DE29820163U1 - Faltschachtel mit Aufreißgestaltung - Google Patents

Faltschachtel mit Aufreißgestaltung

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DE29820163U1 DE29820163U DE29820163U DE29820163U1 DE 29820163 U1 DE29820163 U1 DE 29820163U1 DE 29820163 U DE29820163 U DE 29820163U DE 29820163 U DE29820163 U DE 29820163U DE 29820163 U1 DE29820163 U1 DE 29820163U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
    • B65D5/541Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in one or more closure flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Dr.ThomasU.Becker Rprkcfr &!> &Mgr;&igr;&Iacgr;&Igr;&Igr;&ogr;&ggr;! * *"l &idigr; *&idigr; Dr. Karl-Ernst Müller
DCOfM^ (^J. IVIUJIPUe « *·
Diplomingeneur DCOfM^ (^J. IVIUJIPUe « *· Diplomingen,eur
European Patent Attorney Patentanwälte European Patent Attorney
Anmelderin: 09. November 1998
Semper idem
Underberg AG
Hubert-Underberg-Allee 1
47495 Rheinberg UND 24645 sch29
Faltschachtel mit Aufreißgestaltung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel zur Verpackung von Verbrauchsgütern mit wenigstens vier Seitenwänden sowie einem Deckel und einem Boden, wobei zur Ausbildung des Deckels an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils eine einstückig über eine Knickkante an die zugehörige Seitenwand angeschlossene und zum Verschließen der Faltschachtel übereinander faltbare und miteinander durch eine dazwischen angeordnete Leimschicht zu verbindende untere Deckelleimlasche und obere Deckellasche vorgesehen sind und der durch die beiden Deckellaschen gebildete Deckel mit einer Aufreißgestaltung in Form von Sollbruchlinien versehen ist.
Faltschachteln mit den vorgenannten Merkmalen sind durch Benutzung bekannt, wobei zum Verschließen der bekannten Faltschachteln an ihrem Deckel die jeweils mit gleichgroßen Abmessungen ausgeführte untere Deckellasche und obere Deckellasche bis an die Knickkante der jeweils anderen
Turmstraße 22 · D-40878 Ratingen Telefon (0)2102/83088+84 2901 · Telefax (0)2102/83069
Deckellasche mit der zugehörigen Seitenwand heranreichen und vollflächig miteinander verklebt sind. Um das Öffnen der Faltschachteln an ihrem Deckel zu erleichtern, sind an dem Deckel Aufreißgestaltungen in Form von durch die obere und die untere Deckellasche gemeinsam reichenden und zwischen sich einen Aufreißstreifen bildenden Sollbruchlinien, beispielsweise in Form von vorgestanzten Perforationen, ausgebildet.
Mit den bekannten Faltschachteln ist der Nachteil verbunden, daß an unterer und oberer Deckellasche jeweils zwei Sollbruchlinien anzubringen sind, die zudem bei geschlossenem Deckel möglichst paßgenau übereinanderliegen müssen, um das Aufreißen des Deckels durch Ablösen des Aufreißstreifens nicht zu erschweren. Hiermit und auch mit der vollflächigen Verklebung der beiden Deckellaschen ist ein entsprechend großer Herstellungsaufwand für die Faltschachteln verbunden. In nachteiliger Weise ist auch der Kraftaufwand für die Entfernung des Aufreißstreifens längs der Sollbruchlinien groß, weil die Deckellaschen außerhalb des Aufreißstreifens miteinander verklebt sind, so daß eine Doppellage der beiden Deckellaschen jeweils an ihren beiden Sollbruchlinien getrennt werden muß. Es kommt hinzu, daß die beiden Sollbruchlinien der oberen Deckellasche an der Oberfläche des Deckels sichtbar sind, was das Aussehen und die Präsentation der Faltschachteln beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der eingangs genannten Art im Hinblick auf ihre Herstellung und ihre Handhabung beim Öffnen zu vereinfachen und dabei ihre Optik zu verbessern.
· ft «
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß an der oberen Deckellasche und an der unteren Deckelleimlasche jeweils nur eine parallel zu den zugehörigen, durch Rillung vorgegebenen Knickkanten verlaufende Sollbruchgestaltung derart angeordnet ist, daß die obere Deckellasche in ihrer auf die untere Deckelleimlasche aufgefalteten Stellung die Sollbruchgestaltung der unteren Deckelleimlasche übergreift und abdeckt, und daß die untere Deckelleimlasche schmaler als die obere Deckellasche ausgeführt ist und in ihrer eingefalteten Stellung maximal bis an die Sollbruchgestaltung der oberen Deckellasche heranreicht und daß die zwischen unterer Deckelleimlasche und oberer Deckellasche wirksame Leimschicht auf den von den Sollbruchgestaltungen der beiden Deckellaschen eingeschlossenen Bereich begrenzt ist.
