DE29820675U1 - Mischpumpe - Google Patents
MischpumpeInfo
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Classifications
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischpumpe zum Verarbeiten von
maschinengängigem Trockenmörtel, insbesondere von Innen- und Außenfertigputzen sowie Fließestrich und dergleichen Baustoff, die
wenigstens einen elektrischen Mischermotor zum Antreiben einer Mischvorrichtung für Trockenmaterial und Anmachflüssigkeit und
wenigstens einen elektrischen Pumpenmotor zum Fördern von verwendungsfertigem Material sowie gegebenenfalls weitere elektrische
Verbraucher aufweist.
Bei diesen sogenannten Mischpumpen (vgl. EP 0 255 633), die eine
Vorrichtung zum Anmachen von Baustoff aus Trockenmaterial und Wasser sowie eine Fördereinrichtung für den angemachten Baustoff umfassen,
besteht das Problem, daß die Stromaufnahme des Gerätes insgesamt in der Regel so groß ist, daß ein Betrieb an einem einphasigen
Wechselstromnetz, wo die maximale Stromaufnähme z.B. 16 A nicht
überschreiten darf, nicht mehr möglich ist. Diese Geräte sind deshalb mit Drehstromanschlüssen ausgerüstet und somit für den Betrieb an
einem Drehstromnetz konzipiert.
Nicht immer steht jedoch zum Betreiben solcher Geräte ein Drehstromanschluß vor Ort zur Verfügung, so daß diese Geräte dann
F:\TEXTE\ANMELDUN\GU000314
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nicht verwendet werden können.
nicht verwendet werden können.
In diesen Fällen werden deshalb sogenannte offene Systeme eingesetzt,
d.h. für die einzelnen Arbeitsstufen werden getrennte Vorrichtungen eingesetzt. So dient eine der Vorrichtungen für das Mischen von
Trockenmaterial mit Wasser und das Zufördern des verwendungsfertigen
Materials zu einem Vorratsbehältnis. Eine weitere Vorrichtung dient zum Fördern des angemachten Materials aus dem Vorratsbehälter zu
einer Ausspritzstelle. Beide Vorrichtungen arbeiten sequentiell und wechselweise, indem zunächst mit der ersten Vorrichtung der
Vorratsbehälter bis zu einem vorgebbaren Füllstand mit verwendungs-
™ fertigem Material gefüllt und anschließend mit der zweiten
Vorrichtung das gebrauchsfertige Material abgepumpt wird. Beide Vorrichtungen sind dabei an ein gemeinsames Einphasen-Wechselstromnetz
angeschlossen, das in der Lage ist, den Strom jeweils für eine der Vorrichtungen zu liefern. Durch das wechselweise
Arbeiten der Vorrichtungen ist zwangsläufig aber ein kontinuierlicher Betrieb ausgeschlossen. Es treten also bei diesem offenen System
laufend sich wiederholende Arbeitsunterbrechungen auf, in denen der Vorratsbehälter wieder gefüllt werden muß.
Nachteilig ist bei diesem System auch, daß mehrere Maschinenkomponenten
in getrennten Einheiten eingesetzt werden müssen, wodurch ^ die Handhabung nachteilig beeinfluß ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mischpumpe als Einheit mit Mischvorrichtung und Transportvorrichtung zu schaffen,
die einen kontinuierlichen Betrieb ermöglicht und die an einem Einphasen-Wechselstromnetz betreibbar ist.
0 Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die elektrischen
Verbraucher in wenigstens zwei Gruppen mit jeweils einer Gesamtstromaufnahme, die kleiner als die netzseitige Absicherung einer Phase
ist, aufgeteilt sind und an voneinander getrennte Netzanschlüsse, die während des Betriebes mit verschiedenen Netzphasen verbunden
sind, angeschlossen sind.
