DE29819913U1 - Behältnis zur Aufbewahrung und zum Schutz von kreisscheibenförmigen Gegenständen - Google Patents
Behältnis zur Aufbewahrung und zum Schutz von kreisscheibenförmigen GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufbewahrung und zum Schutz von im wesentlichen
kreisscheibenförmigen Gegenständen, insbesondere von kreisscheibenförmigen Datenträgern,
wie Disketten, Compact Discs (CD), Wechselfestplatten, Schallplatten, optischen Filterscheiben,
Linsen, Hologrammen oder Halbleiterscheiben, mit einem flachen Aufnahmeteil, das eine
Ausnehmung zur zumindest teilweisen Aufnahme eines kreisscheibenförmigen Gegenstandes
aufweist, und einem Verschlußteil, das mit dem Aufnahmeteil derart verbunden ist, daß das
Verschlußteil zur Entnahme bzw. zum Einsetzen des kreisscheibenförmigen Gegenstandes in
das Aufnahmeteil ein- bzw. herausschwenkbar ist, und wobei der kreisscheibenförmige
Gegenstand bei geschlossenem Behältnis vollständig von dem Aufnahmeteil und dem Verschlußteil umschlossen ist.
Um bei Daten- oder Tonträgern, wie beispielsweise Disketten, Wechselfestplatten, Compact
Discs (CD) oder Schallplatten, eine lange Lebensdauer, d.h. eine oftmalige Abspielung und
Wiedergabe bei annähernd gleich guter Qualität, zu gewährleisten, muß der Daten- oder
Tonträger vor Staub, Schmutz und mechanischen Einflüssen, insbesondere vor Verkratzen,
geschützt werden. Das gleiche gilt für optische Bauteile, wie beispielsweise Linsen,
Filterschejben, Hologramme oder Halbleiterscheiben, die vor Stoß, Verkratzen und Verstauben
geschützt werden müssen und bei denen eine Entnahme ohne Berührung der Kreisflächen mit
den Fingern sichergestellt sein muß, um eine einwandfreie Funktionalität zu gewährleisten.
Hierzu dienen geschlossene Behältnisse, die in unterschiedlichsten Formen und Ausgestaltungen im Handel erhältlich sind. Für Compact Discs werden zur Verwendung in der
Computer- und Musikbranche am häufigsten Behältnisse benutzt, die aus einem rechteckigen
Boden und einem rechteckigen Deckel aus durchsichtigem Kunststoff bestehen, welche an
einer Kante mittels eines Scharniers aufklappbar miteinander verbunden sind. Der Boden weist
bei den bekannten Behältnissen in der Mitte einen Zapfen auf, an dem die CD an ihrem
zentralen kreisförmigen Aussparung lösbar gehalten wird. In der Regel weist der im
wesentlichen zylindrische Zapfen Ausformungen auf, zwischen denen die CD etwa in der Mitte
des Behältnisses frei schwebend gehalten wird. Im Deckel derartiger Behältnisse sind in der
Regel Haltemittel vorgesehen, die eine Bedienungsanleitung oder ein Begleitheft lösbar halten.
Derartige Behältnisse erfordern beim Öffnen und Entnehmen der Compact Disc eine sachgemäße Handhabung. Bei beengten Platzverhältnissen erweist es sich als Nachteil, daß
das geöffnete Behältnis etwa doppelt so groß ist wie das geschlossene.
