Ball nach oben werfen soll. Durch den Ring kann die Wurfrichtung und die Wurfhöhe des Balles kontrolliert werden. Mit diesem Gerät kann nur die Wurfbewegung, nicht aber die Schlag- und Treffbewegung geübt werden, und außerdem ist eine den unterschiedlichen Schlagtypen entsprechende Ausrichtung des Spielers zum Ring, undWith previously known training devices, these different movement sequences cannot be practiced or can only be practiced insufficiently. For example, DE-GBM-8427525 describes a tennis training device that has a ring arranged above the player's head height using a holder, through which the player is supposed to throw the ball upwards. The ring can be used to control the direction and height of the ball. This device can only be used to practice the throwing movement, but not the hitting and hitting movement, and in addition, the player must be aligned with the ring in accordance with the different types of shots.

damit die Richtung der Wurfbahn des Balles, nicht reproduzierbar gewährleistet.thus the direction of the ball's trajectory cannot be reproduced.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tennisübungsgerät zur Verfügung zu stellen, mit dem jeder der obengenannten Bewegungsabläufe geübt werden kann. Erfindungsgemäße Lösungen der Aufgabe sind in den Ansprüche 1, 5 und 7 angegeben. Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte weitere Ausgestaltungen.The invention is based on the object of providing a tennis training device with which each of the above-mentioned movement sequences can be practiced. Inventive solutions to the problem are specified in claims 1, 5 and 7. The subclaims relate to advantageous further embodiments.

Mit dem Gerät gemäß Anspruch 1 ist eine korrekte Ausrichtung des Spielers relativ zu dem Ring und durch diesen vorgegebenen Wurfbahn des Balles gewährleistet, wobei gemäß Anspruch 2 mehrere Ausrichtungen vorgegeben werden können, die den für die verschiedenen Schlagtypen (normal, topspin, slice) optimalen Wurfrichtungen des Balls entsprechen.The device according to claim 1 ensures correct alignment of the player relative to the ring and the ball's throwing path specified by the ring, whereby according to claim 2 several alignments can be specified that correspond to the optimal throwing directions of the ball for the various types of shots (normal, topspin, slice).

Mit dem Gerät gemäß Anspruch 5 wird der Spieler durch eine zeitweise auf den Schlägergriff ausgeübte, nach oben gerichtete Zugkraft zu einer stark nach oben gerichteten Schlagbewegung mit optimaler Streckung des Körpers gezwungen. With the device according to claim 5, the player is forced to make a strong upward hitting movement with optimal stretching of the body by a temporary upward pulling force exerted on the racket handle.

Mit dem in Anspruch 7 angegebenen Gerät kann der Spieler am Ende einer korrekt durchgeführten Schlagbewegung das Treffen des Balles üben, ohne dabei von einer bereits perfekt eingeübten Wurfbewegung abhängig zu sein.With the device specified in claim 7, the player can practice hitting the ball at the end of a correctly executed hitting movement without being dependent on an already perfectly practiced throwing movement.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:An embodiment of the invention is explained in more detail with reference to the drawings. It shows:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Übungsgerätes mit einem übenden Spieler in verschiedenen Phasen der Aufschwung- und Schlagbewegung.Fig. 1 is a schematic side view of a training device with a practicing player in different phases of the backswing and hitting movement.

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bodenmatte des Übungsgerätes .Fig. 2 is a top view of the floor mat of the exercise equipment.

Fig. 3 einen Spieler in Rückenansicht am Übergang von der Abwärts- zur Aufwärtsphase der Schlagbewegung.Fig. 3 a player viewed from behind during the transition from the downward to the upward phase of the stroke movement.

Fig. 4 in größerem Maßstab eine Teil-Seitenansicht des Übungsgerätes.Fig. 4 shows a partial side view of the exercise device on a larger scale.

Fig. 5 und Fig. 6 eine Vorderansicht und Seitenansicht der selbstauslösenden Blockiervorrichtung für das Seil.Fig. 5 and Fig. 6 are front and side views of the self-releasing rope locking device.

