DE29819711U1

DE29819711U1 - Computermaus

Info

Publication number: DE29819711U1
Application number: DE29819711U
Authority: DE
Original assignee: Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Current assignee: Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date: 1998-11-04
Filing date: 1998-11-04
Publication date: 1999-02-18
Anticipated expiration: 2008-11-05

Description

FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT

ZUR FÖRDERUNG DER

ANGEWANDTEN FORSCHUNG E.V.

Leonrodstraße 54

80636 München 98/34312-IPT

Computermaus

Die Erfindung betrifft eine Computermaus, die über ein Gehäuseunterteil und auf ihrer Oberseite über Eingabetasten verfügt.

Computermäuse sind allgemein bekannt und weisen in der Regel ein aus einem Unterteil und einem Oberteil bestehendes Gehäuse auf. Im Bereich des an die Handwölbung angepaßten Gehäuseoberteiles ist die Maustastatur angeordnet. Das am Gehäuseoberteil befestigte Gehäuseunterteil ist an seiner Unterseite eben ausgebildet, so daß die Computermaus auf eine ebene Unterlage gelegt, auf dieser Unterlage bewegt und durch Drücken der Tasten betätigt werden kann.

Um eine Computermaus gegen Schlag- bzw. Stoßbelastungen sowie Verunreinigungen zu schützen, ist es ferner bekannt, zusätzlich eine schalenförmige Abdeckung vorzusehen, die auf die Oberseite der Computermaus aufgeklemmt werden kann (DE 296 17 262 U1). Bei einer Ausführungsform erstreckt sich die Abdeckung über die gesamte Oberseite der Computermaus, was zur Folge hat, daß die Abdeckung vor dem Gebrauch der Maus entfernt werden muß, um die Tastatur betätigen zu können. Bei einer anderen Ausführungsform wird von der Abdeckung zumindest ein Teil der Tastatur freigelassen, so daß in diesem Fall die Abdeckung bei Gebrauch der Maus auf dieser verbleiben kann. Die Abdeckung ist hierbei vorzugsweise so ausgebildet, daß ihre Form im Wesentlichen der Form der Oberseite der Computermaus entspricht, so daß die Abdeckung im auf der Computermaus angeordneten Zustand eng an der Mausoberseite anliegt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Computermaus zu schaffen, die einerseits gut gegen Stoß- bzw. Schlagbelastung sowie Verunreinigungen wie Staub geschützt ist, die sich andererseits im Aussehen mit vergleichsweise geringem Aufwand individuell konfigurieren läßt.

Diese Aufgabe wird bei einer Computermaus der Eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Eingabetasten auf der Oberseite eines Gehäusezwischenteiles angeordnet sind und ein zumindest die Eingabetasten freilassendes, mit dem Gehäuseunterteil und/oder dem Gehäusezwischenteil lösbar verbindbares Gehäuseoberteil vorgesehen ist, daß zwischen dem Gehäusezwischenteil und dem Gehäuseoberteil ein Foto, eine Grafik oder dergleichen einlegbar ist und daß das Gehäuseoberteil zumindest in einem Sichtbereich auf das Foto, die Grafik oder dergleichen transparent ist.

Eine vorzugsweise Ausführungsform sieht vor, daß auf der Oberseite des Gehäusezwischenteiles eine das Foto, die Grafik oder dergleichen aufnehmende und gegen seitliches Verrutschen sichernde Vertiefung vorgesehen ist.

Eine andere vorteilhafte Ausbildungsform besteht darin, daß auf der Oberseite des Gehäusezwischenteiles rahmenartige das Foto, die Grafik oder dergleichen gegen seitliches Verrutschen sichernde Vorspünge vorgesehen sind.

Um einen einfachen Wechsel des Fotos, der Grafik oder dergleichen zu ermöglichen, sieht eine günstige Ausführungsform vor, daß das Gehäuseoberteil mit Hilfe von das Gehäusezwischenteil übergreifenden Schnapphaken am Gehäuseunterteil befestigbar ist.

Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert werden.

Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Computermaus in Explosions-Darstellung.