Mit' der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß auf der Oberseite des geschlossenen Deckels nur noch die auf der oberen Deckellasche befindliche Sollbruchgestaltung sichtbar ist, weil die zweite notwendige Sollbruchgestaltung an der unteren Deckelleimlasche abgedeckt ist. Die Anordnung der jeweils einzigen an der
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unteren bzw. oberen Deckellasche vorzusehenden Sollbruchgestaltung braucht nicht mehr so paßgenau zu sein, weil deren Abtrennung beim Aufreißen jeweils nur einseitig geschieht. Dazu trägt auch die jeweils zwischen den Sollbruchgestaltungen von unterer und oberer Deckellasche ausschließlich angebrachte Leimschicht bei, wobei die Öffnung des Deckels auch deswegen erleichtert ist, weil jeweils nur eine Sollbruchgestaltung aufzureißen ist, wobei die der Knickkante gegenüberliegende freie Endkante der oberen Deckellasche freiliegt und nicht verklebt ist. Im übrigen ist mit der Einsparung an Leimfläche und von zumindest zwei Sollbruchgestaltungen eine entsprechende Vereinfachung der Herstellung der Faltschachtel verbunden.
Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist, daß die obere Deckellasche an ihrer einen, rechtwinklig zu ihrer Knickkante verlaufenden Schmalseite einen Rücksprung zur Freigabe einer an der unteren Deckelleimlasche in der Verlängerung des die Leimschicht aufnehmenden Bereichs angeordneten Aufreißlasche aufweist, ergibt sich daraus der Vorteil, daß die Aufreißlasche nicht nur im Hinblick auf eine bessere Handhabung der Faltschachtel beim Öffnen leicht zugänglich, sondern auch in besonderer Weise farbig absetzbar und damit leicht identifizierbar ist.
Die Handhabbarkeit wird dadurch erleichtert, daß nach einem Ausführungsbeispiel die Aufreißlasche mit einem Abschnitt über den seitlichen und rechtwinklig zur zugehörigen Knickkante verlaufenden Rand der unteren Deckelleimlasche hervorragt.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einer ebenen Abwicklung des Zuschnitts der Faltschachtel als Stanzkonturen-Film die vier Seitenflächen jeweils eine gemeinsame Knickkante aufweisen und die den Boden ausbildenden Einzellaschen und die den Deckel ausbildenden untere Deckelleimläsche und obere Deckellasche jeweils auf einer gemeinsamen Seite des Seitenflächenzuschnitts angeordnet sind und daß die Sollbruchgestaltungen von oberer Deckellasche und Deckelleimlasche als gegenläufige Frischgrätenmuster-Perforation ausgebildet sind. Bei der Auffaltung eines derartigen Zuschnitts in die Form der Faltschachtel ergibt sich aufgrund der gegenläufigen Stanzung der Sollbruchgestaltungen an den Deckellaschen bei miteinander verleimten Deckellaschen ein gleichgerichtetes Fischgrätenmuster als Sollbruchgestaltung, so daß ein einfaches Aufreißen des Deckels gewährleistet ist. Soweit das Fischgrätenmuster der Sollbruchgestaltungen jeweils von der Aufreißlasche an der Deckelleimlasche und von dem Rücksprung an der oberen Deckellasche weggerichtet ist, verläuft das Fischgrätenmuster bei geschlossenen Deckellaschen von einer Aüfreißlasch'e aus in Aufreißrichtung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen ebenen Zuschnitt einer Faltschachtel in Draufsicht, und zwar offen als Stanzkonturen-Film,
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Fig. 2 die teilgefaltete Faltschachtel in einer schaubildlichen Darstellung.
In Figur 1 ist der ebene Zuschnitt einer Faltschachtel mit der erfindungsgemäßen Aufreißtechnik dargestellt. Die Grundbestandteile der Faltschachtel sind die zwei großflächigen und als Vorderseite 10 der Faltschachtel und als Rückseite 11 der Faltschachtel definierten Seitenwände, wobei die weiteren beiden Seitenwände durch zwei Schmalseiten 12a und 12b gebildet sind. Der ebene Zuschnitt der einstückig miteinander verbundenen und durch beim Auffalten der Faltschachtel eine durch Rillung vorgegebene Knickkante 16 bildenden Seitenwände 10, 11, 12a, 12b zeichnet sich dadurch aus, daß alle Seitenwände 10, 11, 12a, 12b jeweils eine gemeinsame Knickkante 16 aufweisen, so daß das Auffalten der Faltschachtel über deren durch die Seitenwände definierten Umfang erfolgt. Soweit hierzu eine Verbindung der Rückseite 11 und der Schmalseite 12b erfolgen muß, ist an der Rückseite 11 an deren freier Kante eine zusätzliche Leimnaht 22 angesetzt, die beim Auffalten der Faltschachtel von innen gegen die Seitenwand 12b zu liegen kommt und mit dieser verleimt die Seitenwand 12b der Faltschachtel ausbildet.
