DE29818518U1 - Arbeitsplatzleuchte - Google Patents
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Description
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PATENTANWÄLTE- EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
wal349
Herbert Waldmann GmbH & Co.
Peter-Henlein-Str. 5
- Gebrauchsmusteranmeldung Arbeitsplatzleuchte
D-78048 VS-Villingen ■ Waldstrasse 33 · Telefon 07721 88380 ■ Telefax 07721 883850
Beschreibung
Arbeitsplatzleuchte
Arbeitsplatzleuchte
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzleuchte mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Eine derartige Arbeitsplatzleuchte stellt das vom Benutzer gewählte Beleuchtungsniveau sicher, in dem das vorhandene
Fremdlicht, das ist in der Regel das Tageslicht oder auch das Licht anderer Leuchten, durch das zusätzliche Licht der Arbeitsplatzleuchte
so ergänzt wird, bis das vom Benutzer gewünschte Beleuchtungsniveau erreicht wird. Zur Bestimmung des
Fremdlichtes ist in der Arbeitsplatzleuchte ein Lichtsensor integriert, mit dessen Hilfe die Arbeitsplatzleuchte bei Bedarf
eingeschaltet wird bzw. was auch alternativ dazu, möglich ist entsprechend gedimmt wird. Durch diese zielgerichtete
Steuerung der von der bekannten Arbeitsplatzleuchte abgegebenen Lichtmenge gelingt es, den Energieverbrauch gegenüber
0 einem Dauerlicht zu senken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Arbeitsplatzleuchte mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß der Energieverbrauch der
Arbeitsplatzleuchte beispielsweise über einen Arbeitstag betrachtet
weiter reduziert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Arbeitsplatzleuchte
mit dem im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
0 Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Arbeitsplatzleuchte
sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Durch die Verwendung eines zusätzlichen Sensors, der die Anwesenheit
eines Menschen in einem definierten Bereich des zu beleuchtenden Raumes erkennen kann, gelingt es,die Arbeitsplatzleuchte
so zu steuern, daß aufgrund der Anwesenheit eines Menschen in den betreffenden Bereich die Arbeitsplatzleuchte
eine solche Lichtmenge abgibt, daß eine ausreichende Gesamtbeleuchtung
unter Berücksichtigung des Fremdlichts gegeben ist. Dies hat zur Folge, daß in dem Falle, wenn der zusätzliche
Sensor keinen Menschen in dem betreffenden Bereich detektiert, die abgegebenen Lichtmenge unmittelbar oder mit einer gewissen
Zeitverzögerung reduziert ggf. sogar auf Null reduziert wird. Dadurch läßt sich sicherstellen, daß in Verbindung mit dem
integrierten Lichtsensor stets eine optimierte Beleuchtung des Raumes und damit des Arbeitsbereiches der Person, deren Arbeitsplatz
mit der erfindungsgemäßen Arbeitsplatzleuchte versehen ist, erreicht wird. Dabei ist der räumlich begrenzte
Erfassungsbereich regelmäßig mit dem bevorzugten Arbeitsbereich des in dem Raum tätigen Menschen identisch gewählt oder
so gewählt, daß der Erfassungsbereich den wesentlichen Arbeitsbereich
zumindest umfaßt.
Stellt der bevorzugte Arbeitsbereich den Bereich um einen Schreibtisch dar, so ist der zusätzliche Sensor vorzugsweise
so angeordnet bzw. ausgewählt, daß dessen Erfassungsbereich
0 zumindest diesen Arbeitsbereich umfaßt und dadurch die Anwesenheit oder die Abwesenheit eines Menschen im Schreibtischbereich
mit Hilfe des zusätzlichen Sensors erkannt werden kann. In Kenntnis der An- bzw. der Abwesenheit wird dann die
Lichtquelle mittels der Steuereinheit so angesteuert, daß bei Anwesenheit je nach Bedarf abhängig von dem durch den integrierten
Lichtsensor bestimmten Maß an zusätzlichem erforderlichen Licht die Lichtquelle so angesteuert, daß sie diese zu
dem gewünschten Lichtniveau erforderliche Lichtmenge abgibt.