—.:
Um insbesondere zur Verwendung im Auto eine einfache Bedienung, insbesondere eine
einhändige Entnahme und Rückgabe einer Diskette aus dem Behältnis bzw. in das Behältnis zu
ermöglichen, ist aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 0 181 835 A2 ein Behältnis
bekannt, bei dem das Verschlußteil eine rechteckige Grundform aufweist, dessen eine
Schmalseite von einem in einem Eckbereich drehbar angeordneten deckeiförmigen Aufnahmeteil abgedeckt wird. Der Deckel ist integral mit einem im wesentlichen U-förmigen, in
geschlossenem Zustand in das Behältnis hineinragenden Halter verbunden. Zur Entnahme oder
zum Einsetzen einer Diskette ist der Diskettenhalter durch Öffnen des Deckels aus dem
Behältnis heiausschwenkbar. Diese bekannte Vorrichtung ist relativ aufwendig in der
Herstellung und in aufgeklapptem Zustand recht sperrig. Femer ist aus der deutschen
Offenlegungsschrift DE 44 08 851 A1 und der europäischen Patentschrift EP 0 750 781 B1 ein
Behältnis bekannt, bei dem das Aufnahmeteil eine annähernd halbkreisscheibenförmige
Aufnahmehülle und das Verschlußteil eine ebenfalls annähernd halbkreisscheibenförmige
Verschlußhülle ist und bei dem die Innenkontur der Verschlußhülle einen gleichen oder etwas
größeren Kreisradius und eine gleiche oder etwas größere Dicke als der Tonträger aufweist und
bei dem die Außenkontur der Verschlußhülle einen gleichen oder etwas kleineren Kreisradius
und eine gleiche oder etwas kleinere Dicke als die Innenkontur der Aufnahmehülle aufweist und
bei der die Verbindung der Aufnahmehülle mit der Verschlußhülle annähernd in deren
Kreismittelpunkten ausgebildet ist. Ein derartiges Behältnis, das im geschlossenen im
wesentlichen die Form einer flachen, kreisrunden Dose hat, deren Durchmesser nur wenig
größer als der Durchmesser des kreisscheibenförmigen Tonträgers ist, weist den Nachteil auf,
daß es ohne Hilfsmittel nicht sicher senkrecht steht und auch keine Mittel gegen Verdrehen um
den Kreismittelpunkt aufweist, wie dies beispielsweise in einem Verkaufsständer erforderlich ist,
und daß keine Haltemittel zur Aufnahme eines kostengünstig herstellbaren, rechteckigen
Begleithefte:; oder eines flachen, rechteckigen Displays vorgesehen sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein kostengünstig herstellbares Behältnis der
eingangs genannten Art zu schaffen, das der Form des kreisscheibenförmigen Gegenstandes
teilweise angepaßt ist, das auch im geöffneten Zustand keinen zusätzlichen Platz benötigt, im
geöffneten Zustand den kreisscheibenförmigen Gegenstand zu annähernd der Hälfte seiner
Fläche allseitig frei zugänglich freigibt, das gegenüber Krafteinwirkungen in der Scheibenebene
auf einer ebenen Unterlage verdrehsicher steht, Haltemittel für ein im wesentlichen rechteckiges
Begleitheft cder ein Display aufweist und den kreisscheibenförmigen Gegenstand ohne Kontakt
mit den Scheibenflächen verdrehsicher hält.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch Weiterentwicklung bekannter Behältnisse dadurch gelöst,
daß das Behältnis aus einem flachen Aufnahmeteil, das eine annähernd quaderförmige
Aufnahmehülle ist, und einem Verschlußteil besteht, das eine annähernd halbkreisscheibenförmige Verschlußhülle ist, welche eine Ausnehmung zur zumindest
teilweisen Aufnahme eines kreisscheibenförmigen Gegenstandes aufweist, daß die Innenkontur
der Aufnahmeshülle die Außenkontur der Verschlußhülle vollständig aufzunehmen vermag und
daß die Innenkontur der Verschlußhülle einen gleichen oder etwas größeren Radius als der
Außendurchmesser des kreisscheibenförmigen Gegenstandes und eine größere lichte Weite
als die maximale Dicke des kreisscheibenförmigen Gegenstandes aufweist und daß die
Verbindung der Aufnahmehülle mit der Verschlußhülle annähernd im Kreismittelpunkt der
Verschlußhülle und im Inkreismittelpunkt der Innenkontur der Aufnahmehülle angeordnet ist und
die Verschlußhülle in der Aufnahmehülle um eine Drehachse drehbar gelagert ist. An der
erfindungsgemäßen Außenhülle können Haltemittel angeordnet sein, die eine annähernd
rechteckige Bedienungsanleitung, ein Begleitheft oder/und ein Display halten. Femer ist
vorgesehen, in der Innenkontur der Verschlußhülle und/oder in der Innenkontur der
Aufnahmehülle Blattfederstreifen anzuordnen, die den kreisscheibenförmigen Gegenstand beim
Transport oder bei Erschütterung des Behältnisses in einer, durch das Einlegen des
kreisscheibenförmigen Gegenstandes in die Verschlußhülle festgelegten Lage bezüglich der
Verschlußhülle sichern.
