DE202004016921U1 - Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze - Google Patents

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Abstract

Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelner beliebig gearteter Sensor oder eine Kombination mehrerer beliebig gearteter Sensoren die Entnahme aus der Ablagehalterung, bzw. die eigentliche Benutzung eines Lötkolbens erkennt, um eine dem Lötplatz zugeordnete Lüfter-Anordnung nur für die Dauer eines Lötvorganges einzuschalten, und daß das System nach einer vorgebbaren Lötpausen-Zeit den Lötkolben dieses Lötplatzes abschaltet, und daß am Lüftersystem eine zur Lötstelle strahlende Beleuchtungseinrichtung vorhanden ist, die vom System steuerbar ist, und daß sich das System zeitgesteuert selbst überwacht.

Description

  • Stand der Technik
  • Die an Handlötplätzen entstehenden belästigenden und letztlich gesundheitsschädlichen Rauchpartikel und Dampfgase werden bislang durch Entlüftungsgeräte in Form von Anlagen oder Einzelgeräten aus dem Atmungsbereich lötender Personen entfernt. Nachteil mancher dieser Einrichtungen ist, daß sie entweder a) überdimensioniert sind bezüglich des Leistungsaufwandes und b) auch in Lötpausen-Zeiten ständig durchlaufen, wodurch letztlich c) eine schnellere Abnutzung vorhandener Aktivkohlefilter stattfindet (z.B. Durchsatz von Zigaretten-Rauch!), deren Herstellung und Entsorgung (Sondermüll!) ja auch eine Kosten- und Umweltbelastung darstellt. Nicht zu vergessen, daß damit d) ständig Lärmbelästigung und Energieverbrauch einhergehen und daß e) auch bei niedertourigen Lüftern stets erst ein gewisser Luftzug die Beseitigung der Schadstoff-Schwaden bewirkt, ohne den ja eine Absaugung unmöglich wäre. Luftzüge, die der Körper kaum wahrnimmt, um seinen Abwehrmechanismus darauf einzustellen, können umso heimtückischer das Wohlbefinden der Arbeitskraft beeinträchtigen - ohne daß unbedingt in der Arbeitsplatzentlüftung dafür der Grund gesucht wird, falls diese nicht direkt spürbar ist. Ständiges Verschnupftsein oder leichtes Kopfweh und steifer Hals können darauf zurückzuführen sein... Die meisten Lüfterprodukte arbeiten sogar noch bei voller Tourenzahl mit mehreren 1000 U/min., und bei der Netzspannung von 230V. Größere Systeme sogar bei 380V und mit entsprechendem Stromverbrauch und Verlusten in weitläufigen Absaugkanälen. Inzwischen kommen zwar schon Lüfter mit 12V zum Einsatz, laufen allerdings wegen des geringeren Aufwandes volltourig. Kombinationen von Lüftern werden im Mittel mit einer Luftumwälzung von 300m3/h angeboten/sind im Einsatz. Das bedeutet, daß z.B. an nur einem 8h-Arbeitstag stattliche 2400m3 (Kubikmeter!) – das ist die Luftmenge eines Hohlwürfels von 13,4m Kantenlänge – an einer Löterin als Luftzug vorbeiströmen können – ein Teil davon an Hals, Kopf, Ohren, wobei nur ein winziger Bruchteil einer solchen Fördermenge als Lötrauch entsteht und entsorgt werden muß! Alle Lüfter haben gemeinsam, daß sie – abhängig von der Tourenzahl – eine akustische Schwingung der Luftsäule in bestimmter Tonlage produzieren, die penetrant auf die lötende Person einwirkt.