Dagegen wird die Lichtquelle bei einer festgestellten Abwesenheit aus dem Erfassungsbereich mittels der Steuereinheit so
angesteuert, daß die abgegebene Lichtmenge nach einer vorgegebenen Zeit auf Null zurückgeht, wobei diese bevorzugt entsprechend
der Zeit gewählt wird, die eine Person benötigt, um vom Randbereich des durch die Arbeitsplatzleuchte erhellten
Raumes zu dem Arbeitsplatzbereich zu gelangen. Damit gelingt es, den Helligkeitspegel für die Zeit, in der eine Anwesenheit
in dem Beleuchtungsraum zu erwarten ist, auf dem vorgesehen
sehr angenehmen Niveau konstant zu halten, während in der restlichen Zeit die Arbeitsplatzleuchte entsprechend dem nicht
vorhandenen Bedarf ausgeschaltet ist. Dadurch ist eine ideale Kombination aus ergonometrischen Aspekten und energiesparenden
Aspekten gegeben.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die
Lichtquelle nicht völlig auszuschalten,sondern sie in einem
Betriebszustand von so geringer Lichtabgabemenge zu halten, dass die Möglichkeit gegeben ist, sie in sehr kurzer Zeit auf
das erforderliche Maß der abzugebenden Lichtmenge zu bringen. Ist die Lichtquelle gänzlich ausgeschaltet, so erfordert dieses
einen wesentlich längeren Zeitraum, was vom Benutzer als unangenehm empfunden wird. Der Nachteil durch die dadurch verbrauchte
Energiemenge ist so gering, daß er durch den Akzeptanzvorteil des Benutzers vollständig wettgemacht wird. Darüber
hinaus ist es möglich,die Lichtquelle in Stufen so anzusteuern, daß während der Anwesenheit eines Menschen im Arbeitsbereich
das volle Maß an der erforderlichen Lichtmenge zur Verfügung gestellt wird, beim Verlassen des Arbeitsbereiches
eine Reduktion auf beispielsweise 70% der abgegebenen Lichtmenge vorgenommen wird und danach nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitspanne die Lichtquelle vollständig oder nahezu vollständig abgeschaltet wird. Durch diese Art der Ansteuerung
ist eine optimierte Handhabung gerade bei Arbeitsplatzleuchten mit einem oder nur wenigen zusätzlichen Sensoren und damit mit
einem an sich nicht ausreichenden überwachten Arbeitsbereich/Erfassungsbereich
gegeben.
0 Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsplatzleuchte
mit wenigstens einem weiteren zusätzlichen Sensor versehen. Dadurch gelingt es/nun zwei oder mehr voneinander
unabhängige Erfassungsbereiche auf die Anwesenheit von einem oder mehreren Menschen zu untersuchen und davon abhängig die'
5 erforderliche abgegebene Lichtmenge zu bestimmen und die Lichtquelle entsprechend anzusteuern. Damit gelingt es also,
auf sehr vorteilhafte Weise zwei oder mehr voneinander ge-
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trennte Arbeitsbereiche zu überwachen, welche beispielsweise der Schreibtischbereich, oder der davon abgesetzte Bereich eines
Stehpultes oder eines Kopierers oder ähnliches sein kann. Damit ist sichergestellt, daß sobald sich in einem dieser
Erfassungsbereiche eine Person befindet, diese durch den dem
Bereich zugehörigen Sensor erfaßt wird und dadurch die er- · forderliche Lichtmenge durch die Arbeitsplatzleuchte zur Verfügung
gestellt wird, während in dem Fall, wo keine Person in einem der Erfassungsbereiche erfaßt wird , die Steuerung die
abgegebene Lichtmenge in der erwähnten Weise reduziert. Demzufolge lassen sich damit diferenzierte Arbeitsplatzbereiche/
die nicht notwendiger Weise einer einzelnen Person zugeordnet sein müssen/ gemeinsam durch diese erfindungsgemäße Arbeitsplatzleuchte
überwachen und die Lichtmenge entsprechend so steuern, daß eine optimierte Beleuchtung gegeben ist und dass
zudem der Energieverbrauch der Arbeitsplatzleuchte .auf das notwendige Maß reduziert ist.
Vorzugsweise sind an dem Gehäuse der Arbeitsplatzleuchte der eine zusätzliche Sensor oder auch weitere zusätzliche Sensoren
angeordnet. Dadurch ist ermöglicht, daß diese Arbeitsplatzleuchte als einheitliche Arbeitsplatzleuchte verkauft werden
kann, die keine all—zu aufwendige Installation, insbesondere
mit Verlegen von Leitungen, bedarf. Damit reiht sich die er-5 findungsgemäße Arbeitsplatzleuchte sehr vorteilhaft in ein
ergonomisch gestalteten Arbeitsplatz ein, da durch sie keine •zusätzlichen Stolperfallen oder ähnliches gegeben sind.
