DE29819708U1 - Rampe zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs - Google Patents
Rampe zum Be- und Entladen eines FahrzeugsInfo
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/43—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle
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Description
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JUNKER Wilhelm 4. November 1998
J 28169 Ro/Gt/pl/bb
Beschreibung
Rampe zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Rampe zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs
mit einer Ladefläche für Stückgut während der Fahrt, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für das Be- und Entladen eines Fahrzeugs, insbesondere während der Fahrt,
sind üblicherweise mehrere Mitarbeiter erforderlich, ein Mitarbeiter, der das Fahrzeug lenkt, ein Mitarbeiter auf der Ladefläche, der das Stückgut heruntergibt
und mindestens ein Mitarbeiter, der das Stückgut an vorbestimmten Positionen absetzt. Derartige Positionen können vorbestimmte Stellflächen
in Lagerhallen sein, oder vorbestimmte Positionen in Fabrikanlagen oder vorbestimmte Positionen an Baustellen im Straßenverkehr, die sich oftmals
auf mehrere Kilometer Länge erstrecken. Zumindest beim Absetzen von Verkehrszeichen an Straßenbaustellen ist der Mitarbeiter, der z.B. Klappbaken
oder Absperrzeichen von dem Mitarbeiter auf der Ladefläche annehmen und auf der geeigneten Position absetzen muß, um ein Fahrzeug zu entladen,
durch den Straßenverkehr äußerst gefährdet.
Bei anderen Absetzarbeiten in Lagerhallen oder Fabrikanlagen ist diese Gefahr
zwar nicht so gravierend, aber die hohe Anzahl an erforderlichen Mitarbeitern stellt einen wesentlichen Nachteil dar. Wird die Mitarbeiterzahl
vermindert, ergibt sich nachteilig durch das ständige Anhalten und Anfahren des Fahrzeugs zum Be- und Entladen von Stückgut an den vorgesehenen
Positionen ein erhöhter Zeitaufwand, sowie ein erhöhter Kraftstoffbedarf für
das Amn- und Abfahren und somit schließlich eine erhöhte Umweltbelastung.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile im Stand der Technik zu überwinden
und eine Rampe zu schaffen, die flexibel und leicht an ein Be- und Entladen anpaßbar ist, sowie die Möglichkeit bietet, lediglich mit einem
Fahrer und Mitarbeiter um eine Aufnehmen oder Absetzen von Stückgut während der Fahrt zu bewerkstelligen, wobei alle Mitarbeiter von dem fahrenden
Fahrzeug aus die Aufnahme- und Absetzarbeiten mit Hilfe der Rampe durchführen können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Gegenstands des Anspruchs 1
gelöst. Anstelle einer üblicherweise am Fahrzeugende angebrachten ausklappbaren oder hydraulisch betätigbaren Rampe zum Be- und Entladen von
Stückgut von der Ladefläche eines Fahrzeugs wird erfindungsgemäß die Rampe seitlich an dem Fahrzeug angeordnet und durch unterschiedliche
wählbare Halter an dem Fahrzeug in einer Be- oder einer Entladeposition unter unterschiedlicher Abwinklung gehalten.
Mit dieser Lösung kann vorteilhaft das Stückgut von einem Mitarbeiter auf
der Ladefläche des Fahrzeugs auf der seitlich angeordneten Rampe abgesetzt werden, wenn die Ladefläche zu entladen ist und Stückgut auf einem Boden,
auf einem Podest oder auf einer Straßenfläche abzusetzen ist. Dazu können entsprechend wählbare Halter seitlich am Fahrzeug in vorgesehenen Positionen
angebracht werden, in die die Rampe eingehängt wird, so daß vorteilhafterweise beim Entladen eine Abwinklung der Rampe von der Ladefläche
zu dem Bodenbereich führt und somit der Mitarbeiter auf der Ladefläche lediglich beim Vorbeifahren des Fahrzeugs an der entsprechend vorgeschriebenen
Position das Stückgut auf die abgewinkelte Rampe legen muß, welches dann ohne jeden Zusatzantrieb die abgewinkelte Rampe herunterrutschen
kann und sanft auf dem Boden in der Absetzposition landet.