  • Im Zuge dieser Lötplatz-Betrachtung fiel auf, daß zudem noch die Lötgeräte (Lötstationen, Lötkolben) - sogar während längerer und betriebsbedingter Lötpausen (Materialbesorgungen, Gang zum WC, Besprechungen,...) allzugerne unnötigerweise eingeschaltet bleiben. In dieser ungenutzten Zeit muß die Temperaturautomatik (elektromechanischer Schalter) ständig arbeiten, und Lötspitzen bauen ihre Oberflächenstruktur durch Verzundern kontinuierlich ab, Strom wird sinnlos verbraucht, die Einrichtung hierbei sogar geschädigt. Die Transformatoren mancher Lötstationen übertragen letztlich ständig einen schwachen, jedoch wahrnehmbaren Wechselstrom-Brummton auf die Arbeitsplatte in Nähe des Lötpersonals. Die Beleuchtung von Lötplätzen ist oft diffus und wenn heller, behinderlich in Stirnnähe des Lötpersonals angebracht. Die Wärmeentwicklung (Verluste!) solcher Leuchten kann stören.
  • Die vorgestellte Erfindung vermeidet entweder gänzlich diese Nachteile oder reduziert sie auf ein solches geringes Maß, daß durch ihren Einsatz das Wohlbefinden und dadurch letztlich die Arbeitsleistung von lötendem Personal steigt, wobei zusätzlich noch Betriebs- und Materialkosten eingespart werden!
  • Der betreffende Arbeitsplatz wird nämlich erfindungsgemäß bezüglich des Lötgerätes als auch des Entlüftungsgerätes als eine Funktionseinheit verstanden, bei der – was nun neu ist – die Lüftereinheit a) selbst in zweierler Weise steuerbar ist und b) diese ihrerseits die Betriebszeiten des Lötkolbens begrenzt! Der zugrunde liegende Gedanke ist, nicht „mit Kanonen auf Spatzen" zu schießen, d.h. den entstehenden Lötrauch zeitlich und mengenmäßig nur mit der gerade dafür benötigten Energie von der lötenden Person abzulenken und in das Entlüftungssystem zu leiten. Hierzu sind nämlich bei geeigneter Lüftergestaltung auch bereits kleine Drehzahlen ausreichend! Kernstück zur Realisierung dieser Aufgabe ist ein Sensor, der den Beginn einer Lötphase sicher detektiert und dann jeweils den Lüfter starten läßt. Es werden mehrere Arten von Sensoren vorgestellt und als Bestandteil dieses Systems angemeldet. Eine Zeitautomatik oder die Detektion, daß der Lötkolben zurückgelegt wurde, sorgt dann dafür, daß der Lüfter sofort nach Absaugen der Dämpfe wieder ausgeschaltet wird und bleibt! Sowohl Stromverbrauch als auch Geräusch- und Zugluftbelästigung durch die Lüfter-Anordnung enden somit augenblicklich! In den Zwischenzeiten von Bauteil-Biege- und Bestückungsarbeiten herrscht von daher völlige Ruhe und Zugluftfreiheit.
  • Die Erfindung detektiert nun zusätzlich auch die Zeitabstände zwischen den Lötintervallen und nutzt sie zum völligen Abschalten des Lötkolbens selbst, und zwar immer dann, wenn eine bestimmte Zeitspanne, während der nicht mehr gelötet wird, überschritten wird – der Lötkolben also lange genug in seiner Ablage verbleibt. Hierdurch werden die Thermostatschaltkontakte und die Lötspitzen selbst sehr geschont, da es bisher sonst vorkommen kann, daß zwar Dauerbetrieb des Lötkolbens vorliegt, doch dabei nur sehr wenig reine Lötzeit anfällt! Die reine Nutzdauer könnte u.E. bei max. 20% der Gesamtbetriebszeit liegen! Weniger Einschaltdauer des Lötkolbens kommt einer betrieblichen „Lebenszeitverlängerung" der Lötspitzen gleich und ergibt somit Einsparungen von Verbrauchsmaterial - zusätzlich zur Stromersparnis: bei z.B. 10 Lötplätzen á nomineller 5OW-Lötkolbenleistung tritt bei Dauerbetrieb und Nichtverwendung unserer Erfindung eine netzseitige Eingangsleistungsaufnahme von zusätzlichen je 6VA, also insgesamt 10×56VA=560VA auf. Bei Reduzierung der wirklichen Einschaltdauer um 80% ergibt sich somit eine Leistungseinsparung von min. 450VA × der entsprechenden Einsatzzeit (bezogen auf die intervallmäßige Aufheizphase thermostatgeregelter Lötkolben; während der Abkühlphase in 2/3 der Zeit werden z.B. nur 3VA aufgenommen!). Die Stromersparnis bei nur sporadischem Lüfterbetrieb läßt sich abschätzen, zumal die Erfindung zusätzlich beinhaltet, daß die Lüfterdrehzahl durch Stromabsenkung reduziert werden kann und so noch optimal dem wirklich benötigten Luftumwälzungsbedarf angepaßt werden kann. Um bereits bei der jeweils ersten Lötstelle den nötigen Absaugungszug schnell genug bereitszustellen, umfaßt die Erfindung auch einen hochtourigen Schnellanlauf des Lüfters mit nachfolgender automatischer Rückstellung auf den niedrigeren Wunsch-Drehzahlwert.