Unter schwierigen räumlichen Gegebenheiten, insbesondere in Fällen, in denen der Arbeitsplatzbereich durch einen am Gehäuse
angebrachten zusätzlichen Sensor nicht direkt erfaßt werden kann, erweist es sich von Vorteil, einen oder mehrere der
zusätzlichen Sensoren von dem Gehäuse abgesetzt so anzuordnen, daß der Arbeitsbereich direkt durch den abgesetzten zusätzli-5
chen Sensor erfaßt werden kann. Das von diesem abgesetzten Sensor erfaßte Meßsignal wird mittels einer entsprechenden
Drahtverbindung, einer optischen Verbindungsstrecke oder einer
Funkstrecke an die Steuereinheit der Arbeitsplatzleuchte übertragen,
welche die Lichtquelle der Arbeitsplatzleuchte in der entsprechenden Weise so steuert, daß der durch den abgesetzten
zusätzlichen Sensor überwachte Arbeitsbereich mittels einer indirekt wirkenden Lichtführung ausreichend ausgeleuchtet
wird. Im Hinblick auf die Reduzierung von Verkabelung und den damit verbundenen Nachteilen hat sich eine Datenverbindung
zwischen dem abgesetzten Sensor und der Steuereinheit mittels optischer Verbindungsstrecke bzw. mittels Funktstrecke als
besonders bevorzugt herausgestellt. Mit Hilfe einer derartig ausgebildeten Arbeitsplatzleuchte mit mehreren zusätzlichen
Sensoren, von denen wenigstens einer als abgesetzter zusätzlicher Sensor ausgebildet ist, lassen sich damit auch die
schwierigsten räumlichen Gegenbenheiten sicher erfassen und dementsprechend energiesparend optimiert ausleuchten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Arbeitsplatzleuchte ist der oder ein Teil der zusätzlichen Sensoren mit einer Halterung versehen, die es ermöglicht, den
zusätzlichen Sensor so zu verstellen, daß der Erfassungsbereich
so ausgerichtet ist, daß der jeweils geeignete Arbeitsbereich des Raumes, in dem die Arbeitsplatzleuchte aufgestellt
ist, optimal erfaßt werden kann. Damit ist es möglich, die Position der Erfassungsbereiche der Sensoren den jeweiligen
Bedürfnissen durch Veränderung der Ausrichtung auf einfache Weise anzupassen. Vorzugsweise zeigt eine solche Halterung
eine Verstellbarkeit in alle drei Grundrichtungen. Dieses kann beispielsweise durch ein arretierbares Kugelgelenk erreicht
werden.
Als besonders geeignet haben sich Mikrowellensensoren und/oder Infrarotsensoren und dabei insbesondere Passivinfrarotsensoren
als zusätzliche Sensoren herausgestellt. Diese genannten Sensoren ermöglichen jeder einer sehr sichere Detektion eines
Menschen in dessen Erfassungsbereich, wodurch eine Fehlsteuerung
der Arbeitsplatzleuchte weitgehend ausgeschlossen ist . Darüber hinaus haben sich aber die passiven Infrarotsensoren
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als sehr vorteilhaft erwiesen, da sie sich durch einen sehr geringen eigenen Energieverbrauch auszeichnen und dadurch den
Gesamtenergieverbrauch der Arbeitsplatzleuchte insbesondere in der Phase der erniedrigten Lichtabgabe nur sehr wenig erhöht.
Dagegen zeigen sich die Mikrowellensensoren insbesondere im Hinblick auf Designaspekte als besonders vorteilhaft, da sie
für den Benutzer unsichtbar, beispielsweise hinter einer Kunststoffabdeckung oder hinter ähnlichen für Mikrowellen
durchlässige Materialien, angeordnet werden können. Durch diese Möglichkeit der verdeckten Anordnung der zusätzlichen
Sensoren gelingt es designoptimiertere Arbeitsplatzleuchten zu schaffen, die aufgrund des guten Designs sich regelmäßig besser
verkaufen lassen.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Arbeitsplatzleuchte sind die Steuereinheit, der Lichtsensor
und der oder die zusätzlichen Sensoren über einen gemeinsamen digitalen Bus miteinander verbunden. Dadurch wird
eine optimierte Steuerung der Arbeitsplatzleuchte durch die Übertragung von digitalisierten Steuerdaten über den digitalen
Bus von und zu jeder Komponente möglich. Derartige digitale Steuersignale zeigen eine im wesentlich weniger ausgeprägte
Störanfälligkeit als analoge Signale, was sich auf die Funktionsfähigkeit
der Arbeitsplatzleuchte vorteilhaft auswirkt.