Fig. 7 und Fig. 8 eine Vorderansicht und Seitenansicht der Entkopplungseinrichtung zum Entkoppeln des Seils von der Zugvorrichtung.Fig. 7 and Fig. 8 a front view and side view of the decoupling device for decoupling the rope from the traction device.

Gemäß Fig. 1 ist an einem Ständer 1 oder an einer Wand eine vertikale Führungsstange 3 starr befestigt, an der ein rohrförmiger Schlitten 5 lotrecht verschiebbar geführt ist, der mit einer (nicht dargestellten) Feststellvorrichtung in gewünschter Höhe festgelegt werden kann. An dem Schlitten 5 ist eine schräg nach oben gerichtete Strebe 7 starr befestigt, an deren freiem Ende in einem Schwenklager 9 ein Schwenkarm "11 vertikal schwenkbar gelagert ist. Das der Halterung 1 zugewandte Ende 11a des Schwenkarms kann an dem Schlitten 5 mit einer selbststätig einrastenden Einrastvorrichtung 13 festgelegt werden, so daß der Schwenkarm 11 in seiner oberen Stellung 11' starr festgelegt ist. Wenn das Ende 11a freigegeben ist, wird es durch ein elastisches Zugglied 15 nach unten gezogen, so daß das freie Ende des Schwenkarms 11 mit einer entsprechenden (relativ schwachen) Kraft nach oben gezogen wird. Die Arretiervorrichtung 13 kann mit einem Auslöseglied 17 ausgeklinkt werden, um den Schwenkarm 11 freizugeben. Am freien Ende des Schwenkarms 11 ist ein Ring 19 befestigt, dessen Ringebene senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 steht. Durch Hindurchwerfen des Balls durch den Ring 19 kann der Spieler die Wurfbewegung für den Aufschlag üben.According to Fig. 1, a vertical guide rod 3 is rigidly attached to a stand 1 or to a wall, on which a tubular slide 5 is guided so as to be vertically displaceable and which can be fixed at the desired height using a locking device (not shown). A strut 7 directed obliquely upwards is rigidly attached to the slide 5, at the free end of which a swivel arm "11 is mounted vertically pivotably in a swivel bearing 9. The end 11a of the swivel arm facing the holder 1 can be secured to the slide 5 with an automatically locking locking device 13, so that the swivel arm 11 is rigidly secured in its upper position 11'. When the end 11a is released, it is pulled downwards by an elastic tension member 15, so that the free end of the swivel arm 11 is pulled upwards with a corresponding (relatively weak) force. The locking device 13 can be released with a release member 17 in order to release the swivel arm 11. A ring 19 is attached to the free end of the swivel arm 11, the ring plane of which is perpendicular to the plane of the drawing in Fig. 1. By throwing the ball through Through ring 19 the player can practice the throwing movement for the serve.

In Fig. 1 ist die senkrechte Projektion des Mittelpunktes des Ringes 19 auf den Boden als Fußpunkt F gekennzeichnet. Der Spieler steht auf einer Bodenmatte M, die in Fig. 2 inIn Fig. 1, the vertical projection of the center of the ring 19 onto the floor is marked as foot point F. The player stands on a floor mat M, which in Fig. 2 is

Draufsicht dargestellt ist. Auf der Bodenmatte M sind drei Paare von Fußmarkierungen 20, 20', 20'' angebracht, die dem Spieler drei verschiedene Stellungen mit unterschiedlicher Entfernung und unterschiedlicher Richtung zum Fußpunkt F und damit zum Ring 19 vorgeben. Diesen drei Fußmarkierungen 20, 20', 20'' sind auch drei Grundlinienmarkierungen 22, 22', 22'· zugeordnet, die unterschiedlichen Abstand vom Fußpunkt F haben. Je nachdem, auf welcher der Markierungen 20, 20', 20'' der Spieler seine Füße setzt, muß er den Ball durch den Ring 19 auf einer unterschiedlich gerichteten Flugbahn werfen. Damit können die für die unterschiedlichen Schlagtypen, wie Normalschlag, Topspin, Slice günstigen Wurfrichtungen eingeübt werden.Top view. On the floor mat M there are three pairs of foot markings 20, 20', 20'', which give the player three different positions with different distances and different directions to the foot point F and thus to the ring 19. These three foot markings 20, 20', 20'' are also assigned three baseline markings 22, 22', 22', which are at different distances from the foot point F. Depending on which of the markings 20, 20', 20'' the player places his feet on, he must throw the ball through the ring 19 on a different trajectory. This allows the throwing directions that are favorable for the different types of shots, such as normal shot, topspin, slice, to be practiced.