  • Ein optionaler rücksetzbarer Zeitzähler mißt die reine Gesamtlaufzeit des Lüfters und gibt ein Signal zum Wechseln eines Aktivkohlefilters aus, wenn dessen Nutzungsdauer laut Herstellerangaben abgelaufen ist. Hierdurch wird die Erfassung der wirklichen Auswechslungszyklen genauer und zuverlässiger überwacht. Durch nur intervallmäßige Beanspruchung der Filter halten diese naturgemäß deutlich länger, bis sie inaktiv sind, weshalb durch die Erfindung auch hierbei Geld gespart und die Wirksamkeit der Filter garantiert werden kann. Inwieweit diese Filter bei nur geringem Luftdurchsatz allerdings überhaupt noch sinnvoll sind und nicht evtl. sogar ganz entfallen können, darf der jeweilige praktische Einsatz entscheiden.
  • Ebenfalls beinhaltet die Erfindung, daß im Gerät eine Funkuhr installiert sein kann, die mit den Arbeitszeiten programmiert ist und nur während dieser Zeiten die Verbindung des Gerätes selbst mit dem Lichtnetz zuläßt, was dann von Vorteil ist, wenn freitagabends Mitarbeiter(innen) dazu neigen, das Ausschalten des Gerätes zu vergessen: automatisch verbrauchen alle so ausgestatteten Geräte dann über das Wochenende mit Sicherheit keinerlei Strom! Die Anzeige der genauen Funkuhr-Zeit kann zudem als Ausstattung des Arbeitsplatzes sinnvoll sein.
  • Die Systemeinheiten können getrennt aufgestellt und entsprechend flexibel angeordnet sein oder der Lüfter ist z.B. in einem kompakten Gehäuse untergebracht, das auch die Steuerelektronik enthält und dessen Schwerpunkt ein im unteren Bereich liegendes stromsparendes Trafo-Netzteil bildet und so für Standfestigkeit sorgt. Gummifüße gestatten ein klapperfreies Aufstellen des Gerätes sowie rutsch- und vibrationsfreien Betrieb. Das Gehäuse enthält eine Steckdose zum Anschluß eines beliebigen Lötkolbens. Die Lötkolben-Ablage muß bei zweien der angemeldeten Sensormethoden zur korrekten Funktion mit dem angemeldeten Gerät geringfügig modifiziert werden, eine dritte Methode verlangt keinerlei Veränderung. Das Netzkabel des Lötkolbens wird einfach in die integrierte Steckdose der Lüftereinheit/der Steuerelektronik gesteckt. Oberhalb des Lüfters befindet sich ein Tragegriff der ein bequemes Transportieren und Positionieren des Gerätes gestattet. Zwischen Griff und Lüfter liegen ein gut zugänglicher Regler oder Taster für die Drehzahleinstellung und weitere Bedienelemente, die Anzeigen und z.B. auch der IR-Wärmesensor für die Erfassung der Lötkolbenspitze. Direkt über der oberen Lüfterkante kann optional eine schwenkbare Halterung mit weißen superhellen Leuchtdioden befestigt werden, die zur blend- und behinderungsfreien Beleuchtung der Lötstelle aus mehreren Strahlwinkeln dient. Auch diese Beleuchtungsart ist sehr stromsparend. Ihr Licht erzeugt keine Verlustwärme.