Die Mischpumpe kann dadurch mit ihren einzelnen Verbrauchergruppen
jeweils einphasig an verschiedene Phasen eines Wechselstromnetzes angeschlossen werden. Ein Drehstromanschluß ist somit nicht
erforderlich. Zweckmäßig ist es dabei insbesondere auch aus Kostengründen, wenn die elektrischen Verbraucher als Einphasen-Wechselstromverbraucher
ausgebildet sind, da diese direkt an die zugeführten Einphasennetze anschließbar sind.
Die komplette Mischpumpen-Einheit kann auch bei Anschluß an die Einphasenwechselstromnetze in vorteilhafter Weise kontinuierlich
und somit ohne Unterbrechungen beim Austragen des angemachten Materiales arbeiten, da jede Verbrauchergruppe unabhängig voneinander
™ aus getrennten Kreisen mit Strom versorgt wird.
Die Aufteilung der einzelnen elektrischen Verbraucher der Mischpumpe
kann vorzugsweise in zwei, gegebenenfalls aber auch in drei Gruppen erfolgen, da die einphasigen Stromkreise üblicherweise aus einer
dreiphasigen Drehstromzuleitung unter Einbeziehung des Mittelpunktleiters oder Sternpunktes (Mp) aufgeteilt sind, so daß aus einem
400 V-Drehstromnet&zgr; drei einphasige Strang- oder Phasenspannungen
zu jeweils 23 0 V zur Verfügung stehen.
0 Die Zuordnung der einzelnen elektrischen Verbraucher zu Gruppen
kann außer nach funktionsbedingten Notwendigkeiten insbesondere so vorgenommen werden, daß die maximale Gesamtstromaufnahme der
^ einzelnen Verbrauchergruppen höchstens der Absicherung der zur Verfügung stehenden Netzphasen entspricht und insbesondere maximal
16 Ampere beträgt. Damit ist ein Anschluß der Mischpumpe an üblicherweise mit 16 Ampere abgesicherte, einphasige Stromversorgungskreise
möglich. Die maximale GesamtStromaufnahme kann
sich dabei auf die Stromaufnahme von innerhalb einer Gruppe gleichzeitig arbeitenden, elektrischen Verbrauchern beziehen, so
0 daß die nominelle Stromaufnahme aller zu einer Gruppe gehörender Verbraucher auch größer sein kann als der Maximalstrom eines
Wechselstromversorgungskreises.
Eine mögliche Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, daß jeder
Verbrauchergruppe ein Umrichter insbesondere zum Umrichten von
Einphasenwechselstrom in Drehstrom zugeordnet ist und daß zumindest
ein Teil der einzelnen Verbraucher als Drehstromverbraucher ausgebildet sind.
In diesem Fall können insbesondere die eingesetzten Motoren als Drehstrommotoren ausgebildet sein. Dadurch ist ein Umrüsten
vorhandener Mischpumpen vereinfacht und bei der Serienfertigung können sowohl für Michpumpen in üblicher Drehstromtechnik als auch
für die erfindungsgemäße Ausbildung mit mehreren einphasigen Anschlüssen gleich ausgebildete Verbraucher beziehungsweise
Verbrauchergruppen verwendet werden.
™ Steht ein höher belastbares Einphasennetz mit entsprechend höherer
Absicherung zur Verfügung, so ist es zweckmäßig, wenn eine Schalteinrichtung zum wahlweisen Parallelschalten oder Aufteilen
der den verschiedenen Verbrauchergruppen zugeordneten Stromkreise vorgesehen ist. Damit können Gruppen von elektrischen Verbrauchern
bedarfsweise auch zusammengeschaltet werden, wenn entsprechend belastbare Einphasennetze zur Verfügung stehen.
Eine einfache Aus führungs form sieht dabei ein Adapteranschlußkabel
vor, das einen einzigen Anschluß für eine Netzphase und mehrere Anschlüsse zum Verbinden mit den Netzanschlüssen der einzelnen
^ Verbraucherstromkreise aufweist. Über dieses Adapterkabel können
bedarfsweise mehrere Gruppen von elektrischen Verbrauchern aus einem einzigen, der Gesamtbelastung entsprechend abgesicherten Einphasennetz
betrieben werden.