An den beiden Längsseiten der Zuschnittsabfolge der Seitenwände 10, 11, 12a, 12b sind auf jeweils der gleichen Seite einerseits die den Boden 13 der Faltschachtel bildenden und miteinander bei der Faltung der Faltschachtel verleimten Bodenlaschen 13a und 13b über mit den Seitenwänden 10 bzw. 11 gemeinsame Knickkanten 16 angeschlossen, während auf der gegenüberliegenden Seite der Zuschnittsabfolge die den Deckel ausbildenden und im
einzelnen noch zu beschreibenden Deckellaschen 14 und angeordnet sind. Der Zuschnitt wird vervollständigt durch jeweils zwei seitlich an die Schmalseiten 12a, 12b angeschlossene und beim Auffalten der Faltschachtel nach innen einzuschlagende Staublaschen 21.
Da die Erfindung sich in der Ausbildung der beiden Deckellaschen 14, 15 verkörpert, sind diese nachstehend im einzelnen beschrieben.
Die an die als Rückseite 11 bezeichnete Seitenwand der Faltschachtel angeschlossene Deckelleimlasche 15 wird beim Auffalten der Faltschachtel in einem ersten Schritt in Richtung auf die ihr gegenüberliegende Bodenlasche 13a geklappt; anschließend wird die an die Vorderseite 10 angeschlossene obere Deckellasche 14 in Richtung auf die ihr gegenüberliegende Bodenlasche 13b geklappt und kommt dabei oben auf der Deckelleimlasche 15 zu liegen. Die Deckellasche 14 und die Deckelleimlasche 15 sind jeweils mit einer in ihrer Lage und Ausbildung noch zu beschreibenden Sollbruchgestaltung 17 bzw. 18 versehen.
Die obere Deckellasche 14 weist eine der Breite A des Bodens 13 entsprechende Breite A auf, so daß die obere Deckellasche 14 die untere Deckelleimlasche 15 vollständig abdeckt und dabei auch die an der unteren Deckelleimlasche 15 angeordnete Sollbruchgestaltung 18 nicht sichtbar werden läßt. Demgegenüber ist die Deckelleimlasche 15 schmaler mit einer Breite B ausgebildet, wobei die Breite B maximal so breit bzw. etwas schmaler ist als. die Breite C des Abschnitts der oberen Deckellasche 14 zwischen ihrer äußeren freien Kante und deren Sollbruchgestaltung 17. Wird nämlich beim Aufreißen des Deckels der mit dem
• · I
Bezugszeichen 23 bezeichnete Streifen der unteren Deckelleimlasche 15 längs der Sollbruchgestaltung 18 von der unteren Deckelleimlasche 15 gelöst, so kommt der durch Verleimung mit dem Streifen 23 verbundene, zwischen der äußeren freien Kante der oberen Deckellasche 14 und deren Sollbruchgestaltung 17 verlaufende Streifen 24 ebenfalls frei. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, daß die Verleimung von unterer Deckelleimlasche 15 und oberer Deckellasche 14 auf dem Bereich des Streifens 23 zwischen den Sollbruchgestaltungen 17 und 18 von oberer Deckellasche 14 und unterer Deckelleimlasche 15 beschränkt ist.
Zur Erleichterung des Aufreißens der geschlossenen Faltschachtel weist die obere Deckellasche 14 an ihrer einen, in der Darstellung der Figur 1 der Deckelleimlasche 15 zugewandten Schmalseite einen Rücksprung 19 auf, der bei der aus Figur 2 ersichtlichen Auffaltung der Faltschachtel eine an der unteren Deckelleimlasche 15 in der Verlängerung des die Leimschicht aufnehmenden Streifens 23 angeordnete Aufreißlasche 20 freigibt, so daß die Aufreißlasche 20 zum Zwecke des Aufreißens des Deckels ergriffen werden kann. Die Sollbruchgestaltungen 17 und 18 sind dabei als Fischgrätenmuster-Perforation ausgebildet, wobei bei geschlossenem Deckel mit miteinander verleimten Deckellaschen 14, 15 das Fischgrätenmuster sich von der Aufreißlasche 20 in Aufreißrichtung erstreckt. Um dieses zu erreichen ist - wie in Figur 1 dargestellt - das Fischgrätenmuster jeweils beginnend an der Aufreißlasche bei der Deckelleimlasche 15 bzw. an dem Rücksprung 19 an der oberen Deckellasche 14 in gegenläufiger Anordnung von dem genannten Anfangspunkt sich weg erstreckend angeordnet.