Hinter der Matte M befindet sich eine starre oder bewegliche Wand E (in Fig. 1 nicht dargestellt), deren Abstand von den Flußmarkierungen 20, 20', 20'' so bemessen ist, daß sie den Raum für die Ausholbewegung des Spielers beschränkt. Damit soll der Spieler daran gehindert werden, eine unkorrekte, stark seitlich zum Körper ausholende Aufschwungbewegung durchzuführen, und zu einer korrekten Aufschwungbewegung gezwungen werden, die die Schlägerhand zum Hinterkopf des Spielers und den Schläger zum Rücken des Spielers führt, wie in Fig. 3 dargestellt.Behind the mat M there is a rigid or movable wall E (not shown in Fig. 1), the distance of which from the flow markings 20, 20', 20'' is such that it limits the space for the player's backswing. This is to prevent the player from making an incorrect backswing that swings strongly to the side of the body and to force him to make a correct backswing that brings the racket hand to the back of the player's head and the racket to the player's back, as shown in Fig. 3.

Fig. 4 zeigt Einzelheiten der Arretiervorrichtung 13, die aus einer federbelasteten Klinke 13 besteht, die in einer Ausnehmung an der Unterseite des Schwenkarms 11 einrasten kann, wenn dieser die Stellung 11' erreicht. Durch Ziehen am Auslöseelement 17 kann die Klinke 13 in die Freigabestellung geschwenkt werden.Fig. 4 shows details of the locking device 13, which consists of a spring-loaded latch 13 that can engage in a recess on the underside of the swivel arm 11 when the latter reaches the position 11'. By pulling on the trigger element 17, the latch 13 can be pivoted into the release position.

Gemäß Fig. 1 ist am freien Ende des Griffes eines Tennisschlägers 23 ein Seil befestigt, das von hier nach oben zu Umlenkrollen 25, 27, 29 am Ende des Schwenkarms 11, am Schwenklager 9 bzw. an der Arretiervorrichtung 13 geführtAccording to Fig. 1, a rope is attached to the free end of the handle of a tennis racket 23, which is guided upwards from here to deflection rollers 25, 27, 29 at the end of the swivel arm 11, at the swivel bearing 9 or at the locking device 13.

ist. Wie aus Fig. 4 zu ersehen, wird das Seil 21 durch die Umlenkrolle 27 nach unten umgelenkt und läuft entlang des Schlitzes 5 nach unten zu einer weiteren Umlenkrolle 31 und von dieser nach oben zu einem Verankerungspunkt 33. An der unteren Umlenkrolle 31 greift das eine Ende eines Zugelementes in Form einer Gummischnur 3 5 an, das über eine weitere untere ortsfeste Umlenkrolle 34 (Fig. 7 und 8) umgelenkt wird und deren anderes Ende 35' an der Strebe 7 bei 37 befestigt ist. Die Gummischnur 35 übt eine nach unten gerichtete Zugkraft auf die Umlenkrolle 31 und damit auf das Seil 21 aus. Eine auf dem Seil 27 befestigte Kugel 39 liegt als Anschlagglied gegen einen ortsfesten Anschlag an, so daß der oberhalb der Kugel 3 9 befindliche Teil des Seiles 21 von der Zugkraft der Gummischnur 35 belastet ist. Der Anschlag 41 kann beiseite geschwenkt werden, wodurch die auf das Seil 21 wirkende Zugkraft der Gummischnur 3 5 aktiviert wird.As can be seen from Fig. 4, the rope 21 is deflected downwards by the deflection roller 27 and runs along the slot 5 downwards to another deflection roller 31 and from there upwards to an anchoring point 33. One end of a tension element in the form of a rubber cord 35 engages the lower deflection roller 31, which is deflected via another lower, stationary deflection roller 34 (Fig. 7 and 8) and whose other end 35' is attached to the strut 7 at 37. The rubber cord 35 exerts a downward pulling force on the deflection roller 31 and thus on the rope 21. A ball 39 attached to the cable 27 acts as a stop member against a stationary stop, so that the part of the cable 21 located above the ball 39 is loaded by the tensile force of the rubber cord 35. The stop 41 can be swung aside, whereby the tensile force of the rubber cord 35 acting on the cable 21 is activated.