Zweckmäßigerweise sind die voneinander getrennten Netzanschlüsse für die einzelnen Verbrauchergruppen durch Netzanschlußstecker
0 gebildet. Über getrennte Kabel mit Kupplungen an den geräteseitigen Anschlußenden kann so die Stromversorgung aus verschiedenen
Wechselstrom-Versorgungskreisen, d.h. von verschiedenen Phasen angeschlossen werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Netzanschlüsse
mit einer Phasenmeßeinrichtung verbunden sind und daß diese eine Anzeigeeinrichtung für gleiche oder unterschiedliche Phasen und/oder
eine Schalteinrichtung zum Sperren der Verbraucherstromkreise bei gleichen Phasen und zur Freigabe der Verbraucherstromkreise bei
unterschiedlichen Phasen aufweist.
Damit ist bei Verwendung einer Anzeigeeinrichtung eine direkte Kontrolle der PhasenZuordnung möglich und somit der phasenrichtige
Anschluß bei mehreren Zuleitungen vereinfacht. Bei Verwendung einer
Schalteinrichtung erfolgt automatisch eine Funktionsfreigabe nur dann, wenn ein phasenrichtiger Anschluß vorliegt, d.h. wenn die
Stromzuführung aus verschiedenen Netzphasen zugeordneten Stromkreisen
W erfolgt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten
anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderseitenansicht einer Mischpumpe, 20
Fig. 2 eine perspektivische Rückseitenansicht einer Mischpumpe,
^ Fig. 3 eine Detaillansicht im Bereich eines elektrischen
Schaltschrankes und
25
25
Fig. 4 einen Schaltplan des Leistungsteils einer Mischpumpe.
Die Figuren 1 und 2 zeigen in einem Ausführungsbeispiel eine Mischpumpe 1, die einen Mischteil 2 und einen Pumpenteil 3 umfaßt.
0 Prinzipiell entspricht die Mischpumpe 1 von ihrem Aufbau her der
entsprechenden Vorrichtung aus dem Patent EP 0 255 633, wobei in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel anstatt eines Vorratssilos
für Trockenmaterial ein Beschickungsbehälter 4 für Sackware vorgesehen ist. Die oberseitige Einfüllöffnung ist durch ein
Schutzgitter 5 abgedeckt und es befindet sich dort auch eine Sack-
Aufreißleiste 6.
Die Rückseitenansicht gem. Fig. 2 läßt einen zum Mischteil 3 gehörenden Mischermotor 7 erkennen, der u.a. eine Förderschnecke
antreibt, mittels der das in den Beschickungsbehälter 4 eingefüllte Trockenmaterial zu einem Mischteil mit einem Mischrohr 8 (Fig. 1)
gefördert wird. Dort wird das Material mit Wasser angemacht und mit Hilfe von innerhalb des Mischrohres 8 befindllichen Mischwerkzeugen
aufgemischt. An das Mischrohr 8 schließt sich ein etwa vertikal verlaufendes Pumpenmisehrohr 9 an, in dem sich ebenfalls
Mischwerkzeuge befinden. In koaxialer Verlängerung des Pumpenmisch-
W rohres schließt sich unten eine Schneckenpumpe 10 an, mittels der
das verwendungsfertige Material weggepumpt werden kann. Die innerhalb
des Pumpenmisehrohres 9 befindlichen Mischwerkzeuge und auch die
Schneckenpumpe 10 werden von einem gemeinsamen Pumpenmotor 11 angetrieben.
Die Schneckenpumpe 10 hat an ihrem unteren Pumpenendstück einen Anschluß 29 für einen Förderschlauch. Mit 30 ist in Fig.l noch ein
Wasserversorgungsanschluß bezeichnet.