• ·
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (5)

  1. Dr.ThomasU.Becker &Bgr;&THgr;&Ogr;&ggr;<&THgr;&Ggr; & &Mgr;&iacgr;&iacgr;&Igr;&Igr;&Rgr;&Ggr; l * "l ' I Dr. Karl-Ernst Müller
    Diplomingen,eur DtJU^tJi QJ" IVIUIIUE# #.# ..··..· Diplomingenieur
    European Patent Attorney Patentanwälte European Patent Attorney
    Anmelderin: og_ November 1998
    Semper idem
    Underberg AG
    Hubert-Underberg-Allee 1
    47495 Rheinberg " UND 24645 sch29
    Faltschachtel mit Aufreißgestaltung
    Schutzansprüche
    1. Faltschachtel zur Verpackung von Verbrauchsgütern mit wenigstens vier Seitenwänden sowie einem Deckel und einem Boden, wobei zur Ausbildung des Deckels an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils eine einstückig über eine Knickkante an die zugehörige Seitenwand angeschlossene und zum Verschließen der Faltschachtel übereinander faltbare und miteinander durch eine dazwischen angeordnete Leimschicht zu verbindende untere Deckelleimlasche und obere Deckellasche vorgesehen sind und der durch die beiden Deckellaschen gebildete Deckel mit einer Aufreißgestaltung in Form von Sollbruchlinien versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Deckellasche (14) und an der unteren Deckelleimlasche (15) jeweils nur eine parallel zu den zugehörigen, durch Rillung vorgegebenen Knickkanten (16) verlaufende Sollbruchgestaltung (17, 18) derart angeordnet ist, daß die obere Deckellasche (14) in ihrer auf die untere Deckelleimlasche (15) aufgefalteten Stellung die
    Turmstraße 22 · D-40878 Ratingen · Telefon (0)21 02/83088+842901 ■ Telefax (0)21 02/83069
    Sollbruchgestaltung (18) der unteren Deckelleimlasche
    (15) übergreift und abdeckt, und daß die untere Deckelleimlasche (15) schmaler als die obere Deckellasche (14) ausgeführt ist und in ihrer eingefalteten Stellung maximal bis an die Sollbruchgestaltung (17) der oberen Deckellasche (14) heranreicht und daß die zwischen unterer Deckelleimlasche (15) und oberer Deckellasche (14) wirksame Leimschicht auf den von den Sollbruchgestaltungen (17, 18) der beiden Deckellaschen (14, 15) eingeschlossenen Bereich (Streifen 23) begrenzt ist.
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Deckellasche (14) an ihrer einen, rechtwinklig zu ihrer Knickkante (16) verlaufenden Schmalseite einen Rücksprung (19) zur Freigabe einer an der unteren Deckelleimlasche (15) in der Verlängerung des die Leimschicht aufnehmenden Streifens (23) entsprechend angeordneten Aufreißlasche (20) aufweist.
  3. 3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (20) mit einem Abschnitt über den seitlichen und rechtwinklig zur zugehörigen Knickkante
    (16) verlaufenden Rand der unteren Deckelleimlasche (15) hervorragt.
  4. 4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer ebenen Abwicklung des Zuschnitts der Faltschachtel als Stanzkonturen-Film die vier Seitenflächen (12b, 10, 12a, 11) jeweils eine gemeinsame Knickkante (16) aufweisen und die den Boden
    (1?) ausbildenden Einzellaschen fl3a, 13b) und die den Deckel ausbildenden untere Deckelleimlasche (15) und obere Deckellasche (14) jeweils auf einer gemeinsamen Seite des Seitenflächenzuschnitts (12b, 10, 12a, 11) angeordnet sind und daß die Sollbruchgestaltungen (47, 18) von oberer Deckellasche (14) und Deckelleimlasche (157 als gegenläufige Frischgrätenmuster-Perforation ausgebildet sind.
  5. 5. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fischgrätenmuster der Sollbruchgestaltungen (17, 18) in seinem Verlauf jeweils von der Aufreißlasche (20) an der Deckelleimlasche (15) und von dem Rücksprung (19) an der oberen Deckellasche (14) weggerichtet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002000509A1 (en) * 2000-06-26 2002-01-03 Allied Balfour Limited Carton with a leak-proof base portion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002000509A1 (en) * 2000-06-26 2002-01-03 Allied Balfour Limited Carton with a leak-proof base portion

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