Zum Beladen werden die Halter ausgetauscht und die Rampe mittels der
Halter zu einer nahezu horizontalen Position abgewinkelt. Beim Beladen erstreckt sich die nahezu horizontal abgewinkelte Rampe seitlich mindestens
vom Führerhaus bis zur Ladefläche des Fahrzeugs, so daß entweder der Fahrer selbst oder ein weiterer Mitarbeiter das Stückgut von vorbestimmten
Positionen anheben kann und auf der seitlich an dem Fahrzeug angeordneten Rampe nach hinten gleiten lassen kann, so daß dem Mitarbeiter auf der Ladefläche
ermöglicht wird, durch Abnahme des Stückguts von der seitlich angebrachten Rampe auf der Ladefläche zu stapeln.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Rampe zwei
Begrenzungsschienen auf, die mittels leiterartig angeordneten Sprossen zwischen den Schienen in einem festen Abstand fixiert sind. Diese Rampenstruktur
hat den Vorteil, daß handelsübliche Aluminiumleitern zu Rampen umgebaut werden können.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Rampe Rollelemente auf, deren Achsen parallel zu den Sprossen ausgerichtet sind und deren Achswellen an den Schienen befestigt sind. Derartige
Rollelemente können vorteilhaft das Verschieben des Stückgutes auf der Rampe erleichtern und insbesondere ermöglichen sie ein Abrollen des
Stückgutes zwischen den Begrenzungsschienen.
Derartige Rollelemente sind vorzugsweise entweder durchgehende Rollen,
die sich quer zur Förderrichtung der Rampe von einer Schiene zur anderen erstrecken oder einzelne Räder, die zwischen den Schienen auf Wellen angeordnet
sind und ein Abrollen des Stückgutes zwischen den Schienen ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Räder vorgesehen,
die zu den Schienen hin Radkränze aufweisen, so daß das Stückgut von den Radkränzen zusätzlich geführt werden kann.
Die Rampe weist in einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform Führungsbleche
auf, die parallel zu den Schienen ausgerichtet sind und eine Führung des Stückgutes auf der Rampe beim Be- oder Entladen sichern. Ein
derartiges Führungsblech hat auch den Vorteil, daß es beim Aufsetzen des Stückgutes auf die Rampe das Stückgut in Förderrichtung der Rampe ausrichten
kann. In einer bevorzugten Ausfuhrungsförm der Rampe ist diese für
ein zu beladendes und zu entladendes Stückgut angepaßt, wobei die Stückgüter vorzugsweise Verkehrszeichen oder Verkehrsbaken mit einer Fußplatte
sind.
Vorzugsweise ist eine Brems- und/oder Reinigungsbürste im Bereich eines
Endes der Rampe zwischen den Sprossen angeordnet. Diese Ausführungsform hat insbesondere den Vorteil, daß beim Beladen von Verkehrszeichen
mit Fußplatte, die Fußplatte von unten gereinigt wird, sobald das Verkehrszeichen
auf der Rampe entlang und über die Bürste wandert. Beim Absetzen hat eine derartige Bürste den Vorteil einer Bremswirkung, so daß ein Verkehrszeichen
mit Fußplatte, das auf eine stark abgewinkelte Rampe seitlich des Fahrzeugs gestellt wird, vor dem Aufsetzen auf die Straße durch die
Bürste gebremst wird, so daß das Verkehrszeichen mit der Fußplatte ohne Hilfe eines weiteren Mitarbeiters in einen aufrechten Stand übergehen kann.