  • Funktion
  • Ein 230V-Netzteil erzeugt eine von Hand regelbare Betriebsspannung für einen Gleichspannungs-Lüfter, der z.B. für 12V= ausgelegt ist und bauartbedingt kleine Drehzahlen gestattet. Diese Spannung wird über einen elektronischen Schalter timergesteuert dem Lüftermotor zugeführt, und zwar nur für die Zeitdauer, die Löt- und Absaugvorgang wirklich beanspruchen. Zum zeitgerechten Zuschalten des Lüfters werden 3 Sensormethoden vorgestellt:
  • Bei der Methode 1 detektiert ein auf den Lötbereich ausgerichteter IR-Temperatursensor die 200..400°C heiße Lötkolbenspitze/Lötpatrone im Bereich des Lüfters bei jedem Lötvorgang und steuert dabei ein Zeitglied (A), das seinerseits den Lüfter für eine bestimmte Zeit einschaltet und nachtriggerbar ist, d.h. die Lüfterlaufzeit startet mit jeder Bewegung der heißen Lötkolbenspitze vor dem Sensor neu und verlängert sich entsprechend. Der Sensor ist in seiner Empfindlichkeit so eingestellt, daß er zwar die Lötkolbenspitze detektiert, jedoch nicht mehr die von der lötenden Person ausgehende Wärmestrahlung.
  • Beim jeweils ersten Hochfahren des Lüfters erhält dieser – begrenzt durch ein Zeitglied (B) – seine volle Betriebsspannung, wodurch er sehr rasch auf eine für die Absaugung geeignete Tourenzahl kommt, um sofort danach auf die gewünschte voreingestellte Drehzahl reduziert zu werden, wofür eine entsprechend reduzierte Lüfter-Spannung sorgt. Entfällt die Detektion der Lötkolbenspitze durch Ablage in ihren Halter außerhalb des Erfassungsbereiches des IR-Sensors, verschwindet nach Abfallen des Zeitgliedes (A) auch das Einschaltsignal für den Lüfter und er bleibt nach wenigen Umdrehungen stehen.
  • Bei der Methode 2 wird der Lüfter direkt von einem im Kunststoffteil der Lötkolbenablage enthaltenen kapazitiven Sensor zugeschaltet, der augenblicklich auf die Entnahme des Lötkolbens aus dieser Halterung aufgrund der erfolgten Kapazitätsänderung reagiert. In der Zeit der Entnahme des Lötkolbens bis zu der ersten Lötung kann der Lüfter seine Solldrehzahl erreichen und saugt zuverlässig ab. Er läuft nun kontinuierlich solange durch, bis der Lötkolben wieder in der Ablage steckt und der Sensor die Betriebsspannung des Lüfters wieder abschaltet.
  • Bei der Methode 3 ist die Funktion wie bei Methode 2, jedoch mit dem einzigen Unterschied, daß der Sensor den Griffkörper des Lötkolbens in seiner Ablagehalterung optisch erkennt und zwischen dessen An- und Abwesenheit unterscheidet.
  • Bei der Methode 4 erkennt ein Temperatursensor die Nähe oder Wegnahme der ihm direkt gegenüber einliegenden aufgeheizten Lötspitze in der Ablagehalterung.
  • Bei jeder letzten automatischen Abschaltung des Lüfters (=Ende Lötvorgang und Absaugung) startet ein weiteres Zeitglied (C), das ein elektronisches Lastrelais (ELR1) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit (z.B. 5 Minuten) hochohmig schaltet und hierdurch die Netzspannung des über eine integrierte Steckdose angeschlossenen Lötkolbens bis auf weiteres unterbricht. Durch Tastendruck kann ein Signal erzeugt werden, das dieses Relais wieder niederohmig werden läßt und somit den Lötkolben sofort wieder einschaltet (dieser ist in der Regel nach 10-20sec. wieder auf Solltemperatur und somit lötbereit!). Auch hierdurch startet erneut das das Relais (ELR1) ansteuernde Zeitglied (C) und schaltet so auch bei anschließendem längeren Nichtbenutzen des Lötkolbens (z.B. nach 5 Minuten) diesen über das Relais (ELR1) wieder stromlos. Dieser Zeitablauf würde in dem Moment vorzeitig unterbrochen, wenn bei Methode 1 die heiße Lötkolbenspitze wieder in den Bereich des IR-Sensors geschwenkt wird oder wenn bei den Methoden 2 und 3 der Lötkolben aus der Ablage geholt wird: dann würde nämlich jeweils der Lüfter wieder starten.