Ein derartiges Behältnis weist den Vorteil auf, daß der dem Behältnis umschriebene Quader nur
wenig größer ist als der dem kreisscheibenförmigen Gegenstand umschriebene Quader, daß
die Öffnung des Behältnisses und die Entnahme des kreisscheibenförmigen Gegenstandes
leicht mit einer Hand bewerkstelligt werden kann. Im geöffneten Zustand weist das Behältnis
einen umschriebenen Quader auf, der nur etwa halb so hoch ist wie der umschriebene Quader
des geschlossenen Behältnisses. Da das Behältnis lediglich aus zwei ineinander verdrehbaren
Hüllen besteht, ist es kostengünstig herstellbar und weist durch die im wesentlichen
quaderförmige Aufnahmehülle einen sicheren Stand gegenüber einer Krafteinwirkung in der
Ebene des kreisscheibenförmigen Gegenstandes auf. Insbesondere wird durch die annähernd
quaderförmige Aufnahmehülle ein Wegrollen oder ein unbeabsichtigtes Verdrehen des
Behältnisses sicher verhindert.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann die drehbare Verbindung
zwischen der Aufnnahmehülle und der Verschlußhülle gemäß dem bekannten Stand der
Technik dadurch erfolgen, daß eine der beiden Hüllen eine zur Drehachse rotationssymmetrische Aussparung aufweist, in die ein an der gegenüberliegenden Fläche der
jeweils anderen Hülle angeordneter formgleicher Zapfen eingreift. Die Zapfen können eine
annähernd zylindrische Form aufweisen; es kann von Vorteil sein, wenn die Zapfen auf der der
angeformten Hülle abgewandten Seite einen wenig größeren Kopf tragen oder zu diesem Ende
hin als Kegelstumpf mit einem etwas größeren Durchmesser als dem Zylinderdurchmesser
ausgebildet sind. Eine solche Formgebung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Hüllen
aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt werden und die Zapfen durch die Elastizität des
Materials in eine formgleiche Aussparung einrasten können und so gegen ein unbeabsichtigtes
oder bewußt herbeigeführtes Herausrutschen gesichert werden müssen.
Die Erfindung wird anhand der Abbildungen näher erläutert. Weitere Merkmale, Vorteile und
Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen und aus den Abbildungen. Dabei bilden alle beschriebenen
und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den
Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder
deren Rückbeztehung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes, halb geöffnetes Behältnis mit einem eingelegten
kreisscheibenförmigen Gegenstand (3) mit einem Rand (13) in der Draufsicht dargestellt. Die
annähernd quaderförmige Aufnahmehülle (2) weist eine Aussparung (5) auf, in der ein Zapfen
(4) um eine Drehachse (18) drehbar gelagert ist. Der Zapfen (4) ist an der
halbkreisscheibenförmigen Verschlußhülle (1) angeformt, wobei die Drehachse (18) nahe des
Mittelpunktes des die Verschlußhülle umschreibenden Kreises liegt. In der Nähe der Stirnseite
(9) der Verschlußhülle (1) ist eine Noppe (22) angeordnet, die sich bis zu einer Höhe von 2mm
über die Außenfläche der Verschlußhülle (1) erhebt und in Sicken (23, 24) der Aufnahmehülle
(2) einrasten kann. Rastet die Noppe (22) in die Sicke (24) ein, so ist dadurch die
Verschlußhülle (1) gegenüber einer Selbstöffnung gesichert; rastet die Noppe (22) in die Sicke
(23) ein, so ist die Verschlußhülle (1) gegenüber einer teilweisen Selbstschließung gesichert.
Die Sicken (23, 24) können unterschiedlich tief ausgeformt sein, wodurch unterschiedliche
Drehmomente für das Öffnen und das Schließen der Verschlußhülle (1) erzielt werden können.
Die Aufnahmehülle (2) weist an einer Ecke eine Ausnehmung (7) auf, die einen Zugriff auf die
Verschlußhülle (1) im vollständig geöffneten Zustand des Behältnisses ermöglicht. Zum
leichteren manuellen Öffnen der halbkreisscheibenförmigen Verschlußhülle (1) kann an der
Zylindermantelfläche eine Riffelung (8) vorgesehen werden. Es ist vorgesehen, die
Verschlußhülle (1) und die Aufnahmehülle (2) aus Materialien herzustellen, welche bei
Berührung mit dem kreisscheibenförmigen Gegenstand (3) dessen Oberfläche nicht verkratzen,
um beim Einführen und Entnehmen des kreisscheibenförmigen Gegenstandes (3) diesen nicht
zu verkratzen.
In Fig. 2 ist die Anordnung aus Fig. 1 schematisch im Schnitt durch die Drehachse (18)
dargestellt. Die Proportionen sind zugunsten der Übersichtlichkeit gegenüber der praktischen
Ausführung des Behältnisses verändert worden. Eine Aufnahmehülle (2) mit einer ebenen
Unterseite (11), auf der das Behältnis gegenüber Krafteinwirkungen in der Ebene des
kreisscheibenförmigen Gegenstandes (3) sicher stehen kann weist in den Seitenwänden (32,
33) annähernd zylindrische Aussparungen (5, 51) auf, deren Zylinderachsen mit der Drehachse
(18) fluchten. In den Innenraum (6) der Aufnahmehülle (2) ragt ein Teil der Verschlußhülle (1).