Zum Beladen des Fahrzeugs ist vorzugsweise im Frontbereich des Fahrzeugs
ein Traggestell angeordnet, welches einen Mitarbeiter aufnehmen kann, der die Stückgüter während der Fahrt aufnimmt und auf die seitlich
am Fahrzeug angeordnete Rampe stellt. Dazu ist vorzugsweise ein erster Halter der Rampe an dem Traggestell befestigt, der ein Ende der Rampe
hält, während ein zweiter Halter für das zweite Ende der Rampe seitlich von dem Fahrzeug im Bereich der Ladefläche angebracht ist. Bei dieser bevorzugten
Ausführungsform ist das Traggestell, das den ersten Halter aufnimmt, vorzugsweise ein Arbeitskorb für einen Mitarbeiter, der beispiels-
weise an der vorderen Stoßstange des Fahrzeugs eingehängt wird und in
einer über dem Boden schwebenden Position mit einem weiteren Gestänge, das mit dem Fahrzeug verbunden ist, gehalten wird. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß der aufnehmende Mitarbeiter nicht im Führerhaus sitzen muß, sondern von dem Arbeitskorb aus das Stückgut während der Fahrt
aufnehmen und auf die Rampe stellen kann und durch Hinzufügen weiterer Stückgüter auf der nahezu horizontalen Rampe beim Beladen diese in
Richtung zur Ladefläche verschieben kann, auf der ein weiterer Mitarbeiter die Stückgüter von der Rampe abnimmt und auf der Ladefläche stapelt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die
Rampe beim Entladen durch Absetzen von Stückgut von zwei Haltern getragen, die seitlich am Fahrzeug einhängbar sind. Diese bevorzugte Ausführungsform
hat den Vorteil, daß relativ schnell und mit geringem Aufwand die Rampe von einer Beladeposition in eine Entladeposition gebracht werden
kann. Dabei bestimmt vorzugsweise der Halter, der sowohl für das Beals
auch für das Entladen verwendbar ist, den Abstand zwischen Ladefläche und Rampe.
Ein weiterer Halter, der nur für das Entladen bestimmt ist, gewährleistet
beim Entladen ein berührungsfreies Schweben eines Rampenendes über der Absetzfläche oder der Straßenoberfläche. Unter Berücksichtigung, daß die
Rampe seitlich abgewinkelt am Fahrzeug angebracht ist, kann beim Entladen ein einziger Mitarbeiter auf der Ladefläche das Stückgut einzeln auf die
Rampe absetzen, so daß dieses die Rampe hinuntergleiten kann, bis es in der Absetzposition oder auf der Straßenoberfläche zum Stehen kommt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung sind beide Halter
an einer heruntergeklappten Bordwand des Fahrzeugs einhängbar. Diese erfindungsgemäße Lösung überzeugt durch ihre Einfachheit und Flexibilität,
mit der sie gehandhabt werden kann. Es kann somit ein und dieselbe Rampe
durch wenige Handgriffe von einer Beladehilfe oder Beladerampe zu einer
Entladehilfe oder Entladerampe umfunktioniert werden. Zum Entladen wird dazu der eine Halter in Fahrtrichtung vorne und der andere Halter in Fahrtrichtung
hinten seitlich an dem Fahrzeug eingehängt.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nun anhand von Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Rampe in Entladeposition;
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Rampe in Draufsicht;
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Rampe in Seitenansicht;
Fig. 4 zeigt ein Detail einer erfindungsgemäßen Rampe in Draufsicht;
Fig. 5 zeigt das Detail nach Fig. 4 in Vorderansicht;
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Rampe in Seitenansicht;
Fig. 4 zeigt ein Detail einer erfindungsgemäßen Rampe in Draufsicht;
Fig. 5 zeigt das Detail nach Fig. 4 in Vorderansicht;
Fig. 6 zeigt einen Halter im Querschnitt;
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Fig. 7 zeigt einen weiteren Halter im Querschnitt.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Rampe 1 in Entladeposition. Dazu ist
die Rampe 1 seitlich an einem Fahrzeug (nicht gezeigt) angeordnet und an dem Fahrzeug durch einen Halter 2 und einen Halter 3 gehalten. Die Halter
2 und 3 sind dazu in eine heruntergeklappte seitliche Bordwand der Ladefläche des Fahrzeugs eingehängt. Durch die unterschiedliche Länge der Halter
1 und 2 erhält die Rampe 1 eine Abwinklung, so daß sie mit ihrem oberen Ende 4 bis zur Ladefläche hinaufreicht und mit dem unteren Ende 5 über
einem Absetzboden schwebt. Dieser Absetzboden ist in dieser Ausfuhrungsform eine Straßenoberfläche, auf der Verkehrszeichen bzw. Baken, die eine
Fußplatte aufweisen in einer mehrere Kilometer langen Linie in vorgegebenen
Abständen zur Eingrenzung einer Baustelle während der Fahrt abzusetzen sind. Dazu kann ein Mitarbeiter die Baken von der Ladefläche auf die
Rampe 1 im Bereich des oberen Endes 4 der Rampe 1 setzen, und mit der Fußplatte der Bake rutscht die Bake die Rampe hinunter zum unteren Ende
5 und wird mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Rampe auf der Straßenoberfläche abgesetzt. Der Arbeitstakt des Absetzens wird von dem Abstand der
Baken, die die Baustelle eingrenzen sollen, bestimmt.