  • Sicherheitshalber verfügt das Gerät über einen beleuchteten Kippschalter (S1) für die Netzspannung, der das ganze System stromlos machen kann. Das Gerät enthält optional einen über eine eigene Langzeitbatterie versorgten Zeitzähler, der nur während der Lüfter-Betriebszeiten weiterzählt, den Zählerstand nach Gesamtausschalten des Gerätes jedoch bewahrt. Nach einem vorgegebenen individuellen Zeit-Sollwert, der abgestimmt ist auf die Nutzungsdauer vom eingesetzten Aktivkohlefilter-Typ gibt dieser Zähler ein elektrisches Signal auf einen optischen und/oder akustischen Signalgeber. Dieses „Filterwechsel!"-Signal kann durch eine Quittier-Taste aufgehoben werden. Durch diese oder eine andere (geschützt zugängliche) Service-Taste kann der Zähler auf t=0 zurückgestellt werden – jedoch nur, wenn bereits das Signal zum Filterwechsel erfolgt ist. Der Zeitzählerstand kann auch angezeigt werden und allgemein an die Wartung des Lüfterkanals mit seinem Schutzgitter erinnern (wenn z.B. kein Aktivkohlefilter verwendet wird).
  • Ebenfalls optional enthält das Gerät eine getrennt versorgte Funkuhr, deren Ferritantenne im Handgriff also abgesetzt vom Metallgehäuse, untergebracht ist. Die EIN-Schaltzeiten dieser Uhr sind so programmiert, daß sie nur in die Arbeitszeiten fallen. Das Signal der Uhr steuert dann ein weiteres Relais (ELR2), das in Serie zu dem Netzspannungsschalter S1 liegt und verhindert so Stromverbrauch durch das Gerät selbst (und aller angeschlossenen Einheiten!), wenn freitagabends das Ausschalten vergessen wurde. Neben dieser sicherheitstechnisch praktischen Zwangsausschaltung dient die Uhr als genaue Zeitanzeige am Arbeitsplatz.
  • LED-Anzeigen ermöglichen die Kontrolle des Betriebszustandes von Lötkolben (ROT), Lüfter (GRÜN) und Netzteil (GELB). Vorzugsweise WEISSE LED sind für die Beleuchtung der Lötstellen vorgesehen. Sie befinden sich in einer z.B. vertikal schwenkbaren vordachähnlichen Halterung und sind darin vertieft eingesetzt, so daß sie die lötende Person nicht blenden können. Durch Anordnung mehrerer LEDs über die ganze Gehäusebreite bestrahlen sie die zu lötende Platine aufgrund ihres verschiedenen Montage-/Abstrahlwinkels nahezu homogen und schattenfrei. Diese Vorrichtung dient nebenbei zusätzlich als Verlängerung des Entlüftungskanals.

Claims (30)

  1. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelner beliebig gearteter Sensor oder eine Kombination mehrerer beliebig gearteter Sensoren die Entnahme aus der Ablagehalterung, bzw. die eigentliche Benutzung eines Lötkolbens erkennt, um eine dem Lötplatz zugeordnete Lüfter-Anordnung nur für die Dauer eines Lötvorganges einzuschalten, und daß das System nach einer vorgebbaren Lötpausen-Zeit den Lötkolben dieses Lötplatzes abschaltet, und daß am Lüftersystem eine zur Lötstelle strahlende Beleuchtungseinrichtung vorhanden ist, die vom System steuerbar ist, und daß sich das System zeitgesteuert selbst überwacht.