An den Seiteriwänden (14,15) der Verschlußhülle (1) sind Zapfen (4, 4") angeformt, die in die
Aussparungen (5, 5") eingreifen und mit diesen zusammen eine drehbare Lagerung der
Verschlußhülle (1) an der Aufnahmehülle (2) bilden. In dem durch die Seitenwände (14,15)
gebildeten Inrienraum (10) der Verschlußhülle (1) ist ein kreisscheibenförmiger Gegenstand (3)
angeordnet, wobei der Rand (13) von Schultern (16,17) gehalten wird, die den
kreisscheibenförmigen Gegenstand (3) annähernd in der Mittelebene des Innenraumes (10) der
Verschlußhülle (1) halten. Die Schultern (16,17) können an der Verschlußhülle (1) wie
dargestellt angeformt sein; es ist aber auch denkbar, daß ein Profilstreifen in die Verschlußhülle
eingelegt wird, die den kreisscheibenförmigen Gegenstand annähernd in der Mittelebene des
Innenraumes (10) hält.
In Fig. 3 sind Details der Verbindung zwischen Aufnahmehülle (2) und Verschlußhülle (1) in
schematischen Schnitten gezeigt. In Fig. 3a) ist an die Seitenwand (15) der Verschlußhülle (1)
ein pilzförmiger Zapfen (30) angeformt, der in eine formgleiche pilzförmige Aussparung (31)
eingreift, wobei der pilzförmige zapfen (30) rotationssymmetrisch zur Drehachse (18)
angeordnet ist. In Fig. 3b) ist ein annähernd konischer Zapfen (27) in einer annähernd
konischen Aussparung (28) der Seitenwand (33) der Aufnahmehülle dargestellt, wobei der
konische Zapfen (27) rotationssymmetrisch zur Drehachse (18) angeordnet ist. Die in Fig. 3a)
und Fig. 3b) dargestellten Ausführungsbeispiele für die Verbindung von Aufnahmehülle (2) und
Verschlußhülle (1) im Bereich der Drehachse (18) kommen vorzugsweise dann zur Anwendung,
wenn die Aufhahmehülle (2) und die Verschlußhülle (1) aus thermoplastischem Kunststoff
hergestellt sind. In diesem Fall weisen die Materialien eine entsprechende Elastizität auf, so
daß die Zapfen (30, 27) in die formgleichen Aussparungen (31, 28) einrasten können. Dadurch
wird das Drehgelenk gegen ungewolltes Auseinanderfallen gesichert. Dies kann insbesondere
dann eintreten, wenn die Wandstärken der Seitenwände (15, 33) gegenüber der Länge der
Stirnseite (9) der Verschlußhülle (1) sehr klein sind und eine ballige Durchbiegung der
Seitenwand (33) von der Seitenwand (15) weg, in Betracht gezogen werden muß. Es kann bei
entsprechender Wahl der Materialien von Verschlußhülle (1) und Aufnahmehülle (2) und bei
entsprechender Dimensionierung der Wandstärken der Seitenwände (14,15) erforderlich sein,
daß die Wandstärke der Seitenwände (14,15) im Bereich der Stirnseite (9) verstärkt werden
müssen. Es ist auch vorgesehen, als Verstärkung eine längs der Stirnseite (9) verlaufende
Sicke oder Verstärkungsrippe vorzusehen. In Fig. 3c) ist ein nach dem Stand der Technik
bekannter zylindrischer Zapfen (4) in einer zylindrischen Aussparung (5) dargestellt. In Fig. 3d)
ist der Bereich von Noppe (22) und Sicke (23) im Schnitt schematisch dargestellt. Die Noppe
(22) ist an die Seitenwand (15) der Verschlußhülle (1) angeformt und rastet in eine formgleiche
Sicke (23) in der Seitenwand (33) der Aufnahmehülle (2). Die Tiefe der Sicke (23) kann kleiner
als die Höhe der Noppe (22) gewählt werden; in diesem Fall würde ein kleineres Drehmoment
an der Verschlußhülle ausreichen, um die Noppe (22) aus der Sicke (23) herauszudrehen.