Die Rampe 1 weist zwei Begrenzungsschienen 6 und 7, die in Fig. 2 zu sehen
sind, auf. Zwischen den Schienen 6 und 7 sind Rollelemente 8 angeordnet, die ein Heruntergleiten von Stückgütern wie Verkehrszeichen erleichtern.
Im Bereich des unteren Endes 5 ist zwischen den Schienen 6 und 7 eine Bürste 9 angeordnet, die einerseits beim Heruntergleiten von Verkehrszeichen
mit Fußplatten die Fußplatten von unten reinigt und andererseits die Rutschgeschwindigkeit oder Abrollgeschwindigkeit der Fußplatte entlang
der abgewinkelten Rampe abbremst, bevor die Fußplatte auf der Straße abgesetzt wird.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Rampe 1 in Draufsicht. Deutlich sind die
Begrenzungsschienen 6 und 7 zu erkennen, auf denen parallel angeordnet zwei Führungsbleche 10 und 11 angebracht sind. Die Schienen 6 und 7 werden
mittels leiterartig angeordneten Sprossen 12 in einem festen Abstand fixiert. Parallel zu den Sprossen sind Rollelemente 8 angebracht, die in dieser
Ausführungsform in unterschiedlichen Abständen zwischen den Sprossen angeordnet sind. Zwei dieser Rollelemente 8 sind an dem oberen Ende 4
und an dem unteren Ende 5 im Detail gezeichnet, während von den übrigen Rollelementen lediglich die Achsen als strichpunktierte Linien dargestellt
werden. Bevor beispielsweise eine Fußplatte einer Verkehrsbake das untere Ende erreicht, streicht es über eine eine Bremswirkung entfaltende Bürste 9.
Die Breite der Rampe ist in diesem Falle 42 cm und die Länge 4,17 m.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Rampe 1 in Seitenansicht. Deutlich ist
eine der Begrenzungsschienen 6 zu erkennen, auf der das Führungsblech 11
befestigt ist. Ferner sind 20 Positionen von Achsen 13 von Rollelementen gezeigt.
Fig. 4 zeigt ein Detail einer erfindungsgemäßen Rampe 1 in Draufsicht. Die
Begrenzungsschienen 6 und 7 sind durch die Sprossen 12 in einem vorgegebenen Abstand gehalten. In diesem Fall sind auf einer Welle 14 zwei Rollelemente
8 angeordnet, die aus je einem Rad mit Radkranz bestehen, wobei der Radkranz 15 eine zusätzliche Führung für die Fußplatte einer Verkehrsbake
darstellen. Die Welle 14 ist mit zwei Muttern 16 an den Schienen 6 und 7 angeordnet; Abstandshülsen halten die Räder axial in Position.
Fig. 5 zeigt das Detail nach Fig. 4 in Vorderansicht. Mit dieser Vorderansicht
wird das Zusammenwirken der Führungsbleche 10 und 11 mit den Rädern 19 und 20 und ihren Radkränzen 15 deutlich. Wird von oben eine
Bake mit ihrer Fußplatte eingelegt, so sorgen die schräg angeordneten Gleitflächen
21 und 22 dafür, daß die Fußplatte parallel zu den Schienen 6 und 7
ausgerichtet ist und daß sie sicher auf die Rollen zwischen den Radkränzen 15 gleiten kann. Damit wird das Einlegen oder Absetzen von Verkehrsbaken
in die oder von der Rampe 1 erleichtert.
Fig. 6 zeigt den Halter 2 im Querschnitt, der am oberen Ende 4 der Rampe
angeordnet wird, um die Rampe in eine heruntergeklappte Bordwand eines Fahrzeugs einzuhängen. Dazu weist der Halter einen angeschweißten Winkel
23 aus Flacheisen von 6 mm &khgr; 40 mm auf, der auf einen L-förmigen Winkel 24 aus einem Hohlrohr von 40 mm &khgr; 20 mm aufgeschweißt ist. Der
L-förmige Winkel 24 aus Hohlrohr wird durch eine Seitenplatte 25 abgeschlossen.