  2. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Anspruch 1 genannte Sensor a) ein Infrarot-Wärmesensor sein kann, der in seiner Empfindlichkeit derart reduziert ist, nur hohe Temperaturen (z.B. >150°C) zu erfassen und daß er somit nicht auf die Körpertemperatur von Personen reagiert, und daß dieser den Lötbereich eines Handlötplatzes erfaßt, b) ein kapazitiver Sensor sein kann, der die Wegnahme des Lötkolbens aus seiner Ablage durch Auswertung einer dabei auftretenden kapazitiven Änderung erfaßt, c) ein optischer Sensor sein kann, der die Ablage des Lötkolbens auf die Anwesenheit des Lötkolbens durch Lichtschrankenunterbrechung oder Lichtreflexion oder Lichtabtastung überwacht, und daß dieses im sichtbaren oder unsichtbaren Wellenbereich erfolgen kann, d) thermisch die Nähe der sich in der Ablage im direkten Gegenüber zu ihm befindenden Lötkolbenspitze detektiert.
  3. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Anspruch 2a genannte Infrarot-Wärmesensor mit seinem Signal ein Zeitglied (A) auslöst, das die Lüfter-Anordnung ansteuert und daß die Signaldauer dieses Zeitgliedes (A) ungefähr der Dauer eines Lötvorganges zuzüglich der Abzugszeit des Lötrauches entspricht und daß dieses Zeitglied (A) bei weiteren folgenden Signalen nachtriggerbar ist und sich so die Einschaltzeit der Lüfter-Anordnung ohne Unterbrechung entsprechend verlängert, und daß die unter Anspruch 2b, 2c und 2d genannten Sensortypen die Lüfteranordnung verzögerungsfrei zu steuern im Stande sind, indem sie diese je nach Bedarf ein- oder ausschalten, und daß diese Funktionen wähl- oder umschaltbar sind.
  4. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abfall des Signals des unter Anspruch 3 genannten Zeitgliedes oder der Sensortypen b) und c) ein Zeitglied (B) startet und daß dessen Signal einer vorwählbaren Lötpausen-Zeit entspricht, nach der eine Zwangsabschaltung des Lötkolbens über ein elektronisches Lastrelais erfolgt.
  5. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten des angemeldeten Systems, bestehend aus Sensor, Steuerelektronik, Lüfter-Anordnung, Netzteil und Beleuchtung vorzugsweise in nur 1 Gehäuse zusammengefaßt sein können (Sensor a), jedoch auch getrennt voneinander angeordnet und durch geeignete elektrische Verbindungen miteinander verschaltet sein können (Sensoren b bis d, vgl. Anspruch 2).
  6. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der/die zur Verwendung kommende(n) Lüfter für den Betrieb mit Gleichspannung (z.B. 12V) ausgelegt sind, und daß ihre Drehzahl reduziert werden kann, und daß diese Reduzierung z.B. durch Verringerung ihrer Versorgungsspannung erfolgen kann.
  7. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Anspruch 6 genannte Regelung der Lüfter-Versorgungsspannung erfolgen kann durch a) ein mechanisches Widerstandspotentiometer mittels eines Dreh- oder Schiebeknopfes b) ein Widerstandsnetzwerk kombiniert mit Stufenschalter mittels eines Drehknopfes c) ein digital einstellbares integriertes Potentiometer mittels elektrischer Signale.
  8. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lüfter-Schnellanlauf-Schaltung mit einem Zeitglied (C) enthalten ist, die bei Zuschalten des/der Lüfters) zunächst kurzzeitig die volle Lüfter-Betriebsspannung bereitstellt, und daß diese Betriebsspannungserhöhung nur solange andauert, bis genügend Saugleistung zur Verfügung steht, und daß diese Schaltung anschließend die Lüfter-Versorgungsspannung für die weitere Lüftungsdauer automatisch und verzögerungsfrei auf jenen voreingestellten (geringeren) Wert reduziert, der der gewünschten Dauer-Drehzahl entspricht.
  9. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 8 erwähnte Zuschaltung der jeweiligen Lüfter-Betriebsspannung (für volle wie auch reduzierte Lüfterdrehzahl) jederzeit auch manuell eingeschaltet werden kann, und zwar unabhängig von dem Signalzustand eines unter Anspruch 2 genannten zur Verwendung kommenden Sensors.