Vorzugsweise ist es möglich, über den digitalen Bus die Steuerung mit einem Up-date auf den neusten Stand zu bringen und
dadurch einer geänderten Konfiguration der Arbeitsplatzleuchte anzupassen. Eine Konfigurationsänderung kann sich beispielsweise
durch das Hinzufügen eines weiteren zusätzlichen Sensors 0 oder durch ein Ersetzen beispielsweise eines passiven Infrarotsensors
durch einen aktiven Mikrowellensensor oder ähnliches ergeben. Entsprechend dieser veränderten Eingangsgrößen
für die Steuereinheit bedarf es auch einer dieser geänderten Konfiguration angepaßten Steuerstruktur. Diese neue Steuer-5
struktur läßt sich der Steuereinheit über eine vorgesehene Schnittstelle des digitalen Busses zur Einbringung von upgedateten
Konfigurationsdaten oder durch sine Eingabe über eine
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&igr;' &Lgr; s·· ··
entsprechende Eingabeeinheit oder automatisch durch das Hinzufügen
der zusätzlichen Sensoren zuführen. Mit Hilfe eines derartigen Updates gelingt es,stets eine optimierte Steuerung
der Arbeitsplatzleuchte zu erreichen, die alle Einflußgrößen für eine optimierte Beleuchtung bei optimierter Energieausnutzung
berücksichtigt.
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, das Gehäuse der Arbeitsplatzleuchte mit mehreren Aufnahmen zu versehen, in
denen zusätzliche Sensoren angeordnet werden können. Dabei sind die Sensoren mit einer Halterung versehen, die der Aufnahme
angepaßt sind, so daß eine Verbindung des Gehäuses und des zusätzlichen Sensors über die Aufnahme sicher gegeben ist.
Vorteilhafter Weise ist die Aufnahme und die daran angepaßte Halterung des zusätzlichen Sensors so ausgebildet, daß über
diese auch die Stromversorgung des Sensors und auch die Verbindung mit der Steuereinheit gegeben ist. Dadurch kann auf
eine zusätzliche Verkabelung des zusätzlichen Sensors neben der Verbindung mit der Aufnahme verzichtet werden. Durch die
Möglichkeit , den zusätzlichen Sensor je nach Bedarf in die
verschiedenen Aufnahmen des Gehäuses einzuführen, ist eine Anpassung an die jeweiligen räumlichen Erfordernisse mit den
entsprechend unterschiedlichen Anordnungen der Arbeitsbereiche und damit der notwendigen Erfassungsbereiche der Sensoren
möglich. Dies um so mehr, wenn die Halterung des zusätzlichen Sensors sich beispielsweise verdrehen und/oder neigen läßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Teilansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Arbeitsplatzleuchte als Standleuchte,
5 Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Arbeitsplatzleuchte in Form einer Standleuchte mit einer Darstellung der Erfassungsräume und
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Fig. 3 einen Schaltplan für eine erfindungsgemäße Arbeitsplatzleuchte.
In Figur 1 ist eine Arbeitsplatzleuchte in Form einer Standleuchte
dargestellt. Auf einem Ständer ist das Gehäuse 1 angeordnet. In diesem ist an dessen Unterseite der integrierte
Lichtsensor 2 angeordnet, mit dessen Hilfe das Fremdlicht gemessen wird. Anhand des gemessenen Fremdlichtes wird dann
mittels einer in Figur 1 nicht dargestellten Steuereinheit die hier in Figur 1 ebenso nicht dargestellte Lichtquelle so angesteuert,
daß das angegebene Licht zusammen mit dem Fremdlicht ein festgelegtes, angenehmes Beleuchtungsniveau zeigt. Die
Lichtquelle ist in dem Gehäuse 1 so angeordnet, daß sie nach oben abstrahlt und den Arbeitsbereich somit indirekt beleuchtet.
Neben dem integrierten Lichtsensor 2 zeigt das Gehäuse 1 zwei weitere zusätzliche Sensoren 3a, 3b. Der erste zusätzliche
Sensor 3a ist entsprechend dem integrierten Lichtsensor 2 an 0 der Unterseite des Gehäuses 1 angeordnet und ist in der Lage,
den gestrichelt dargestellten ersten Erfassungsbereich 4a zu überwachen.
Der zweite zusätzliche Sensor 3b ist auf der Oberseite des Gehäuses 1 erhöht angeordnet. Durch die Erhöhung gelingt es,
einen weiteren zweiten Erfassungsbereich 4b wesentlich besser zu überwachen, da durch die erhöhte Lage ein relativ zum ersten
zusätzlichen Sensor 3a größerer Erfassungsbereich zur Überwachung möglich ist. Vorzugsweise ist der zweite' zusätzli-0
ehe Sensor 3b mit einer Halterung versehen, die verstellbar ist und damit eine zielgerichtete Ausrichtung des zweiten
Erfassungsraumes 4b auf einem bestimmten Bereich des Raumes, in dem sich die Standleuchte befindet, möglich ist.