Außer dem Mischermotor 7 und dem Pumpenmotor 11 sind als elektrische
Verbraucher im wesentlichen noch ein Kompressr 12 (Fig. 2) zur
_ Erzeugung von Druckluft sowie eine in den Zeichnungsfiguren nicht
erkennbare Wasserpumpe vorgesehen. Außer diesen elektrischen Verbrauchern mit vergleichsweise hoher Stromaufnahme sind noch
weitere Stromverbraucher, beispielsweise für die Steuerung sowie für Meßeinrichtungen vorgesehen.
Erfindungsgemäß sind nun die elektrischen Verbraucher und dabei
0 insbesondere auch die Elektromotoren als Einphasen-Wechselstromverbraucher ausgebildet und im Ausführungsbeispiel in zwei Stromverbraucher-Gruppen
aufgeteilt, wobei diese Aufteilung so vorgesehen ist, daß sich pro Gruppe eine maximale Stromaufnahme bei gleichzeitig
betriebenen Aggregaten ergibt, die den Anschlußwert eines Einphasen-Wechselstromnetzes
nicht überschreitet.
Die beiden Verbrauchergruppen sind an voneinander getrennte Netzanschlüsse 13, 14 (Fig. 1, 3 u. 4) angeschlossen. Die
Netzanschlüsse 13 und 14 sind im Ausführungsbeispiel durch Netzanschlußstecker 15 gebildet. An diese können über separate
Netzkabel die einzelnen Verbrauchergruppen an getrennte Stromversorgungskreise angeschlossen werden. Damit ist auch ein Betrieb
der Mischpumpe an Baustellen möglich, wo kein Drehstromanschluß zur Verfügung steht.
Fig. 3 zeigt einen Schaltschrank 16 mit seinen wesentlichen Bedienteilen und Anschlüssen. Der Schaltschrank 16 ist, wie in Fig.l
P erkennbar, neben dem Beschickungsbehälter 4 angeordneten.
Insbesondere sind hierbei die beiden Eingangs-Netzanschlußstecker 15 für die phasenseitig getrennten Netzanschlüsse 13 und 14
erkennbar.
Bei den Bedienelementen sind mit 17 ein Hauptschalter, mit 18 ein Vierstufenschalter, mit 19 ein Drucktaster, mit 20 eine Meldelampesonde
"Vollmeldung", mit 21 ein Drucktaster für den Wasservorlauf und mit 22 ein Kippschalter zum Umschalten der Wasserpumpe
auf "Betrieb/ein", bezeichnet.
Neben den beiden Netzanschlußsteckern 15 befindet sich ein Anschluß
23 für den Mischermotor 7, ein Anschluß 24 für den Kompressor 12
_ sowie ein Anschluß 25 für die Wasserpumpe. Weiterhin ist ein Anschluß
26 für den Pumpenmotor 11 vorgesehen und schließlich noch ein Anschluß 27, an den ein Sicherheitsschalter angeschlossen werden
kann.
Fig. 4 zeigt einen Schaltplan des Leistungsteils der Mischpumpe 1, aus dem deutlich die Auftrennung der elektrischen Leistungs-Verbraucher
in zwei Gruppen erkennbar ist. Die einzelnen Bauelemente sind mit Klemmenbezeichnungen versehen, die nicht zu den Bezugszeichen
gehören.
Die beiden Netzanschlüsse 13 und 14 führen jeweils zu einer Gruppe
von daran angeschlossenen, elektrischen Verbrauchern. Die Aufteilung 5 ist so vorgenommen worden, daß die Stromaufnahme jeder Gruppe den
• ··
vorgesehenen Netzanschlußwert nicht überschreitet. An den Netzanschluß 13 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der
Mischermotor 7, die Wasserpumpe sowie der Kompressor 12 angeschlossen. Außerdem gehört zu dieser Verbrauchergruppe noch ein
Transformator 28, an den die Steuerung angeschlossen ist. In dieser
Verbrauchergruppe sind Verbraucher zusammengeschlossen, die nicht alle gleichzeitig in Betrieb sind, so daß auch hier die maximal
zulässige Stromaufnahme nicht überschritten wird.