In Fig. 4 ist ein vollständig geöffnetes, erfindungsgemäßes Behältnis mit einem eingelegten
kreisscheibenförmigen Gegenstand (3) in der Draufsicht dargestellt. Die Aufnahmehülle (2)
weist im Bereich der Oberkante eine Ausnehmung (25) auf, die einen Eingriff auf die
Verschlußhülle (1) im Bereich der Stirnseite (9) ertaubt. Die Verschlußhülle (1) trägt einen
Zapfen (4), der in eine formgleiche und rotationssymmetrisch zur Drehachse (18) angeordnete
Aussparung (5) eingreift. Die Drehachse (18) ist annähernd im Kreismittelpunkt der
Verschlußhülle angeordnet. Um eine leichtere Entnahme des kreisscheibenförmigen Gegenstandes (3) aus dem geöffneten Behältnis sicherzustellen, ist im Innenraum (10) der
Verschlußhülle (1) eine Blattfeder (21) angeordnet, die den kreisscheibenförmigen Gegenstand
(3) an seinem Rand (13) teilweise aus der Verschlußhülle (1) heraushebt. Die Blattfeder (21)
kann an die Verschlußhülle angeformt sein und beispielsweise durch Kunststoffspritzen in
einem Arbeitsgang mit der Verschlußhülle (1) hergestellt werden. Im nicht dargestellten,
geschlossenen Zustand des Behältnisses übte die Blattfeder (21) eine Kraft auf den Rand (13)
des kreisscheibenförmigen Gegenstandes (3) in Richtung zur Unterseite (11) der
Aufnahmehülle (2) aus und verhindert ein Klappern und Verrutschen des kreisscheibenförmigen
Gegenstandes (3) während es Transportes, Femer wird dadurch auch die Lage des
kreisscheibenförmigen Gegenstandes (3) bezüglich der Unterseite (11) der Aufnahmehülle (2)
gesichert. Dies kann erforderlich sein, wenn das Behältnis als Verkaufsverpackung,
beispielsweise für eine Compact Disc verwendet wird, deren Beschriftung stets die gleiche
Orientierung gegenüber der Unterseite (11) der Aufnahmehülle (2) beibehalten soll.
In Fig. 5 ist ein vollständig geschlossenes, erfindungsgemäßes Behältnis mit einem eingelegten
kreisscheiberiförmigen Gegenstand (3) in der Draufsicht dargestellt. Die Verschlußhülle (1) trägt
einen Zapfen (4), der in eine formgleiche und rotationssymmetrisch zur Drehachse (18)
angeordnete Aussparung (5) eingreift. Die Drehachse (18) ist annähernd im Kreismittelpunkt
der Verschlußhülle angeordnet Um ein unbeabsichtigtes Schließen der Verschlußhülle zu
vermeiden und gleichzeitig ein sicheres Halten des kreisscheibenförmigen Gegenstandes (3) im
geschlossenen Behältnis zu gewährleisten, ist in der Aufnahmehülle (2) eine Blattfeder (20
vorgesehen, die unter Federspannung am Rand (13) des kreisscheiberiförmigen Gegenstandes
(3) anliegt. Ist die Verschlußhülle (1) aus einem optisch transparenten Material gefertigt, so
kann der kreisscheibenförmige Gegenstand (3), im dargestellten Fall beispielsweise eine
Compact Disc, mit einer ausgerichteten Beschriftung (26) gegenüber Verdrehen gesichert
werden. Die Blattfeder (20) kann an die Aufnahmehülle (2) angeformt sein und beispielsweise
durch Kunststoffspritzen in einem Arbeitsgang mit der Aufnahmehülle (2) hergestellt werden. Im
nicht dargestellten, offenen Zustand des Behältnisses übt die Blattfeder (20) eine Kraft auf den
Rand der Veirschlußhülle in Richtung zur Drehachse (18) hin und sichert die jeweilige
Öffnungsposition der Verschlußhülle. Im Bereich der Stirnseite (9) der Verschlußhülle (1)
können Verstärkungsstege oder Stabilisierungssicken an der Verschlußhülle (1) angebracht
sein, die die Stabilität der Verschlußhülle (1) gegenüber einer Krafteinwirkung senkrecht zur
Kreisscheibenfläche erhöht. Analog können Verstärkungsstege oder Stabilisierungssicken an
der Oberkante der Aufnahmehülle (2) angebracht sein. Die Blattfeder (20) kann senkrecht zur
Ebene des kreisscheibenförmigen -förmiges Profil aufweisen, in dem der kreisscheibenförmige
Gegenstand (3) etwa in der Mitte der Aufnahmehülle (2) gehalten wird.