Die beiden zusätzlichen Sensoren 3a, 3b sind in der Lage, Menschen in ihrem Erfassungsraum 4a, 4b zu detektieren und die
Lichtquelle mit Hilfe der Steuereinheit so zu steuern, daß bei
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Anwesenheit eines Menschen in einem Erfassungsbereich 4a, 4b die Lichtquelle soviel Licht abgibt, daß eine ausreichende
Ausleuchtung des Arbeitsraumes gegeben ist, während bei Abwesenheit eines Menschen in den Erfassungsräumen 4a, 4b die
abgegebene Lichtmenge vermindert oder auf Null gesenkt wird. Dadurch gelingt es, die Arbeitsplatzleuchte nur für den Zeitraum
in Betrieb zu halten, und in dem notwendigen Maß in Betrieb zu halten wie ein konkreter Bedarf durch den im Arbeitsbereich
Anwesenden besteht. Mithin erweist sich diese Arbeitsplatzleuchte als sehr energiesparend.
In Figur 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Arbeitsplatzleuchte in Form einer weiteren Standleuchte dargestellt. Diese zeigt ein Gehäuse 1, das über einen
Ständer mit einem Fuß zur Erreichung einer kippsicheren Lage verbunden ist. An der Oberseite des Gehäuses 1 sind zwei zusätzliche
Sensoren 3b, 3c angeordnet, welche so ausgerichtet sind, daß Ihre Erfassungsbereiche in unterschiedliche Richtungen
zeigen und dadurch unterschiedliche Bereiche des Raumes, in welchem sich die Standleuchte befindet, erfassen. Der Erfassungsbereich
4b des zusätzlichen Sensors 3b deckt hier beispielhaft und schematisch den Eingangsbereich des Raumes
ab, während der Erfassungsbereich 4c des dritten zusätzlichen Sensors 3c einen Arbeitsbereich mit einem elektronischen Gerät
auf einem Tisch, beispielsweise einem Kopierer, umfaßt.
Weiterhin ist in der Figur 2 ein erster Erfassungsraum 4a
schematisch dargestellt, in dem sich ein Schreibtisch befindet, welcher selbst einen Arbeitsbereich darstellt. Der in
Figur 2 nicht dargestellte erste Sensor, welcher den ersten Erfassungsraum 4a überwacht, befindet sich auf der Unterseite
des Gehäuses 1 der Standleuchte und ist entsprechend der Figur 1 als in das Gehäuse 1 integrierter zusätzlicher Sensor ausgebildet.
Betritt nun irgendeine Person einen der Erfassungsbereiche, welche so gewählt sind, daß die grundlegende Arbeitsbereiche
in diesem Raum abgedeckt sind, so detektiert dies einer der drei zusätzlichen Sensoren 3a, 3b, 3c und gibt dieses Erfassungssignal
über eine Verbindungsleitung an die Steuereinheit weiter, die dann die Lichtquelle so ansteuert, daß ein ausreichendes
und angenehmes Beleuchtungsniveau in dem Raum, insbesondere in den Arbeitsbereichen, gegeben ist. Befindet
sich dagegen in den Erfassungsräumen 4a, 4b, 4c kein Mensch
mehr, so können die zusätzlichen Sensoren 3a, 3b, 3c die Anwesenheit nicht mehr detektieren. Dementsprechend geben sie ein
entsprechendes negatives Steuersignal an die Steuereinheit, welche auf der Basis dieses Steuersignals die Lichtmenge,
welche die Lichtquelle abgibt, deutlich reduziert. Diese Reduktion
erfolgt bevorzugt soweit, daß ein kurzfristiges völliges Inbetriebnehmen der Lichtquelle noch möglich ist. Unter
Berücksichtigung der Notwendigkeit, die notwendige abzugebende Lichtmenge möglichst schnell zu erreichen, ergibt sich somit
eine maximale Energieersparnis. Auch hat sich bewährt, die Lichtquelle so anzusteuern, daß nach dem Verlassen des letzten
Menschen aus den Erfassungsbereichen die Lichtquelle mit einer festgelegten Zeitverzögerung komplett ausgeschaltet wird.
Dieses schafft gerade in Fällen, in denen bestimmte Räume nur sehr selten aufgesucht werden, beispielsweise Kellerräume oder
5 ähnliches, eine optimale Energieersparnis.