An den Netzanschluß 14 für die zweite Verbrauchergruppe ist ausschließlich der Pumpenmotor 11 angeschlossen. In dem Schaltbild sind jeweils nur die Anschlüsse 23 bis 2 6 der stromversorgten
An den Netzanschluß 14 für die zweite Verbrauchergruppe ist ausschließlich der Pumpenmotor 11 angeschlossen. In dem Schaltbild sind jeweils nur die Anschlüsse 23 bis 2 6 der stromversorgten
w Aggregate dargestellt.
/Ansprüche
Claims (7)
1. Mischpumpe zum Verarbeiten von maschinengängigem Trockenmörtel,
insbesondere von Innen- und Außenfertigputzen sowie Fließestrich
und dergleichen Baustoff, die wenigstens einen elektrischen Mischermotor zum Antreiben einer Mischvorrichtung
für Trockenmaterial und Anmachflüssigkeit und wenigstens einen elektrischen Pumpenmotor zum Fördern von verwendungsfertigem
Material sowie gegebenenfalls weitere elektrische Verbraucher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
P Verbraucher in wenigstens zwei Gruppen mit jeweils einer Gesamtstromaufnähme, die kleiner als die netzseitige Absicherung
einer Phase ist, aufgeteilt sind und an voneinander getrennte Netzanschlüsse (13,14), die während des Betriebs
mit verschiedenen Netzphasen verbunden sind, angeschlossen sind.
2. Mischpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischenVerbraucher(7,11,12)alsEinphasen-Wechselstromverbraucher
ausgebildet sind.
_ 3. Mischpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verbrauchergruppe ein Umrichter insbesondere zum 5 Umrichten von Einphasenwechselstrom in Drehstrom zugeordnet
ist und daß zumindest ein Teil der einzelnen Verbraucher als Drehstromverbraucher ausgebildet sind.
4. Mischpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-0 zeichnet, daß die Netzanschlüsse (13,14) mit einer Phasenmeßeinrichtung
verbunden sind und daß diese eine Anzeigeeinrichtung für gleiche oder unterschiedliche Phasen und/oder
eine Schalteinrichtung zum Sperren der Verbraucherstromkreise bei gleichen Phasen und zur Freigabe der Verbraucherstromkreise
bei unterschiedlichen Phasen aufweist.
a ·
■ «
5. Mischpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die maximale Gesamtstromaufnahme der einzelnen Verbrauchergruppen höchstens der Absicherung der zur Verfügung
stehenden Netzphasen entspricht und insbesondere maximal 16 Ampere beträgt.
6. Mischpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die voneinander getrennten Netzanschlüsse (13,14) für die einzelnen Verbrauchergruppen durch Netzanschlußstecker
(15) gebildet sind.
7. Mischpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schalteinrichtung zum wahlweisen Parallelschalten oder Aufteilen der den verschiedenen Verbrauchergruppen
zugeordneten Stromkreise vorgesehen ist.
Mischpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Adapteranschlußkabel vorgesehen ist, das einen einzigen Anschluß für eine Netzphase und mehrere
Anschlüsse zum Verbinden mit den Netzanschlüssen der einzelnen Verbraucherstromkreise aufweist.
(Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29820675U DE29820675U1 (de) | 1998-11-19 | 1998-11-19 | Mischpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29820675U DE29820675U1 (de) | 1998-11-19 | 1998-11-19 | Mischpumpe |
Publications (1)
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DE29820675U1 true DE29820675U1 (de) | 1999-02-11 |
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ID=8065540
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DE29820675U Expired - Lifetime DE29820675U1 (de) | 1998-11-19 | 1998-11-19 | Mischpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29820675U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017202604A1 (de) | 2017-02-17 | 2018-08-23 | Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH | Vorrichtung zur Mischung und Förderung von Dickstoffen |
-
1998
- 1998-11-19 DE DE29820675U patent/DE29820675U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017202604A1 (de) | 2017-02-17 | 2018-08-23 | Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH | Vorrichtung zur Mischung und Förderung von Dickstoffen |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990325 |
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Effective date: 20020702 |