In Fig. 6 ist eine erfindungsgemäße Aufnahmehülle (2) mit einem Haltemittel (34) für ein
annähernd rechteckiges Display, eine Bedienungsanleitung oder ein Inhaltsverzeichnis im
Schnitt dargestellt. Fig. 6a) zeigt einen Schnitt parallel zur Unterseite (11) der Aufnahmehülle
(2) und Fig. 6b) einen Schnitt senkrecht zu der Unterseite (11) der Aufriahmehülle (2), wobei die
Schnittebenen jeweils die Drehachse (18) enthält. An den durch die Seitenwände (32, 33)
begrenzten Innenraum (6) der Aufnahmehülle (2) schließt sich ein Fach (35) an, das durch das
Haltemittel (34) begrenzt wird. Das Haltemittel (34) ist im Beispiel der Fig. 6 an die
Aufnahmehülle (2) angeformt; es ist vorgesehen, das Haltemittel (34) als Rahmen oder als
flachen Deckel aus durchsichtigem Kunststoff mittels angeformter Klammern, die in
Aussparungen der Aufnahmehülle (2) eingreifen, abnehmbar anzuordnen. Im Bereich der
Oberseite der Aufnahmehülle (2) ist in dem Haltemittel (34) eine Aussparung (19) vorgesehen,
die ein Herausziehen eines Displays oder einer Druckschrift aus dem Fach (35) ermöglicht. Es
ist für die Erfindung unerheblich, ob die Aussparung (19) an der Oberseite oder an der
Unterseite (11) der Aufnahmehülle (2) angeordnet ist.
Die erfindungsgemäßen Behältnisse können zweckmäßigerweise stapelbar sein. Dazu sind an
den Hüllen Aussparungen, Vertiefungen oder dgl. Ausnehmungen und entsprechende Gegenstücke vorgesehen. Auch können die Behältnisse durch an den Hüllen angebrachte
Verbindungsmittel, beispielsweise Klammem, miteinander verbunden werden. Handelt es sich
bei den kreisscheibenförmigen Gegenständen um Compact Discs oder andere kreisscheibenförmige Datenträger, die in Abspielgeräten abgespielt werden sollen, so ist
denkbar, daß eine Aneinanderreihung von erfindungsgemäßen Behältnissen als Magazin für
ein Abspielgerät dienen kann, wobei bei dem Abspielgerät ein Mechanismus vorgesehen
werden muß, der die Compact Discs aus dem Magazin entnimmt oder diese innerhalb des
Magazines abspielt.
Verzeichnis der Abbildungen:
Fig. 1: Draufsicht auf ein teilweise geöffnetes Behältnis mit einem eingelegten
kreisscheibenförmigen Gegenstand Fig. 2: Schnitt AA' durch das in Fig. 1 dargestellte Behältnis
Fig. 3: Details der Verbindung zwischen Aufnahmehülle und Verschlußhülle a.) Schnitt durch die Drehachse mit pilzförmigem Zapfen
b.) Schnitt durch die Drehachse mit konischem Zapfen c.) Schnitt durch die Drehachse mit zylindrischem Zapfen
d.) Schnitt durch Noppe und Sicke
Fig. 4: Draufsicht auf ein vollständig geöffnetes Behältnis mit einem eingelegten
kreisscheibenförmigen Gegenstand Fig. 5 Draufsicht auf ein vollständig geschlossenes Behältnis mit einem eingelegten
kreisscheibenförmigen Gegenstand Fig. 6: Schematischer Schnitt durch eine Aufnahmehülle mit Haltemitteln
a.) parallel zur Unterseite der Aufnahmehülle b.) senkrecht zur Unterseite der Aufnahmehülle
Bezugszeichenliste.
1 Verschlußhülle
1 Verschlußhülle
2 | Aufnahmehülle | |
3 | kreisscheibenförmiger Gegenstand | |
4 | Zapfen | |
5 | Aussparung | |
5 | 6 | Innenraum |
7 | Ausnehmung | |
8 | Riffelung | |
9 | Stirnseite | |
10 | Innenraum | |
10 | 11 | Unterseite |
13 | Rand | |
14 | Seitenwand | |
15 | Seitenwand | |
16 | Schulter | |
15 | 17 | Schulter |
18 | Drehachse | |
19 | Aussparung | |
20 | Blattfeder | |
21 | Blattfeder | |
20 | 22 | Noppe |
23 | Sicke | |
24 | Sicke | |
25 | Ausnehmung | |
26 | Beschriftung | |
25 | 27 | konischer Zapfen |
28 | konische Aussparung | |
30 | pilzförmiger Zapfen | |
31 | pilzförmige Aussparung | |
32 | Seitenwand | |
30 | 33 | Seitenwand |
34 | Halteimittel | |
35 | Fach |
Claims (26)
1. Behältnis zur Aufbewahrung und zum Schutz von kreisscheibenförmigen Gegenständen,
insbesondere von Disketten, Compact Discs, optischen Linsen, Filtern, Halbleiterronden oder
dgl., mit einem flachen Verschlußteil, das eine Ausnehmung zur zumindest teilweisen
Aufnahme eines kreisscheibenförmigen Gegenstandes aufweist, und einem Aufnahmeteil, das