In Figur 3 ist ein Schaltungsaufbau einer beispielhaften erfindungsgemäßen
Arbeitsplatzleuchte dargestellt. Der integrierte Lichtsensor 3 ist hier aufgegliedert als Photodiode
0 10, als Verstärker 11 und als Analog-Digitalwandler 12 dargestellt. Die Photodiode 10 des integrierten Lichtsensors 3
erfaßt das Fremdlicht, welches hier als Pfeil A symbolisch dargestellt ist und das u.a. das Tageslicht - hier durch die
Sonne angedeutet - umfaßt. Weiterhin erfaßt die Photodiode 10
Teile des durch die Lichtquelle 17 emittierten Kunstlichtes, welches hier symbolisch durch den Pfeil B dargestellt ist. Der
Lichtsensor 3 ist über den digitalen Datenbus 20 mit der Steu-
ereinheit 13 verbunden und führt über diese Verbindung der Steuereinheit 13 sein Meßergebnis zu. Die Steuereinheit 13
steuert entsprechend einem in dem Parameterspeicher 19 abgelegten Datensatz das Ein-/Ausschalterrelais 18 bzw. das elektronische
Vorschaltgerät mit der Dimmerschaltung 16. Je nach Ansteuerung wird damit die Lichtquelle 17 ein- oder ausgeschaltet
oder so mit Energie versorgt, daß ihre abgegebene Lichtmenge auf einen Zwischenwert zwischen maximaler Lichtmenge
und dem Minimum liegt. Diese fremdlichtabhängige Regelung ist so ausgelegt, daß die Summe aus Fremdlicht und künstlichem
Licht der Lichtquelle 17 einem festgelegtem Beleuchtungsniveau entspricht. Dies hat zur Folge, daß bei ausreichendem
Tageslicht die Lichtquelle 17 durch die Steuereinheit 13 völlig abgeschaltet wird, während bei Fehlen jeglichen
Fremdlichts das gesamte Beleuchtungsniveau durch die Lichtquelle 17 erreicht werden muß.
An den digitalen Datenbus 20 sind weiterhin zwei zusätzliche Sensoren 3a, 3b angeschlossen, welche in der Lage sind, die
0 Anwesenheit von Menschen in ihren jeweiligen Erfassungsräumen
4a, 4b zu detektieren. Wird in einem der Erfassungsräume ein Mensch oder auch mehrere Menschen detektiert, so wird die
Regelung in der beschriebenen Weise vorgenommen. Wird dagegen in den Erfassungsbereichen 4a, 4b kein Mensch detektiert, so
5 wird in die Regelung dahingehend eingegriffen, daß die Lichtmenge,
welche die Arbeitsplatzleuchte abgibt,für den Zeitraum,
in dem kein Mensch in den Erfassungsräumen 4a, 4b detektiert
wird, deutlich reduziert und dadurch den Energieverbrauch der Arbeitsplatzleuchte deutlich reduziert wird. Dieses Absenken
0 der Lichtmenge kann schlagartig mit dem Verlassen des letzten Menschen aus den Erfassungsbereichen 4a, 4b erfolgen, es kann
aber auch zeitlich verzögert entsprechend den im Parameterspeicher 19 abgelegten Daten erfolgen. Weiterhin ist es möglich,
daß das Absenken vollständig erfolgt, was einem Ausschalten der Lichtquelle mittels des Ein-/Ausschalterrelais 18
gleichkommt oder es kann ein erhebliches Absenken nahe dem Ausschalten darstellen. Dieses" erhebliche Absenken ist so
gewählt, daß ein sehr schnelles Erreichen der notwendigen
Lichtmenge aufgrund eines Detektierens eines Menschen in einem Erfassungsraum 4a, 4b durch einen zusätzlichen Sensor 3a, 3b
in Verbindung mit der Steuereinheit 15 sichergestellt ist und daß damit die Arbeitsplatzleuchte nicht nur zielgerichtet
ausgeschaltet wird oder in einen Schlafzustand verbracht wird,
in dem die abzugebende Lichtmenge stark reduziert ist, sondern auch die Arbeitsplatzleuchte bei Bedarf, d.h. beim Aufsuchen
des Arbeitsbereiches und damit des Erfassungsbereiches durch
einen Menschen, die Arbeitsplatzleuchte unmittelbar eingeschaltet wird, so daß das gewünschte und erforderliche Beleuchtungsniveau
umgehend erreicht wird.