Wie aus Fig. 5 und Fig. 6 ersichtlich, ist der Anschlag als gabelförmiger Sitz für die Kugel 39 des Seiles 21 ausgebildet und um eine horizontale Achse 43 schwenkbar gelagert, so daß er in die in Fig. 6 gestrichelt dargestellte Freigabestellung 41' schwenkbar ist, in der die Kugel 39 freigegeben und damit der Zugkraft des Zugelementes 3 5 (Fig. 4) ausgesetzt ist. Eine (nicht dargestellte) Torsionsfeder übt auf den Anschlag 41 ein Drehmoment in Richtung auf die Freigabestellung 41' aus, so daß der Anschlag 41 von selbst in die Freigabestellung 41 schwenkt, sobald die Kugel 3 9 nach oben vom Anschlag 41 wegbewegt wird. Durch Druck von Hand auf ein Betätigungsglied 45 kann der Anschlag 41 entgegen der Federkraft in die Sperrstellung unter der Kugel 3 9 zurückgebracht werden.As can be seen from Fig. 5 and Fig. 6, the stop is designed as a fork-shaped seat for the ball 39 of the cable 21 and is pivotally mounted about a horizontal axis 43 so that it can be pivoted into the release position 41' shown in dashed lines in Fig. 6, in which the ball 39 is released and thus exposed to the tensile force of the tension element 3 5 (Fig. 4). A torsion spring (not shown) exerts a torque on the stop 41 in the direction of the release position 41' so that the stop 41 pivots automatically into the release position 41 as soon as the ball 3 9 is moved upwards away from the stop 41. By manually pressing on an actuating member 45, the stop 41 can be returned to the locking position under the ball 3 9 against the spring force.

Wie in Fig. 7 und insbesondere in Fig. 8 in Vorder- und Seitenansicht dargestellt, ist die Umlenkrolle 31 für das Seil 21 in einem lotrecht frei bewegbaren Lagerblock 47 ge-As shown in Fig. 7 and in particular in Fig. 8 in front and side view, the deflection roller 31 for the cable 21 is mounted in a vertically freely movable bearing block 47.

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lagert, der am unteren Ende eine Öse 49 für den Eingriff des Gummizuges 35 aufweist. Der die Umlenkrolle 31 tragende Achsbolzen 51 ist in einer Platte 53 befestigt, die am Lagerblock: 47 in einem horizontalachsxgen Schwenklager 45 schwenkbar gelagert ist, derart, daß die Platte 55, Lagerbolzen 51 und Umlenkrolle 31 seitlich ausschwenken und in die bei 31' gestrichelt angedeutete Freigabestellung gelangen können.which has an eyelet 49 at the lower end for the engagement of the elastic band 35. The axle bolt 51 carrying the deflection roller 31 is fastened in a plate 53 which is pivotally mounted on the bearing block 47 in a horizontal pivot bearing 45 in such a way that the plate 55, bearing bolt 51 and deflection roller 31 can swing out to the side and reach the release position indicated by the dashed line at 31'.