  10. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der extern am Gerät anzuschließende Lötkolben jederzeit auch manuell aus- oder eingeschaltet werden kann, wobei allein bei der Einschaltung des Lötkolbens die schon unter Anspruch 4 genannte Abschaltautomatik aktiviert wird, sodaß bei evtl. anschließendem NICHT-Löten der Lötkolben nach der vorgegebenen Zeit selbsttätig wieder vom Lichtnetz getrennt wird, und daß das manuelle Ausschalten jedoch sofort, weil verzögerungsfrei, geschieht.
  11. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ist-Zustände der Systemkomponenten wie folgt angezeigt werden können:
    Figure 00080001
  12. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine stufenweise Anzeige der einstellbaren Lüfter-Drehzahl entweder a) grafisch auf der Umfangsfläche eines im Sichtfeld liegenden Drehknopfes oder b) als Digitalanzeige in der Frontfläche enthalten ist, und daß diese Anzeige einen Zahlenbereich von 0..100 (%, mechanisch) oder z.B. 00..32 (digital) darstellt, oder daß sie c) in der Frontfläche als Balkendiagramm erscheint.
  13. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen digitalen Zeitzähler enthalten kann, der von einer eigenen Batterie langer Lebensdauer auch während der Nichtbenutzung der Lüfter-Einheit ständig versorgt wird, und daß dieser Zeitzähler die Einschaltzeiten der Lüfter-Anordnung erfaßt, aufsummiert, um schließlich bei Erreichen eines voreingestellten Zeitwertes ein Service-Signal zu generieren, zu speichern und eine passende Signaleinrichtung auszulösen.
  14. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Service-Meldung und der Zählerstand des in Anspruch 13 beschriebenen Zeitzählers durch Service-Taster quittiert/zurückgesetzt werden können, und daß diese Taster gegen zufällige Berührung geschützt ausgeführt sind.
  15. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Komponenten-Anordnung in nur 1 Gehäuse gemäß Anspruch 5a dieses Gehäuse an seiner Unterseite 3 oder 4 Gehäusefüße aus Gummi oder Kunststoff aufweist, die zur Stellfläche (=Tischplatte) reichen.
  16. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination aus Lüfter, Netzteil und Elektronik in nur 1 Gehäuse an der Oberseite dieses Gehäuses einen/eine beliebig geartete/n Tragegriff oder Trageöffnung aufweist.
  17. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Digitaluhr enthalten kann, die wie der in Anspruch 13 genannte Zähler über eine eigene Batterie betrieben wird, und daß diese Uhr funkgesteuert sein und ein Wochen-Schaltprogramm enthalten kann, in dem man die täglichen Betriebszeiten für die Lötarbeiten vorprogrammieren kann, und daß das gesamte(!) angemeldete System durch eben diese interne Uhr ausserhalb der Arbeitszeiten automatisch völlig stromlos geschaltet wird, und zwar auch in dem Fall, wenn sich der unter Anspruch 11 c genannte Leuchtkippschalter noch in eingeschaltetem Zustand befindet, und daß die Uhr jedoch die Stromaufnahme seitens des Systems erst zu den Betriebszeiten wieder freigibt.
  18. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritantenne für die unter Anspruch 17 genannte Funkuhr in dem unter Anspruch 16 enthaltenen Tragegriff untergebracht sein kann.
  19. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät eine VDE-gerechte Steckdose zum Anschluß des Netzkabels eines beliebigen Lötkolbens aufweist, und daß die an dieser Steckdose anstehende Netzspannung durch das im Anspruch 4 genannte Relais abschaltbar ist.
  20. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät einen sogenannten „Kaltgeräte-Einbaunetzstecker" für die Netzspannungszuführung aufweisen kann, und daß zwischen diesen Netz-Eingangsstecker und dem Netzteil bei Bedarf ein elektronisches Lastrelais geschaltet sein kann, das von der unter Anspruch 17 beschriebenen Funkuhr angesteuert wird, solange die vorgegebenen Schaltzeiten dieses zulassen.