mit dem Verschlußteil derart verbunden ist, daß das Verschlußteil zur Entnahme bzw. zum
Einsetzen des kreisscheibenförmigen Gegenstandes in das Aufnahmeteil ein- bzw. herausschwenkbar ist, und wobei der kreisscheibenförmige Gegenstand bei geschlossenem
&iacgr;&ogr; Behältnis vollständig von dem Aufnahmeteil und dem Verschlußteil umschlossen ist,
dadurch gelkennzeichnet, daß das Verschlußteil eine annähernd halbkreisscheibenförmige
Verschlußhülle (1) und das Aufnahmeteil eine annähernd quaderförmige Aufnahmehülle (2) ist,
daß die Innenkontur der Verschlußhülle (1) einen gleichen oder etwas größeren Kreisradius und
eine gleiche oder etwas größere Dicke als der kreisscheibenförmige Gegenstand (3) aufweist,
daß die Außenkontur der Verschlußhülle (1) einen gleichen oder etwas kleineren Kreisradius
als die Höhe der Innenkontur der annähernd quaderförmigen Aufnahmehülle (2) und eine
gleiche oder etwas kleinere Dicke als die Dicke der Innenkontur der Aufnahmehülle (2) aufweist
und daß die Verbindung der Aufnahmehülle (2) mit der Verschlußhülle (1) annähernd im
Kreismittelpunkt der Kontur der Verschlußhülle (1) und in der Zylinderachse des der
Innenkontur der Aufnahmehüfle (2) eingeschriebenen Zylinders ausgebildet ist.
2. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülle (2) bzw. die Verschlußhülle (1) in ihrer
Drehachse (18) eine insbesondere zylinderförmige Aussparung (5) aufweisen, in
die ein an der Verschlußhülle (1) bzw. der Aufnahmehülle (2) angeordneter, insbesondere
formgleicher Zapfen (4) eingreift.
3. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülle (2) bzw. die Verschlußhülle (1) in ihrer
Drehachse (18) eine insbesondere konische Aussparung (28) aufweisen, in die ein an der Verschlußhülle (1) bzw. der Aufnahmehülle (2) angeordneter, insbesondere
formgleicher konischer Zapfen (27) eingreift.
4. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülle (2) bzw. die Verschlußhülle (1) in ihrer
Drehachse (18) eine insbesondere pilzförmige Aussparung (31) aufweisen, in
die ein an der Verschlußhülle (1) bzw. der Aufnahmehülle (2) angeordneter, insbesondere
formgleicher, pilzförmiger Zapfen (32) eingreift.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmehülle (2) bzw. der Verschlußhülle (1) eine oder
mehrere Noppen (22) angeordnet sind, die in entsprechenden Sicken (23,24) in der
Verschlußhülle (1) bzw. der Aufnahmehülle (2) eingreifen.
10
10
6. Behältnis nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Noppen (22) an einer oder beiden Seitenwänden
(32,33) der Aufnahmehülle (2) bzw. an einer oder beiden Seitenwänden (14,15) der
Verschlußhülle (1) und daß der oder die Noppen (22) an der Verschlußhülle (1) in der Nähe der
Stirnseite (9) angeordnet sind.
7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer äußeren Ecke der Aufnahmehülle (2) eine
Ausnehmung (7) ausgebildet ist.
20
20
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante der Aufnahmehülle (2) wenigstens eine
Ausnehmung (25) ausgebildet ist, die eine Breite zwischeniOmm und 18mm und eine Höhe
zwischen 8mm und 12mm aufweist.
25
25
9. Behältnis nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Zylindermantelfläche der kreissegmentscheibenförmigen
Verschlußhülle (1) wenigstens teilweise eine Riffelung (8) angebracht ist.
10. Behältnis; nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (10) der Verschlußhülle (1) längs des
Kreissegmentumfanges umlaufende Schultern (16,17) aufweist, die den kreisscheibenförmigen
Gegenstand (3) an seinem Rand (13) halten.
11. Behältnis nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (10) der Verschlußhülle (1) längs des
Kreissegmentumfanges wenigstens zwei Paare von voneinander getrennten Schultern (16, 17)
aufweist, die den kreisscheibenförmigen Gegenstand (3) an seinem Rand (13) halten.
12. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum (10) der Verschlußhülle (1) längs des
Kreissegmentumfanges eine Blattfeder (21) angeordnet ist, die den rand (13) des
kreisscheibenförmigen Gegenstandes (3) federnd hält.
13. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum (6) der Aufnahmehülle (2) eine Blattfeder
(20) angeordnet ist, die im geöffneten Zustand des Behältnisses die Verschlußhülle (1) und im
geschlossenen Zustand des Behältnisses den kreisscheibenförmigen Gegenstand (3) federnd
trägt
14. Behältnis nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (20) aus einem elastischen Kunststoffmaterial
besteht und an die Aufnahmehülle (2) angeformt ist und daß die Blattfeder (21) aus einem
elastischen Kunststoffmaterial besteht und an die Verschlußhülle (1) angeformt ist.
15. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse durch Aussparungen, Vertiefungen oder dgl.
Ausnehmungen und entsprechende Gegenstücke an den Hüllen (1,2) stapelbar und/oder durch
Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind.
16. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülle (2) ein Haltemittel (34) aufweist, das ein
Fach (35) zur Aufnahme eines annähernd rechteckigen Displays oder eines Begleitheftes bildet.
17. Behältnis nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel durch Aussparungen, Vertiefungen oder dgl.
Ausnehmungen und entsprechende Gegenstücke an der Aufnahmehülle (2) lösbar mit der
Aufnahmehülle (2) verbindbar ist.
18. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd quaderförmige Aufnahmehülle (2) an der
Unterseite (11) abgerundete Ecken aufweist.
19. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd quaderförmige Aufnahmehülle (2) an der
Unterseite (11) abgeschrägte Ecken aufweist.
20. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhülle (1) aus zwei annähernd
halbkreisscheibenförmigen Teilen besteht und daß die Teile durch Aussparungen, Vertiefungen
oder dgl. Ausnehmungen und entsprechende Gegenstücke an dem jeweils anderen Teil
und/oder durch Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind.
21. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülle (2) aus zwei annähernd rechteckigen Teilen
besteht und daß die Teile durch Aussparungen, Vertiefungen oder dgl. Ausnehmungen und
entsprechende Gegenstücke an dem jeweils anderen Teil und/oder durch Verbindungsmittel
miteinander verbindbar sind.
22. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (20) in der Ebene, die die Drehachse (18) enthält
und senkrecht zur Ebene des kreisscheibenförmigen Gegenstandes (3) steht, einen im
wesentlichen v-förmigen Querschnitt aufweist.
23. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, die Aufnahmehülle (2) in der Mitte der der Unterseite (11)
gegenüberliegenden Innenseite und in der die Drehachse (18) enthaltende Ebene einen im
wesentlichen v-förmigen Querschnitt aufweist.
24. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd halbkreisförmigen Seitenflächen der
Verschlußhülle (1) im Bereich der Stirnseite (9) Verstärkungssicken, Verdickungen oder dgl.
aufweisen.
25. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd rechteckigen Seitenflächen der Aufnahmehülle
(2) im Bereich der Öffnung Verstärkungssicken, Verdickungen oder dgl. aufweisen.
26. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehüile (2) und/oder die Verschlußhülle (1) aus
Materialien bestehen und an den Innenseiten Oberflächenstrukturen aufweisen, längs derer der
kreisscheibenförmige Gegenstand (3) kratzfrei gleitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29819913U DE29819913U1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Behältnis zur Aufbewahrung und zum Schutz von kreisscheibenförmigen Gegenständen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29819913U DE29819913U1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Behältnis zur Aufbewahrung und zum Schutz von kreisscheibenförmigen Gegenständen |
DE1998148121 DE19848121A1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Behältnis zur Aufbewahrung und zum Schutz von kreisscheibenförmigen Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29819913U1 true DE29819913U1 (de) | 1999-01-28 |
Family
ID=26049611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29819913U Expired - Lifetime DE29819913U1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Behältnis zur Aufbewahrung und zum Schutz von kreisscheibenförmigen Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29819913U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000023999A2 (de) * | 1998-10-20 | 2000-04-27 | Norbert Maria Preisler | Behältnis für kreisscheibenförmige gegenstände |
WO2004012191A1 (en) * | 2002-07-25 | 2004-02-05 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Disk cartridge |
WO2005055234A1 (en) * | 2003-12-05 | 2005-06-16 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Case for a disk |
-
1998
- 1998-10-20 DE DE29819913U patent/DE29819913U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000023999A2 (de) * | 1998-10-20 | 2000-04-27 | Norbert Maria Preisler | Behältnis für kreisscheibenförmige gegenstände |
WO2000023999A3 (de) * | 1998-10-20 | 2000-07-13 | Norbert Maria Preisler | Behältnis für kreisscheibenförmige gegenstände |
WO2004012191A1 (en) * | 2002-07-25 | 2004-02-05 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Disk cartridge |
WO2005055234A1 (en) * | 2003-12-05 | 2005-06-16 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Case for a disk |
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