In Fig. 7 und Fig. 8 ist die Umlenkrolle 31 mit den zugehörigen Teilen 47 bis 55 jeweils an einer oberen und einer unteren Stellung gezeigt. In der oberen Stellung befinden sich die Teile, wenn das Seil 21 durch Aufsitzen seiner Kugel 3 9 auf dem schwenkbaren Anschlag 41 (Fig. 4) gegen eine Bewegung nach unten blockiert ist. Wenn bei kurzzeitiger Aufwärtsbewegung der Kugel 3 9 der Anschlag 41 beiseite schwenkt, kann sich das Seil und damit die Umlenkrolle 31 mit den zugehörigen Teilen 47 bis 55 durch die Zugkraft des Gummizuges 3 5 nach unten bewegen. Nach einer bestimmten Strecke der Abwärtsbewegung gelangt die Umlenkrolle 31 in den Bereich eines keilförmigen Anschlagschuhs 49, der an der rohrförmigen Halterung 5 vorzugsweise höhenverstellbar festgelegt ist. Dieser übt auf die Umlenkrolle 31 eine seitwärts gerichtete Kraft aus, so daß diese um die Schwenkachse 55 nach außen in die bei 31' angegebene Freigabestellung schwenkt. Hierbei wird das um die Umlenkrolle 31 herumgelegte Seil 21 freigegeben, so daß es nicht mehr der Zugkraft des Gummizuges 35 ausgesetzt ist.In Fig. 7 and Fig. 8, the deflection roller 31 with the associated parts 47 to 55 is shown in an upper and a lower position. The parts are in the upper position when the cable 21 is blocked against downward movement by its ball 39 resting on the pivoting stop 41 (Fig. 4). If the stop 41 swings aside during a brief upward movement of the ball 39, the cable and thus the deflection roller 31 with the associated parts 47 to 55 can move downwards due to the tensile force of the elastic band 35. After a certain distance of the downward movement, the deflection roller 31 reaches the area of a wedge-shaped stop shoe 49, which is attached to the tubular holder 5, preferably in a height-adjustable manner. This exerts a sideways force on the deflection roller 31, so that it pivots outwards about the pivot axis 55 into the release position indicated at 31'. In doing so, the rope 21 laid around the deflection roller 31 is released so that it is no longer exposed to the tensile force of the elastic band 35.

Wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, ist am freien Ende des Schwenkarms 11 ein Ballmagazin 61 lösbar befestigt, das eine Anzahl von Ballen aufnehmen kann. Eine Ausgabeöffnung 63 des Ballmagazins ist durch einen Schieber oder eine Klappe 65 verschlossen, die durch ein hebelartiges Auslöseelement 67 geöffnet werden kann. Das Auslöseelement 67 ragt in die Bewegungsbahn des die Schlagbewegung ausführendenAs can also be seen from Fig. 1, a ball magazine 61 is detachably attached to the free end of the swivel arm 11, which can hold a number of balls. An output opening 63 of the ball magazine is closed by a slide or a flap 65, which can be opened by a lever-like trigger element 67. The trigger element 67 projects into the path of movement of the ball carrying out the striking movement.

Tennisschlägers hinein, so daß es vom Schläger am höchsten Punkt seiner korrekt ausgeführten Schlagbewegung getroffen wird und dadurch die Freigabe eines Tennisballs aus der Ausgabeöffnung 63 auslöst. Damit ist gewährleistet, daß ein Tennisball aus dem Magazin 61 in seitlicher Abstimmung zur korrekt ausgeführten Schlagbewegung freigegeben wird und vom Schläger getroffen wird.tennis racket so that it is hit by the racket at the highest point of its correctly executed stroke movement, thereby triggering the release of a tennis ball from the dispensing opening 63. This ensures that a tennis ball is released from the magazine 61 in lateral coordination with the correctly executed stroke movement and is hit by the racket.

Mit dem beschriebenen Übungsgerät sind folgende Übungsarten möglich.The following types of exercises are possible with the described exercise device.