Die schematisch dargestellte Computermaus verfügt über ein dreiteiliges Gehäuse, bestehend aus einem eine ebene Unterseite aufweisenden Gehäuseunterteil 1, einem Gehäusezwischenteil 2 und einem Gehäuseoberteil 4. Das Gehäuseunterteil 1 dient in üblicher Weise zur Aufnahme einer Platine, einer Kugel sowie Positioniereinheit. Das Gehäusezwischenteil 2 weist an seiner der Handwölbung angepaßten Oberseite Eingabetasten 6 sowie einen Bereich auf, in dem ein Foto 3, eine Grafik oder dergleichen plaziert werden kann. Das in seiner Form der Oberseite des Gehäusezwischenteiles 2 angepaßte, die Eingabetasten 6 freilassende schalenartige Gehäuseoberteil 4 ist aus einem transparenten Material gefertigt und mit zwei Schnapphaken 5 versehen. Mit Hilfe

der das Gehäusezwischenteil 2 übergreifenden SctfnapiSh^kerfS kä*nn das Gehäuseoberteil 4 auf einfache Art und Weise am Gehäuseunterteil 1 lösbar befestigt werden. Im eingerasteten Zustand der Schnapphaken 5 Iiegt das Gehäuseoberteil 4 eng an der Oberseite des Gehäusezwischenteiles 2 an, so daß das zwischen Gehäuseoberteil 4 und Gehäusezwischenteil 2 eingelegte Foto 3 bzw. die Grafik oder dergleichen fixiert ist. Um ein seitliches Verrutschen des Fotos 3 bzw. der Grafik sicher zu verhindern, sind auf der Oberseite des Gehäusezwischenteiles 2 vorzugsweise rahmenartige Vorsprünge 7 vorgesehen, zwischen denen das Foto 3 bzw. die Grafik plazierbar ist. Anstelle der rahmenartigen Vorsprünge 7 ist es aber auch genausogut möglich, daß auf der Oberseite des Gehäusezwischenteiles 2 eine den Abmessungen des Fotos 3 bzw. der Grafik entsprechende Vertiefung vorgesehen ist, wodurch die nämliche Wirkung erziehlt, d. h. ein seitliches Verrutschen des eingelegten Fotos 3 bzw. der Grafik vermieden werden kann.

Selbstverständlich ist es möglich und Iiegt im Rahmen der Erfindung, daß das Gehäuseoberteil 4 nicht in seiner Gänze, sondern lediglich in einem Sichtbereich auf das Foto 3 bzw. die Grafik oder dergleichen transparent ausgebildet ist. Auch können andere schnell lösbare Verbindungselemente als Schnapphaken vorgesehen sein.

Für das Gehäusezwischenteil 2 ist es günstig, wenn es aus einem nichttransparenten Werkstoff gefertigt ist, damit zum Beispiel die auf dem Gehäuseunterteil 1 befindlichen Rippen und Bauelemente für den Benutzer nicht sichtbar sind.

Durch eine aufeinander abgestimmte Farbgestaltung der Gehäuseteile 1 und 2 und/oder dadurch, daß das Gehäuseoberteil 4 zumindest in einem Teilbereich aus einem diffus transparenten Material besteht, können spezielle Effekte erreicht und das Aussehen der Computermaus weiter verbessert werden.

Claims

98/34312-IPT Schutzansprüche

1. Computermaus, die über ein Gehäuseunterteil und auf ihrer Oberseite über Eingabetasten verfügt,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Eingabetasten (6) auf der Oberseite eines Gehäusezwischenteiles (2) angeordnet sind und ein zumindest die Eingabetasten (6) freilassendes, mit dem Gehäuseunterteil (1) und/oder dem Gehäusezwischenteil (2) lösbar verbindbares Gehäuseoberteil (4) vorgesehen ist,

daß zwischen dem Gehäusezwischenteil (2) und dem Gehäuseoberteil (4) ein Foto (3), eine Grafik oder dgl. einlegbar ist und

daß das Gehäuseoberteil (4) zumindest in einem Sichtbereich auf das Foto (3), die Grafik oder dgl. transparent ist.

2. Computermaus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß auf der Oberseite des Gehäusezwischenteiles (2) eine das Foto (3), die Grafik oder dgl. aufnehmende und gegen seitliches Verrutschen sichernde Vertiefung vorgesehen ist.

3. Computermaus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß auf der Oberseite des Gehäusezwischenteiles (2) rahmenartige das Foto (3), die Grafik oder dgl. gegen seitliches Verrutschen sichernde Vorsprünge (7) vorgesehen sind.

4. Computermaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,

daß das Gehäuseoberteil (4) mit Hilfe von das Gehäusezwischenteil (2) übergreifenden Schnapphaken (5) am Gehäuseunterteil (1) befestigbar ist.

5. Computermaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

daß das Gehäuseoberteil (4) zumindest in einem Teilbereich aus einem diffus transparenten Material besteht.