Diese Seitenplatte sorgt dafür, daß die Rampe 1, die auf einen
Schenkel 26 des L-formigen Winkels aufgelegt wird, nicht verrutschen
kann.
Während die Fig. 6 den Halter am oberen Ende zeigt, zeigt Fig. 7 den Halter
3, der am unteren Ende der Rampe 1 angebracht wird. Der Halter 3 ist entsprechend
langer, während er in allen übrigen Details dem Halter 2 entspricht.
Entsprechend wurden gleiche Bezugszeichen für gleiche Materialien und Teilstücke auch für den Halter 3 verwendet.
Claims (15)
1. Rampe zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs mit einer Ladefläche
für Stückgut während der Fahrt
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rampe (1) seitlich an dem Fahrzeug angeordnet ist und von dem Fahrzeug durch unterschiedliche, wählbare Halter (2, 3) in einer
Be- oder einer Entladeposition unter unterschiedlicher Abwinklung gehalten ist.
2. Rampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe
(1) zwei Begrenzungsschienen (6, 7) aufweist, die mittels leiterartig angeordneten Sprossen (12) zwischen den Schienen (6, 7) in einem
festen Abstand fixiert sind.
3. Rampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe
Rollelemente (8) aufweist, deren Achsen (13) parallel zu den Sprossen
(12) ausgerichtet sind und deren Achswellen (14) an den Schienen (6, 7) befestigt sind.
4. Rampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollelemente
(8) Rollen oder Räder (19. 20) sind.
5. Rampe nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rampe (1) Führungsbleche (10, ll)aufweist, die
parallel zu den Schienen (6, 7) ausgerichtet sind und eine Führung
des Stückgutes auf der Rampe (1) beim Be- oder Entladen sichern.
6. Rampe nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das zu beladende oder zu entladende Stückgut ein Verkehrszeichen mit einer Fußplatte ist.
7. Rampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Rampe (1) den Maßen der Fußplatte angepaßt ist.
8. Rampe nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Brems- und/oder Reinigungsbürste (9) im Bereich eines Endes (5) der Rampe zwischen den Sprossen (12)
angeordnet ist.
9. Rampe nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Halter der Rampe beim Beladen des Fahrzeugs an einem vorderen Traggestell angeordnet ist, welches gleichzeitig einen
Mitarbeiter zum sicheren Aufnehmen des Stückgutes während der Fahrt trägt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragegestell für den Mitarbeiter ein Arbeitskorb ist, der an einer vorderen
Stoßstange des Fahrzeugs angebracht ist.
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11. Rampe nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rampe (1) beim Entladen zum Absetzen von Stückgut von zwei Haltern (2, 3) getragen ist, die seitlich an dem
Fahrzeug einhängbar sind.
12. Rampe nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Halter (2) beim Be- und beim Entladen den Abstand zwischen Ladeflächenniveau des Fahrzeugs und Rampe (1) fixiert.
13. Rampe nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Halter (3) ein berührungsfreies Schweben eines Rampenendes (5) über einem Absetzboden oder einer Straßenoberfläche
beim Entladen des Fahrzeugs durch Absetzen von Stückgut oder Verkehrszeichen gewährleistet.
14. Rampe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Halter (2, 3) an einer heruntergeklappten Bordwand der Ladefläche einhängbar sind.
15. Rampe nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Entladen der eine Halter (2) in Fahrtrichtung vorne und der andere Halter (3) in Fahrtrichtung hinten an einer Seite
des Fahrzeugs eingehängt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29819708U DE29819708U1 (de) | 1998-11-04 | 1998-11-04 | Rampe zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29819708U DE29819708U1 (de) | 1998-11-04 | 1998-11-04 | Rampe zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29819708U1 true DE29819708U1 (de) | 1999-02-18 |
Family
ID=8064861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29819708U Expired - Lifetime DE29819708U1 (de) | 1998-11-04 | 1998-11-04 | Rampe zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29819708U1 (de) |
-
1998
- 1998-11-04 DE DE29819708U patent/DE29819708U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990401 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020313 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20050601 |