  21. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellregler für die Systemzeiten wie (A) Lüfterlaufzeit während einer Lötung, (B) Hochlaufzeit der Lüfter-Anordnung bei voller Betriebsspannung, (C) Lötpause bis zur Lötkolben-Zwangsabschaltung als vom Geräte-Äußeren erreichbar angeordnet sind (vgl. Ansprüche 3, 4, 8), und daß diese Einstellregler auch als digitale per Drucktasten betätigbare Regler ausgeführt sein können.
  22. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Öffnung des Lüfters eine Aktivkohle-Filtermatte oder sonstige Filtermatte angeordnet werden kann, und daß diese Filtermatte lüfterseitig auf einem beliebig geformten Drahtgitter von den Lüfterflügeln auf Distanz gehalten wird, und daß die Vorderseite der Filtermatte von einer Abdeckung gehalten wird, die aus Kunststoff oder Metall ist und geeignete Öffnungen für den Luft-Durchgang aufweist.
  23. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Lüfterbereiches eine flache, um eine horizontale virtuelle Achse schwenkbare, Beleuchtungseinrichtung angebracht werden kann, die als Leuchtelement-Träger eine Leiterplatte aufweist, deren Spannungsanschlüsse auf Leiterbahnflächen derart beidseitig bis an die linke und rechte Stirnseite geführt sind, daß von dort über ein damit verschraubtes metallenes Scharnier die elektrische Zuführung der Versorgungsspannung für die Leuchtelemente erfolgen kann.
  24. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß als Leuchtelemente lichtemittierende Dioden, LED, dienen und daß diese superhell und WEISS sind und daß diese auf der in Anspruch 23 genannten Leiterplatte auf der Leiterplattenfläche liegend in einer Art SMD-Technik derart aufgelötet sind, daß ihre linsenförmigen Gehäuseabschlüsse zur Längskante dieser Leiterplatte und somit zum Lötstellenbereich des Lötplatzes zielen und somit die Lötstellen in einem flachen Winkel anstrahlen können.
  25. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung geschaltet und durch Veränderung ihrer Versorgungsspannung in ihrer Helligkeit geregelt werden kann, und daß sie alternativ zeitgleich mit dem Betrieb des Lüfters arbeiten kann, sich in Lüftungspausen also automatisch abschalten kann.
  26. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an seiner linken und rechten Seite je 1 Öffnung enthalten kann, in der sich je 1 Metallkontakt mit einem Gewinde in seiner Mitte befindet, und daß diese Metallkontakte von der sie umgebenden Metallgehäusefläche isoliert und mit den beiden Polen der Versorgungsspannung für die Beleuchtungseinrichtung elektrisch leitend verbunden sind.
  27. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Anspruch 23 beschriebene Beleuchtungseinrichtung z.B. durch 2 mit Isolierkopf versehene Rändelschrauben an den in Anspruch 26 genannten Metallkontakten befestigt werden, und daß diese Schrauben einen leitenden Gewindezapfen haben, der durch Andruckkontakt beim Schrauben die elektrische Verbindung zu dieser Beleuchtungseinrichtung herstellt, und daß diese beiden Befestigungspunkte den Drehpunkt zum Schwenken dieser Einrichtung bilden.
  28. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der in Ansprüchen 23 und 24 genannten Leiterplatte in Abstand der Leuchtdioden-Durchmesser in Sandwich-Art eine Abdeckplatte derart angeordnet ist, daß sie über den Lichtaustritt der LED hinausragt.
  29. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das gemäß Anspruch l angemeldete System auch für den Einsatz von Wechselstrom-versorgten Lüftern gilt, und daß dessen Steuerung dafür entsprechende geeignete Schaltelemente aufweist.
  30. Energiesparendes Löt- und Entlüftungssystem für Handlötplätze nach Ansprüchen 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Anspruch 2a) genannte Sensor durch eine Folie abgedeckt sein kann, und daß diese Folie flächig oder mit Informationen oder mit gestalterischen Elementen bedruckt sein kann, und daß dieses Folienmaterial selbstklebend sein kann.
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