1. Üben der Wurfbewegung:1. Practice the throwing movement:

Hierfür wird das Ballmagazin 61 abgenommen. Der Spieler stellt sich auf eine der Bodenmarkierung 20, 20', 20'' der Matte M und übt das Hindurchwerfen des Balles durch den Ring 19 in diesen verschiedenen Stellungen.For this purpose, the ball magazine 61 is removed. The player stands on one of the floor markings 20, 20', 20'' on the mat M and practices throwing the ball through the ring 19 in these different positions.

2. Üben der Schlagbewegung:2. Practice the striking movement:

Der Spieler stellt sich auf eine der Bodenmarkierungen, ergreift den mit dem Seil 21 verbundenen Schläger 23 und nimmt die Ausgangsstellung (in Fig. 1 nicht dargestellt) ein, wobei sich der Schläger etwa in der bei 23 angedeuteten Position befindet und das Ende 11a des Schwenkarms 11 freigegeben ist. Der Spieler führt eine Aufschwungbewegung durch, wodurch der Schläger in die Position 23' gelangt und der Spieler durch Schulterdrehung und Beugen der Knie in die bei S angedeutete Stellung gelangt. Hierbei bewegt sich der Schwenkarm 11 durch die Kraft des Gummizuges 15 nach oben, bis er die Stellung 11' erreicht und sein Ende 11a in der Arretierung 13 arretiert wird. Durch den die Kugel 39 blockierenden Anschlag 41 ist das Seil 21 von der Zugkraft des Gummizuges 35 entlastet.The player stands on one of the floor markings, takes hold of the racket 23 connected to the rope 21 and assumes the starting position (not shown in Fig. 1), with the racket approximately in the position indicated at 23 and the end 11a of the swivel arm 11 being released. The player performs an upward swing, whereby the racket reaches the position 23' and the player reaches the position indicated at S by turning his shoulders and bending his knees. The swivel arm 11 moves upwards due to the force of the elastic band 15 until it reaches the position 11' and its end 11a is locked in the lock 13. The stop 41 blocking the ball 39 relieves the rope 21 of the tensile force of the elastic band 35.

Aus der Stellung S am Ende der Aufschwungbewegung heraus beginnt der Spieler nun die erste Phase der Schlagbewegung, wobei der Schläger über die Schulter zum Rücken des Spie-From the S position at the end of the upswing, the player now begins the first phase of the stroke, with the racket moving over the shoulder to the player's back.

lers und die Schlaghand nahe zum Hinterkopf des Spielers gebracht wird, wie in Fig. 3 in Rückenansicht dargestellt. Während des letzten Teils dieser Bewegungsphase, bevor die den Schläger führende Hand den tiefsten Punkt ihrer Bahn erreicht, übt die Hand einen Zug auf das Seil 21 aus, so daß die Kugel 39 vom Anschlag 41 abgehoben wird und der Anschlag 41 durch die Federkraft beiseite schwenkt. Nunmehr wirkt die Zugkraft des Gummizuges 35 auf das Seil 21, so daß auf den Schlägergriff ein nach oben und vorne gerichteter kräftiger Zug ausgeübt wird, der den Spieler dazu zwingt, mit der den Schläger führrenden Hand eine starke Aufwärtsbewegung durchzuführen, und dabei seinen Körper zu strecken, wie in der Stellung S¹¹ in Fig. 1 dargestellt. Hat sich die den Schläger führende Hand genügend weit nach oben bewegt, so trifft die sich nach unten bewegende Umlenkrolle 31 auf den keilförmigen Anschlag 49 und wird nach außen in die Stellung 31' (Fig. 8) geschwenkt, wodurch das Seil 21 freigegeben wird. Der Schläger 23 und die ihn führende Hand des Spielers sind nun wieder kräftefrei und können ohne Widerstand die Treffbewegung und den Abschwung durchführen.ler and the striking hand is brought close to the back of the player's head, as shown in Fig. 3 in a back view. During the last part of this movement phase, before the hand holding the racket reaches the lowest point of its path, the hand exerts a pull on the rope 21 so that the ball 39 is lifted off the stop 41 and the stop 41 swings aside under the force of the spring. The pulling force of the elastic band 35 now acts on the rope 21 so that a strong upward and forward pull is exerted on the racket handle, forcing the player to make a strong upward movement with the hand holding the racket and to stretch his body at the same time, as shown in position S ¹¹ in Fig. 1. If the hand guiding the club has moved sufficiently far upwards, the downwardly moving pulley 31 hits the wedge-shaped stop 49 and is pivoted outwards into position 31' (Fig. 8), whereby the rope 21 is released. The club 23 and the player's hand guiding it are now free of force again and can perform the impact movement and the downswing without resistance.