Durch diese Art der Steuerung gelingt es f die Arbeitsplatzleuchte
nur für den Zeitraum und in dem Maß in Betrieb zu halten, in dem einerseits nicht genügend Fremdlicht vorhanden
ist und andererseits ein konkreter Bedarf durch die Anwesenheit eines Menschen an seinem Arbeitsplatz gegeben ist. Durch
diese Steuerung gelingt es, den Energieverbrauch auf das not-0 wendige Maß zu reduzieren.
Weiterhin zeigt der Schaltungsaufbau eine Eingabetaste 23, die
ersatzweise für eine Reihe von Eingabetasten dargestellt ist, und eine optische Ausgabeeinheit 21, welche durch eine Reihe
von Leuchtdioden oder ein Ausgabedisplay realisiert sein kann. Mittels dieser Eingabe- und Ausgabemöglichkeit ist es möglich,
den Betriebszustand der Arbeitsplatzleuchte nach den eigenen Bedürfnissen individuell zu regeln, beispielsweise kann bei
der erfindungsgemäßgen Arbeitsplatzleuchte der Zeitraum für
0 das Nachleuchten nach dem Verlassen des Erfassungsraumes über diese Eingabemöglichkeit in Verbindung mit der Ausgabemöglichkeit
individuell festgelegt werden/ weiterhin läßt sich das Maß der Absenkung bzw. die Art der Absenkung der Lichtmenge
entsprechend einstellen. Weiterhin ist es möglich, mit Hilfe 5 der Eingabemöglichkeit 23 eine Änderung der Konfiguration der
Arbeitsplatzleuchte z.B. durch ein Hinzufügen eines weiteren zusätzlichen Sensors einzugeben und dementsprechend die Daten
wai349 ·"··, ·: ·: :': &Ggr;: &khgr;
.· &iacgr;*&idigr;&idigr;· ·«♦
in dem. Parameterspeicher 19 über den Bus 20 und die Steuereinheit
13 dementsprechend anzupassen. Auch ist es möglich, mit Hilfe dieser Eingabemöglichkeit 23 die unterschiedliche
Eigenschaften der Sensoren beispielsweise bei Mikrowellensensoren,
die nicht nur das Vorhandensein eines Menschen im Erfassungsbereich
sondern auch seine Bewegungsrichtung erfassen können, spezifisch zu berücksichtigen.
Daneben zeigt diese erfindungsgemäße Arbeitsplatzleuchte ein
Interface 22, das mit einem externen Computer verbunden werden kann, der über ein entsprechendes Programm in der Lage ist,
die Konfiguration der Arbeitsplatzleuchte auf sehr einfache Weise upzudaten. Weiterhin ist es durch dieses Interface 22
möglich, das Steuerprogramm der Steuereinheit 13 bei Bedarf durch ein neues Steuerprogramm zu ersetzen und es dadurch den
jeweils aktuellen oder zukünftigen Erfordernissen anzupassen.
14 Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 integrierter Lichtsensor
3a erster zusätzlicher Sensor
3b zweiter zusätzlicher Sensor
3c dritter zusätzlicher Sensor
4a erster Erfassungsraum des ersten zusätzlichen Sensors
4b zweiter Erfassungsraum des zweiten zusätzlichen Sensors
4c dritter Erfassungsraum des dritten zusätzlichen Sensors
10 Photodiode
11 Verstärker
12 A-D-Wandler
13 Steuereinheit
14 galvanische Trennung
15 D-A-Wandler
16 elektronisches Vorschaltgerät mit Dimmerschaltung
17 Lichtquelle
18 Ein-/Ausschalterrelais 0 19 Parameterspeicher
20 digitaler Bus
21 Leuchtdioden/Display
22 Schnittstelle zum digitalen Bus
23 Eingabetasten 25
Claims (11)
1. Arbeitsplatzleuchte mit einem Gehäuse (1), mit wenigstens einer Lichtquelle (17), mit einer Steuereinheit (13) zur
Steuerung der durch die Lichtquelle (17) abgegebene Lichtmenge, mit einem im Gehäuse (1) integrierten Lichtsensor (2)
zur Bestimmung des Fremdlichts, wobei der Lichtsensor (2) mit der Steuereinheit (13) so verbunden ist, daß die abgegebene
Lichtmenge abhängig von der Fremdlichtmenge gewählt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher
Sensor (3a, 3b, 3c) vorgesehen ist, der einen begrenzten räumlichen Erfassungsbereich (4a, 4b, 4c) zeigt, der
geeignet ist,die Anwesenheit eines Menschen im Erfassungsbereich
(4a, 4b, 4c) zu erkennen und der mit der Steuereinheit (13) so verbunden ist, daß die erkannte Anwesenheit oder
Abwesenheit bei der Steuerung berücksichtigbar ist.
2. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere weitere zusätzliche Sensoren.(3a, 3b, 3c) vorgesehen
sind, die jeweils einen begrenzten räumlichen Erfassungsbereich (4a, 4b, 4c) zeigen, die jeweils geeignet sind, die
Anwesenheit oder Abwesenheit eines Menschen in deren Erfassungsbereich
(4a, 4b, 4c) zu erkennen, und die in entsprechender Weise wie der erste zusätzliche Sensor (3a, 3b, 3c)
mit der Steuereinheit (13) verbunden sind.
3. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß der oder die zusätzlichen Sensoren (3a, 3b, 3c) an dem Gehäuse (1)
ange &ogr; rdne t s i nd.
4. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder
mehrere zusätzliche Sensoren (3a, 3b, 3c) von dem Gehäuse (1) abgesetzt und von diesem beabstandet angeordnet sind.
5. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des oder der abgesetzten zusätzlichen Sensoren (3a,
3b, 3c) mittels einer Drahtverbindung, mittels einer optisehen
Verbindungsstrecke oder einer Funkstrecke gegeben ist.
6. Arbeitsplatzleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur
Ausrichtung verstellbare Halterung für einen oder mehrere der zusätzlichen Sensoren (3a, 3b, 3c) vorgesehen ist.
7. Arbeitsplatzleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die zusätzlichen Sensoren (3a, 3b, 3c) Mikrowellensensoren
und/oder Infrarotsensoren darstellen.
8. Arbeitsplatzleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
(13), der Lichtsensor (2) und der oder die zusatzliehen
Sensoren (3a, 3b, 3c) über einen gemeinsamen digitalen Bus (20) miteinander verbunden sind.
9. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatzleuchte
eine Steuereinheit (13) zeigt, die einen Betriebszustand einnehmen kann, in dem über den gemeinsamen
Bus (20) eine durch Hinzufügen eines zusätzlichen Sensors (3a, 3b, 3c) oder durch ein Verändern des Erfassungsbereiches
(4a, 4b, 4c) eines Sensors (3a, 3b, 3c) oder durch ein Ersetzen eines Sensors (3a, 3b, 3c) vorgenommene Veränderung aufgenommen
und so verarbeitet wird, daß diese Veränderung anschließend bei der Steuerung der abzugebenden Lichtmenge Berücksichtigung
findat.
10. Arbeitsplatzleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß das Genau-
dadurch gekennzeichnet, daß das Genau-
wai349 · : *: *t &idigr; &idigr; ·..:!··*.
17
se (1) mehrere Aufnahmen zum wahlweisen Einsetzen eines zusätzlichen
Sensors (3a, 3b, 3c) zeigt.
11. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus
(20) mit einer Schnittstelle (22) versehen ist, über welche
die in einem Parameterspeicher (19) abgelegten Daten zur Steuerung der Arbeitsplatzleuchte auslesbar, veränderbar oder
einschreibbar sind.
10
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29818518U DE29818518U1 (de) | 1998-10-19 | 1998-10-19 | Arbeitsplatzleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29818518U DE29818518U1 (de) | 1998-10-19 | 1998-10-19 | Arbeitsplatzleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29818518U1 true DE29818518U1 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=8064026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29818518U Expired - Lifetime DE29818518U1 (de) | 1998-10-19 | 1998-10-19 | Arbeitsplatzleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29818518U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007048341A1 (de) * | 2007-08-08 | 2009-02-12 | Tridonicatco Gmbh & Co. Kg | Dimmen von Leuchtmittelbetriebsgeräten auf vorab definierte Pegel |
DE102014207632A1 (de) * | 2014-04-23 | 2015-10-29 | Zumtobel Lighting Gmbh | Anordnung und Verfahren zur Beleuchtung von Arbeitsbereichen |
-
1998
- 1998-10-19 DE DE29818518U patent/DE29818518U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007048341A1 (de) * | 2007-08-08 | 2009-02-12 | Tridonicatco Gmbh & Co. Kg | Dimmen von Leuchtmittelbetriebsgeräten auf vorab definierte Pegel |
DE102014207632A1 (de) * | 2014-04-23 | 2015-10-29 | Zumtobel Lighting Gmbh | Anordnung und Verfahren zur Beleuchtung von Arbeitsbereichen |
AT15422U1 (de) * | 2014-04-23 | 2017-08-15 | Zumtobel Lighting Gmbh | Anordnung und Verfahren zur Beleuchtung von Arbeitsbereichen |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990211 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020301 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050124 |
|
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Effective date: 20061208 |
|
R071 | Expiry of right |