Die vorstehend beschriebene Übung der Schlagbewegung kann wahlweise mit aufgesetztem Ballmagazin 61 durchgeführt werden, so daß am höchsten Punkt der Schlagbewegung das Herabfallen eines Balles ausgelöst wird, oder auch ohne das Ballmagazin 61, wobei der Spieler die Wurfbewegung durchführt, d.h. einen Ball nach oben durch den Ring 19 hindurchwerfen muß.The above-described exercise of the hitting movement can be carried out either with the ball magazine 61 attached, so that a ball is triggered to fall at the highest point of the hitting movement, or without the ball magazine 61, whereby the player carries out the throwing movement, i.e. has to throw a ball upwards through the ring 19.

Zur Ergänzung des beschriebenen Gerätes kann zusätzlich eine Spiegelwand vorgesehen sein, die im Blickfeld des auf den Markierungen 20, 20' oder 20'' stehenden Spielers, rechtwinklig zu der in Fig. 2 angedeuteten Wand B, angebracht wird.To complement the device described, a mirror wall can also be provided, which is installed in the field of vision of the player standing on the markings 20, 20' or 20'', at right angles to the wall B indicated in Fig. 2.

Claims

Alexander Boldin 8.12.1998 WM/j c Claims

1. Tennis training device for practicing the serve, characterized by a ring arranged by means of a holder above the player's head height and a ground marking which specifies a position for the player's feet at a predetermined distance and orientation from the vertical projection of the ring onto the ground.

2. Device according to claim 1,

characterized in that the floor marking specifies two or more positions for the player's feet at different distances and/or orientations to the projection of the ring.

3. Device according to claim 1 or 2,

characterized in that the ground marking has at least two marked baselines at different distances from the projection of the ring.

4. Device according to one of claims 1 to 3,

characterized in that the floor marking is formed by a mat laid on the floor and marked accordingly.

5. Tennis training device for practicing the serve, characterized by a holder arranged above the player's head, over which a rope attached to the racket head of the tennis racket is guided, a pulling device for exerting a pulling force on the rope in such a way that it pulls the racket head upwards towards the holder,

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and an engagement and disengagement device which controls the application of the tensile force to the rope in such a way that the rope is essentially only subjected to the tensile force during the upward movement of the club from the area of its lowest point to the area of its highest point and is essentially unloaded by the tensile force during the upswing movement preceding the striking movement and the impact and downswing movement following the striking movement.

6. Device according to claim 5,

characterized in that the coupling and uncoupling device has a blocking device for the rope which blocks the rope in the direction of the tensile force exerted by the pulling device and automatically releases it when the rope is moved away from the blocking device by a force opposite to the tensile force, and a releasing device which uncouples the rope from the pulling device when it has moved in the direction of the tensile force by a distance approximately corresponding to the height difference of the striking movement of the striker.

7. Tennis training device for practicing the serve, characterized by a holder arranged above the player's head, a ball magazine provided on the holder for receiving at least one ball, a release device which releases a ball to fall out of the ball magazine, and a trigger element for the release device which projects into the path of the racket's stroke and is actuated by the racket in the area of the highest point of its stroke.

8. Device according to one of claims 1 to 7,

characterized in that the holder arranged above the player's head height is height-adjustable.

9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized by a boundary wall, which is arranged at such a distance behind the player that it describes the space for the backswing of the racket. .

10. Device according to one of claims 1 to 9,

characterized in that a mirror is arranged in the field of vision of the player practicing on the device.